Telekom fährt VERLUSTE
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.11.02 14:14 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.02 07:21 | von: yasboy | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 11.11.02 14:14 | von: klecks1 | Leser gesamt: | 4.292 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Ich habe noch welche Im depot, die schmeiß ich heute zu 80% Raus !
Telekom droht Rekordverlust
Die Telekom könnte dieses Jahr mit dem höchsten Verlust abschließen, den je eine Gesellschaft des Deutschen Aktienindex (DAX) ausgewiesen hat. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf nicht näher bezeichnete informierte Kreise berichtete, erwartet das Unternehmen bis Ende des Jahres ein Minus bis zu 28 Milliarden Euro.
Größter Brocken sei eine Sonderabschreibung von etwa 20 Milliarden Euro auf den Wert von teuer eingekauften Töchtern und auf UMTS-Mobilfunklizenzen. Hinzu kämen bis Ende dieses Jahres bis zu acht Milliarden Euro Verlust aus dem operativen Geschäft. In den ersten neun Monaten des Jahres sei bereits ein Fünf-Milliarden-Euro-Verlust aufgelaufen, berichtete die Zeitung. Die Telekom habe das nicht kommentieren wollen.
Weiter schrieb die Zeitung, der Telekom-Vorstand habe sich inzwischen darauf geeinigt, die US-Mobilfunktochter Voicestream nicht zu verkaufen. Verhandlungen mit der US-Konkurrenz Cingular über einen Einstieg als Mitgesellschafter würden nach "Handelsblatt"-Informationen zunächst nicht fortgesetzt.
Es sei allerdings nicht auszuschließen, dass in ein bis zwei Jahren erneut über Partnerschaften in den USA verhandelt werde.
Das Festhalten an Voicestream bedeutet allerdings: Die Telekom muss versuchen, allein über drastische Einsparungen und Preiserhöhungen aus der Verlustzone zu kommen. „Das ist kein einfacher Weg, aber er hat den Vorteil, dass wir sofort loslegen können“, hieß es. Kernstück des Sparprogramms ist der bereits angekündigte Abbau von 50 000 Arbeitsplätzen bis Ende 2005. Einige Tausend der überzähligen Beschäftigten dürften aber in der konzerneigenen PersonalService-Agentur bleiben.
Außerdem werden die Investitionen in den Ausbau der Netze gekürzt: Weniger als 8 Milliarden Euro in diesem und im nächsten Jahr statt der ursprünglich vorgesehenen 10 Milliarden Euro wird die Telekom investieren. Eine weitere Milliarde soll durch Kostensenkungen hereinkommen. Das Streichen der Dividende, auf das sich Vorstand und Aufsichtsrat ebenfalls am Donnerstag einigen wollen, bringt eine Ersparnis von weiteren 1,6 Milliarden Euro. Den Umsatz, der in den ersten neun Monaten um etwa 10 Prozent zugelegt hat, und den Gewinn will die Telekom auch durch höhere Preise für den Telefonanschluss steigern.
ich werde jedenfalls zur Arcor-DSL wechseln