Ist M.Jackson ein Pädophiler? Dursuchung der
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.12.03 12:55 | ||||
Eröffnet am: | 18.11.03 22:30 | von: shoolgirls | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 10.12.03 12:55 | von: Luki2 | Leser gesamt: | 2.821 |
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Das dürfte es dann endgültig gewesen sein mit der Karriere.......
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Santa Barbara (dpa) - Nach dem Nimmerland der Märchenfigur Peter Pan hat Popstar Michael Jackson sein kalifornisches Anwesen Neverland Ranch genannt. Und wie sein Bilderbuch-Idol gibt sich der Sänger am liebsten als kleiner Junge, der nicht erwachsen werden will. Doch Jacksons Zauberwelt mit Karussells, Tieren und vielen Gästehäusern für seine kleinen Besucher wurde am Dienstag jäh gestört.
Über 60 Polizisten verschafften sich mit einem Durchsuchungsbefehl «als Teil einer laufenden Kriminaluntersuchung» Zugang. Die Reporter des US- Senders Court-TV wussten mehr. Die Ermittler hätten bereits einen Haftbefehl für Jackson in der Tasche gehabt. Ein zwölf Jahre alter Junge aus Los Angeles beschuldige ihn des sexuellen Missbrauchs.
Jackson bekam von der stundenlangen Suche der Ermittler, Spurensicherer und Spürhunde auf seinem Anwesen hautnah nichts mit. Seinem Sprecher zufolge hält sich der Sänger mit seinen drei Kindern für Videoaufnahmen in Las Vegas auf und wisse nicht, um was es gehe. Ein Déjà-vu-Erlebnis, das an Vorgänge vor zehn Jahren um den selbst erklärten «King of Pop» erinnert. Damals warf ihm ein 13- Jähriger, der häufig auf Neverland Gast war, unsittliche Handlungen vor. Jackson beteuerte seine Unschuld und zahlte 1994 eine Millionen- Abfindung. Nach Erhalt des Geldes wollte der Junge nicht mehr aussagen, die Sache war erledigt.
So leicht werde Jackson diesmal nicht davon kommen, prophezeien Beobachter in Kalifornien. Der Familie des Zwölfjährigen gehe es nicht um Geld. Sie erwäge eine Klage, heißt es.
1988, als Jacksons Welt noch heil war und seine Hitalben «Bad» und «Thriller» Millionen einspielten, kaufte er für über 15 Millionen Dollar das riesige, hügelige Anwesen nahe der Küstenstadt Santa Barbara. Die Neverland Ranch wurde schnell zum Tummelplatz auch für Kinder, unter denen sich Jackson nach eigenem Bekunden - neben Tieren - am wohlsten fühlt. Großzügig spendierte er Ferienaufenthalte; so flog der Star aus Deutschland eine Familie ein, die 2002 von der Flutkatastrophe schwer betroffen war. «Wegen meiner verlorenen Kindheit» wollte er für andere Kinder ein Disneyland schaffen, so erklärte der Ex-Kinderstar.
Doch die Gerüchte und Anschuldigungen von Ex-Angestellten über angebliche pädophile Neigungen häuften sich. Bei seltenen Interviews waren seine «sexuellen Präferenzen» Tabu-Thema. Umso misstrauischer wurde sein Liebesleben von der Öffentlichkeit beäugt. Seine kurze Ehe mit Lisa Marie Presley wurde 1994 von vielen als Versuch interpretiert, den Verdacht auf Pädophilie zu entkräften.
Auf treue Fans konnte sich Jackson die ganze Zeit über immer verlassen. Vor zehn Jahren standen sie mit «Michael, wir lieben dich»-Plakaten vor dem Zivil-Gericht, wo der Popstar und sein jugendlicher Ankläger einen Deal schlossen. Hunderte von kreischenden Fans säumten noch vor einem Jahr den Weg zum Gerichtssaal in Santa Maria, wo sich Jackson gegen einen früheren Konzertmanager wegen Vertragsbruchs verteidigen musste.
Doch die Begeisterungsrufe täuschten nicht darüber hinweg, dass es um den einstigen Megastar auf dem Plattenmarkt längst ruhig geworden ist. Sein bisher letztes Album «Invincible» verkaufte in den USA schlappe zwei Millionen Kopien. Jackson gab dem Label Sony und deren Vermarktungsträgheit die Schuld an der Pleite. Auch jetzt witterte Jackson wieder eine Verschwörung. Immer dann würden «schreckliche Anschuldigungen» auftauchen, wenn er gerade ein neues Album oder Video herausbringe, beschwerte sich der Sänger am Dienstag. Am Tag der Hausdurchsuchung hatte das Label Epic Records eine Sammlung seiner größten Hits («Number Ones») veröffentlicht.
Wenn das Motto «Lieber schlechte als keine Werbung» zutrifft, dann muss sich Jackson zumindest nicht um Plattenverkäufe sorgen. Die US- Medien stürzten sich heißhungrig auf die Ermittlungen. Reporter campieren scharenweise vor der riesigen Ranch. Die Talkshows reißen sich um Justizexperten und Jackson-Verfechter. Brian Oxman, ein langjähriger Anwalt der Jackson-Familie, trat Dienstagnacht bei der CNN-Show Larry King Live auf. «Jetzt geht's wieder einmal los», meinte der Jurist über die Angriffe auf die «Zielscheibe» Jackson. Er prophezeite eine «weltweite Hysterie».
erschienen am 19.11.2003 um 15:22 Uhr
© WELT.de
Der Popstar weist Vorwürfe wegen Missbrauchs von Kindern zurück. Der Staatsanwalt spricht dagegen von unzähligen Fällen. Er stellt dem von der Polizei Gesuchten ein Ultimatum.
Los Angeles - Der per Haftbefehl gesuchte US-Popstar Michael Jackson hat die gegen ihn gerichteten Missbrauchs-Vorwürfe zurückgewiesen. Er werde unverzüglich nach Kalifornien zurückkehren, um sich den widerwärtigen und falschen Anschuldigungen zu stellen, ließ Jackson am Mittwoch über seinen Anwalt erklären.
Nach Angaben seines Sprechers hielt sich der Musiker wahrscheinlich in Las Vegas auf, wo er einen Videodreh absolvierte. Die kalifornische Justiz stellte Jackson ein Ultimatum, um sich zu stellen und seinen Reisepass abzugeben. Die Kaution wurde laut Polizei auf drei Millionen Dollar (2,5 Millionen Euro) angesetzt. Bei einer Verurteilung drohen dem Musiker bis zu acht Jahren Haft.
Jackson werde der Belästigung von Kindern in unzähligen Fällen verdächtigt, sagte der Staatsanwalt im kalifornischen Santa Barbara, Tom Sneddon. Der Haftbefehl sei nach dreimonatigen Ermittlungen ergangen. Die Behörden hätten Jackson eine Frist zur Aufgabe gesetzt, erläuterte Sneddon.
Jackson berät mit Anwälten Rückkehr nach Hause
Der Musiker kann bei der Zahlung von einem Zehntel der auf drei Millionen Dollar angesetzten Kaution zunächst auf freiem Fuß bleiben. Wie Jacksons Sprecher Stuart Backerman gegenüber der Nachrichtenagentur AFP sagte, beriet der Musiker mit seinen Anwälten über die beste Vorgehensweise in dem Fall.
Die Anwälte stünden ihrerseits in Kontakt mit der kalifornischen Justiz. Mit den Behörden in Santa Barbara, wo Jackson seine Ranch Neverland besitzt, seien bereits Abmachungen getroffen worden, damit der Sänger nach Hause zurückkehren und seine Unschuld beweisen könne.
Zwölfjähriger erhebt Vorwürfe
"Michael würde niemals einem Kind in irgend einer Weise Schaden zufügen", versicherte Backerman. Der Haftbefehl gegen den Star war ausgestellt worden, nachdem ein zwölfjähriger Junge neue Missbrauchsvorwürfe gegen den 45-jährigen Musiker erhoben hatte.
Staatsanwalt Sneddon forderte mögliche Zeugen weiterer Belästigungen durch Jackson auf, sich bei den Behörden zu melden. Ein Jugendgericht müsse zudem prüfen, ob dem Musiker während der Dauer der Ermittlungen das Sorgerecht für seine drei Kinder entzogen werden müsse. WELT.de/AFP
Artikel erschienen am 20. Nov 2003
Q: http://www.welt.de/data/2003/11/20/199975.html m
Es wäre so oder so ein Fiasko für Jackson am Ende seiner großen und einmaligen Karriere vor einem Trümmerhaufen seiner Existenz zu stehen. Ich wünsch ihm, dass er da heil rauskommt.
In Prozessen gegen Vergewaltiger kommt meist auch heraus, dass die Täter selbst in ihrer Kindheit Opfer waren.
A.>> 45 year old meat between 12 year old buns!
zweitens er solange als unschuldig gilt bis er verurteilt werden sollte?
Finde ich persönlich diskrimminierend.
A. One is made of plastic and is dangerous for children to play with. The other is used to carry groceries.
Übrigens wird man in Amerika glaub ich immer mit Handschellen ab-/vorgeführt, auch wenn man sich freiwillig stellt und wenn klar ist, man sich danach freikauft.
Der hatte eine neue Partnerin , die älteste Tochter der neuen Flamme war 14 .
Aus verschmähter Zuneigung oder was auch immer, hat dieses Mädel diesen Mann der sexuellen Belästigung angklagt. Alle Freunde sind schneller abgesprungen als man ne Pulle Bier aufmachen kann . Er hat immer wieder seine Unschuld beteuert , er wurde beim Jugendamt nicht angehört , er hat seinen Job verloren , seine Familie hat sich abgewannt . Er hatte ein Spiesrutenlaufen . Kurz vor der Verhandlung stellte sich heraus , dass das Mädel sich alles ausgedacht hatte. Sie wollte Ihn strafen für eine Zurückweisung. Der Mann hat alles verloren : Haus , Job und sogenannte Freunde .
Ich kannte Beide , Sie war überdreht , er fertig ohne Ende . Ich hatte es nie geglaubt , aber wenn man so von allen Seiten bedrängt wird , reagiert man nicht so wie man sollte, es sind immer Zweifel vorhanden . Er hat alle Brücken abgebrochen und irgendwo ein neues Leben begonnen .
Ich bin seit dieser Geschichte vorsichtig mit Vorurteilen geworden .
Die Moral von der Geschichte : Der arme Tropf hatte nicht mal Geld.
Wenn sowas bewiesen ist , trete ich für die härtesten Strafen ein , aber es muß muß glaubwürdig sein.
... unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist ... - interessiert heutzutage nicht!
Oh hängt ihn auf! Oh hängt ihn höher! Das gefällt der Masse!
MT
Rassisten , aber.....
Pauschalisierer ohne aber
Bildzeitungsleser
Ich bringe es mal auf den Punkt : Leute für die Geld das allerwichtigste ist.
Rassismus ist , wenn ich einem Fremden nicht das schwarze unter dem Fingernagel gönne.
Wenn es bei Ariva einen Preis für Verachtung geben würde , ich wäre als Gewinner sicher.
Wenn Ariva reprensativ wäre , würde ich um das deutsche Volk Angst haben .
Gott sei Dank kenne ich im richtigen Leben mehr Menschen als Arschlöcher.
Hier scheint sich wirklich der Sammelpool der Gescheiterten heraus zu kristallisieren .
Michael Jackson durch frühere Ermittlungen entlastet
Los Angeles (dpa) - Bereits Monate vor der spektakulären Verhaftung von Michael Jackson wegen Missbrauchs eines Zwölfjährigen hat die Polizei die Beziehung des Popstars zu dem Jungen als harmlos bewertet. Den früheren Untersuchungsbericht von Polizei und Kinderfürsorge in Los Angeles veröffentlichte nun die Internetseite «The Smoking Gun».
Bereits im Frühjahr prüften die Behörden demnach die Beziehung von Jackson zu dem krebskranken Jungen. Danach wurden Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs für «unbegründet» erklärt. Staatsanwalt Tom Sneddon sagte, er habe die frühere Ermittlungen gekannt, und stufte sie als nicht bedeutsam ein.
Nach der am Dienstag bekannt gewordenen Mitteilung waren Polizei und Kinderfürsorge-Ermittler im Februar dem Verdacht eines Mitarbeiters der Schulbehörde nachgegangen, nachdem der Junge in einer BBC-Sendung über sein Verhältnis mit Jackson berichtet hatte. Den Beamten gegenüber wies der Junge «jedwede Form von sexueller Belästigung» durch den Popstar zurück. Auch habe er nicht zusammen mit Jackson in einem Bett geschlafen, sagte er damals den Ermittlern. Auch zwei Geschwister und die Mutter des Jungen sollen diese Aussage bekräftigt haben.
Es handelt sich um denselben Jungen, nach dessen Aussagen der Entertainer am 20. November wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs verhaftet wurde. Die offizielle Anklageerhebung hat die Staatsanwaltschaft in Santa Barbara (US-Staat Kalifornien) für die zweite Dezemberhälfte in Aussicht gestellt.
Staatsanwalt Sneddon in Santa Barbara teilte am Dienstag mit, er sei über die früheren Ermittlungen informiert gewesen, bevor er im November den Haftbefehl gegen Jackson erließ. Der Bericht des Fürsorgeamtes sei kein «bedeutsamer Faktor», sagte Sneddon. Auch die Polizei schwächte ihre Rolle in der ersten Untersuchung des Falls ab. Nach Angaben einer Sprecherin sei die Polizei nur in geringem Umfang an den Ermittlungen beteiligt gewesen.
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