Die Tätigkeiten dieses Mannes sollte man beob
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 20.03.02 06:46 | ||||
Eröffnet am: | 19.03.02 10:58 | von: juliusamadeu. | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 20.03.02 06:46 | von: fosca | Leser gesamt: | 8.908 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
PIONIER
Hamburg: Ein "Star" kehrt heim
Marco Börries hat den Microsoft-Gründer Bill Gates das Fürchten gelehrt. Jetzt plant er ein neues Projekt - eine Weltneuheit.
Von Mathias Eberenz
Hamburg - Als Marco Börries 1985 seine Firma Star Division gründet, ist er gerade mal 16 Jahre alt und drückt noch die Schulbank. Damit sein Vertrieb für Computerprogramme im Handelsregister eingetragen werden kann, müssen seine Eltern unterschreiben. Das Startkapital von 2000 Mark schenken sie ihm zur Konfirmation, denn Banken wollen dem Gymnasiasten kein Geld geben.
Heute ist der Mann mit seinen 33 Jahren Multimillionär. Seine Firma, an deren Erfolg bei der Gründung keine Bank glaubte, ist nach Microsoft weltweit die Nummer zwei bei Bürosoftware geworden. Börries hat sein Unternehmen 1999 für geschätzte 60 Millionen Dollar an den US-Softwareriesen Sun verkauft, könnte sich mit dem vielen Geld ein schönes Leben machen. Doch das liegt dem blonden Jungunternehmer offenbar nicht. "Ich wollte eine Auszeit nehmen, doch nach ein paar Monaten hatte ich schon wieder reichlich gute Ideen im Kopf", sagt Börries dem Abendblatt. Deshalb gründete er jetzt eine neue Firma. "Natürlich in Hamburg. Denn da wohnen viele Freunde und ein Großteil meiner Familie."
Doch zurück zu den Anfängen: Börries, der 1986 noch nicht selbst programmieren kann, beauftragt einen Experten, für ihn ein Textverarbeitungsprogramm zu entwickeln. Verkauft wird es aus der elterlichen Garage in Lüneburg für 198 Mark pro Stück. Nur ein Jahr später setzt der Senkrechtstarter nach eigenen Angaben seine erste Million um und schenkt seinem Vater einen Mercedes. Für die Schule hat er jetzt keine Zeit mehr, auf die Universität will er ohnehin nicht. Deutschlands jüngsten Unternehmer zieht es nach Hamburg. Er will ganz oben in der Softwareliga mitspielen - und er nimmt es mit Bill Gates auf. "Die Welt braucht eine Alternative zur Software von Microsoft", verkündet er damals großspurig.
Kaum jemand nimmt ihn ernst - bis er sein Softwarepaket Star Office mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Kalender und E-Mail-Programm auf den Markt bringt. Erstaunt nimmt die Fachwelt zur Kenntnis, dass das Produkt von der Waterkant seinem Pendant Microsoft Office technisch teilweise überlegen ist - und dazu noch Vorteile hat: Es kostet nur die Hälfte, kann von privaten Nutzern sogar kostenlos aus dem Internet geladen werden und läuft zudem auch auf Rechnern, die nicht mit Microsofts Betriebssystem Windows arbeiten.
Börries' Softwarepaket wird zum Renner. Der Unternehmer, der mittlerweile 100 Millionen Mark umsetzt und 270 Mitarbeiter beschäftigt, plant den Börsengang. Doch der US-Softwareriese Sun macht ihm ein Kaufangebot, das er nicht ausschlagen kann - knapp 60 Millionen Dollar. Börries bekommt gleichzeitig einen gut bezahlten Posten als Stellvertreter von Sun-Chef Scott McNealy in der kalifornischen Hightech-Region Silicon Valley. Anfang 2001 verlässt er den Konzern, zieht sich ins Privatleben zurück. "Ich wollte nach fünfzehn Jahren harter Arbeit einfach mal zwei Jahre ausspannen", sagt er.
Doch anstatt der Hightech-Welt den Rücken zu kehren, rüstet der umtriebige Softwarepionier sein Haus in Kalifornien auf, lässt Glasfaserkabel legen, stellt Fernseher und PC-Monitore auf Flachbildschirme um, installiert eine digitale Haussteuerung. "Ich wollte einfach all das ausprobieren, was dem Normalbürger erst in drei Jahren blüht", sagt der zweifache Familienvater, dessen Frau im Juni das dritte Kind erwartet. "Dabei ist mir aufgefallen, wie viele verschiedene digitale Endgeräte in unser Leben kommen, und dass es immer schwieriger wird, sie zu bedienen." Handys, MP3-Player oder Camcorder müssten schließlich je nach persönlichen Wünschen konfiguriert werden. Doch wie lassen sich diese Daten übertragen, wenn man sich zum Beispiel ein neues Handy kauft? Und wie können Firmen möglichst ohne viel Aufwand zum Beispiel Alarmanlagen oder Bankautomaten aus der Ferne warten?
VerdiSoft, Börries' neue Firma mit Sitz in Hamburg und im kalifornischen Palo Alto, will da Abhilfe schaffen. "Wir haben eine Weltneuheit entwickelt. Softwarelösungen für das Management digitaler Endgeräte ist einer der letzten großen Aufgaben im IT-Markt", sagt der Wahl-Hamburger, der sich gerade ein Haus in Othmarschen zugelegt hat. Von der Hansestadt aus will er den europäischen Markt erobern. Je 20 Mitarbeiter sitzen schon in Hamburg und Palo Alto. Bis Jahresende sollen es doppelt so viele sein. Acht Millionen Dollar streckt er aus eigener Tasche vor, um VerdiSoft als Global Player am Markt aufzustellen.
"Wir werden schon zum Sommer die ersten Umsätze machen und wollen natürlich an die Börse, an die New Yorker Nasdaq", sagt Börries. Keine Angst vor Microsoft? "Wenn Bill Gates ein ähnliches Produkt anbietet, wäre das wie ein Ritterschlag. Es würde meine Visionen bestätigen."
Dass er gegen Microsoft antreten kann, hat er bewiesen. Außerdem hat er diesmal ein Jahr Vorsprung. Mindestens.
Die Software-Erfolge des Marco Börries
Mit VerdiSoft (Hamburg und Palo Alto, Kalifornien) hat der Hamburger Softwarepionier Marco Börries bereits seine dritte Firma gegründet. Seinen ersten Erfolg feierte er mit dem 1986 gegründeten Unternehmen Star Division. Dessen Bürosoftware Star Office läuft auf weltweit vielen Millionen Computern. Nur Microsoft Office ist weiter verbreitet. Für geschätzte 60 Millionen Dollar verkaufte Börries die Firma 1999 an Sun. Auch die 1997 gegründete Hamburger Firma Star Finanz war ein Erfolg. Börries hat Deutschlands beliebteste Homebanking-Software an die Sparkassen-Finanzgruppe verkauft. (me)
Gruss julius
Boerries' dritter Coup: Handys sind wie Geldautomaten
Marco Boerries, Gründer und Ex-Chef von StarDivision und StarFinanz, zielt mit seiner dritten Firmengründung auf neue Märkte. Der Vorzeige-Unternehmer stellt heute das in Palo Alto und Hamburg ansässige, inzwischen etwa ein halbes Jahr alte Softwarehaus VerdiSoft (CeBIT Halle 6, B18) und dessen wichtigstes Produkt, den VerdiSoft Crosspoint Server, vor.
Anders als etwa der StarWriter, der sich seinen Markterfolg hinter dem Platzhirsch Microsoft Word erst erkämpfen musste, beackert der VerdiSoft-Server unerschlossenes Neuland. Dessen Klassenziel bezeichnen die Firmenstrategen als "Software Deployment Infrastructure". Mit deren Hilfe sollen die Besitzer der unterschiedlichsten intelligenten Endgeräte deren individuelle Konfiguration etwa auf einen Mobilfunk-Anbieter abwälzen können.
Dahinter steht der Gedanke, dass ein Handy genau wie der Steuercomputer eines Autos, ein DSL-Router oder ein Geldautomat so etwas wie einen Systemadministrator braucht. Weil den Benutzern für diese Aufgabe meistens die Zeit und das Know-how fehlt, sollen hierfür zentrale Dienstleister in die Bresche springen -- zumindest in den Fällen, wo irgendeine Netzwerkanbindung zur Verfügung steht. Nach Boerries' Vorstellung könnten solche Provider Download-Games oder Dienste wie GPRS zum Beispiel per Control-SMS ans Handy konfigurieren, das Betriebssystem einer Telefonanlage patchen oder einem ans Internet angeschlossenen Geschirrspüler den neuesten Dreh zum Wassersparen beibringen. Dabei gilt es jedoch, die individuellen Vorgaben jedes Gerätebesitzers zu berücksichtigen und beispielsweise, wenn sein Handy für ein neues SMS-Gateway konfiguriert wird, auch gleich dessen Bluetooth-PDA anzupassen.
Der VerdiSoft-Server soll alle ihm anempfohlenen Endgeräte zunächst über SMS, WAP oder SyncML ansprechen können. Nach der Installation eines kostenlosen Client-Programms soll er jedes Endgerät einmal analysieren und sich die Hard-und Softwaredetails in einer eigenen Datenbank merken. Danach erfolgen alle Systemveränderungen im Idealfall nur noch unter der Ägide des Servers, sodass dieser ständig über alle installierten Programme und deren Versionsnummern im Bilde ist. Mit dieser Kenntnis soll der Server auch selbst entscheiden, ob er dem Anwender ein soeben gekauftes Spiel in der Version für imode-Handys, Palm-PDAs oder PocketPC aufspielt, und ob er die dafür vielleicht notwendige neue Java-Maschine gleich mit installieren muss. Dem Service-Provider soll das Programm außerdem helfen, sich bei Softwareupdates an den individuellen Geräteeinstellungen der Benutzer zu orientieren.
Gruss julius
Hannover - Auf der Cebit meldet Marco Börries, einer der bekanntesten deutschen Software-Unternehmer, sich mit einer neuen Firma zurück. "Mit VerdiSoft wollen wir zu einem führenden Hersteller von Programmen werden, die die unterschiedlichsten mit einem Chip ausgestatteten Geräte zum Laufen bringen", sagte Börries am Dienstag auf der Computermesse Cebit in Hannover.
Die Angebote von VerdiSoft könnten beispielsweise Mobilfunkunternehmen wie Vodafone oder die Deutsche Telekom in die Lage versetzen, ihren Kunden flexibel Inhalte und Dienstleistungen auf den unterschiedlichsten Mobiltelefonen oder Taschencomputern anzubieten.
Gruss julius
VerdiSoft entwickelt Infrastruktur-Software für Server und Clients, mit denen bestehende Systeme durch ein zentrales Management-System erweitert werden. Unsere Zielsetzung dabei ist, die zuverlässigsten und kostengünstigsten Distributionswege für jegliche Daten und Anwendungen bereitzustellen, unabhängig davon, welche Netzwerke oder Geräte benutzt werden. Mit den Lösungen von VerdiSoft werden die neuesten Anwendungen und Daten – für Endkonsumenten oder Geschäftskunden, drahtlos oder per Kabel – sicher auf alle (mobilen) Endgeräte gebracht und synchronisiert.
Wir sind ein privates, 2001 gegründetes Unternehmen mit Niederlassungen in Palo Alto (USA) und Hamburg (Deutschland). Unser erfolgreiches, internationales und engagiertes Team ist stolz darauf, den Schwung und Enthusiasmus mit dem VerdiSoft gegründet wurde, lebendig zu halten.
Stellenbeschreibung
Wir suchen einen vielseitigen und hoch motivierten Entwickler für unser XML-Team. In dieser Gruppe sind Sie am Entwurf von XML-Definitionen für Software und Konfigurationsdaten beteiligt. Sie spielen eine Schlüsselrolle in unserem Entwicklerteam für unser neues XML-Framework, das verschiedenste Werkzeuge für die XML-Entwicklung und -Validierung bereitstellt. Sie sind für Entwurf, Entwicklung und Integration auf hohem Niveau verantwortlich. Sie sollten Englisch in Schrift und Sprache gut beherrschen. Sie werden eng mit unserm Programm- und Produkt-Management, der Qualitätssicherung, anderen Entwickler-Teams und unserem Consulting-Team zusammenarbeiten. Ihre Qualifikationen umfassen Kenntnisse in XML- Technologien/Standards (XHTML, XSLT, WBXML, etc.), weiter haben Sie sehr gute modular und objektorientierte Software-Entwurfserfahrungen. Kenntnisse in Java, Datenbank/SQL und Software- Management sind ein grosses Plus. Kommen Sie jetzt zu uns und Sie werden die Möglichkeit haben, von Grund auf die Platform für revolutionäre Produkte mit zu definieren.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, gerne per E-Mail! Auf unserer Homepage www.verdisoft.com finden Sie weitere Infos.
Kontaktadresse
VerdiSoft Software Entwicklungs GmbH
Frau Iris Teuteberg
Süderstr. 77
20097 Hamburg
Tel.: 040 280 054-0
Fax: 040 280 054-50
Gruss julius
Der Crosspoint-Server soll im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Er läuft zunächst auf Solaris, einer Oracle-Datenbank und dem Application Server von Bea. Ein Preis ist noch nicht bekannt. (tc)
Gruss julius
Die Ehre gebuehrt einzig und allein dem Programmierer.
Der Spruch sagt mir eigentlich alles ueber Deine Person.
Der Mann zeigt, wie ungerecht die Welt ist. Keine Ahnung von Programmieren gehabt. Laesst jemand anderen die ganze Arbeit machen und verkauft dann das Endprodukt.
Die Ehre gebuehrt einzig und allein dem Programmierer
Nehme an Du bist ein Neider und wirst aufgrund dieser Charaktereigenschaft
im Geschaeftsleben sowie im Berufsleben es niemals weitbringen.
Welcome to the real world
Ich finde Herrn Boerris beispielhaft was Jungunternehmer aus Dtld erreichen
koennen.
Die nächsten Schritte des ohne Frage erfolgreichen Herrn Marc Börries könnten ein Börsengang mit VerdiSoft sein. Dann sollte man schon wissen, was diese Firma produziert und wer Herr M.B. ist.
Gruss julius
Wenn Du nach dummen Postings suchst, solltest Du Deine letzten Threads durchlesen.
2.
Es heisst weit bringen. Ist Dir offensichtlich fremd.
3.
Was Du glaubst ist mir ziemlich egal. Willkommen in Sophies Welt.
4.
Da Du nicht mal weisst, dass es information heisst, solltest Du versuchen lieber deutsch zu schreiben.
5.
backe backe Kuchen :)