MANZ Automation AG
Die Rekordzahlen kommen bald auch raus. Der Manz selbst, hat sich wie wir alle wissen, neulich ordentlich eingedeckt. Er muss es wissen, deshalb für mich der beste Indikator. Die Fa. beackert erfolgreich drei spannendste Geschäftsfelder und wird uns deshalb auch langfristig sehr viel Freude bereiten.
dpa-AFX: Goldman Sachs hebt Ziel für Manz auf 21 Euro - 'Neutral'
01.03.2012 - 10:26 | Quelle: dpa-AFX Analysen LONDON (dpa-AFX Analyser) - Goldman Sachs hat das Kursziel für Manz von 19,00 auf 21,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Solarausrüster seien den Solarmodulherstellern derzeit vorzuziehen, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Donnerstag. Die durchschnittlichen Verkaufspreise für Solarmodule dürften unter Druck bleiben und die Kürzungen der staatlichen Förderung sich negativ auf die Nachfrage auswirken.
Und wie man lesen kann, hat Mister Benson immer noch nicht begriffen, daß Manz nur 1/3 in Solar macht.
Mal sehen wann die Anderen mit welchen Analysen nachziehen.
Und dann frage ich mich bei dem Text "die Solarausrüster seien den Solarmodulherstellern derzeit vorzuziehen" FÜR WAS VON BEIDEM er Manz eigentlich hält.
Weil wenn man vom Kauf einer Aktie X abrät, und in dem Zusammenhang sagt "der A sei dem B vorzuziehen", also man solle wenn-schon eher A kaufen, schließt man daraus dass er meint X=B.
Ach ist das köstlich! Ihr Analysten, ihr seid zum Knuddeln!
Aber wenn man das so liest, muss man meinen, dass er selbst nicht weiß, was er meint
;-)
Ziel 21 und neutral bei fast 29.
Ab wann ruft der denn ein sell aus???
Mister Benson wird doch wohl wissen, das Manz nur zu 1/3 Solarmaschinen macht, deshalb sind die 21,00 € auch nur auf den Geschäftsbereich Solar zugeordnet. Da er sich mit den übrigen Geschäftsbereichen leider nicht auskennt, stuft er ersmal sicherheitshalber die übrigen Geschäftsbereiche immer so ein, das mit dem aktuellen Kurs immer das Rating "NEUTRAL" herauskommt.
21,00 + X + Y = aktueller Kurs ý Neutral
Ich hab damals nochmals bei 18 zugekauft und bin jetzt schon wieder bei par.
Also einfach nur abwarten: Der Kurs wir sich weiter erholen, zumindest hoffe ich das.
Kleinere Rücksetzer sollten uns Investierte (ich bin long investiert + teilweise short gewesen) nicht von der Unternehmensstärke abhalten. Die "alten" Kurse von 120-180 sehen wir so schnell nicht wieder, wenn überhaupt, aber ich denke, dass die 60-70 locker wieder drin sein werden.
Ich bin sehr gespannt.
das eine CIGSfab Anlage an den Mann gebracht wurde. Dann könnten wir im April 12 den Stand von April 11 erreicht haben. Allerdings darf uns die Weltkonjunktur keinen Strich durch die Rechnung machen.
www.manz.com/de/media/manz-in-den-medien
Jetzt erst recht! GEA-Sonderausgabe für die Region Neckar-Alb, Februar 2012
"Jetzt erst recht!" Der Satz von Dieter Manz drückt den unerschütterlichen Glauben an die Fotovoltaik aus. Die ist zwar derzeit in Deutschland in der Krise, weltweit betrachtet steht die Branche aber erst am Anfang ihrer Entfaltung, sagt er unerschrocken ob der Probleme bei Solon, Solarmillennium, First Solar und anderen.
Der große Prüfstein für ihn und die AG ist jetzt natürlich, dass der Durchbruch mit der Dünnschicht-Technologie gelingt.
Da stimmt ja gar nix. Also die Bruttomarge ist definitiv höher (wenn auch nicht soo viel) und dass das Unternehmen inzwischen nur noch Manz heißt ist ihnen wohl auch entgangen....
Schwach Bankhaus Lampe!
Nicht ärgern, nur wundern. Hier die Analyse vom 4.5.09 - Lampe sagt verkaufen, ganz schlechte Zahlen. Kurs blieb aber stabil 36,70. Analyse vom 10.08.09 - Lampe meint verkaufen, schwaches 2. Quartal. Kurs blieb stabil 48,32. Analyse von Lampe am 12.11.09 verkaufen, negatives 3. Quartal. Kurs stabil bei 48,48.
Also bleiben wir ganz ruhig und warten auf Nachrichten von der World Smart in Japan. Kommt Dieter mit ein paar Aufträgen zurück, könnten die nächsten 10 Euro fallen und wir sind bei 40.
Aus Börsenwelt Presseschau
"Der Nebenwerte-Investor: Manz ist unterbewertet
In den vergangenen Jahren hat sich die Manz AG vom Automatisierungsspezialisten zum Anbieter von Produktionslinien für kristalline Solarzellen und Dünnschicht-Solarmodule (Sparte "Solar"), Flachbildschirme (Sparte "FPD", flat panel displays), Lithium-Ionen-Batterien (Sparte "New Business") und Systemlösungen für die Verpackungsindustrie, die Leiterplatten-Produktion sowie die automatisierte Handhabung von Kleinteilen (Sparte "Others") gewandelt. 51,2 Prozent der Anteile halten Dieter und Ulrike Manz, die den Konzern im Jahr 1987 gegründet haben.
Die Experten des Nebenwerte-Investors verweisen auf die Zahlen für das vergangene Jahr. Dabei halten sie fest, dass die Sparte FPD das Segment Solar als größten Umsatzbringer abgelöst hat. Die Sparte FPD dürfte im Jahr 2012 neue Rekorde erreichen, wenn auch mit verringerter Dynamik. Die größten Zuwachsraten dürfte das Segment New Business erzielen, da dort mehrere namhafte Kunden neu gewonnen worden sind. Die Experten schätzen die Erlös-Zuwächse für FPD auf 50 Prozent, für Solar auf zehn Prozent, für New Business auf 150 Prozent und für Others auf ebenfalls zehn Prozent. Insgesamt sollte der Umsatz so um mindestens 25 Prozent auf 300 Millionen Euro zulegen. Bei einer stabilen EBIT-Marge von zwei Prozent würde das ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von sechs Millionen Euro ergeben. Der Nettogewinn könnte 2,5 Millionen Euro erreichen. Damit beliefe sich das KUV auf 0,46 und das KBV beträgt 0,74. Das heißt, die Aktie notiert niedriger als der Buchwert.
Da Manz wenig profitabel ist, ist ein vorübergehender Bewertungsabschlag bezüglich des KBV auch gerechtfertigt. Da die Geschäfte in zwei Sparten jedoch hervorragend laufen, die finanzielle Basis sehr solide ist und Manz das Potenzial hat, sich mittelfristig im Solarsektor profitabel zu etablieren, sollte die Aktie im Verlauf des Jahres ein KBV zwischen 0,9 und 1 erreichen. Das würde wiederum einem Kurspotenzial von 37 bis 42 Euro entsprechen.
Änderung im Musterdepot des Nebenwerte-Investors: Die Verantwortlichen für das Musterportfolio möchten 170 Anteile der Manz AG zu höchstens 30,50 Euro aufnehmen."
was diesen Analystenheinis in ihren Schädeln rumspukt, wenn sie ständig die Aktionäre mit sell, sell, sell impfen? Martin Decot, Analyst von Close Brothers Seydler stuft uns von 22 auf 25 Euro hoch, aber drückt den SELL Button.
www.solarserver.de, Rubrik: Anlage des Monats
Im verschärften Wettbewerb auf den internationalen Solar-Märkten zählen vor allem Effizienz und Kosten. Vor dem Hintergrund einer sich wandelnden und tendenziell stetig sinkenden Solar-Förderung stehen die global konkurrierenden Hersteller von Komponenten unter starkem Druck. Auf dem Weg zur wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik in alten und neuen Märkten gilt es, die Gestehungskosten von Solarstrom weiter zu senken. Die zentralen Ansätze hierzu sind höhere Wirkungsgrade der Solarmodule und niedrigere Produktionskosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Zeitpunkt: 18.04.12 11:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers