Die Zukunft der Brain-Force-Aktie ist vage
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.05 22:04 | ||||
Eröffnet am: | 18.02.03 13:22 | von: das Zentrum. | Anzahl Beiträge: | 60 |
Neuester Beitrag: | 25.04.05 22:04 | von: Katjuscha | Leser gesamt: | 21.405 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 > |
Nach vorläufigen Zahlen hat die Brain Force AG im vergangenen Jahr das Ergebnis des Vorjahres mehr als verdoppelt, während der Umsatz etwa zehn Prozent und der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) 32 Prozent darunter geblieben ist. Der Aktie bekommen diese gemischten Nachrichten heute nicht so gut: Sie fallen 4,82 Prozent auf 3,95 Euro.
Rote Zahlen in schwarze gewandelt
In der Ad hoc-Mitteilung des Unternehmens liest sich die Verbesserung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) besonders beeindruckend: „Ebit gegenüber dem Vorjahr um 100,72% gesteigert“, heißt es. Die reinen Zahlen in Euro erscheinen etwas prosaischer. Brain Force weist für das vergangene Jahr einen Vorsteuergewinn von 65.400 Euro aus - nach einem Verlust von 9,1 Millionen Euro im Jahr 2001. Analysten hatten jedoch etwa doppelt soviel erwartet. Der Umsatz ist dagegen von 65,78 auf 58,97 Millionen Euro gesunken, er liegt damit leicht unter der Analysten-Konsensschätzung von 60,22 Millionen Euro.
Die BW Bank bewertet die Zahlen als Stabilisierung in einem schwierigen Umfeld. Umsatz und Ebitda konnten in den jüngsten Quartalen stetig gesteigert werden, wobei vor allem die deutsche Gesellschaft mit 39,6 Prozent einen großen Teil beisteuerte. „Brain Force arbeitet hart daran, die Margen zu verbessern und die Kosten weiter zu senken“, attestiert Analyst Ralph Szymczak dem Unternehmen. Dies sei umso bedeutender, als die Brain Force AG, deren Berater IT-Manager von Firmen unterstützen und maßgeschneiderte Software-Lösungen in kurzer Zeit erstellen, „in einem schwer skalierbaren Projektgeschäft tätig“ sei.
Abwärtstrend nach oben durchbrochen
Hinzu kommt, dass das Umfeld schwierig bleibt. Brain Force ist wie andere IT-Dienstleister davon abhängig, in welchem Umfang andere Unternehmen seine Angebote abfragen. Und dies hängt auch von der Konjunktur ab. Daraus ergeben sich Risiken.
Charttechnisch gesehen steht das Unternehmen etwas besser da, als die Zahlen allein vermuten lassen. Zwar ist die Aktie meilenweit vom Emissionspreis von 26 Euro im Juni 1999 entfernt, ganz zu schweigen vom Allzeithoch von 32,09 Euro im Frühjahr 2000. Doch das 52-Wochen-Tief von 2,20 Euro im Oktober hat sie hinter sich gelassen. Der Kurs am Mittwoch entspricht einer Steigerung von 80 Prozent. Dabei ist immerhin der langfristige Abwärtstrend durchbrochen worden. Ein an sich ermutigendes Zeichen.
Für weitere Kursgewinne müsste es das Unternehmen allerdings nicht nur schaffen, schwarze Zahlen zu schreiben, sondern auch noch die Fantasie auf deutlich steigende Gewinne erwecken. Dafür dürfte es mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 44,4 gemessen an der Konsensschätzung von 0,09 Cent Gewinn je Aktie jedoch noch etwas früh sein. Fallende Umsätze geben in diesem Zusammenhang ein eher bedenkliches Signal. Vor allem, so lange nicht absehbar ist, ob und wie stark die Umsatzrendite steigen könnte. Damit bleibt die Aktie eine Wette auf die Erholung der Technologieinvestitionen. Die ist allerdings nicht wirklich absehbar.
Der Chart zeigt die Kursentwicklung der Brain-Force-Aktie.
DGAP-Ad hoc: Brain Force Software AG deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Periodenergebnis
Brain Force Software AG: Vorläufiges Ergebnis 2004: EPS um EUR 0,05 über Plan
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Der Brain Force Software Konzern erreicht nach den vorliegenden vorläufigen Zahlen zum Ende des Geschäftsjahres 2004 bei einem Umsatz von EUR 64,17 Mio. (Vorjahr: EUR 60,10 Mio.) ein EBIT von EUR 2,39 Mio. (Vorjahr: EUR 182 Tsd.)und konnte somit das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Vergleich zum Vorjahr um EUR 2,21 Mio. oder 1215 Prozent und den Umsatz um EUR 4,07 Mio. oder 6,8 Prozent steigern. Das EBITDA betrug im selben Zeitraum EUR 4,13 Mio. (Vorjahr: EUR 3,01 Mio.) und lag damit um 37,5 Prozent oder EUR 1,13 Mio. über dem Vorjahr.
Das Ergebnis pro Aktie liegt bei EUR 0,21 (Vorjahr EUR -0,52). Dabei entfallen EUR 0,05 auf den Ertrag aus dem Verkauf der Anteile an der TOPCALL International AG. Das um diesen Effekt bereinigte Ergebnis pro Aktie liegt bei den für 2004 geplanten EUR 0,16.
Dem Brain Force Software Konzern stehen zum 31.12.2004 Zahlungsmittel und kurzfristig veranlagte Gelder in Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von EUR 18,49 Mio. zur Verfügung (Vorjahr EUR 4,35 Mio.). Im Geschäftsjahr 2004 wurden für den Rückkauf eigener Aktien EUR 410 Tsd. aufgewendet. Die Aktien befinden sich zum Stichtag weiterhin im Eigenbesitz.
Die endgültigen Zahlen des Geschäftsjahres 2004 werden am 31.03.2005 gemeinsam mit dem Geschäftsbericht 2004 auf der Homepage unserer Gesellschaft (http://www.brainforce.com) im Bereich "Investoren" veröffentlicht.
BRAIN FORCE SOFTWARE AG Wagramer Straße 17 1220 Wien Austria
ISIN: AT0000820659 WKN: 919331 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; Wien
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.0
"Brain Force will in seiner börsennotierten 77 %-Tochter Brain Force Financial Solutions Anteile aufstocken, um deren wertvolle Verlustvorträge zu nutzen. Statt einem Abfindungsangebot oder dem Kauf über die Börse geht man einen anderen Weg: Es soll eine Kapitalherabsetzung auf ein Hundertstel (aus 100 Aktien heute wird 1 neue!) geben. Anschliessend will man mit einer Kapitalerhöhung das Grundkapital wieder verzehnfachen. Da viele Kleinaktionäre aus alten NSE-Zeiten nicht weiteres Geld einschiessen werden und die neuen Aktien nicht börsennotiert sein sollen, kann Brain Force wohl seinen Anteil locker auf 85-95 % erhöhen.
Die Aktien der armen Kleinaktionäre von Brain Force Financial Solutions sind dadurch jedenfalls ein klarer Verkauf, sollte die Hauptversammlung dem scharfen Kapitalschnitt zustimmen. Wegen dieser anlegerfeindlichen Massnahme haben wir kein Vertrauen mehr ins Management von Brain Force und streichen die fundamental günstig bewertete Aktie der Holding von unserer Watchlist. "
Um ihre Aktionäre hat sich BFC ausser bei KE ja noch nie gekümmert.
Habe dazu gerade bei WO ein Statement abgegeben. Aber nur soviel hier nochmal. Der Spekulant empfiehlt Pleitefirmen als Topinvestment, und bei BFC stört er sich an der anlegerfeindlichen Politik? Ich lach mich ja tot.
Im Übrigen ist es für die BFC-Aktionäre alles andere als anlegerfeindlich. Die NSW-Aktionäre sind in den Arsch gekniffen, aber das wären sie ohne die Hilfe von BFC eh gewesen. Für BFC ist das das beste was man machen kann.
Also was soll der Mist? Unfassbar was sich "Der Spekulant" leistet.
stiefmütterlich die Aktionäre von NSW behandelt werden,
selbst Quartalszahlen hält man nicht mehr nötig,auf dem
üblichen Weg zu veröffentlichen.
Leider,in Brain Force Financial Solutions zu investieren,
ist nach dieser Meldung verbranntes Geld.
Aber die "Mutter"gesellschaft hat es bei mir(und hoffe,auch
bei anderen)nun komplett verschissen.
Schande,diese Ösis.
mfg nf
Aufsichtsrat
BRAIN FORCE SOFTWARE AG: Rücktritte im Aufsichtsrat
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Der Vorstand der BRAIN FORCE SOFTWARE AG gibt bekannt, dass Herr DDr. Hermann Wenusch aus beruflichen Gründen mit sofortiger Wirkung, Herr Roman Gregorig wegen beruflicher Überlastung per 31. Mai 2005 und Herr Josef Schmid aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen zum Ende der Hauptversammlung am 10. Juni 2005 jeweils ihre Funktion als Aufsichtsrat der Gesellschaft niederlegen werden. Der Vorstand bedankt sich bei den ausscheidenden Mitgliedern des Aufsichtsrates, die der Gesellschaft weiterhin verbunden bleiben, für die langjährige gute Zusammenarbeit.
BRAIN FORCE SOFTWARE AG Wagramer Straße 17 1220 Wien Austria
ISIN: AT0000820659 WKN: 919331 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; Wien
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
18.02.2005, 20:00
möchte hier ja keine panik verbreiten. sind das aber nicht ein wenig zuviel abgänge auf einen schlag? ein geschmäckle hat das ganze schon, oder?
good trades,
casino
aktie mal nach unten absichern und beobachten - und vielleicht ein dreistes abstauberlimit setzen - ansonsten warten bis auf den nächsten quartalsbericht.
cu
wachmann
Allerdings muss es wirklich nichts heißen. Jedoch sollte der Vorstand es nächste Woche konkreter erklären, sonst sprießen die Gerüchte in die Höhe, und es belastet den Kurs vielleicht nicht nur für ein zwei Tage.
Ich bin gespannt auf die nächste Woche. Wenn ich das Gefühl kriege das unten jemand aufhält, und die nervösen Anleger abzockt, werde ich ein Abstauberlimit setzen, aber vorerst würde ich erstmal abwarten, ob es noch genauere Angaben zu den Amtsniederlegungen der AR-Mitglieder geben wird.
nehmen wir diesen kurs mal als maximalen rückschlagkurs an, dann ergibt sich daraus bei nur gleichbleibendem gewinn wie in 2004 (0,16 cent - ohne topcall) ein kgv von 14,8 für 2005 - dies auch zu vertreten wäre im vergleich zu mitbewerbern.
verzinsen wir die 18,49 mio cash zu nur 3% im jahr 2005 - so erhöht sich der gewinn pro aktie um weitere 5 cent auf nun 21 cent - wir sehen dann schon ein sehr interessantes kgv von 11,28 für 2005 und ein kuv von 0,38 - die sollte meinen ermittelten mindestwert von 2,37 je aktie ebenfalls untermauern und stützen.
selbst beim jetzigen kurs von 2,94 euro ist das nur ein kgv von 14 für 2005 und ebenfalls - auch mit österreichabschlag - vertretbar.
von vorteil sehe ich bei bf den hohen free float an aktien - das aktienrückkaufprogramm - das überschreiten einer kritischen größe von 50mio. umsatz - der börsenwert der zu gut 90% durch EK abgedeckt ist - die geplante kapitalerhöhung bei bffs in 2005 - die geplante übernahme einer weiteren wohl börsennotierten firma, ich denke in deutschland - und der chart, der bei kursen von 2,20 bis 2,40 in der vergangenheit immer wieder an fahrt gewonnen hat - und natürlich die vision und den ausblick des managements für das jahr 2005. hier wurde ja ein weit höherer gewinn angekündigt als oben zur berechnung von mir verwendet...
persönlich sehe ich aus obiger rechnung abgeleitet, ein maximales rückschlagrisiko von 19,4% (auf 2,37 euro) zum jetzigen börsenkurs am freitag (2,94 euro)
ausblick: die chancen bis ende 2005 höhere kurse zu sehen (stichtag 23.02. - kassakurs) schätze ich trotz der veröffentlichten adhoc bezüglich der aufsichtsratmitglieder, als gut bis sehr gut ein. die chancen sollten bei dieser aktie die risiken überwiegen.
cu wachmann
Da NSE aber schon eine Mehheitsbeteiligung ist, bleibt das EPS erstmal so wie es ist, bis man die Ankündigung wahr gemacht hat.
Jetzt ist halt nur die Frage wieso die AR-Miglieder ausscheiden. Hat das fundamentale Gründe, oder sind es wirklich nur persönliche Gründe? Oder haben sie eine andere Auffasung was z.B. den Umgang mit den NSE-Aktionären betrifft, oder sind sie mit sonst irgendeiner zukünftige Entwicklung nicht einverstanden?
Irgendwann wirds eine Erklärung geben. Hoffentlich nicht zu spät für die Aktionäre.
Könnte mir einer mal kurz erläutern, wie Brain Force auf einen operativen Überschuss von 16 Cent pro Aktie in 2004 kommt?
Nach 9 Monaten hatten die ein EBIT von 1,73 Mio und dadurch einen Überschuss nach Minderheiten von 0,7 Mio - macht bei 10 Mio Aktien 7 Cent pro Aktie (wobei ich mich die ganze Zeit schon wundere, warum bei Brainforce nach 9 Monaten von 9 Cent Gewinn gesprochen wird - die scheinen die Minderheiten bei der Berechnung außen vor zu lassen, was ich schlichtweg als falsch ansehe...). Nach 12 Monaten gibt's ein EBIT von 2,39 Mio und plötzlich 16 Cent pro Aktie. Also ist das EBIT von Q3 auf Q4 um 38%, das EpS aber um 128% gestiegen. Wie soll das bitte funktionieren? Hatten die alle ihre Zinserträge in Q4? Gibt's sonst irgendwelche Einflüsse, die ich übersehe?
Besten Dank für eine aufklärende Antwort!
Grüße,
betzebub
von der merkwürdigen seite aus betrachtet gilt diese rechnung natürlich nur für mich.
für alle weiteren überlegungen gehe ich einfach davon aus, dass bf im jahre 2005 wenigstens das gleiche ergebnis erreicht wie in 2004. nicht berücksichtigt ist eine angekündigte ergebnisverbesserung für 2005, oder die ggf. erhöhten verlustvorträge durch die bffs kapitalerhöhung mit der wohl geplanten übernhame weiterer unternehmenanteile und andere visionen.
und selbst hier erscheint die aktie mit aktuellem kurs von 2,94 nicht als überbewertet.
natürlich sind wir alle neugierig, was denn da so bei bf vorgefallen ist - aber in der heutigen zeit, da wird überall fleißig umstrukturiert und firmen auf neue kurse gebracht - vielleicht ist es auch alles etwas weniger dramatisch als es sich gelesen hat - vielleicht auch nur die spitze des eisbergs... who knows
kommt die aktie unter die räder - so kann ich jetzt schon sagen wo einge landen werden - das verlustrisiko sehe ich bei einem kauf nächste woche als begrenzt an. die notbremse ziehe ich wohl nicht vor 2,20 euro und dann wandert sie wieder auf meine watchlist...
dann harren wir mal der dinge, die da kommen.
cu
wachmann
Brain Force Software kaufen
Investor Alert
Die Experten von "Investor Alert" empfehlen die Aktie von Brain Force Software (ISIN AT0000820659/ WKN 919331) mit einem Kursziel in Höhe von 5 Euro zu kaufen.
Die Experten würden erwarten, dass die positive operative Entwicklung bei Brain Force Software auch in den kommenden Quartalen anhalte. So rechne man für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 70 Mio. Euro und einem EBIT von 3,7 Mio. Euro. Dies entspreche exakt den Planungen des Managements. Mögliche Übernahmen seien hierbei noch nicht berücksichtigt.
Bei einem Aktienkurs von 2,95 Euro und 1,80 Euro Cash/Aktie sei das operative Unternehmen nur mit 1,15 Euro/Aktie bewertet. Das bedeute bei einem erwarteten 2005er Gewinn pro Aktie von 0,35 Euro für das operative Geschäft ein KGV von nur 3,3. Aufgrund des erwarteten Wachstums würden die Experten ein cashbereinigtes KGV zwischen 12 und 16 als angemessen betrachten. Wenn man den Mittelwert, also ein KGV von 14 verwende, so errechne sich, unter Berücksichtigung der Barreserven, ein fairer Aktienwert von 6,70 Euro.
Der einzige Minuspunkt liege beim Management. Dieses habe aufgrund der gescheiterten Topcall-Übernahme, sowie den geplanten strittigen Kapitalmaßnahmen bei der Tochtergesellschaft Brain Force Financial Solutions AG, einiges an Vertrauen eingebüßt. Da dieses Vertrauen erst wieder zurück gewonnen werden müsse, würden die Experten bei ihrem Kursziel einen deutlichen Abschlag von 30% auf den fairen Kurs von 6,70 Euro mit ein kalkulieren. Damit errechne sich ein Zielkurs von rund 5 Euro, was immer noch einem schönen Kurspotenzial von rund 70% entspreche. Im Falle einer viel versprechenden Übernahme werde dieses Ziel von den Experten möglicherweise nach oben angepasst.
Die fundamental äußerst günstige Aktie sei durch liquide Mittel, Eigenkapital, Aktienrückkaufprogramm und charttechnische Unterstützungen hervorragend nach unten abgesichert. Da die Gewinndynamik des Unternehmens weiter an Schwung gewinne, denke man, dass die Aktie am Beginn einer signifikanten Aufwärtsbewegung stehen könnte. Kurse um 3 Euro sollten daher auf jeden Fall zum Kauf genutzt werden. Die Experten würden es für sehr wahrscheinlich halten, dass ihr Kursziel von 5 Euro auf Sicht von 6 bis 12 Monaten erreicht werde.
Mit einem Kursziel in Höhe von 5 Euro empfehlen die Experten von "Investor Alert" die Brain Force Software-Aktie zum Kauf.
Vorstand
Brain Force Software AG: Rücktritt eines Vorstands
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Gunter Reißmann, Vorstand der BRAIN FORCE SOFTWARE AG, verantwortlich für das
operative Geschäft des Bereiches Communication Networks, tritt mit Wirkung zum
08. März 2005 im Einvernehmen mit dem Aufsichtrat und den anderen
Vorstandskollegen von dieser Position zurück.
Gunter Reißmann ist weiterhin innerhalb des Unternehmens als Mitglied des
Management Board für Central Europe und als Geschäftsführer der BRAIN FORCE
Software GmbH, Deutschland, für das Segment Technologie Integration (TI)
verantwortlich. Damit ist er nach wie vor für die operative Steuerung des
ehemaligen Bereiches Communication Networks zuständig.
Die Veränderung entspricht der zu Beginn des Jahres 2005 eingeführten
Organisationsstruktur des Konzerns.
BRAIN FORCE SOFTWARE AG
Wagramer Straße 17
1220 Wien
Austria
ISIN: AT0000820659
WKN: 919331
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; Wien
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.03.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:30 08.03.2005
08.03.2005 (11:24)
Im Zuge der bereits zum Börsengang 1999 verkündeten Buy-and-build-Strategie wird die BRAIN FORCE SOFTWARE AG (News/Board/Kurs/Chart) im Jahr 2005 weiter expandieren. Intern werden nun alle Weichen gestellt, um eine schnel-le Integration zugekaufter Unternehmen zu ermöglichen: Neu ist die Übertragung der vollen operativen Verantwortlichkeit an die beiden Vertriebsregionen Central Europe (A, CH, CZ, D, GB, NL, SL) bzw. Southwest Europe (E, I). Gleichzeitig fokussiert sich der Vorstand künf-tig auf die Wahrnehmung von Holdingaufgaben – zum Beispiel strate-gische Entscheidungen wie Akquisitionen. In diesem Zusammenhang legt Chief Technical Officer Gunter Reißmann sein Vorstandsmandat nieder. „Ich werde als Mitglied des Management Board für Central Europe und als Geschäftsführer der BRAIN FORCE SOFTWARE GmbH, Deutschland, weiterhin für den Bereich Technology and Infrastructure (TI) verantwortlich sein. An meinen operativen Aufgaben ändert sich nichts“, erklärt der bisherige CTO. „Mit dem stärkeren regionalen Fokus richten wir uns gezielt auf weitere Akquisitionen aus – und ermögli-chen die optimale Erfüllung der länderspezifischen Anforderungen unserer Kunden.“
Und CEO Helmut Fleischmann ergänzt: „Die Übergabe der operativen Steue-rung an die Führungskräfte in den Regionen entlastet den Vorstand spürbar, weil sich dieser nicht mehr um die Details des operativen Tagesgeschäftes kümmern muss – von speziellen Situationen, die sein Eingreifen erfordern, abgesehen.“ Deswegen kann sich der Vorstand voll und ganz auf die strate-gische Weiterentwicklung wie das Management der M+A-Prozesse konzentrie-ren. „Damit sind die Weichen gestellt, die das weitere Wachstum in dem vorgesehenen Rahmen ermöglichen.“
Zu den Vorteilen der neuen Aufstellung des Unternehmens zählt ferner, dass Synergieeffekte, die sich aus den Zukäufen ergeben, besser genutzt werden können. Außerdem wird das Services-Geschäft optimal mit dem Solution-An-gebot gekoppelt: Wiederholt nachgefragte Dienstleistungen werden zu Lösun-gen weiterentwickelt und stehen damit auch anderen Kunden zur Verfügung.
Änderung der Organisationsstruktur
Bislang war BRAIN FORCE SOFTWARE in die Geschäftsbereiche Professional Services (PS), Communication Networks (CN) und Financial Solutions (FS) ge-gliedert. Jeder Bereich verfügte über eigene Sales-Mitarbeiter, die für den Ver-trieb der eigenen Produkte zuständig waren – mit unterschiedlichen Länder-Schwerpunkten. Im Zuge der Reorganisation wird diese historisch gewachsene Struktur aufgegeben. Zukünftig sind die Vertriebsregionen selbst für das opera-tive Geschäft und damit den Verkauf der Produkte und Services verantwortlich. Das vollständige Portfolio wird somit an allen Standorten angeboten, wo dies aus vertrieblicher Sicht sinnvoll erscheint. Die zuständigen Manager entschei-den selbst auf der Grundlage der länderspezifischen Bedürfnisse. So wird das Ziel einer bestmöglichen Fokussierung auf die regional unterschiedlichen Anforderungen der Kunden erreicht.
Brain Force leitet - wie angekündigt - die Umstrukturierung ein und lädt deshalb ihre Aktionäre am 14. April zu einer ausserordentlichen Hauptversammlung ein. Auf der Agenda steht u.a. die Beschlussfassung über die Übertragung eines Betriebes in die 100%-ige Tochtergesellschaft Brain Force Datenverarbeitungs GmbH. Zudem will der Softwarekonzern seinen Unternehmensgegenstand erweitern. Künftig soll Brain Force auch "der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Verwertung von Beteiligungen sowie die geschäftsführende Verwaltung dieser Unternehmen und die Erbringung von entgeltlichen Dienstleistungen an diese Beteiligungsunternehmen, wie zum Beispiel, aber nicht ausschliesslich, die Erbringung von Beratungs-, Budgetierungs- und Controlling-Leistungen" möglich sein .
Im Zuge dessen soll Brain Force auch auf "Brain Force Holding AG" umfirmiert werden. Zudem soll der Aufsichtsrat neu gewählt werden. Wie berichtet, haben drei Mitglieder Ende Februar den Aufsichtsrat verlassen.
31.03.2005 09:13:00
Die österreichische Brain Force Software AG revidiert mit dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht 2004 den vorläufig gemeldeten Umsatz leicht nach oben.
Demnach wuchs der Konzernumsatz um 7,2 Prozent auf 64,42 Mio. (Vorjahr: 60,01 Mio.) Euro. Ferner beliefen sich das EBIT auf 2,39 Mio. (Vorjahr: 182.000) Euro und das EBITDA auf 4,13 Mio. (Vorjahr: 3,01 Mio.) Euro.
Das Ergebnis pro Aktie liegt bei 0,21 (Vorjahr -0,52) Euro, wobei 0,05 Euro auf den Ertrag aus dem Verkauf der Anteile an der TOPCALL International AG entfallen. Bereinigt um diesen Effekt liegt Ergebnis pro Aktie bei 0,16 Euro. Aufsichtsrat und Vorstand wollen der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,06 Euro pro Aktie vorzuschlagen.
Der endgültige Wert für den Konzernumsatz liegt damit um 0,25 Mio. Euro über dem vorläufig veröffentlichten Wert von 64,17 Mio. Euro. Dagegen haben sich EBIT, EBITDA und Ergebnis pro Aktie gegenüber den vorläufigen Werten nicht verändert.
Dem Konzern standen zum Stichtag 31.12.2004 Zahlungsmittel und kurzfristig veranlagte finanzielle Vermögenswerte in Höhe von 18,49 Mio. (Vorjahr: 4,35 Mio.) Euro zur Verfügung.
Gestern stiegen die Aktien um 2,62 Prozent und gingen mit 3,13 Euro aus dem Handel.
Brain Force steht offenbar kurz vor einer Übernahme
WIEN (Dow Jones-VWD)--Die Brain Force Software AG, Wien, steht offenbar kurz vor ihrem angekündigten Zukauf. Das Unternehmen kündigte am Dienstag im Amtsblatt der " Wiener Zeitung" den Verkauf eines Paketes eigener Aktien an, bei dem das Bezugsrecht der Altaktionäre ausgeschlossen ist. Bis zu 152.645 Titel will Brain Force abgeben, die laut Anzeige dem Kauf eines Unternehmens oder von Unternehmensteilen vorbehalten sind. Ein Firmensprecher erklärte am Dienstag auf Anfrage, dass über Details eines möglichen Zukaufs auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch informiert werde.
Brain Force hatte im vergangenen Sommer den Kauf von bis zu 250.000 eigenen Stammaktien als Akquisitionswährung über die Börse angekündigt. Nach aktuellem Kurs hat das jetzt für den Zukauf vorgesehene Aktienpaket einen Wert von etwa 480.000 EUR. Die Finanzanzeige legt nahe, dass nur ein Teil des Kaufpreises in Aktien bezahlt wird.
-Von Stephan Hafner; +43 1 53 55 227; austria.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/5.4.2005/sh/rio
liegt es daran, dass nun auch die letzten gelesen haben, dass bf gut 150.000 stück an aktien veräussern will?
oder wissen einige schon mehr wie andere und trennen sich nun schnell von den papierchen?
oder hat bf kurse über 3 euro schon genutzt um aktien unters volk zu bringen?
oder will nur jemand, dass meine order, die ich anfang april mit nem kurs knapp unter der 200-tage-line plaziert habe, doch noch ausgeführt wird, ehe sie verfällt?
wieder mal fragen über fragen…
na wie auch immer - schlimmstenfalls purzeln noch ein paar mehr bf-aktien in mein depot. so lange die 2,50 nicht wackeln, sehe ich bislang keinen handlungsbedarf - ausser die augen offen zu halten.
cu
wachmann
Da wird lediglich die Verkaufsspanne für die bereits bekannte Veräußerung kommuniziert, und die liegt zwischen 2,50 € und 10,0 €. Damit läge auch von dieser Seite das maximale Risiko bei 10%.
Fundamental liegt BrainForce nun auf Eigenkapitalniveau bei fast 2 € Cash pro Aktie und KGV04 von 13. Das KGV wird auch ohne Übernahmen in diesem Jahr weiter fallen. Wenn die Verlusvorträge dazu kommen, wird es einstellig. Und mit Übernahmen deutlich einstellig, zumindest dann 2006.
Lächerlich unter 3 € zu verkaufen.