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Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 22.11.03 12:48 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.03 10:46 | von: lutzhutzlefut. | Anzahl Beiträge: | 56 |
Neuester Beitrag: | 22.11.03 12:48 | von: Major Tom | Leser gesamt: | 3.978 |
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TÜRKEI
Mehrere schwere Explosionen in Istanbul
In der türkischen Stadt Istanbul hat es am Vormittag nahezu zeitgleich mehrere Explosionen gegeben. Es soll mindestens zwei Tote gegeben haben. TV-Bilder zeigen zahlreiche Verletzte.
Istanbul - In einem Einkaufszentrum im asiatischen Teil Istanbuls hat sich am Donnerstag nach Fernsehberichten eine Explosion ereignet. Wie der Fernsehsender NTV berichtete, ereignete sich die Explosion in der Nähe einer Bank. Fernsehreporter sprachen von einer großen Rauchwolke. Feuer sei nicht ausgebrochen.
Eine zweite Explosion soll sich nahe des britischen Konsulats im europäischen Stadtteil Beyoglu ereignet haben. Es soll dabei schwer beschädigt worden sein. Zahlreiche Fahrzeuge seien zerstört worden. Ein Sprecher der britischen Botschaft sagte: "Es sieht so aus, als ob es ziemlich schlimm ist."
Eine dritte Explosion soll es in einem Wohngebiet gegeben haben. Möglicherweise gab es sogar eine vierte und fünfte Detonation. Mindestens eine Explosion soll durch eine Autobombe verursacht worden sein. Zahlreiche Krankenwagen seien auf dem Weg. Nach TV-Berichten gibt es mindestens zwei Tote. Die Fernsehbilder zeigen etliche Verletzte, die aus den zerstörten Gebäuden herausgetragen werden und völlig verstörte Menschen, die auf den Straßen herumirren.
Erst am Samstag waren mindestens 24 Menschen bei Anschlägen auf Synagogen ums Leben gekommen. Die Behörden identifizierten die mutmaßlichen Selbstmordattentäter als zwei Türken, die möglicherweise Verbindungen zur al-Qaida hatten.
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Quelle: Spiegel
Hat hier bestimmt schon jemand reingestellt, aber egal.
Die Muslime wollen eben eine Entscheidung von der türkischen Regierung, ob chaotische Muslimische Verhältnisse oder eine westlicher Staat. Wie gut, daß die nicht in der EU sind, und hoffentlich auch noch lange außen vorbleiben: "Du kummst hier net rein!"
Sie waren nur 100 Meter entfernt, als die Bombe vor dem britischen Konsulat in Istanbul explodierte - Mitarbeiter und Kursteilnehmer des Goethe-Instituts in Istanbul. Seitdem sitzen sie in ihrem Gebäude fest. Ein Augenzeuge schilderte SPIEGEL ONLINE am Telefon, wie sich der Anschlag ereignete.
Berlin - Ein Mitarbeiter des Instituts, der zum Zeitpunkt der Explosion noch auf der Straße gestanden hatte, berichtete SPIEGEL ONLINE telefonisch, dass ein Kleinlaster in das britische Konsulat hinein gefahren sei, woraufhin sich eine "gewaltige Explosion" ereignet habe. "Das Konsulat war eindeutig das Ziel", sagte der Mitarbeiter.
Zurzeit befinden sich nach Auskunft des Mannes rund 30 Mitarbeiter und weitere 200 Kursteilnehmer im Goethe-Institut von Istanbul. Sie können das Gebäude wegen der Absperrungen der Polizei nicht verlassen.
Der Mitarbeiter berichtete von "blutüberströmten Menschen" in den Straßen. Glücklicherweise sei das Haus des Goethe-Insituts so stabil gebaut, dass nicht einmal Fensterscheiben zu Bruch gegangen seien. In den umliegenden Kaufhäusern gebe es jedoch erheblichen Sachschaden. Das türkische Mobilfunknetz scheint zusammengebrochen zu sein. Die Umgebung der Explosionsstätte ist von der Polizei bereits weiträumig abgesperrt.
"Niemand von uns hat damit gerechnet, dass nur wenige Tage nach den Anschlägen auf zwei Synagogen in Istanbul sich weitere Anschläge ereignen würden", sagte der Mitarbeiter zu SPIEGEL ONLINE. Am Donnerstagmorgen, kurz vor den Explosionen, hatten sich Vertreter deutscher Organisationen, die in der türkischen Metropole ansässig sind, noch über die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen unterhalten. "Letztlich kann man sich nicht schützen", erklärte der Mitarbeiter. Dann brach das Telefongespräch ab.
Q: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,274823,00.html
Die einen fressen zur zeit im Palast die anderen sitzen in ihren Verstecken und lassen es sich gut gehen.
Das Ziel muß sein die radikalen zu isolieren aber wenn ich gegen den Islam oder gegen Amerika bin oder gegen Türken tue ich das was die Radikalen wollen:Chaos Krieg
Und ein Teil ihrer Ziele haben sie schon erreicht.
Also irgendetwas kann doch nicht ganz so richtig sein, mit diesem Glauben oder dessen Auslegung, oder? Der Scholl-Latur, der denkt da nicht anders, und ich gleube der hat ein wenig mehr Ahnung von dem Sachgebiet als hier ein paar Hobbyinternetposter...
MIT ALLEN MITTELN IHRE WERTE DURZUSETZEN OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE.
natürlich müssen wir hier einige tote zur kenntniss nehmen.das ist ja anscheinend völlig normal geworden. WACHT ENDLICH AUF.unsere welt ist nicht mehr die gleiche seit den anschlägen vom 11.09.und bush hin und bush her, oder england oder wer weis ich.solche anschläge auf bürger kann man mit nichts verteidigen.kein irak oder ami oder israel.das sind terrorakte von fundamentalistischer leute die den tod anderer voll in kauf nehmen, da gibt es kein wenn und aber.gegen solche gruppen , gleich welchens glaubens, gehört vorgegangen, und zwar mit aller härte die es gibt.und sollte darunter irgendeine,(ich schreibe hier absichtlich nicht mehr welche)religiöse gruppe leiden, dann ist das halt mal so.deutschland wurde und wird heute noch öfters als naziland bezeichnet, damals waren auch nur eine minderheit die(echten) faschisten .
London warnt vor neuen Anschlägen
Nach den blutigen Autobombenanschlägen auf britische Einrichtungen setzt die Istanbuler Polizei alles daran, auch diese beiden Terroranschläge in kürzester Zeit aufzuklären. Auskunft über eventuelle Festnahmen wollte der Gouverneur der Zwölf-Millionen-Stadt, Güler, aber nicht geben. Unterdessen hat Großbritannien vor weiteren Anschlägen in der Türkei gewarnt. Der Regierung lägen Informationen vor, nach denen davon auszugehen sei, dass weitere Attentate im Land versucht werden könnten, sagte ein Sprecher des britischen Außenministeriums in London am späten Donnerstagabend.
www.eklein.de
Das bedeutet im Klartext: weiter so! Und genau diese Botschaft wird bei jenen verstanden werden, die irgendwo auf der Welt schon dabei sein mögen, die nächsten Autos mit TNT zu präparieren.
Die Doktrin der "präemptiven" Angriffe auf potenzielle Aggressoren sei mit dem Irakdebakel eigentlich vom Tisch, so ist aus Washington zu hören. Das mag so sein und erscheint zu Beginn eines komplizierten US-Wahljahres recht plausibel. Das Problem ist, dass sich am militärischen Denken der Regierungsverantwortlichen dennoch gar nichts geändert hat. Noch immer glaubt die US-Regierung daran, sie bekämpfe Terrorismus am wirkungsvollsten dadurch, dass sie Terroristen jage, und zwar militärisch. Die Hartnäckigkeit, mit der sie die simple Erkenntnis leugnet, dass ihre Politik täglich neue Terroristen hervorbringt, lässt auf unverantwortliche Ignoranz oder verbrecherisches politisches Kalkül schließen. Beides hat an der Spitze einer Weltmacht nichts zu suchen.
Niemand kann sich darüber freuen, dass sich die Warnungen, die Vorausschlagsdoktrin und der Irakkrieg beförderten den Terrorismus, statt ihn einzudämmen, auf so blutige Weise bewahrheiten. Denn es ist das immanent Tragische solch verfehlter Politikansätze, dass ihre Protagonisten nicht mehr zurückkönnen.
Ein hausgemachtes Dilemma: Statt politisch souverän und in überzeugender demokratischer und rechtsstaatlicher Manier reelle Gefahren und Handlungsoptionen zu analysieren, benutzte die US-Regierung den 11. September 2001 zur Generallegitimation für die Ausweitung ihrer militärischen Einflussgebiete.
Im Ergebnis haben heute diejenigen, die mit dem Schlagwort "al-Qaida" vermutlich nur unzureichend tituliert sind, wieder die Offensive übernommen. Sie treiben Bush und Blair nach Belieben vor sich her. Sie haben, ähnlich wie Islamischer Dschihad und Hamas im Palästina-Konflikt, völlig überflüssigerweise ein Quasi-Vetorecht in Sachen Frieden und Rechtsstaatlichkeit eingeräumt bekommen. Das werden sie zu nutzen verstehen. Blair und Bush werden aus ihrem Scheitern nichts mehr lernen. Zwei solche Führer aber kann sich die Welt eigentlich nicht leisten." BERND PICKERT
taz Nr. 7214 vom 21.11.2003, Seite 1, 87 Zeilen (Kommentar), BERND PICKERT, Leitartikel
-Weltweite Arbeitslosigkeit und Rezession
-Verknappung der Resourcen (Öl, Süsswasser, Natur...)
-Überbevölkerung
-Demokratien und Ideologien in Sackgassen
-und das Aussterben der 1. und 2. Weltkriegs-Generation (mit den Erinnerungen an die Schrecken)
bedeuten nur eines:
Ein Weltkrieg ist vorprogrammiert!!!!!!
Jetzt sehen wir gerade nur die spätere Erklärung dafür, bzw. wie die Geschichte es wohl auslegen wird.
wer ist die welt, die reagieren soll????
- Weltweite Arbeitslosigkeit und Rezession
jetzt wird es klarer. als welt ist deutschland gemeint. in china brummt die wirtschaft. in japan läuft es so gut wie seit jahren nicht mehr. die usa und viel europäischen länder haben die stagnation verlassen.
- Verknappung der Resourcen (Öl, Süsswasser, Natur...)
dürfen wir jetzt öl verbrennen oder nicht?
- Überbevölkerung
wenn deutschland die welt ist, kann das nicht stimmen! die deutschen fürchten sich doch, dass sie aussterben werden.
- Demokratien und Ideologien in Sackgassen
demokratien mit ideologien in eine schublade zu stecken finde ich schon beachtlich. soll das der versteckte aufruf nach dem führer sein?
- und das Aussterben der 1. und 2. Weltkriegs-Generation (mit den Erinnerungen an die Schrecken)
ich glaub nicht, dass die erinnerung respektive irgendwelche emotionen helfen. wieseo war so kurz nach dem ersten der zweite weltkrieg möglich?
Ein Weltkrieg ist vorprogrammiert!!!!!!
dazu gehören mindestens zwei. wenn deutschland allerdings die welt ist, genügte es. dass bayern gegen prußen ...
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Mit militärischer Stärke den Terrorismus besiegen.
So handelt ein Bush und ein Sharon und auch ein Nachfoger wird keine wesentliche andere Politik betreiben.
Auch wenn von den großmäulig ausgegeben Zielen seit jenem 11.September nichts erreicht wurde. Es gibt keinen Frieden in Afghanistan, Bin Laden wurde nicht gefasst und seine Organisation scheint stärker und aktiver denn je.
Im Irak stecken die Terror-Bekämpfer von Tag zu Tag tiefer im Schlamassel und aller Lippenbekenntnisse wird über einen möglichst eleganten Ausstieg nachgedacht.
Die Amerikaner haben trotz aller Warnungen am Pulverfass weitergezündelt, weil sie sich in nationalistischer Verblendung ach so stark und mächtig fühlen.
Wenn sich in der Politik jetzt nicht schleunigst etwas dahingehend ändert, dass die Ursachen des Terrorismus trockengelegt werden, wird ihnen das Fass um die Ohren fliegen und wir werden genügend Splitter davon abbekommen.
Ich sehe leider niemand in entsprechend einflussreicher Position, der das ändern kann oder will.
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Es ist eine westliche Welt, die sich die Freiheit nimmt, ihre Interessen mit Brutalität auch gegen den Willen der islamischen Länder durchzusetzen, allen voran natürlich die USA in Eintracht mit ihrem Verbündeten Israel.
Eine westliche Welt, die es in Kauf nimmt, die Gefühle der Menschen in diesen Ländern zu verletzen und deren Würde durch arrogante Überheblichkeit und Ignoranz zu beschädigen und mit (militärischer) Überlegenheit zu protzen.
Wie kommt so ein Ami-Soldat auf die Idee, dass er in Arabien sei "to save our oil"?
(Auch wenn er auf das "our" aus diesem Grunde dort ist)
Übrigens gestern abend interessanter Beitrag über die Entstehung des Terrorismus in "Aspekte".
Die Polizei konnte das verhindern. Kahane und seine Mitstreiter hatten darüber hinaus auch schon Vorbereitungen für einen Anschlag auf den Felsendom, das dritthöchste islamsische Heiligtum auf dem Tempelberg in der Altstadt von Jerusalem, getroffen.
Religiöse Fanatiker wollen die Menschen töten, die Sie als Feinde ansehen: Menschen anderen Glaubens sind für sie Gottlose.
Der Wahabismus zum Beispiel predigt im Gegensatz zum traditionellen Islam, das intolerante, fanatische und gewalttätige Vorgehen gegen Juden.
Aber ebenso radikal sind auch die jüdische Fanatiker, wie es das Attentat auf den Premierminister Yitzhak Rabbin gezeigt hat. Der Attentäter Yigal Amir sagte zu seiner Tat: "I acted alone - and on orders of God."
Religiösmotivierte Terroristen glauben, dass ihre blutigen Taten von Gott gebilligt werden, ja sogar erwünscht sind. Wie die Attentate vom belegen, kämpfen sie im Namen Gottes den "Heiligen Krieg".
Feine Sache:
Wege zum Glück
Religiöser Fanatismus!
In unserer heutigen Zeit befinden sich immer mehr Menschen auf der Suche nach Ihrem eigenen, kleinen Stück Glück, der Selbsterfüllung in einer Aufgabe, die Ihnen das wohlige Gefühl gibt, einer guten Sache zu dienen. Doch wo findet man heutzutage noch so eine Aufgabe? In Zeiten, wo die letzten Werte der Menschheit verraten werden - so wird der große Preis abgesetzt, die Ziehung der Lottozahlen wurde vorverlegt - Zeichen dafür, daß die Menschheit am Abgrund steht...
In dieser Situation offenbart sich, wie schon zu Zeiten der Pest, für den aufgeklärten Menschen nur eine Möglichkeit für ein erfülltes Dasein
Die Religion !!!
Nun zeichnet sich der christliche Glaube, der in unseren Breitengraden zu einer gewissen Popularität gelangt ist, nicht gerade durch seine Dynamik aus. Nun ja, was kann man von einer uralten Religion, die in unseren Breitengraden eigentlich keine ernst zu nehmende Konkurrenz hat, schon erwarten ?
Diese Frage läßt sich leicht beantworten, denn gerade hierin liegen die Reize, die uns der christliche Glaube zu bieten hat. Vergleicht man das Christentum mit dem Islam, so stellt man fest, daß bei den Moslems einfach mehr die Post abgeht: Gotteskrieger fahren mit Sprengstoff vollgestopften LKW in irgendwelche öffentlichen Gebäude, es gibt Steinigungen - kurz, man bemüht sich, das einfache Volk bei Laune zu halten.
Die Christen hatten Ihre letzten Highlight mit den Kreuzzügen und der heiligen Inquisition - und ist schließlich auch schon ein paar hundert Jahre her...
Hier setzt unser heutiger Weg zum Glück an:
Laßt uns wieder Leben ins Christentum bringen !!!
Da der Papst etwas bequem mit dem Ausrufen heiliger Kriege geworden ist, müßen wir uns auf den guten alten Satz "Der Glaube geh von der Gemeinde aus" besinnen. Also: Rufen Sie zum heiligen Krieg auf! Gegen wen oder was ist zunächst mal nicht wichtig, elementarer ist es, erst mal eine gute PR für Ihren heiligen Krieg zu schaffen - auf gut deutsch, Sie müßen in Zeitungen und TV.
Eine bewährte Methode eine gewisse Medienpräsenz zu erreichen, ist zum Beispiel, an einem verkaufsoffenen Samstag (Weihnachten steht vor der Tür) mit einer Kalashnikov AK-47, der klassischen Waffe des Gotteskriegers, und ausreichend Munition in eine belebte U-Bahn-Station zu stürmen, "Jesus ist groß!" zu brüllen und dann in munterer Reihenfolge Leute nieder zu mähen. Sie sollen mal sehen, wie schnell über Ihren heiligen Krieg gesprochen wird (in der U-Bahn-Station zugegebenermassen vorläufig eher kurz)...
Gewissensbisse brauchen Sie nicht zu haben, in unseren Zeiten der Vielweiberei und des moralischen Verfalls können Sie sicher sein, immer den Richtigen zu treffen. Umweltbewußte können sogar nach getaner Arbeit mit der U-Bahn nach Hause fahren. Sie werden sehen, nach einigen dieser Aktionen dieser Art (Handgranaten in Kindergärten, Autobomben in Altenheime) werden Sie eine tiefe Glücksseeligkeit empfinden - jetzt ist die Zeit gekommen, Ihre Anhänger, von denen Sie erfahrungsgemäß schon einige gesammelt haben sollten, auf die höheren Weihen des religiösen Fanatismus zu heben - den Kampf innerhalb der eigenen Religion.
Hierzu drei Ansätze, aus denen Sie sich den Ihrer Neigung ensprechenden aussuchen können:
1. Sie sind katholisch?
Hören Sie mal, dieses Protestantenpack ist in den letzten paar hundert Jahren nur so populär geworden, weil die katholische Kirche eine viel zu lasche Linie gegen Sie fährt! Nehmen Sie das jetzt in die Hand und tilgen Sie das vom rechten Wege abgekommene Gewurms von der Erdoberfläche, bevor es zu einer e r n s t h a f t e n Konkurrenz für den einzig wahren Glauben werden kann (wenn das überhaupt möglich ist, woran Sie nicht glauben).
2. Sie sind evangelisch?
Gut, dann zeigen Sie dem zurückgebliebenen Katholiken mit ihren rückständigen Ansichten mal, wo der Hammer hängt! Bomben Sie die Kaholiken ins nächste Jahrtausend!
3. Der Papst ist doof, Luther ein Trottel?
Kein Problem für Sie, denn Sie sind der neue Messias! Vereinen Sie das Christentum mit Feuer und Schwert (Anleihen guter Ansatz bei anderen Religionen, die über längere Erfahrung in religiösen Kriegen haben, sind erlaubt) wieder unter Ihrer Führung!
Diese Stufe des religiösen Fanatismuns ermöglicht es Ihnen, sich auch ein paar lange gehütete persönliche Wünsche zu erfüllen:
Der Kölner Dom ist ihnen schon lange ein Dorn im Auge? Nun, ein ziemlich dicker Brocken, aber mit einem Konvoi von 10-12 mit Sprenstoff vollgestopften Tiefladern läßt sich eigentlich fast alles aus der Welt schaffen (im wahrsten Sinne des Wortes!). Ich persönlich würde für diese Aktion heilig Abend empfehlen, da ist die Bude wenigstens mal richtig voll...
Fassen wir zusammen:
Bringen Sie den Menschen die Botschaft Gottes, und wenn die Menschen die Botschaft nicht hören wollen, verleihen Sie ihr mit ein paar Handgranaten und MP-Salven Nachdruck.
Vertrauen Sie auf Gott und...
... leben Sie glücklicher !!!
Beitrag von ZYN! Autor / Autorin I.Wahn
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Persönliche Anmerkung:
In gewisser Weise sind die in dem Artikel genannten Religionen beliebig austauschbar, vor allem in Bezug auf die monotheistischen Offenbarungsreligionen.
Im Buddhismus und Hinduismus gibt es so etwas nicht, diese Religionen ähneln eher Philosophien.
MT
PS Christentum, Islam und Judentum, enthalten nur Teilwahrheiten oder Aspekte der Wahrheit - Religion wird eben auch dazu benutzt, um Menschen zu beeinflussen und zu lenken.