Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?
Seite 336 von 344 Neuester Beitrag: 14.02.25 19:51 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.22 21:10 | von: EarlMobileh | Anzahl Beiträge: | 9.593 |
Neuester Beitrag: | 14.02.25 19:51 | von: time watch | Leser gesamt: | 7.624.120 |
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Das Weiße Haus erwägt die Möglichkeit, die Gazprombank –, die nach Vermögen drittgrößte Bank der Russischen Föderation, die ein "Hub" für Zahlungen für Gas mit Europa ist, auf die schwarze Liste zu setzen. Quelle: aus dem Russischen übersetzt auf meiner Homepage
Die USA schränken Russlands Möglichkeiten auf den internationalen Finanzmärkten wegen des Ukraine-Kriegs noch weiter ein. Die Regierung von Präsident Joe Biden verhängt nun auch Sanktionen gegen die Gazprom-Bank, die größte bislang von den USA noch nicht sanktionierte Bank Russlands. Sie wird damit im Grundsatz aus dem US-Bankensystem ausgeschlossen, ihr Handel mit Amerikanern unterbunden und ihr Vermögen in den USA eingefroren. Über die Gazprom-Bank kaufe Russland militärisches Material für den Krieg gegen die Ukraine, erklärt das US-Finanzministerium. Russland bezahle darüber auch seine Soldaten und entschädige Familien gefallener Soldaten. Auch gegen mehr als 50 kleinere Banken mit internationalen Beziehungen wurden neue Sanktionen verhängt.
gehört sie den Russen oder den Deutschen, dann ist sie Böse.
Gehört sie den Amis ist sie gut
Bezahlen wir nichts für die durchleitung durch NS, ist das böses Gas aus Russland
Bezahlen wir Polen oder die Ukraine für die Durchleitung, dann ist das gutes Gas.
Die Ukraine und Russland verhandel über Durchleitungsrechte,
obwohl sie Krieg haben.
Ist in Nahost genauso, führen Krieg gegen einnander, aber der Handel geht weiter.
Und nach dem Krieg bekommen die Russen wieder mehr für ihr Gas.
Der wiederaufbau muss ja bezahlt werden
Die Kündigung hat die Annullierung aller ausgegebenen ADRs und die Dekotierung von den US-Börsen zur Folge, an denen die ausländischen Aktien gehandelt wurden . Vor der Kündigung muss das Unternehmen die Inhaber der ADRs anschreiben und ihnen die Möglichkeit einräumen, ihre ADRs gegen ausländische Wertpapiere einzutauschen, die durch die Quittungen repräsentiert werden.
Um Gerichtsstreitigkeiten zu vermeiden, bietet die Melon weiter den Tausch an,
da derzeit nicht absehbar ist wann der Verkauft werden kann.
Russland wird Interesse daran haben,
das nach dem Krieg
Kein Kapital abgezogen wird, durch Verkauf
Das die Kurse wieder steigen, Russische Klein Anleger bei Laune halten.
Das neues Kapital ins Land kommt.
Daher ist dann ein Angebot Möglich, die Alten ADR gegen neue zu Tauschen.
Und an Stelle der Dividende eine höhere Zuteilung.
Wer dann bereit ist zu Tauschen bekommt für einen Alten ADR mit 2 Aktien
einen neuen mit 4 ADR
Dann kann der auch wieder im Westen gehandelt werden.
Aus Russland fließen dann erst später die Dividenden für die folgenden Jahre.
Und die Preise zu denen im Westen gehandelt wird Interessieren dann in Rußland nicht
Die Mellon würde weiter Verdienen, und alle Klage Risiken los.
Im Augenblick dürfte sie sich über jeden der Tauscht freuen,
weil es dann für sie kein Rechtsrisiko mehr gibt.
Für jeden der den alten, gegen einen möglichen neuen Tauscht,
hat dann auch keine Probleme die zu Geld zu machen.
Auch keine Verkaufssteuern in Rußland
Ich weiß den exit Knopf nicht aus dem Forum. Bitte, schmeißt mich einfach raus. Euch alles Gute. Euer Detlef.
dass es nach Kriegsende irgendwann wieder möglich sein wird, Gazprom zu handeln, davon gehe ich auch aus. Warum ich mich trotzdem für den Umtausch entschieden habe:
Ich gehe davon aus, dass die Neuauflage solcher ADR, selbst wenn es sie gibt, nicht das dringlichste Ziel nach Aufhebung der Handelssanktionen sein wird. Das heißt, zwischen Beendigung der Sanktionen und ADR-Neuauflage kann durchaus auch ein Jahr ins Land gehen. In dieser Zeit könnte/müsste die BNY Mellon die "alten" ADR durch Verkauf der dahinterstehenden Aktien auflösen, zu dem Kurs, den diese dann haben. Bis man dann die neuen ADR kaufen kann, kann der Aktienkurs durchaus deutlich gestiegen sein, ohne dass man handeln könnte. - Dass die BNY Mellon aus Angst vor Rechtsstreitigkeiten vor solchen Verkäufen zurückschreckt, glaube ich persönlich nicht.
Die Welt wird immer außerdem immer digitaler und vernetzter. Da halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass in Zukunft auch für Ausländer der Direkthandel mit russischen Aktien über die Moskauer Börse unproblematisch möglich sein wird. Auf dieses Szenario setze ich gewissermaßen. Wenn es so käme, bräuchte man auch gar keine ADR mehr.
Den Umtausch als "Irrsinn" zu bezeichnen, finde ich daher übertrieben diffamierend, auch wenn nur die Zeit zeigen kann, ob es der richtige Weg war.
Viele Grüße
Swann
Nochmals, ihr könnt mich hier alle sperren. Auf meinen Seiten bin ich frei der Fachkommentare eurer sogenannten Experten zu kommentieren. Ich freue mich schon ein Sammelsurium von Fake etc. zu dokumentieren. Irgendwann wird es den Admins hier auf die Füße fallen, sollten sie hier wissentlich und ohne einzuschreiten, die vermeintliche Expertise selbst ernannter... in die Welt setzen. Wir können schon einal anfangen einen Namen für die Seite zu finden. "Aktiencheck Fake News"?? Ist eine Geschäftsidee auf die ich noch gar nicht gekommen bin, da ich weder auf Likes und Werbung wert gelegt habe. Ein Geschäftsmodell kann man auch ändern. Vor allem auch als Archiv für künftige Regressansprüche aus Fake Behauptungen. Euer Detlef
So einfach dürfte das für die meisten Marktteilnehmer kaum sein. Wenn jedermann in Russland einfach so die Gazprom-Aktien hätte kaufen können, dann hätte es doch gar keinen Bedarf für irgendwelche ADR gegeben. Tatsächlich war der Kauf der Aktien "schon immer" nur möglich, wenn man bei einer Bank mit Anbindung an die russische Börse war, was in Deutschland wohl die meisten nicht sind. Ich hoffe zwar, dass sich das mal ändert, aber sicher nicht so auf die Schnelle. - Die BNY Mellon hat da doch ganz andere Möglichkeiten.