DGAP AD HOC - PULSION
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.02.02 14:38 | ||||
Eröffnet am: | 14.02.02 07:42 | von: Guido | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 14.02.02 14:38 | von: FrauHolle | Leser gesamt: | 6.189 |
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Pulsion Medical Syst. AG DE0005487904
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Philips übernimmt PiCCO-Technologie als Standard zur
Herzzeitvolumenüberwachung
Philips übernimmt PiCCO-Technologie von PULSION als Standard zur Überwachung des Herzzeitvolumens Deutliche Steigerung der Verbreitung der PiCCO-Technologie erwartet München, den 14. Februar 2002. Die am Neuen Markt notierte PULSION Medical Systems AG, ein auf medizinische Diagnose-
und Therapiesysteme spezialisiertes Life-Science- Unternehmen, und Royal Philips Electronics geben bekannt, dass Philips ab dem 01. März 2002 weltweit die PiCCO-Technologie von PULSION in allen modularen Patientenmonitoren der CMS-Familie als Standardtechnologie zur Überwachung der Pumpleistung des Herzens anbieten wird. Philips wurde durch die Übernahme des
Medizintechnikgeschäftes der Agilent Technologies Inc. zum Weltmarktführer im Bereich Patientenüberwachung. Agilent hatte PULSION's PiCCO-Technologie bisher als aufpreispflichtige Zusatzoption zur konventionellen hochinvasiven Monitoringmethode des Herzzeitvolumens mit
dem Rechtsherzkatheter vermarktet. Die herausragende Kundenakzeptanz für die PULSION-Technologie hat Philips davon überzeugt, die PiCCO-Technologie als Standardlösung zur Herzzeitvolumenmessung einzuführen. Jedes zukünftig
von Philips produzierte "Cardiac Output"-Modul wird damit die Technologie von PULSION enthalten. Durch diese weltweit wirksame Maßnahme wird sich die installierte Basis der PiCCO-Technologie in Kliniken schnell auf ein Vielfaches
erhöhen. Die Erhöhung der Installationsbasis bietet für PULSION enormes Wachstumspotenzial beim Vertrieb der zugehörigen patentgeschützten Einmalprodukte. Diese sterilen Einmalprodukte werden spezifisch an Monitore
mit PiCCO-Technologie und an die von PULSION selbst vertriebenen PiCCO-Geräte angeschlossen und stellen den Hauptumsatzträger für PULSION dar. Zusätzlich wird die Einführung eines innovativen Temperatursensors für
das PiCCO die Akzeptanzchancen für die von PULSION entwickelte Technologie verstärken.
Der Kursverfall der Pulsion-Aktie ist beendet. Der Medizintechnikhersteller hat mit dem niederländischen Elektronikkonzern Philips eine sehr wichtige Vereinbarung getroffen. Philips wird die Pulsions Picco-Technologie vertreiben. Pulsion rechnet mit einer Vervielfachung seiner installierten Picco-Monitore. Zwar macht das Unternehmen keine Angaben zu den finanziellen Auswirkungen. Doch der Vertrauensbeweis von Philips macht Hoffnung. Die Aktie wird kurzfristig deutlich zulegen.
immer das selbe !!!
holle
Das Ergebnis bewege sich "auf Höhe der jüngsten Prognose". Senator sieht laut der genannten Prognose für 2001 einen Umsatz von 125 Mio bis 135 (Vj: 107,88) Mio EUR, ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von zwei Mio bis fünf (17,74) Mio EUR und einen Vorsteuerverlust von fünf Mio bis acht Mio EUR. Ziel für 2002 ist laut Huth in jedem Fall, ein positives Vorsteuerergebnis zu erreichen. Das Jahr habe im Kinogeschäft hervorragend begonnen. Die Zahlen für Januar lägen über denen der Vergleichsmonate aus 2001 und 2000. Der Film "The Others" laufe sehr gut, und "Heaven" als Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale habe einen großartigen Anklang gefunden.
Dieses Jahr wolle Senator auch einige internationale Filme produzieren, die in den weltweiten Vertrieb gehen sollen. Darunter befinden sich laut Huth zwei Projekte mit lateinamerikanischen Regisseuren. Auch deshalb hat Huth nach eigenen Angaben an der Lateinamerikareise des Bundeskanzlers ein besonderes Interesse. Er kündigte an, dass sich das Film-Unternehmen künftig "wieder auf die eigenen Stärken besinnen" wolle, namentlich die Vermarktung von Filmen und die Produktion von deutschen Filmen sowie "Manpower und Expertise" in Los Angeles bei Senator International.
Damit werde sich das Unternehmen in einem Markt mit völlig veränderten Wettbewerbsbedingungen viel leichter positionieren und profitabel arbeiten können. Huth sieht hier die Entstehung einer "Sog- und Magnetwirkung". Indem Senator in der Vergangenheit eine ganze Reihe von Kooperationen geschlossen und sich damit "prinzipiell auf den Instinkt anderer Leute verlassen" habe, sei das Unternehmen vielleicht unnötigerweise einen Schritt zu weit gegangen. Senator habe aber bereits bewiesen, dass man "eigenen Instinkt" habe und selbsttätig Filme generieren könne.
"Wir werden künftig mehr aus eigener Kraft produzieren und entwickeln und uns weniger auf andere verlassen," kündigte Huth an. Die meisten der eingegangenen Kooperationen würden daher umstrukturiert. Solche Umwandlungen von Kooperationen und Beteiligungen seien bereits geschehen und würden auch weiterhin stattfinden. Dies gelte aber ausdrücklich nicht für die Beteiligung an der CinemaxX AG, Hamburg. "CinemaxX steht nicht zur Disposition", betonte der Senator-Vorstandsvorsitzende.
Der Kinomarkt werde sich sukzessive bereinigen, und er sei "fest überzeugt, dass CinemaxX als Gewinner aus dem Bereinigungsprozess hervorgeht". Er hoffe für CinemaxX in diesem Jahr auf ein "mindestens ausgeglichenes Ergebnis". Im Jahr 2002 würden hier die Einsparungseffekte voll durchschlagen.
*Das Gespräch führte vwd Korrespondent Andreas Kißler
vwd/14.2.2002/ak/bb