Friedman muss zurücktreten!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.05.02 17:39 | ||||
Eröffnet am: | 31.05.02 11:24 | von: Attack | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 31.05.02 17:39 | von: bernstein | Leser gesamt: | 1.696 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Ich rede mal Klartext und werde damit wohl zweifellos die Meinung der grossen Mehrheit treffen.
Kritik an Israel hat nicht einmal ansatzweise einen antisemitischen Bezug. Israel mag die einzige Nation mit jüdischem Staatsglauben sein, das ist lange kein Grund Israel von Kritik auszusparen. Mir ist, um ehrlich zu sein,scheiss egal ob's nun Juden, Moslems, Christen oder was auch immer sind, was sie politisch (oder militärisch) machen stinkt gewaltig da kann man sich auch das Recht nehmen die Politik bis aufs schärfste zu kritisieren.
Der Skandal ist nicht Mölleman, der Skandal ist Friedman.
Die Reaktion auf diese Debatte, seitens deutscher Politiker ist, um einen noch draufzusetzten der grösste Skandal. Wer aus Kritik an einem Staat, den Vorwurf von Antisemitismus erhebt und eine derartige Hetzkampagne started gehört nicht als Kopf einer Glaubensgemeinschaft. Ausserdem sollte sich die CDU mehr Gedanken darum machen, Friedman auszuschliessen!!
Die Tatsache das Mölleman von der Mehrheit der deutschen Politik angegriffen wird, zeigt die Blindheit der Politik - die Dummheit der Politiker - bzw. das skrupellose Ausnutzen einer solchen Situation um parteipolitisch Profit zu schlagen.
Lasst euch nicht auch noch blenden. Die Kritik an Israel ist berechtigt, und Kritik kann nichts anderes bewirken, als über eine Situation nachzudenken.
Wer euch antisemitismus vorwirft, zeigt seine eigene Ignoranz und Unkompetenz.
Ich mag Mölleman nicht unbedingt, sollte er jedoch demnächst verschwinden, hat die deutsche Politik verloren...
ausgesprochen hat.
Darauf haben sich doch längst alle eingeschossen.
Wie in dem "Dreiteiler" gestern im NDR:
Blödmann, Hampelmann, Möllemann.
Und wenn Du anderer Meinung bist, bekommst Du ganz schnell ein braunes Hemd angezogen!
So siehts aus!
Ein heute ziemlich angefressener
Rheumax
( In Anlehnung an die WM )
Keiner bestreitet, dass eine Kritik an der Politik Israels
ok. ist.
Selbst Friedmann oder Spiegel nicht.
Seid Ihr verhetzt oder nur dumm?
vega, vielleicht solltest du ein par Argumente an deine beurteilung anschliessen....
schon eine frechheit.und was israel betrifft,welches land läßt sich denn
die laufenden atacken gefallen?
also ist jeder der isreals haltung kritiesiert gleich ein antisemit? nach wunderbar. tolle freie meinungsäusserung hier.
ich z.b. toleriere das vorgehen von isreal (anders als möllemann), nicht ok finde ich aber, wie jemand gebrandtmarkt wird, der isreals haltung kritiesiert.
*grrrrrrrrr*
volvic
von Parteien und Medien zur politischen Bewusstlosigkeit manipuliert..
von dem Schulsystem zu kritiklosen Vasallen erzogen..
Ergebnis:
Eine gewissenlose verkommene Brut von Politikern kann trefflich regieren.
Keiner dieser demokratischen
Fried-und Möllemänner, Schröders Merz und Stoibers und wie sie
noch alle heissen mögen, ist sich zu schade
den zweifelsfrei latent vorhandenen Antisemitismus
zur Befriedigung ihre Profilneurosen und Machterlangung
oder Erhalt,
in Ermangelung tatsächlicher politischer Inhalte
zu missbrauchen.
Sie gehören allesamt zum Teufel gejagt...
armes Deutschland.
hjw
das Freidmann und Konsorten keine Gelegenheit auslassen zu behaupten "Kritik an Israel ist natuerlich erlaubt, und auch gewuenscht..."
Nur, wenn es einer aeussert, so wie Moelleman, dann gibts die Keule, dann wird er in die braune Ecke gestellt.
Die Reihenfolge ist wichtig:
-Moelleman hat Sharon kritisiert
-Friedman hat Moelleman antisemitismus vorgeworfen
-Moelleman hat seine inzwischen von ihm relativierte Aeusserung getan
Im einen oder anderen Kommentar/Interview waren auch interesante Details zu hoehren
"Ja, Kritik ist normal, aber Moellemann hat ha Sharon ... vorgeworfen, und nicht ein Wort ueber die Untaten der Palestinenser erwaehnt, wie z.B. ..."
Was die Friedmann-Lobby da abzieht ist nicht demokratisch.Was Moellemann macht ist demokratisch.
mfg
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat dem stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden Jürgen Möllemann einen Antwortbrief geschrieben, der am Donnerstag bekannt wurde.
wiwo/ap BERLIN. Er reagierte damit auf ein Schreiben Möllemanns an Spiegel, das die FDP am Mittwoch veröffentlicht hatte.
................
"Sehr geehrter Herr Möllemann,
Ihren Brief vom heutigen Tage habe ich mit Befremden zur Kenntnis genommen.
Zum einen befremdet es mich, dass der Brief bereits den Medien zur Verfügung gestellt wurde, bevor ich die Gelegenheit hatte ihn als Adressat selbst zur Kenntnis zu nehmen. Andererseits ist dies allerdings nicht weiter verwunderlich, setzt es doch Ihre Tradition fort, die laufende Diskussion stets medienwirksam in Szene setzen zu wollen, statt an einer konstruktiven und sachlichen Bereinigung interessiert zu sein. Aber dies ist sicherlich nur eine - für Sie unerhebliche - Stilfrage.
Mein eigentliches Befremden liegt aber darin begründet, dass ich in Ihrer Klarstellung, wie Sie es selbst nennen, weder den Tenor einer Entschuldigung noch das Wort selbst finden kann. Sie stellen lediglich "klar" und "fest", dass Sie einen Fehler gemacht haben, als Sie dem Vizepräsidenten des Zentralrats, Dr. Michel Friedman, in beleidigender und antisemitischer Form eine Mitverantwortung für ein Erstarken des Antisemitismus durch seine "intolerante und arrogante Art" zugeschrieben haben. Schlimmer noch, Sie informieren mich lediglich über diese Klarstellung im Einklang mit einem Beschluss des FDP-Präsidiums. Tun Sie dies aus eigener Überzeugung oder weil Sie es müssen, um dem Präsidiumsbeschluss zu genügen? Im weiteren Verlauf Ihres Schreibens erklären Sie, dass Ihnen "ebenso an der Feststellung liegt, dass (Sie) sich weiterhin mit allem Nachdruck dagegen wehren werden, wegen (Ihrer) unverändert Sharon-kritischen Haltung als Antisemit bezeichnet zu werden. Herr Dr. Friedman solle diesen Vorwurf jetzt aus der Welt schaffen." Nehmen Sie zur Kenntnis, dass weder Herr Dr. Friedman noch andere Vertreter des Zentralrats einer sachlichen und fundierten Kritik an der Regierungspolitik von Premierminister Sharon mit Antisemitismusvorwürfen begegnet sind. Eine solche Kritik an der Politik der Israelischen Regierung ist kein Sakrileg. Allerdings ist dies nicht zu verwechseln mit solcher Kritik, die auf antisemitischen Klischees beruht.
Wenn der Landtagsabgeordnete Karsli der israelischen Armee "Nazi-Methoden" vorwirft und weiter von einer "zionistischen Lobby" in den Medien spricht und Sie sich von diesen Äußerungen nicht nur nicht distanzieren, sondern sie zu wahltaktischen Zwecken zu instrumentalisieren suchen, müssen Sie sich solche Äußerungen auch zurechnen lassen.
Insofern ist es nicht Dr. Friedman, der einen Vorwurf aus der Welt zu schaffen hat, sondern Sie sind es, der sich von den o.a. Äußerungen des Herrn Karsli ohne Wenn und Aber distanzieren sollte. Ihre Versuche und die Ihres Parteivorsitzenden Westerwelle, die in diesem Zusammenhang laufende Antisemitismusdebatte zu Unrecht mit der sachlichen Kritik an der Regierungspolitik des Ministerpräsidenten Sharon zu verbinden, ist eine durchsichtige und unerträgliche Manipulation der Tatsachen.
Aus den vorgenannten Gründen teile ich Ihre Einschätzung nicht, dass es zu einem von Herrn Dr. Westerwelle vorgeschlagenen Gespräch zwischen dem Zentralrat der Juden und dem FDP-Präsidium kommen wird. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass es keiner, auch noch so wohlmeinenden Vermittlung bedarf. Erfüllen Sie die schon mehrfach genannten Bedingungen, trennen Sie sich von Herrn Karsli und erklären Sie bedingungslos und ohne wiederum auf Herrn Dr. Friedman zu verweisen, Ihre Distanzierung von antisemitischen Äußerungen, und ich bin sicher, dass es zu einem offenen und respektvollen Dialog kommen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Spiegel
HANDELSBLATT, Donnerstag, 30. Mai 2002, 15:39 Uhr
Das gehört nicht hier rein. Sowas ist viel zu gefährlich, weil auf den Zug ständig auch irgendwelche Leute aufspringen und dann miese Meinungsmache betreiben oder auch der ein oder andere Judenwitz verbreitet wird (Wachturm und Opa, der Dealer mit den Flaschen)
Ich versteh ehrlich nicht, wieso bei der Brandstifter-Diskussion nur einzelne Beiträge entfernt wurden, und nicht der ganze thread. Und wieso die Leute, die gegen mindestens 3 der 6 Regeln verstoßen haben, immer noch schreiben dürfen.
Außerdem ist jetzt schon klar: Wenn ich sowas ins board stelle, werde ich danach beschimpft oder wenigstens irgendwie dumm angemacht. Also, ne Diskussion ist das dann nicht.
Außerdem holt jeder Beitrag den ganzen thread wieder hoch, womit wir wieder beim Anfang wären.
popst