Über welchen Scheiß wollt ihr noch abstimmen?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 09.07.02 13:30 | ||||
Eröffnet am: | 07.05.02 09:08 | von: Spacy-Tracy | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 09.07.02 13:30 | von: Grinch | Leser gesamt: | 5.582 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Fragt sich nur wer hier was anpackt, -die Umverteilung von unten nach oben ist in den USA abgeschlossen. Deutschland wegen schwacher Politik an den Pranger zu stellen halte für ziemlich einseitig, schliesslich gibt es doch genügend Macher in der freien Wirtschaft, -von denen hört man aber nur die gleiche Litanei, dass alles zu teuer sei, ins besondere der kleine Angestellte bzw. Arbeiter. In den letzten 10 Jahren sind die Löhne und Gehälter bei den Angestellten bzw. Arbeitern zwischen 20% & 30 gestiegen, bei den Vorständen Deutscher Grossunternehmen um 300%, -die Arbeitslosenquote ist das einzig beständige in unserem Land & Schuld hat natürlich der kleine Mann, -hör mir auf mit der "Harten Hand" !
Und die Möglichkeit, hier mal Reformen anzupacken, die wegen der gigantischen Stimmblöcke im Bundestag auch verfassungsändernd sein können und der im Bundesrat keiner Blockadefront gegenübersteht.
Vier Jahre lang braucht so etwas nur halten. Wichtig ist nur, daß bis dahin einiges über die Bühne geht.
Entscheidungsträger,
d.h. um die Richtlinienkompetenz eines Bundeskanzlers im Gegensatz zur
Politik des US-Präsidenten.
Du bringst hier auf einmal neu mikroökonomische Entscheidungsträger ins
Spiel.
Die standen bei MaMoe jedoch überhaupt nicht zur Diskussion.
2. Die Selbständigenquoten liegen nicht so weit auseinander wie von Dir
beschrieben:
USA = 7,2%
Deutschland = 8,8%
3. Allerdings ist nicht die Quantität der Selbständigen, sondern
deren Qualität entscheidend.
Wer die deutschen BWL-Fakultäten und die US-Business-Schools kennt,
hat bezüglich der praxisnahen Qualität eine erste Vorstellung.
Fazit: Die Rot-Grünen machen keine oder eine ungenügende Wirtschaftspolitik,
die Deutschland blockiert.
Nicht die grossen, multinationalen Unternehmen
schaffen Arbeits-, Ausbildungsplätze usw., sondern
die vielen kleinen mittelständigen Unternehmen.
Den grossen U. hat man durch die Steuerreform im letzten Jahr
ca. 50 Milliarden DM geschenkt (Breuer, Schremp und Co. lachen)
und das geschieht auch jedes Jahr weiter,
während man die vielen kleinen Unternehmen durch
Bürokratie, Steuern usw. ständig blockiert.
So wird das nichts, obwohl der Export brummt.
2. Ging es MaMoe sehr wohl um das Gesamtbild Deutschlands (siehe seinen einleitenden Satz Über "die gesamte Bevölkerung").
3. Zur Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers: Du musst dir darübe im klaren sein, das kein Politiker in unserem System mehr unabhängig ist, jeder Machthaber wird in erster Linie seine Klientel bedienen, schliesslich haben diese dazu beigetragen, das der BK BK wurde (Spendengelder etc.), -egal ob Rot, Grün oder Schwarz.
In den USA ist die Politik noch weit viel mehr abhängig von den "Geldgebern", -Bush`s Wahlkampf hat mehr als 1 Milliarde Dollar gekostet, -die Spender erhalten ihr eingesetztes Geld durch die Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung um ein vielfaches zurück (schau dir mal den Aktienkurs von Lockheed an).
4. Zur Quantität & Qualität
Die USA gehören zu den Importweltmeistern, das Wirtschaftswachstum lebt sehr stark vom Konsum, Produkte die in den USA produziert werden sind Qualitätsmässig weit unter dem der Deutschen.
durch verfehlte subventionspolitik,
zu hohen lohnnebenkosten,
bürokratische hürden bei existenzgründungen,
antiquiertes innungsrecht,
etc.
etc.
will sagen, der wust von hindernissen
sind gewachsene strukturen, die überwiegend vorhergehende
politische entscheidungsträger zu verantworten haben..
sicherlich hat auch rot/grün versagt..erheblich sogar
Stotter-Stoiber als retter in der not....hilfe!!
hab mir mal das Wahlprogramm der CDU/CSU angesehen, sofern man es
überhaupt so nennen kann.....gähn..
netter wahlverein für einen unfähigen kanzlerkandidaten...
verdammt es sieht nicht gut aus...
armes deutschland
gruss
hjw
denn Du weichst immer wieder auf andere Argumentationsfelder aus. *g*
Z.B.: Ich spreche von Quantität und Qualität des Managements,
und Du kommst als Gegenargument mit
"Import, Konsum, Produkten".
Ich schätze, Du bist Student der Politikwissenschaften oder der Soziologie.
Mein väterlicher Rat:
Werde Politiker, die argumentieren auch so konsistent und stringent. *g*
Alles Gute
*lol* Ich gebs auf.
Stoiber und Co. sind zwar nicht die Besten, aber
seine Wahlkampfberater haben ihm lt. Spiegel
geraten, keine inhaltlichen Angriffsflächen zu liefern,
sondern auf Gleichklang mit Gerhard zu gehen.
Zum anderen hat es unter Kohl keine jährlichen steuerlichen
Geschenke an die Grosskonzerne von ca. 50 Milliarden DM
gegeben. Da hätte es von der Opposition Sternmärsche, Proteste, Menschenketten
und Kerzenanzünden gegeben.
"Unsozial" hätte es gehiessen.
Zu Recht
und jetzt?
Viele Grüsse
love & peace,
zit
Es würde Bücher füllen alle deren Verbrechen aufzuführen.
Ich Frage mich also was die Bush's jemals richtig gemacht haben. Ein so hoher Vertreter des Volkes sollte weniger im Sinne eigener Interessen handeln. Aber scheinbar findet sich das Volk bereits mit solchen "Normalitäten" ab, nach dem Motto "wir können ohnehin nichts ändern, also Augen zu und durch". Oder?
Schaut man sich den Lebenslauf von Mr. Bush jun. an, so muss man an seiner Kompetenz zweifeln. Allein sein Papa wars.
Sozial sind die Staaten schon längere Zeit am Ende. Und Wahlbeteiligungen von 50% sprechen Bände. Wo packen da die Amis an? Allenfalls 50% packen an und interessieren sich für diese "erfolgreiche" Gesellschaft. Anpacken werden wohl nur die, die vom System profitieren.
Aber wie gesagt, vielleicht ist ja auch die Demokratie zu modern und nur etwas für Weicheier. Wir brauchen wirklich einen starken "Führer"...
Es lebe die Erbmonarchie, die zugegebenermassen besser ist als die Führerzeit!
Gr Infact