Sprachliche Basis fehlt
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Eröffnet am: | 13.06.02 06:29 | von: taos | Anzahl Beiträge: | 18 |
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40 Prozent der neuen Erstklässler können kein Deutsch
Sprachliche Basis fehlt
Das Schulamt will den Defiziten mit Sprachlernklassen begegnen
4245 Kinder werden im September eingeschult. Lesen, Schreiben, Rechnen sollen sie lernen. Doch 40 Prozent der Erstklässler fehlt die Basis, um dem Unterricht folgen zu können: Sie können kein oder nur wenig Deutsch. Das Schulamt will die Sprachdefizite ab September mit einem „völlig neuen Programm“ ausgleichen, sagt Manfred Schreiner, Chef des Amts für Volks- und Förderschulen. „Sprachlernklasse“ für die erste Jahrgangsstufe heißt die Zauberformel.
Die Anmeldezahlen lassen die Probleme erahnen, die auf Schüler und Lehrer zukommen. In einigen ersten Klassen werden die Schüler, die wenig Deutsch können, im kommenden Schuljahr deutlich in der Überzahl sein. Beispiel Grundschule Preißlerstraße (Gostenhof): 70 Kinder sind angemeldet. Darunter 44 Ausländerkinder. Beispiel Grundschule Sperberstraße (Lichtenhof): Dort stammt die Hälfte der 124 neuen ABC-Schützen aus ausländischen Familien.
Die fehlenden Deutschkenntnisse vieler Erstklässler wecken Ängste. „Wie soll ich da noch unterrichten“, fragen sich Lehrer. „Lernt mein Kind überhaupt etwas, wenn die Lehrkräfte in erster Linie als Deutschlehrer vor der Klasse stehen“, fragen sich Eltern. Adelheid Richter, Vorsitzende des Gemeinsamen Elternbeirats für die Volksschulen (GEB), kennt diese Sorgen. Sie kennt die Bedenken aus eigener Erfahrung. Ihre Tochter besucht die erste Klasse der Grundschule Knauerstraße (Gostenhof). Deutsche und ausländische Kinder kämen zwar prima miteinander zurecht. Doch weil es bei manchen mit den Deutschkenntnissen hapert, „kommt man mit dem Stoff nicht richtig vorwärts“.
Diese Probleme haben das Schulamt umdenken lassen. Das Ergebnis: Sprachlernklassen (wir berichteten). Im neuen Schuljahr werden Kinder mit Sprachproblemen für 14 Schulstunden pro Woche aus der Klasse genommen.
Parallel zum normalen Unterricht läuft Sprachförderunterricht. „Sie lernen intensiv Deutsch und bekommen gleichzeitig auch Schulstoff vermittelt“, sagt Schreiner. In den übrigen neun Schulstunden sind alle Kinder wieder gemeinsam in der Klasse.
Nürnberg ist laut Schreiner die erste Stadt in Bayern, die den Weg der Sprachlernklassen beschreitet. Ins Gespräch hat dieses Modell Bayerns Kultusministerin Monika Hohlmeier gebracht, nachdem Deutschland bei der PISA-Studie miserabel abgeschnitten hatte. In Nürnberg wird es an zehn von insgesamt 52 Grundschulen Sprachlernklassen geben. Unterrichtet wird von Lehrern, die eine Zusatzausbildung haben. Die Personalkosten von rund 250 000 Euro pro Schuljahr trägt der Freistaat. Für den Sachaufwand – zum Beispiel Schulbücher – in Höhe von rund 30 000 Euro kommt die Stadt auf.
Adelheid Richter vom GEB hält die Sprachlernklassen „nicht für den Idealweg“. Sie befürchtet, dass ausländische Kinder ausgegrenzt werden. „Wenn sie nur neun Stunden im Klassenverband sind, dann findet keine Integration statt.“ Sie hält es ohnehin für sinnvoller, mit dem Sprachunterricht früher zu beginnen und das letzte Jahr vor der Einschulung zum Kindergarten-Pflichtjahr zu machen. Heinz Joachim Schlein vom Bayerischen Elternverband sieht die Sache positiver: „Es ist nichts dagegen zu sagen, solange es nicht darum geht, Kinder auszusortieren.“
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blubber blubber
ich dachte immer schlechte Sprachkenntnisse
verhindern Integration.
ein bekannter von mir wanderte nach kanada aus. ohne zig sprachtests, qualifikationen und aufnahmeprüfungen (sprachlich wie jobtechnisch),
kommst du überhaupt nicht in dieses land. wenn ich da vergleiche zu
uns ziehe, was die alles machen / dürfen / rausnehmen und wie der bund
die themen sprachbarrieren etc. angeht......... ein witz.
http://www.polizei.bayern.de/ppmfr/statist/index.htm
Taos
Übrigens hier in Wü wollten sie durchsetze dass es sowohl Ortsschilder und teilweise auch der Unterricht in Russisch abgehalten wird. Tja jeder dessen Grossvater mal nen deutschen Schäferhund (ja auch Mischlinge) hatte, kriegt nen deutschen pass und ne Rente. Nastrovje sag ich!!!
Mit Türken sieht es schon anders aus. Ich habe zwar türkische Freunde, aber das sind die, die Deutsch sprechen. An die andern kommt man praktisch nicht. Und bei denen gibt es einige sehr seltsame Leute.
Am schlimmsten aber sind die Russen. Ich habe nichts gegen Russen, meine Frau ist Russin (und da ist sie mit recht stolz drauf). Die Russen, die ich nicht leiden kann, sagen ja auch sie wären Deutsche. Das sind die Leute, die noch nicht in Deutschland sind und genau wissen was sie vom Sozialamt kriegen. Arbeit? Wieso wir bekommen doch genug vom Sozialamt. Deutschen erzählen die so was natürlich nicht. Geklaut wird alles was nicht niet und Nagelfest ist. Fahrräder die nicht mit 5 Schlössern an einem Baum gesichert sind, werden einfach gefunden.
Und dann braucht man hier nur noch alte Autos kaufen, die (ohne Steuern oder so was) in den GUS Staaten verkaufen und das leben in Deutschland ist wunderbar.
Taos
Hier die Liste mit den Namen und Nationalitäten.
Cökmez, Manuela, deutsch
Sinanoglu, Mehmet, türkisch
Rödiger, Friedrich, Wilhelm, deutsch
Popa, Daniel. Rumänien
Radu, Ciprian-Vasile, Rumänien
Sacin, Mikdat, türkisch
Sedke Hussein, Gihad, irakisch
Agovic, Muhamed, Jugoslawien
Balkan, Gani, türkischer Staatsangehöriger
Vasic, Sasa, Jugoslawien
Jakovljevic, Dejan, Jugoslawien
Cacio, geb. Jurca Daniel, Rumänien
Bot, Dimitrie, Rumänien
Satcau, Liviu, Rumänien
AN, Faruk, türkischer Staatsangehöriger
KRIVOLAPOV, Sergei, russisch
ANTONOPOULOS, Christos, griechisch
TIGGELBECK, Ulrich, deutsch
BEQIRI, Sali, jugoslawisch
BALDOWSKI, Slawomir, Polen
Es fällt mir auf, das sehr viele aus Rumänien sind.
Taos