Drillisch AG
shortsell.nl
http://shortsell.nl/short/Drillisch
werde ich künftig im Auge behalten.
Aktuell scheint die Seite zwar nicht zu sein, aber trotzdem sehr interessant.
Mit der Meldung vom 08.10.2018 im e-bundesanzeiger ist zumindest
Systematica Investments Limited
nur noch mit 0,49% Leerverkaufsposition geführt.
Und seit der Meldung von AQR vom 13.12.2019 ist außer BNP Deutschland mit ihren 0,8% keiner mehr von den Leerverkäufern über 0,5%. Das Problem ist dann doch, die Meldepflicht entfällt und wir bekommen einen Abbau erst einen Monat später mit.
Wenn ein Leerverkäufer knapp unter 0,5% seine Position aufbauen würde, dann bekommen wir das sofort mit, weil über 0,5% Meldepflicht besteht.
Wenn ein Leerverkäufer knapp unter 0,5% seine Position abbauen würde, bekommen wir das nicht sofort mit.
Laut shortsell.nl sind noch 14 Leerverkäufer unter 0,5% tätig.
Wir sind aktuell kurz vor dem 5-Jahres-Tief.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leerverkäufer ihre Positionen zur Zeit abbauen und die Fondverkäufe wegen dem M-Dax-Abstieg nutzen.
Genau das kann für die Kursentwicklung im kommenden Jahr nur gut sein.
Die m.E. beste Schätzung dafür stammt von dem hier früher belächelten Herrn Vilanek und lautet EUR 10 Mrd!
Und jetzt erklär mir mal, wie Drillisch das aus laufenden cf finanzieren soll!
Da bastelt Dommermuth noch an 5G, sind schon längest 6G- Lizenzen in der Versteigerung :-))
Mehr Gemurkse als hier ist kaum denkbar..
Zum Glück gibt's andere Wachstumsfelder, Mobilfunk ist m.E. ausgelutscht.
21,86
Spätestens wenn er geht wissen wir, was die Stunde geschlagen hat.
Aber mal mein Gedankenspiel, mit völlig geratenen Zahlen:
Sagen wir mal es wären 5 Milliarden - was ich immernoch für sehr hoch gegriffen halte. Und man findet einen Netzausbaupartner, über den man das Netz mieten kann -für 500 Mio im Jahr über 10 Jahre (ganz vereinfacht betrachtet), ZTE, Huawei, ganz egal. Dafür fallen dann im Jahr ca. 200-300 Mio € Netzmiete für TEF weg (ich würde einfach mal im Schnitt von etwas weniger als der Hälfte der 600 M€ ausgehen, da man einen Teil ja weiterhin über national Roaming von den anderen einkaufen muss. Dann haben wir eine Netto-Cashflowbelastung von 200-300 M€ im Jahr. Dazu 100M€ für die Frequenzen (Raten für die Auktion und Miete der TEF Blöcke). Also 300-400M€ im Jahr. Und die können wir schon heute aus dem CF abdecken. Davon abgesehen, dass sich natürlich einige Dinge unterporportional auf den CF auswirken weil ja Steuern usw. auch reduziert werden wenn mehr ausgegeben wird.
Gleichzeitig können wir aber über unser Netz Kapazitäten an freenet und andere weiterverkaufen, haben durch neue 5G-Tarife und weiter wachsenden Kundenstamm einen steigenden Cashflow. Also gehe ich davon aus, dass auch in einem sehr negativen Szenario noch immer mindestens 100-200 M€ Cashflow übrig wären.
TEF D sagt ja, dass sie 2 Jahren die Investitionen von aktuell 14 auf 18% hochfahren. Das sind 4% mehr für 5G. Bei denen sind das 300 Mio. im Jahr. Mich würde es wundern, wenn der Capex vom Betrag her höher ist als bei TEF D.
Naja das Schiedsgutachten wurde bestätigt. Bin gespannt, wenn es inhaltliche Fehler hat, welchen Weg man jetzt einschlägt. ALS RD wird man bestimmt klagen. Ist aber auch schwierig, wenn die Daten die die EU vorgegeben hat, im Gutachten sich nicht wiederfinden.
Da darf man auf Ende März oder April gespannt sein, wenn das PR 2 durch ist. Am Interessantesten wird eh PR 3 mit der Preiserhöhung.
Mich würde ja interessieren, wenn wir Leistungen für insgesamt 600 Mio. (Aussage RD) einkaufen und nur 5% vom Umsatz bei TEF ausmachen (365 Mio. bei 7,3 Mia Umsatz). Und wenn das dieses Jahr 85 Mio. mehr sind. Warum war der Preis vorher bei 280 und nun bei 365. Diese Preiserhöhung (30%) ist echt heftig!!! Irgendwas von dem was Haas und RD erzählen, kann da nicht passen. Die Antwort kriegen wir dann im Herbst 2020 wenn PR 3 durch ist.
die Anmietung der beiden Blöcke im 2,6 Ghz Bereich steht bereits seit Juli 2019 fest.
https://imagepool.1und1-drillisch.de/v2/download/...Rationale-deu.pdf
Und kleiner Tipp für die Ungeduldigen beim Netzaufbau...
Die 5G Lizenzen (3,6 Ghz) die wir ersteigert haben, gelten ab 01.01.2021 (s. das gleiche Dokument).
Die 2 Ghz Frequenzen ab 2026, dann fallen die gestern angemieteten weg...
Ist also alles, was gestern berichtet wurde seit Monaten bekannt. Das 1. Schiedsgutachten (Adhoc vom Oktober) wurde jetzt leider heute auch bestätigt.
Mal sehen, was der Kurs daraus macht...
Soweit ich weiss, kann man da nicht viel machen.
Wahrscheinlich wird die Meldung morgen aber wieder negativ aufgefasst, obwohl sie ja eh schon eingepreist war.
Es laueft einfach alles schlecht momentan
wäre egal, sagt vielleicht einer, da dann ja alles anders ist. tatsächlich? dann sollte man sich die letzten jahre vielleicht einmal durch die brille nicht eines leidgeprüften drillischanlegers, sondern durch die eines UI-aktionärs ansehen. mehr oder weniger dieselbe ....
bevor du etwas weiterverkaufen willst, muß ersteinmal die qualität stimmen. dieses risiko wurde schon bei den umts-playern 2000 völlig unterschätzt.
bezüglich auch Drillisch! Hier steht das eine oder andere Wissenswerte drin!
https://www.google.com/...g-netz&usg=AOvVaw3dUlxKV__2GvxWpc0eJ7a9
Eigentlich sollte mittlerweile jeder Drillischaktionär wissen dass unsere Company zunächst nur 25% der Haushalte bedienen muss. Das wird überwiegend über die kurzfrequenten 3,6 GHz-Blöcke in Ballungsgebieten realisiert und in Verbindung auch mit Glasfaser (Versatel, Carrier).
Von daher würde ich sagen dass die Berechnungen und Zahlen von CramerJim doch recht konservativ im sinne von "zu hoch" sind.
Und auf Widersprüchlichkeiten von Telefonica hat Muppets schon hingewiesen.
Hier klagen viele über RD. Ich mag ihn auch nicht. Aber in diesem Sinne, Sparfuchs, sollte er auch für Drillisch Entsprechendes aushandeln können. Jedes Ding hat 2 Seiten!
Das sind mit Abstand die schlechtesten Voraussetzungen im Wettbewerb.
weisvonnix: #24189 Genau! Das schlechteste 5G Netz mit Ansage! Das sind mit Abstand die schlechtesten Voraussetzungen im Wettbewerb.
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Aber wäre es historisch gesehen nicht konsequent, da man ja auch bislang das schlechteste Netz angeboten hat und selbst beim auch nun langsam in die Jahre kommenden 4G in vielen Regionen Deutschlands noch immer nicht oder nur schwach nutzbar ist. Firmen-Motto: "Wir bleiben uns treu, bleiben sie es uns auch! "
Ich verfolge den Kurs schon seit längerem, aber was mir die letzten Tage auffällt, sind die großen Order. Hier gehen im Xetra, aber auch auf Tradegate Pakete zwischen 4000 - 10000 Stück auf einmal weg ohne das der Kurs sonderlich abschmiert.
An manchen Tagen reichen 1000 Aktien und der Kurs säuft ab. Also wer kauft wer sammelt hier günstig ein ? Sinds vielleicht doch die Shortseller ?
Also ich bleibe investiert, bin ja auch erst knap 12 % im Minus :)
Dann dort anrufen und dne Fondmanager fragen ( der sagt das auch ) ob die rausfälltoder ob sich die Bestände wesentlich verändern .
Ich bin mir sicher das ist nicht so, weil die Geschäftsjahre nie am 31.12 enden , sondern irgendwann im Jahr , dass sind alles nur so Pseudothesen , immer und überall so.
Wenn ( falls ein Fonds die Branche drin hat, dann sicher nicht als Drillisch , da gibts andere dafür,also mal suchen welcher Fond die überhaupt drin haben soll , .
Also Fond These scheidet für mich komplett aus , Short auch .
Gestern Abend war mal wieder schön zu sehen wie die letzten 15 Minuten bei Tradegate waren , ich denke das lein grosser Inhaber die Papiere mit einem anderen .
Die Tage sollte die Aktion die da läuft auch abgeschlossen sein , ich sag mal das der SK heute deutlich besser liegt dürfte als Kurse um 21,80 , bis 25...36....29 ist aber noch viel Platz.
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1&1 Drillisch will sich gegen Preis-Gutachten juristisch wehren
Quelle ; Finanznachrichten
20.12.2019 10:51 Uhr - Autor: Michael Barck Michael Barck auf Twitter | 4investors auf: Twitter | Google News | Facebook
1&1 Drillisch prüft juristische Schritte gegen das finale Schiedsgutachten aus dem vom Unternehmen selbst eingeleiteten Preisanpassungsverfahren. Die Gesellschaft hatte rückwirkend bis September 2017 eine Senkung von Vorleistungspreisen beantragt. Das lehnt das Schiedsgutachten ab. Die Entscheidung wurde auf vorläufiger Basis bereits im Oktober veröffentlicht und führte zu einem Kursrutsch bei der Aktie von 1&1 Drillisch. Die Abwärtsbewegung hält seitdem an und erreichte heute bei 21,54 Euro ihr bisheriges Tief. In der Nähe liegen nun starke charttechnische Unterstützungen um 21,16/21,20 Euro.
1&1 Drillisch hält das Schiedsgutachten aus verschiedenen Gründen für unrichtig und sieht methodische Fehler sowie inhaltliche Diskrepanzen. 1&1 Drillisch sieht zudem wesentliche Merkmale des im Rahmen der Fusionsfreigabe der E-Plus-Übernahme eingeführten MBA-Modells im Schiedsgutachten nicht angemessen berücksichtigt, begründet das Unternehmen seine Kritik an dem Gutachten. Dazu zählt vor allem die besondere Privilegierung des MBA MVNOs, so das Unternehmen weiter.