Qualcomm, viel besser als der aktuelle Kurs...
"Qualcomm zeigt profitables Wachstum. Die erfolgreiche Ausweitung des Produktportfolios auf Anwendungsmöglichkeiten über die eigentliche Mobilfunkkommunikation hinaus zahlt sich aus. Dies verspricht auch in Zukunft deutliches Potenzial in einer digitalisierten und vernetzten Welt. Die insgesamt guten Aussichten und vor allem der gerade Fahrt aufnehmende internationale Roll-out der 5G-Netzwerktechnologie rechtfertigen die vergleichsweise hohe Bewertung der Aktie.
...Produkte des Konzerns werden inzwischen auch abseits des eigentlichen Mobilfunks eingesetzt, wie zum Beispiel im Automobilsektor, in Datacentern/Netzwerken, beim (Cloud-)Computing und dem Internet der Dinge (IoT). In einer zunehmend vernetzten Welt werden basierend auf Qualcomm-Technologie Geräte und Objekte miteinander verbunden, die untereinander immer schneller und dabei mit gleichzeitig rasant steigenden Datenvolumina kommunizieren können.....
Noch besteht eine langjährige Patentvereinbarung zwischen Qualcomm und Apple, die erst 2019 geschlossen wurde. Spätestens seit dem Erwerb der Modemsparte von Intel konnte allerdings damit gerechnet werden, dass Apple sich auch bei diesem wichtigen Bauteil unabhängiger machen möchte. Das Risiko eines mittel-/langfristigen Ausstiegs aus der Liefervereinbarung ist nun offensichtlich. ..."
....Qualcomm is looking to post its first-quarter fiscal on Wednesday, I would not be surprised if investors have their radars tuned in.Estimates indicate that Qualcomm will see a profit of $2.10 per share for its first quarter of fiscal 2021. Impressively, this would equate to a 110% increase year-over-year. Furthermore, the company is also forecasted to post a total revenue of $80.3 billion, gaining by 60% over the same period. It seems that analysts are looking forward to a spectacular earnings call from Qualcomm. Time will tell if this is the case.
https://www.benzinga.com/news/earnings/21/02/...d-for-february-3-2021
"We delivered an exceptional quarter, more than doubling earnings year-over-year due to strong 5G
demand in handsets and growth in our RF front-end, automotive and IoT adjacencies, which drove record earnings in our chip business,” said Steve Mollenkopf, CEO of Qualcomm Incorporated. “We remain well positioned as the 5G ramp continues and we extend our core technology roadmap to adjacent industries.”...
klingt aber hier ganz anders: Qualcomm EPS beats by $0.07, misses on revenue
https://seekingalpha.com/news/...omm-eps-beats-0_07-misses-on-revenue
klingt eigentlich nicht so schlecht
Der superschnelle 5G-Datenfunk hat dem Chipkonzern Qualcomm (Qualcomm Aktie) im vergangenen Quartal ein sprunghaftes Wachstum gebracht. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 62 Prozent auf gut 8,2 Milliarden Dollar. Der Gewinn schoss von 925 Millionen auf 2,45 Milliarden Dollar (Dollarkurs) hoch, wie Qualcomm nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Der Aktienkurs geriet im nachbörslichen Handel dennoch deutlich unter Druck. Zuletzt lag das Minus bei sechs Prozent.
Calls are coming...I Think it was a fine Quarter...
wird sich wieder erholen
https://www.finanznachrichten.de/...rutscht-auf-9-monats-tief-494.htm
premarket stagniert bei 151 https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/qcom/pre-market-trades
Market Volume 14,034,700
Short Volume Ratio 9% das geht doch
https://fintel.io/ss/us/qcom
Leider habe ich mich vor 3 Monaten zwischen NVDIA und Qualcomm für QC entschieden-
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...chner-discusses-qualcomm~2225373
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...ssons-discusses-qualcomm~2248551
Dienstag, 27.07.2021 09:14
Quelle: dpa-afx
SANTA CLARA (dpa-AFX) - Intel hat zwei erste namhafte Kunden für seine Dienste als Auftragsfertiger präsentiert. Es sind Amazons Cloud-Sparte AWS und der Chipkonzern Qualcomm, dessen Technik in zahlreichen Smartphones steckt. Dabei will AWS bei Server-Prozessoren aus eigener Entwicklung Intels Technik zum Montieren von Elementen des Chipsystems nutzen. Qualcomm setzt auf die erste neue Transistor-Architektur von Intel seit mehr als einem Jahrzehnt, die 2024 einsatzbereit sein soll.
Der Chip-Gigant stellte die Technologie mit der Bezeichnung Intel 20A in der Nacht zum Dienstag vor. Sie hat zwei Besonderheiten: Zum einen ist der Halbleiter rundum mit der Schaltschicht ummantelt, was die Transistoren im Chip reaktionsschneller und effizienter machen soll. Zum anderem gelang es Intel nach eigenen Angaben zum ersten Mal, die Transistoren von der Rückseite mit Strom zu versorgen. Das senkt die Komplexität beim Verlegen der Leitungen zwischen den Transistoren, die sich bisher den Platz mit der Stromzufuhr teilen müssen.
Mit den Innovationen will Intel zum Jahr 2025 wieder führend in der Chipfertigung werden. Aktuell gelten nach diversen Rückschlägen beim Branchenprimus die Auftragsfertiger TSMC und Samsung technologisch führend.
Intel tat sich zuletzt beim Produktionsprozess für Chips mit Strukturbreiten von 7 Nanometern schwer. Je kleiner die Strukturbreite, desto mehr Transistoren passen auf eine Halbleiterscheibe. Intels 7-Nanometer-Chips kommen nach Verzögerungen voraussichtlich erst im Jahr 2023, während der kleinere Erzrivale AMD bereits Produkte in dieser Strukturbreite im Angebot hat.
Intel argumentiert nun allerdings, dass die in der Branche verwendeten Nanometer-Angaben nur noch einen ungefähren Bezug zur Realität hätten. Deshalb lässt der Konzern sie fallen und führt eine neue Namensgebung ein. So wird die bisherige 7-Nanometer-Technologie künftig unter der Bezeichnung Intel 4 geführt. Und der bisherige verbesserte 10-Nanometer-Chip als Intel 7. Das neue Namenssystem soll auch die Einschätzung einiger Experten widerspiegeln, dass Intels Prozessoren leistungsstärker als Konkurrenz-Chips mit ähnlichen Strukturbreiten seien.
Beim 20A-Prozess sucht Intel aber wieder selbst den Größenvergleich. Die Bezeichnung lehnt an die Maßeinheit Angström an, die 0,1 Nanometer entspricht. 20 Angström passen damit zum nächsten Strukturbreiten-Meilenstein von 2 Nanometern. Die Nachfolgegeneration werde 18A heißen, gab Intel bereits bekannt.
Intel war zuletzt verstärkt unter Druck geraten. Unter anderem durch die Verzögerungen bei neuen Prozessen konnte AMD an Boden im Geschäft mit Chips für Rechenzentren gewinnen, aber auch im PC-Markt zulegen. Hinzu kommt, dass Apple in seinen Mac-Computern Intel-Prozessoren schrittweise ausmustert und durch Chips aus eigener Entwicklung ersetzt. Diese laufen - ähnlich wie im iPhone und praktisch allen anderen Smartphones - auf der Architektur der britischen Entwicklers Arm. Intels Versuche, bei Smartphone-Prozessoren mitzuspielen, waren schon vor Jahren gescheitert, vor allem weil Arm-Chips deutlich energieeffizienter waren.
Mit Qualcomm als Kunden könnte Intel zumindest als Auftragsfertiger vom Arm-Boom profitieren. Es gab allerdings zunächst keine Angaben dazu, welche Chips und ab wann genau Intel für Qualcomm produzieren soll. Mit der 20A-Technologie können auch Chips mit Arm-Architektur mit Transistoren bestückt werden./so/DP/jha
Der verwässerte Gewinn pro Aktie (EPS) stieg um 139% auf 1,77 US-Dollar und der Nettogewinn stieg um 140% auf 2 Milliarden US-Dollar.
"Wir sind nicht nur führend bei der 5G-Umstellung, sondern auch auf dem besten Weg, einen Jahresumsatz von 10 Milliarden US-Dollar in den Bereichen RF Front-End, IoT und Automotive zu erzielen, da sich unser Geschäft weiter diversifiziert", sagte CEO Cristiano Amon.
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...-reid-discusses-qualcomm~2262086
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...arris-discusses-qualcomm~2292217
Qualcomm Inc. (Nasdaq: QCOM) und die Investitionspartnerschaft SSW Partners gaben heute bekannt, eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Veoneer Inc. (NYSE: VNE) getroffen zu haben.
SSW Partners wurde von Qualcomm Inc. neu gegründet und ist eine Private-Equity-Gesellschaft mit Unternehmenssitz in New York.
Das Angebot für Veoneer beträgt 37,00 US-Dollar pro Aktie und soll im Rahmen einer Bar-Transaktion abgeschlossen werden. Damit liegt der Eigenkapitalwert von Veoneer bei insgesamt 4,5 Mrd. US-Dollar.
Der schwedische Chip-Designer Veoneer hat seine frühere Übernahmevereinbarung mit Magna International Inc. gekündigt und die für den 19. Oktober 2021 angesetzte Sonderversammlung zur Genehmigung dieser Vereinbarung abgesagt.
Das Unternehmen mit Sitz in Stockholm beschäftigt sich mit dem Design, der Entwicklung, der Herstellung und dem Verkauf von Sicherheitselektronik für Kraftfahrzeuge hauptsächlich in Nordamerika, Europa und Asien.
Nach Abschluss der Transaktion wird SSW Partners das gesamte ausstehende Aktienkapital von Veoneer erwerben und kurz darauf das Arriver-Geschäft (Software für autonomes Fahren) an Qualcomm verkaufen und den Rest behalten, hieß es.
Qualcomm will die Vermögenswerte von Arriver in den Bereichen Computer Vision, Drive Policy und Fahrerassistenz in seine Snapdragon Ride Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) Lösung integrieren.
„Qualcomm ist der natürliche Eigentümer von Arriver. Durch die Integration dieser Vermögenswerte beschleunigt Qualcomm seine Fähigkeit, eine führende und horizontale ADAS-Lösung als Teil seiner digitalen Chassis-Plattform anzubieten", sagt Cristiano Amon, Präsident und CEO von Qualcomm Incorporated.
Der Barkaufpreis entspricht einem Aufschlag von 18 Prozent auf die vorherige Vereinbarung von Veoneer mit Magna und einem Aufschlag von 86 Prozent auf den unbeeinflussten Aktienkurs vor der Ankündigung der Magna-Vereinbarung.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ahren-aktie-allzeithoch