K+S, von Rekordhoch zu Rekordhoch
Seite 43 von 74 Neuester Beitrag: 05.12.13 12:32 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 12:44 | von: porscheaktio. | Anzahl Beiträge: | 2.839 |
Neuester Beitrag: | 05.12.13 12:32 | von: top anfänge. | Leser gesamt: | 473.523 |
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im Prinzip hast Du Recht. Da ist eine ganze Menge Verunsicherung im Kalimarkt. Aber genau deshalb könnte genau deshalb eine Meldung von Uralkali, dass man sich wieder mit Belaruskali einigt, zu kurzfristigen "Panikkäufen führen. Die Lage wäre eine völlig andere, und die 300 $/t wäre vom Tisch. Dann gebe es auch wieder enorme Kauforder für K+S! Nochmal, ich halte es nicht für sehr warscheinlich, aber meine Verkaufsorder hat mir 5 Minuten Arbeit gekostet und eine Warscheinlichkeit von 6 Richtigen im Lotto ist sicher sehr viel geringer. Ich bin dann zumindest für das "Unmögliche" gerüstet.
..wenn z.B. Baumgertner einen Rückzug antritt..
warum soll er?
er hat es so entschieden und zieht es durch, da bin ich fest von überzeugt
Der wahre Grund der aktullen Situation ist noch immer unklar! Ist es wirklich nur eine Trotzreaktion seitens Uralkali gegenüber den Weisrussen?
Warum bleiben die Leerverkäufer trotz des massiven Abverkaufs in Position?
Irgend etwas läuft da. Aber was??
potash war nur ein beispiel. man müsste gucken, wer von den westlichen anbietern die geringsten produktionskosten hat. außer man traut sich russische aktien zu kaufen...
das ist schon richtig. dafür ist die förderung von kali in Europa ja auch vergleichsweise klein.
in Europa wird in etwa soviel gefördert, wie verbraucht wird - kommt sicher zuerst k+s entgegen.
Irgend etwas läuft da. Aber was?? """"""
solange es noch "kleinspieler - zocker gibt, die sich am spiel beteiligen, werden die leerverkäufer weiterhin saftig verdienen können. für mich ist das alles ganz einfach.
lies doch einmal die aussagen hier, oder besser im nachbarthread, dann kannst du verstehen, dass immer noch, oder besser immer wieder kleinanleger -kleinspieler den großen das geldverdienen ermöglichen.
ist alles nicht so kompliziert, wie hier vielfach angedacht wird. unzweifelhaft war die Meldung der Auslöser für panik, nachdem schon im Vorfeld immer wieder Unsicherheiten des kalimarktes publiziert wurden.
ug
ist o.k., nach dem Motto: nur gauner sind bescheiden!:)
zumindest blockierst du deine Aktien - ein gutes werk allemal.
ug
Dabei benutzen die Putinisten die Waffen des modernen Kapitalismus. Just zum Zeitpunkt der (geheimen) Kreml-Eröffnung registrierte die Londoner Börse massive Leerverkäufe von Uralkali (also Wetten auf fallende Kurse). Als der Kreml die Sache eine Woche später publik machte, stürzte Uralkali plangemäß ab (um 60 Prozent). Warum das Beuteverhalten des Kremls uns angeht? Weil Uralkali nur das jüngste Glied in der Kette ist.
Ich denke nicht das dies der Grund für einen derartigen Kurssturz in so kurzer Zeit ist. Und auch die immer noch extrem hohe Short-Quote lässt sich damit nicht Begründen!
Heute hatte Nordex Zahlen geliefert und die waren nicht schlecht! Das interesante daran war das die Shorties auch dort bereits Bescheid wußten und ihre Position kurz zuvor auf Null reduziert hatten! Und heute gings da mächtig aufwärts (17%)!!
Also das dies an den Kleinspielern liegt halte ich für ausgeschlossen!!
Ob nun die HF was wussten oder nicht, spielt doch nun keine Rolle mehr. Aber solange das Papier getrieben von Unsicherheit, Medienfolgung und Angst vor der eigenen Entscheidung so volatil ist, werden die Shortpositionen bleiben. Warum auch nicht.
hoi
Cash-setteled Swaps!
Durch Cash-Settled Equity Swaps kann ein Angreifer sich den Aktienkurs des zu übernehmenden Unternehmens in gewissem Maße festschreiben, de facto Unternehmensanteile des zu übernehmenden Unternehmens vorab erwerben, ohne diese melden zu müssen, durch Erwerb dieser vor Ankündigung eines Übernahmeinteresses die durch dieselbige erfolgende Kurssteigerung des Targets und der dadurch entstehenden Spekulationsgewinne einen Teil der Übernahmekosten direkt finanzieren.
Während bei der vorangegangenen Variante der Angreifer zunächst seine ökonomische Anteilschaft maximiert und die Anzahl der Stimmrechte minimiert, passiert aus Sicht der Banken das Umgekehrte: Es wird kaum oder kein ökonomischer Besitz an dem unterliegenden Unternehmen erworben, jedoch bündeln sich die Stimmrechte. Durch diese Eigenschaft ist es auch aggressiven Investoren möglich, mit Dritten einen solchen Equity Swap abzuschließen, um ohne hohen Kapitaleinsatz besonders starke Einflussmöglichkeit durch die gesammelten Stimmrechte zu gewinnen. In diesem Fall besteht jedoch eine besondere Herausforderung des Investors, eine geeignete Gegenpartei zu finden, die das ökonomische Risiko in die Hand nimmt und auf steigende Kurse des Basiswertes wettet.
Da letztendlich der Verkauf der Aktien an den Angreifer weder vorab vertraglich vereinbart, noch zwingend ist (allerdings schon allein aufgrund der Geschäftsbeziehungen der Banken zu dem Angreifer wahrscheinlich ist), besteht für den Angreifer vorher kein direkter Zugriff auf die Aktien und somit keine nach dem Übernahmegesetz verbindliche Pflichtmitteilung. Dadurch ist dem Angreifer quasi ein „Anschleichen im Verborgenen“ möglich.
Intrepid Potash 19:46:10 12,67 $ 1,36% .
dazu Insiderkäufe....
Auch wenn der Kurs weit weg ist.......zumindest von meinem EK......denke das schlimmste liegt hinter uns.....
Laß das Teil jetzt drin bis zur Rente.....entweder der Turn kommt bis dahin oder eben nicht...
Dividende wird wohl gekürzt......hoffe nur die Drecksrussen gehen an der Preispolitik zugrunde....
Hältst du des für möglich, dass der K+S Vorstand nicht mitbekommt, dass an der Übernahme ihres Unternehmens gearbeitet wird?
In was für einen Mist bin ich hier reingeraten! Ich wollte in eine solide Aktie investieren und jetzt merke ich, dass es ein reines Zockerpapier ist.
Ich kann mir nicht vorstellen,dass das Alles nur Zufall ist.
Beispiele für feindliche Übernahmen mit Swaps gibt es auch in der Branche.
BHP hat seine Übernahme von WMC auch mit solchen Swaps vorbereitet.(2005 ?)
Oder Schäffler und Conti- das ging aber in die Hose.....
naja, bis jetzt kein preisverfall bei kali laut hier:
http://www.infomine.com/investment/metal-prices/potash/6-month/
K+S-Aktie: Wallstreet sammelt weiter kräftig Stücke ein
15.08.13 19:29
Kassel (www.aktiencheck.de) - Die Wallstreet sammelt wie schon vorausgesagt weiter Aktien des Kali- und Salzherstellers K+S ein.
Die US-amerikanische Investmentbank Morgan Stanley vergrößert ihren Einfluss bei dem Kali-Konzern. Nun wurde die Stimmrechtsschwelle von 10% überschritten. Bereits am 09.08.2018 stieg der Anteil der Wallstreet-Banker auf 10,17% der Stimmrechtsanteile des Kasseler Düngemittel-Konzerns. Was führt die Wallstreet im Schilde? Die Investmentbanker haben in den Kurssturz hinein nicht verkauft, sondern weiter eingesammelt. Der Einfluss der Wallstreet bei K+S steigt stetig.
Auch die Investmentbank Goldman Sachs hatte einen Anteil von über 5% gemeldet.
Übernimmt die Wallstreet schon bald die Kontrolle bei dem Kali-Konzern? War das Säbelrasseln der Russen nur ein abgemartertes Spiel ?
Pikant:
Morgan Stanley Analyst Peter Mackey hatte noch am 07.08.2013 massiv für den Verkauf der K+S-Aktie getrommelt. Er hatte sein Kursziel für die Aktie des Düngemittelkonzerns mal eben von 30 Euro auf 11 Euro gedrittelt. Zur gleichen Zeit sammelten die Kollegen aus der Investmentbanking-Abteilung fleißig Stücke ein. Wie dreist ist das denn?