Das seltsame Verhalten paarungsbereiter Nazis im


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Neuester Beitrag: 06.11.03 12:20
Eröffnet am:06.11.03 11:31von: foreignerAnzahl Beiträge:7
Neuester Beitrag:06.11.03 12:20von: BankerslastLeser gesamt:1.158
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22 Postings, 7782 Tage foreignerDas seltsame Verhalten paarungsbereiter Nazis im

 
  
    #1
06.11.03 11:31
Frühsommer
1 Seite(n), von Gorgumuz

Bekenntnisse - was trifft den Leser tiefer ins Herz? Richtig. Semierotische Bekenntnisse. Und was setzt dem ganzen die Krone auf? Jawoll! Semierotische Bekenntnisse eines Nazis!

Ich gestehe: Ich bin ein Nazi! Ich entdecke dies, als ich mitten in der Pubertät stecke. Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen. Ich und ein paar Schulkameraden stehen bei der Bushaltestelle, als ein kleiner, schwarzer Mann keuchend an uns vorbeihastet, um den Körper hängen ihm die Reste eines Bauchladens, aus dem dann und wann eine Uhr oder ein aufziehbarer Penis auf die Straße fällt. Seine Kleidung ist schmutzig und zerrissen.

Er beachtet uns kaum, doch erblickt er ein offenes Haustor gleich an der nächsten Straßenecke, hastet hinein und schließt es hinter sich. Wir blicken uns erstaunt an, als kurz darauf einige kahlgeschorene Jugendliche vorbeilaufen. Sie wollen in dieselbe Richtung wie der Neger gerade eben, bleiben an der Kreuzung jedoch unschlüssig stehen, blicken ein wenig ratlos um sich. Sie tragen hochgeschnürte schwarzglänzende Lederstiefel. Einige sind in dunkelblaue Jacken mit aufgenähten Emblemen gekleidet.

Ich sehe Adler, eine Fahne, Kreuze. Einer dreht sich zu uns um, und eilt mit federnden Schritten in unsere Richtung. Er blickt in unsere Runde, sieht einem nach dem anderen mit stahlblau erotisierendem Blick in unsere halbwüchsigen Knabenaugen, lässt schließlich mächtig seine Stimme ertönen: "Volksgenossen, habt ihr den braunen Untermenschen hier vorbeikriechen sehen?" Einige von uns nicken, andere sehen betreten zu Boden. "Ihr wisst, dass diese Brut nicht nur Krankheiten verbreitet, sondern auch Eure Mütter schänden würde, wenn man sie ließe. Wir sind hier, um dem Einhalt zu gebieten. Reichsjungen ich frage Euch: wo ist er hin?" Ich hebe zaghaft die Hand, deute in die Richtung des Haustores. Der jugendliche Kämpe folgt meinem Blick, sieht mir wieder in die Augen und meint: "Du hast Deinem Vaterland einen guten Dienst erwiesen. Sei stolz, ein Deutscher zu sein!" Dann zu seinen Kameraden, schon im weglaufen: "Da drinnen ist die verdammte Affensau!" Sie brechen gemeinsam die Türe auf.

Unser Bus erscheint, die Straße ist wie leergefegt, im Einsteigen höre ich noch Schreie aus dem Tor gellen, schon im Wegfahren sehe ich meinen Abgott aus dem Halbschatten der Pforte treten. Er blickt dem Bus nach und erhebt die rechte Hand steil in die Höhe, wie mir zum Gruß. Ich bekomme eine Erektion.

Während meine Mitschüler bereits wieder über unwichtige Mitschülerdinge reden bin ich zum Volksgenossen gereift. Ich will dazugehören. Unwillkürlich beginne ich von diesen stahlharten Männern zu träumen. Es sind schöne Träume. Erotische Träume. Beim Onanieren stelle ich mir vor, ich trüge eine Uniform. Ich denke an eine weiß-rote Fahne. Ich werde emporgehoben in den geistigen Zenith des Dazugehörens zu einer Elite, geformt aus den Besten. Denn ich erkenne, dass unsere Rasse zu herrschen bestimmt ist.

Und ich gehöre dazu. Ich bin stolz! Ich beginne, Ausländerkinder in unserer Schule zu schneiden. Und ich merke, dass ich nicht der einzige bin, der wie ich die edle Gesinnung der Volksreinheit in sich trägt. Wir finden uns zu einem Kreis zusammen, wie von selbst. Es fügt sich Glied um Glied in unsere eherne Kette der Kameradschaft. Manchmal treffen wir einander bei einem Kameraden, dessen Eltern gerade nicht zu Hause sind, singen reichsdeutsches Liedgut und onanieren gemeinsam.

Unser völkisches Ziel wird die Ausmerzung unreiner Elemente unserer Gesellschaft. Der nigerianische Drogendealer, die polnische Nutte, der Kebabtürke, der Roseninder. Sie alle vergiften unsere deutsche Heimat allein durch ihre bloße Anwesenheit bis zur Unerträglichkeit. Wir bekämpfen sie, wo und wie wir können. Wir pinkeln dem Türken auf die Theke, wenn der Stand geschlossen ist. Wir kaufen dem Inder alle Rosen ab und treten sie vor seinen Augen in den Staub. Wir melden den Dealer der Polizei und sagen, er habe uns gestrecktes Koks andrehen wollen. Wir siegen. Demütigen. Vernichten. Bei der Hure ist es ein wenig komplizierter, da sich erst ein Freiwilliger finden muss, der sie mit einer Geschlechtskrankheit infiziert. Doch auch dies gelingt uns nach einigen Mühen. Wir gedenken seiner noch heute jedes Mal, wenn sich der Tag seines Heldenopfers jährt.

Wir treffen weiter Gleichgesinnte. Marschieren durch deutsche Städte, singen deutsche Lieder. Schreien unsere Parolen stolz in die Ohren aller, die bereit sind zu hören, schreiben mit dem Blute unserer Feinde und Märtyrer unsere Parolen an die Mauern der Volksvergifter. Ich lerne eine Frau kennen, die reinen deutschen Blutes ist, und die mir Kinder schenkt. Bevor ich den Akt der Fortpflanzung mit ihr durchführe, liest sie mir meine Lieblingsstellen aus "Mein Kampf" vor. Ich trage dann eine braune SA-Uniform und onaniere vor dem Spiegel. Ich sage zu mir selbst dabei "Herrenmensch". Im Hintergrund läuft eine Platte mit Wagner, Marschmusik oder Nazi-Metal. Dann trage ich aber Leder.

Das auf diese Weise gewonnene, rein arische Ejakulat appliziert meine Wonne dann an sich selbst auf angemessene Weise. So haben wir schon drei, in bester deutscher Manier aufwachsende, Kinder gezeugt. Das Vierte ist in Arbeit.

Ich gestehe: Ich bin ein Nazi. Ich wollte nie etwas anderes sein. Und ich bin stolz darauf!

***


 

392 Postings, 7836 Tage FFM1_TheCrowLOOOL wo hast du das denn her??? o. T.

 
  
    #2
06.11.03 11:42

12850 Postings, 8361 Tage Immobilienhaineue zweit-id, bp??? o. T.

 
  
    #3
06.11.03 11:49

58960 Postings, 7955 Tage Kalli2003ich kann es nicht glauben

 
  
    #4
06.11.03 11:53

wenn das witzig sein soll, habe ich es nicht verstanden. foreigner (passende ID für den Text), Du hast einen an der Waffel!

So long (oder doch besser short?)

Kalli   ... Du blöde Kiste, ich mach Dich platt, ich stell Dich ab! Aaaaaagghhh ...

 

6506 Postings, 8512 Tage Bankerslastich wiederhole mich ungern, aber

 
  
    #5
06.11.03 12:00
ich glaube das paßt nochmals gut hierein:

An alle Nazi-Keulen-Schwinger:

Auf welch naivem Level bewegt Ihr Euch eigentlich?.
Keine Epoche hat sich jemals wiederholt. Weder eine Epoche „Karl der Große“, noch Julius Cäser, noch Napoleon oder gar einen Hitler wird es niemals wieder geben. Genausowenig wie es einen Stalin, Lenin, Marx oder Mao je wieder geben wird.
Und die Dumpfbacken von sogenannten Neonazis, die auf der Straße rumpöbeln (Hitler hätte die nicht mal zum Klo-Putzen eingesetzt, darüber könnt Ihr jetzt denken wie Ihr wollt) sind nicht besser und nicht schlechter als die Linksextremen Autonomen, die am 1. Mai Läden plündern, alles kurz und klein hauen, Autos anzünden, halb Hannover in Angst und Schrecken versetzen. (Sind das jetzt Stalinisten, Marxisten, Leninisten, Trotzkisten, Maoisten?).

Mein Posting v. 3.11.03  

42940 Postings, 8628 Tage Dr.UdoBroemmeRichtig Bankerslast!

 
  
    #6
06.11.03 12:10
Die Nazis, die gröhlend durch die Sraßen gezogen sind und die Scheiben der jüdischen Geschäfte eingeschmissen haben, waren eben noch richtige Kerle, im Gegensatz zu diesen Weicheiern von Neonazis!

<img

 

6506 Postings, 8512 Tage BankerslastAber ja Herr Doktor.

 
  
    #7
06.11.03 12:20
Auf jeden in der Politik geschossenen Bock folgt stets heftiges Büchsenknallen der Parteistrategen und einiger heuchlerischer Gutmenschen. Das war schon immer so, das ist jetzt im Fall des CDU-Politikers Hohmann nicht anders. Nach einer kreuzdummen Rede - die Oktoberrevolution von 1917 präsentierte er beispielsweise als jüdische und nicht kommunistische Missetat - und dem ebenso missratenen Lobesbrief eines daraufhin geschassten Bundeswehrgenerals schlägt die große Stunde der Mahner und Warner, die überall in der zivilen Gesellschaft und in den Kasernen kleine Hohmänner sitzen sehen. Aber es gibt keinen Grund für dieses Misstrauen. Wer bei klarem Verstand ist, weiß genau, wer in Auschwitz Täter und wer Opfer war.  

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