Der Anfang vom Ende--Windenergie
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 19.10.03 22:39 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.03 10:42 | von: big lebowsky | Anzahl Beiträge: | 56 |
Neuester Beitrag: | 19.10.03 22:39 | von: manfred1 | Leser gesamt: | 20.965 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 15 | |
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Bei Windkraftfonds wird mit zu wenig Luft kalkuliert
Prognostizierte Kosten liegen deutlich unter den Erfahrungswerten - Sicherheitsabschläge beim Ertrag oft zu gering
Düsseldorf - Zahlreiche Windkraftfonds bleiben bei den Ausschüttungen hinter den Prognosen zurück. Ein Initiator sah sich schon veranlasst, die Anteile zurückzunehmen. Es ist offensichtlich: In der Vergangenheit wurden die Anleger mit viel zu optimistischen Vorraussagen über das Windaufkommen und die Erträge geködert. Und offenbar haben längst nicht alle Initiatoren aus ihren Fehlern gelernt. Denn die geschlossenen Windkraftfonds, die derzeit angeboten werden, setzen die Betriebskosten viel geringer an, als dies nach den Erfahrungen mit laufenden Anlagen nötig wäre. Dies ist das Ergebnis eine Untersuchung von acht aktuellen Angeboten durch das Hamburger Analysehaus Fondsmedia. Vor allem die Aufwendungen für Reparaturen und Wartung werden demnach von den Anbietern der Fonds nicht in hinreichendem Umfang berücksichtigt.
Der Bundesverband Windenergie empfiehlt, die laufenden Betriebskosten der Windkraftanlagen mit 4,8 Prozent der Anschaffungskosten oder 0,51 Euro pro Kilowattstunde anzusetzen. Aus der Multiplikation der geplanten Strommenge, die die Anlage nach den Prognosen erzeugen soll, ergeben sich die Betriebskosten. Fondsmedia ermittelte: Nur zwei der geprüften acht Fonds liegen im Bereich dieser Erfahrungswerte; zwei andere lagen sogar mehr als ein Drittel unter dieser Vorgabe.
Ausgeglichen werden könnte dieses Manko durch entsprechende Sicherheitsabschläge bei den prognostizierten Erträgen. Der Bundesverband Windenergie rät den Initiatoren zu Sicherheitsabschlägen bei den Winderträgen von insgesamt 15 Prozent - zehn Prozent für ein möglicherweise geringer als erwartet ausfallendes Windaufkommen und fünf Prozent für Zeiten fehlender Verfügbarkeit der Anlagen, Eigenverbrauch und Leitungsverluste. Wie berechtigt gerade der Abschlag für fehlenden Wind ist, haben gerade zwei schlechte Windjahre in Folge gezeigt. Aber viele Anbieter ignorieren auch diese Empfehlung des Verbandes, stellte Fondsmedia nun fest.
Werden die empirisch ermittelten Betriebskosten zu Grunde gelegt und der Sicherheitsabschlag berücksichtigt, bleiben die Ausschüttungen laut Fondsmedia deutlich hinter den Prognosen zurück. Im Extremfall sinken die Ausschüttungen bis 2022 von prognostizierten 241 auf 133 Prozent. Darin steckt wohlgemerkt auch die Rückzahlung des Kapitals.
Immerhin: Die Tilgungsleistungen könnten laut Fondsmedia in jedem Fall geleistet werden, auch wenn die Betriebskosten realistisch veranschlagt und die empfohlenen Sicherheitsabschläge berücksichtigt würden. Die Existenz der mit viel Fremdkapital arbeitenden Fonds ist demnach also nicht gefährdet.
Zu einem ähnlichen Ergebnis wie Fondsmedia kam auch Analyst Stefan Loipfinger bei einer ähnlichen Untersuchung vor einigen Monaten. Die Renditen sanken demnach bei realistischen Annahmen auf zwei bis drei Prozent jährlich. "Viel zu wenig, wenn man berücksichtigt, dass es sich um eine unternehmerische Beteiligung mit spekulativem Charakter handelt", meint Loipfinger. Nicht berücksichtigt sind bei beiden Berechnungen allerdings die Steuervorteile für die Anleger.
Artikel erschienen am 23. Aug 2003
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und Offshoreanlagen in Zahlen um. Dann kommt man auf jährliche Subventionen von 170 Mrd €. Mehrkosten, die der Betreiber bekommt
nach dem Stromeinspeisegesetz im Vergleich zu herkömmlichen Kraftwerken. Zum Beispiel Atomstrom, den man zu 5 Cent/kwH
locker kaufen oder herstellen kann.
Woher kommt das viele Geld ?
Wer verzichtet dafür auf etwas ?
Die technische Machbarkeit dieser Anlagen ist dabei noch gar nicht in
Rechnung gestellt.
Ein Problem ist, dass Windkraftanlagen leider Drehstrom erzeugen,
der sich nicht über längere Strecken (> 20km) transportieren
lässt.
Wer bezahlt die Umrichtanlagen, die für die Umstellung nötig sind ?
Wie erzeuge ich mit Windkraftanlagen eine gleichmässige Netzlast?
Hier werden nur Luftschlösser geplant, die viel kosten
und nicht wirtschaftlich betrieben werden können.
timchen
es sich anders, dann würden Banken, Ölmultis,
Rüstungsfirmen und Tabakkonzerne
überhaupt nicht gelistet werden. Die
Tatsache aber, dass solche Gesellschaften
nicht nur gehandelt werden, sondern in
aller Regel auch noch ?Ehrenplätze? an
den internationalen Finanzmärkten einnehmen,
zeigt, dass viele Investoren ihre
Prinzipien nur allzu gerne über Bord werfen,
wenn sich dadurch Geld verdienen
lässt. Natürlich trifft das nicht auf alle Anleger
gleichermaßen zu. Ein Teil von ihnen
sucht unablässig nach Möglichkeiten,
den Wunsch nach finanziellem Wohlstand
mit dem eigenen Gewissen in Einklang
zu bringen.
Hinter dem Ausdruck ?grüne Investments?
verbergen sich Anlagen, bei denen
ethnische, soziale und ökologische
Grundsätze im Vordergrund stehen. Die
zugrunde liegende Idee ist es, konkurrenzfähige
Renditen zu erwirtschaften,
ohne das der Anleger dafür seine Prinzipien
opfert - Rendite ohne Reue sozusagen.
Ausbeutung, Umweltzerstörung oder
auch Unterdrückung finden bei diesem
Investmentansatz keinen Platz.
Die Nachfrage nach entsprechenden
Anlagen ist in Deutschland rasant gestiegen,
von 1998 bis 2002 erhöhten sich die
Einlagen in den Spezialfonds um 700 Prozent
auf rund 2,45 Milliarden Euro. Im
Vergleich zu den USA, wo schon im Jahr
2000 mehr als 2 Billionen Dollar in speziellen
Fonds schlummerten, ist das zwar
nur ein Klacks. In den meisten Fällen setzten
sich US-Trends aber mit ein paar Jahren
Verzögerung auch hierzulande durch.
Die Akzeptanz könnte sich dadurch beschleunigen,
dass sich mit ?grünen Investments?
in der Vergangenheit geradezu
hervorragend Geld verdienen ließ. Das
Eminid-Institut hat bei Untersuchungen
herausgefunden, dass die Performance
der 40 deutschen Ethikfonds in den Jahren
von 1999 bis 2001 mit durchschnittlich
+17,8 Prozent die Rendite herkömmlicher
Aktienfonds um 3,7 Prozent übertraf.
Anleger, die ihr Kapital selber verwalten
und/oder die Kosten - Ausgabeaufschlag,
Managementgebühr - für ein Engagement
in Fonds sparen wollen,
können auch in Einzeltitel investieren.
Mit REpower Systems (WKN: 617703) ,
Nordex (WKN: 587357) und Plambeck
Neue Energien (WKN: 691032) bieten sich
hier drei Entwickler bzw. Betreiber von
Windkraftanlagen an. Der Markt für alternative
Energiegewinnung boomt. Wie der
Bundesverband WindEnergie und der
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer
im Juli mitteilten, stieg die Zahl
der Windkraftanlagen im ersten Halbjahr
dem Vorjahr um stattliche 69 Prozent von
21,6 Millionen Euro auf 36,4 Millionen Euro.
In der Periode installierte das Unternehmen
Windenergieanlagen mit einer
Leistung von 25 Megawatt. Der Fehlbetrag
reduzierte sich im Berichtszeitraum um 50
Prozent auf 1,1 Millionen Euro oder 0,20
Euro/Aktie. Die Wachstumsziele für das
laufende Geschäftsjahr sind durch den
Auftragsbestand weitgehend gedeckt.
Fazit: Rendite ohne Reue - so etwas gibt
es tatsächlich. Und die Angebotspalette
an ?grünen Investments? wird ständig
größer. Ob sich ein Anleger dabei für einen
Fonds oder doch lieber für einen Einzeltitel
entscheidet, hängt vor allem von
der individuellen Risikobereitschaft ab.
Eine Garantie für Gewinne gibt es zwar
auch bei ?grünen Investments? nicht,
dafür aber eine für ein reines Gewissen.
2003 gegenüber Ende 2002 um 7 Prozent.
Für das Gesamtjahr prognostizieren
die Experten einen Zuwachs um insgesamt
21 Prozent. Aktuell beträgt der Bestand
an Windenergieanlagen 14.278.
An den oben genannten Firmen zeigt
sich aber auch eindrucksvoll, dass eine
ökologische Unternehmensphilosophie allein
nicht ausreicht, um erfolgreich zu sein.
Obwohl es Nordex bei den Windenergieanlagen
immerhin auf einen Marktanteil
von rund 5 Prozent bringt, sind die Aktien
von ihrem Hoch 2001 bei 10 Euro auf zu-
> letzt 0,98 Dollar abgeschmiert. Die Marktkapitalisierung
des Unternehmens kollabierte
ebenfalls, was dazu führte, dass
Nordex - gemeinsam mit der ebenfalls gestrauchelten
Plambeck - im August aus
dem TecDax geflogen ist. Den Kursverlusten
vorausgegangen war in beiden Fällen
eine rückläufige Geschäftsentwicklung.
Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
erscheint REpower Systems interessanter.
Der Anlagenbauer arbeitet zwar noch
nicht profitabel, steigerte aber seinen Umsatz
im ersten Quartal 2003 gegenüber
Profitieren Sie von einem der größten Wachstumsmärkte der Welt
Mit der Sonne Geld verdienen
vwd/27.8.2003/kib/nas
27.08.2003, 20:11
Ich schaue mir den zugebauten Norden von Deutschland an und höre die Touristen die gegen die Wand aus Windmühlen schauen.
Mich würde mal interessieren, was es tasächlich an Energie kostet um eine Mühle zu bauen.
Inkl. Benzin der Makler die lange vor der Erstellung mit Bauern verhandeln bis hin zum Lastwagen und deren Zulieferer die den Aushub fürs Fundament vornehmen und den Beton schütten.
Die Polizei die den Verkehr regelt wenn ein Blatt transportiert wird, bis hin zu Verschrottung nach geschätzten 15 -20 Jahren.
Und diese kalkulation müsste ohne die Subvention gemacht werden, die diese Branche genießt. Leider sind solche Daten wohl nicht vorhanden.
AG erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres
(01.01. - 30.06.2003) Umsatzerlöse in Höhe von EUR 24,664 Mio.
(30.06.2002: EUR 29,425 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) erreichte TEUR 411 (30.06.2002: EUR 1.015 Mio.). Das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug EUR 1,163 Mio.
(30.06.2002: EUR 1,461 Mio.). Das Konzernergebnis zum 30.06.2003 lag
bei TEUR 710 (30.06.2002: TEUR 881).
Umsatz-und Gewinnrückgang?
Rot-grün war angetreten, die erneuerbaren Energien aus Klimaschutzgründen massiv zu fördern. Am Ende dieses Jahrzehnts soll Windkraft schon mehr als zehn Prozent zur heimischen Stromversorgung beitragen. Jetzt sind es gerade mal drei Prozent. Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, wird Strom aus Windkraftanlagen auf das Marktpreisniveau heruntersubventioniert. Knapp zwei Milliarden Euro sind das in diesem Jahr, die per Umlage auf die allgemeinen Strompreise aufgeschlagen werden. In zehn Jahren, verspricht die Branche, könnten Windkraftanlagen Strom zu vergleichbaren Preisen wie Kohlekraftwerke produzieren.
Aus diesem Grund will auch der Umweltminister die Zuschüsse pro Kilowattstunde nur minimal kürzen. Der Wirtschaftsminister befürchtet dagegen, dass die alternative Energie immer mehr Staatsgeld verbrauchen wird und fordert eine radikale Umkehr. Die Windkraftlobby wird ihm nun entgegenhalten, dass tausende von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen. Doch die Wahrheit ist anders: Die ungezügelte Subventionierung der vergangenen Jahre hat erst dazu geführt, dass Kapazitäten aufgebaut wurden, die jetzt keiner braucht. Die Krise der Branche ist ein klassisches Beispiel für die Folgen staatlicher Fehllenkung. Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung die Notbremse zieht - am besten durch degressive Fördersätze mit einem maximalen Förderzeitraum. Dann kann jeder rechnen.
Von Olaf Preuß, Hamburg
Die Versorgungsunternehmen in Europa schöpfen das Marktpotenzial für Strom aus erneuerbaren Energiequellen bei weitem nicht aus. Zu diesem
Ergebnis kommt eine repräsentative Studie des britischen Marktforschungsinstituts Datamonitor in London.
In der Europäischen Union gebe es ein Potenzial von rund 35 Millionen Stromkunden - 23 Prozent des gesamten Haushaltsmarktes - für "grünen Strom". Derzeit bezöge
allerdings nur rund ein Prozent der Haushaltskunden Ökostrom.
"Bei sehr vielen Stromkunden ist die Bereitschaft vorhanden, mehr Geld für einen ,grünen Stromtarif‘ zu zahlen", sagt Alex Patient, Analyst bei Datamonitor. "Doch die
Versorgungsunternehmen und auch die nationalen Regierungen haben bislang kaum etwas getan, um das Angebot von Ökostrom bei der Versorgung von Haushalten zu
stärken."
Die Studie basiert auf der Befragung von insgesamt 16.000 Stromkunden in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, darunter 2000 in Deutschland. Laut Datamonitor
beziehen in Deutschland derzeit nur rund 375.000 Kunden, rund ein Prozent des Marktes, "grünen Strom". In den Niederlanden sind es hingegen rund 30 Prozent aller
Haushaltskunden. Dort vermarkten Versorger wie Essent, Nuon oder Eneco Strom aus Wind- oder Wasserkraft wesentlich offensiver als etwa deutsche Unternehmen.
Unterstützt wird der Ausbau der erneuerbaren Energien zudem durch Steuererleichterungen.
Thema spielt bei führenden Versorgern kaum eine Rolle
In Deutschland betreiben das Geschäft mit Ökostrom derzeit praktisch nur Nischenanbieter wie etwa das Hamburger Unternehmen Lichtblick. Diese verpflichten sich, einen
Teil ihres Gewinns in den Neubau von Windrädern oder Fotovoltaik-Anlagen zu investieren. Bei führenden Versorgern wie Eon oder RWE spielt das Thema kaum eine Rolle.
"Die Versorger profitieren, wenn sie grünen Strom anbieten", sagt Datamonitor-Analyst Patient. "Kundenverträge mit ,grünen Tarifen‘ sind in der Regel hochwertiger und
langlebiger. Zudem stärken sie auf diese Weise ihr Image beim Thema Umweltschutz." Rund 52 Prozent der Privathaushalte in Deutschland wären laut Datamonitor bereit,
mehr Geld für den Bezug von "grünem Strom" auszugeben.
Die Studie steht im Kontrast zur aktuellen politischen Debatte. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement macht derzeit massiv Front gegen die Einspeisevergütung vor
allem für Windkraft. Betreiber von Windrädern, Fotovoltaik-Anlagen oder Biomassekraftwerken erhalten von den Netzbetreibern einen garantierten Betrag für die
Einspeisung ihres Stroms. Bei der Windkraft sind dies im Schnitt rund 7 Cent je Kilowattstunde. Die Mehrkosten werden auf alle Stromkunden verteilt. Im Schnitt ergibt
sich ein Preisaufschlag von 0,42 Cent je Kilowattstunde, insgesamt rund 2,7 Mrd. Euro jährlich.
Clement will Einspeisevergütung ersetzen
Clement sieht das als unzumutbare Belastung für die Verbraucher und will die Einspeisevergütung, vor allem für Windräder, durch ein Ausschreibungsmodell ersetzen. So soll künftig der jeweils niedrigste Preis für den Bau und den Betrieb von Windanlagen ermittelt werden.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin hingegen will an der Einspeisevergütung festhalten, wenn auch mit sinkenden Beträgen. Für ihn ist das Modell die Grundlage, um den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2010 von derzeit sechs auf rund 12,5 Prozent auszubauen. Ab 2010 müssen in Deutschland rund 40.000 Megawatt Kraftwerkskapazität ersetzt werden. Die Branche wartet auf Vorgaben, welche Technologien künftig gefördert oder durch Abgaben belastet werden. Der Ausstieg aus der Atomkraft ist beschlossen. Der Preis für Strom aus Kohlekraftwerken wird ab 2005 durch die dann EU-weit geltenden Obergrenzen für den Ausstoß von Kohlendioxid steigen.
Durch die aktuelle Debatte kommt vor allem die deutsche Windkraftbranche weiter unter Druck, die bereits unter einem Standortmangel an Land leidet. Für die Errichtung von Windparks vor den Küsten verlangen Unternehmen wie Repower Systems Investitionssicherheit. "Wir brauchen privatwirtschaftliche Investoren, denn den Ausbau der Windenergie soll ja nicht der Staat bezahlen", sagt Repower-Chef Fritz Vahrenholt. "Wenn sich der Wirtschaftsminister mit seinem Ausschreibungsmodell durchsetzt, bedeutet das das Ende der erneuerbaren Energien in Deutschland. Negative Erfahrung mit diesem Modell haben andere Länder schon gemacht."
ftd 8.9.03
Gruß Manfred1
Naja, und dann könnte man auch die Folgekosten des Klimawandels mit einberechnen. 1x Hochwasser = 20 Milliarden Euro nebst gesamtwirtschaftlicher Schieflage. Nochmal können wir eine solche "Jahrhundertflut" jedenfalls nicht bezahlen... Wer ernsthaft glaubt, dass diese Katastrophen nicht hausgemacht sind, sollte sich mal die Berichte der Rückversicherer und die neuesten Klimastudien durchlesen...
Was kostet denn nun mehr?
Meiner Meinung nach gibt es zur alternativen Energieerzeugung überhaupt keine Alternative. Deshalb behalte ich auch die Aktien gut im Auge. Realitäten sprechen sich irgendwann rum...
So long!