Erholungszock mit PSI 696822
Grüße
ecki
Berliner Softwarefirma gründet Joint Venture mit österreichischem Energieanlagenbauer
boc Berlin - Das Berliner Softwareunternehmen PSI will sich von seiner deutschen Heimatbasis lösen und mit einem österreichischen Partner im Energiesektor weltweit expandieren. Zusammen mit dem Energieanlagenbauer VA Tech Sat aus Wien hat PSI ein Joint Venture für Vertrieb und Vermarktung der gemeinsamen Aktivitäten auf dem Gebiet der elektrischen Netzleittechnik gegründet. Allein in den kommenden drei Jahren will man damit in Nordamerika und Südostasien pro Jahr zwei bis drei Großprojekte mit einem Auftragsvolumen in Höhe von je drei bis zehn Millionen Euro an Land ziehen.
Das Gemeinschaftsunternehmens VA Tech CNI, dessen Anteile zu 60 Prozent bei der VA Tech Sat und zu 40 Prozent bei PSI liegen, wird seinen Sitz in Wien sowie eine Niederlassung in Aschaffenburg beziehen. Etwa vierzig Mitarbeiter sollen insbesondere auf südostasiatischen Märkten, darunter Thailand und Malaysia, Kunden werben. Auch die USA sind im Visier des Joint Ventures, da «die Amerikaner Probleme auf dem Gebiet der Sicherstellung der Energieversorgung haben», sagte Dietrich Jaeschke, Vorstand von PSI, am Dienstag in Berlin. «Nicht alle wissen, dass wir in Europa in diesem Bereich den Amerikanern einiges an Wissen voraus haben.»
«Der Druck auf die Energieunternehmen zur Rationalisierung wird noch weiter steigen», sagte Peter Nowotny, Geschäftsführer von VA Tech Sat. Damit werde der Trend zur Gesamtvergabe von Aufträgen im Bereich Netzleittechnik, Datenkommunikation sowie Automation, Steuerung und Schutz der Anlagen zunehmen. VA Tech Sat bietet integrierte Lösungen für Automation, Kommunikation und Schutz von Schaltanlagen für Energieversorgungsunternehmen an und verfügt durch seine Tochtergesellschaften in Europa, Asien und Südamerika über internationalen Marktzugang. PSI ist mit einer hochspezialisierten Software zur Führung elektrischer Transport- und Verteilernetze, die beispielsweise eine punktgenaue Lokalisierung von Wartungsfällen durch ein Kontrollzentrum ermöglicht, Marktführer im deutschsprachigen Raum.
Die 1969 gegründete PSI AG entwickelt auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Betriebsmanagement großer Netze wie für Elektrizität, Gas oder Verkehr sowie das Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI beschäftigt 1400 Mitarbeiter, die im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 165 Mio. Euro Umsatz und 1,1 Mio. Euro Betriebsgewinn erwirtschafteten. VA Tech erzielte mit 6700 Mitarbeitern im vergangenen Jahr 64 Mio. Euro Gewinn bei einem Auftragsvolumen von 1,3 Mrd. Euro.
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story518105.html
PSI leitet Generationswechsel im Top-Management ein
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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PSI leitet Generationswechsel im Top-Management ein
Dr. Harald Schrimpf zum Vorstand berufen
Berlin, 8. Mai 2002 - Die PSI AG erweitert ihr Vorstandsteam um Dr. Harald
Schrimpf (37), der mit Wirkung zum 1. August 2002 zum Vorstand der PSI AG
berufen wurde. Der erfahrene Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik wird sein in
verantwortlichen Managementpositionen im Bereich Software erworbenes Know-how in
die PSI einbringen, um deren starke Position im deutschen und internationalen
Softwaremarkt weiter zu festigen und auszubauen.
Dr. Schrimpf war zuletzt als Center-Leiter für Softwareentwicklung bei der
Volkswagen-Tochter gedas tätig. Davor war er als Hauptabteilungsleiter bei
DaimlerChrysler und EADS für IT-Großprojekte verantwortlich. Mit der Erweiterung
des Vorstands leitet PSI gleichzeitig den Generationswechsel auf Top-
Management-Ebene ein.
PSI AG
Karsten Pierschke
Manager Investor Relations
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin
Tel. +49 30 2801-2727
Fax +49 30 2801-1000
eMail: KPierschke@psi.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.05.2002
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WKN: 696822; ISIN: DE0006968225; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
München, Bremen, Hannover, Stuttgart
Bei PSI haben wir so einen !
Auch der dümmste Bauer säht , erntet und verkauft die Ernte und nicht die Saat!
Gruß Falke
Gontard dreht Spirale des Grauens am Neuen Markt
Die kaum abzuwendende Pleite der Gontard & Metallbank (0,21 Euro; WKN 589 050) fordert weitere Opfer. So hängt die Zukunft von Großaktionär Gold-Zack, mit 45% beteiligt und selbst bilanziell angeschlagen, am seidenen Faden. Doch auch die Kurse vieler Unternehmen am Neuen Markt dürften noch stärker auf Tauchfahrt gehen. Die Strategie der Bank, voll auf den Neuen Markt zu setzen, sorgt für Zündstoff.
Rd. 50 Mandate für das Designated Sponsoring haben die Frankfurter angenommen. In Zeiten fallender Kurse landen viele Papiere im Eigenbestand. Hinzu gesellt sich die großzügige Kreditvergabe an Vorstände der betreuten Neuer Markt-Unternehmen, unterlegt mit Aktien der Wachstumsbörse. Bei fallenden Kursen schwinden die Sicherheiten und Zwangsliquidierungen folgen. Potenzielle Verkäufe aus dem Eigenbestand drohen den Teufelskreis "fallende Kurse - Unterbesicherung der Kredite" noch zu verstärken. Wenngleich das Dilemma von Gontard in der Bankenlandschaft ein "kleiner Fisch" ist, für den Neuen Markt kommt diese Entwicklung zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt!¨
PSI ist leider eine von den 50 Firmen. :-(
Fehlende Liqui bei der Bank -> PSI zwangsverkäufe aus Eigenbestand. -> Kurs sinkt. usw.
Leider weiß ich nicht, wieviele PSI-Aktien die noch im Bestand haben, weil die fundamentale Situation von PSI mit vollzogenem Turnaround, neuen strategischen Partnerschaften und dickem Auftragsbestand rechtfertigt diese Kurse nicht. Und die von falke angemahnten Fonds meiden den NM wie die Pest. :-(
KGV 2003e= 2,8
KGV 2004e= 1,7
Das dürfte sogar noch schlechter ausfallen und der Kurs wäre ein Witz.
Charttechnisch sieht es wieder prekär aus. Wenn unter hohem Volumen abverkauft wird, sind nicht genügend Käufer da. Unter 3 werden wieder viele ihr (mentales) SL sitzen haben.
Grüße
ecki
PSI mit neuem Joint Venture
Das Softwarehaus PSI AG, Berlin, und die österreichische VA Tech haben ein gemeinsames Joint Venture mit Sitz in Wien gegründet.
PSI sei mit 40 Prozent an der neuen VA Tech CNI beteiligt, VA Tech mit 60 Prozent, teilten beide Unternehmen mit. PSI will mit Hilfe des Joint Venture ihre Software für Netzleitsysteme – insbesondere für die Energiewirtschaft – verstärkt international vermarkten. Die Unternehmen rechnen langfristig mit Mehrumsätzen von zusammen 100 Millionen Euro im Jahr.
40% des Joint-Ventures liegen bei PSI.
und noch eins:
Auszug aus "FINANZEN " vom 05.04.2002
PSI – Jetzt gelingt der Turn-around
Der Aktienkurs der PSI AG sagt mehr als tausend Worte. Im Jahresvergleich hat sich der Kurs geviertelt, gegenüber dem Allzeithoch mehr als gezehntelt.
PSI, mit Sitz in Berlin, ist in die drei Bereiche Netz-, Produktions- und Informationsmanagement gegliedert. Im Bereich Netzmanagement entwickelt PSI Software für Energie-, Telekommunikations- und Verkehrsunternehmen. Im Produktionsmanagement hat PSI eine ERP-Lösung und spezifische Softwareprodukte für Stahl und chemische Industrie sowie für den Logistikbereich. Informationsmanagement hat sich auf CRM-Lösungen spezialisiert und arbeitet vor allem mit Behörden zusammen. PSI, das ist auch die Geschichte von Versprechungen auf Ertragsverbesserung, die dann nicht eingehalten werden konnten. War es im Jahr 2000 der Produktionsbereich, der unerwartet schlecht abschnitt, verhagelte 2001 der Bereich Informationsmanagement, repräsentiert durch die Tochter Ubis, die Bilanz und sorgte für rote Zahlen. Angesichts des niedrigen Kurses und der relativ soliden Bilanz müssen Anleger heute eher darauf schauen, was denn passiert, wenn nichts mehr schief läuft. Die Zahlen: PSI setzte im vergangenen Jahr 164,9 Millionen Euro um. Der Verlust verringert sich um zwei Drittel auf 5,1 Millionen Euro. Da PSI ein positives Bilanzergebnis erzielte, spricht vieles dafür, dass der Turn-around gelingen kann. Neben den erheblichen Kostensenkungen im Personalbereich deuten auch der auf 130 Millionen Euro gestiegene Auftragseingang in die richtige Richtung. Auf Basis der von Analysten erwarteten Umsatzzahlen für 2002 von rund 180 Millionen Euro ergeben sich folgende Umsatz- und Ertragsaufteilung für die einzelnen Bereiche. Netzmanagement wird bei einem Umsatzniveau von rund 80 Millionen Euro ein Betriebergebnis von acht Millionen Euro erzielen, der Bereich Produktionsmanagement bei einem Umsatz von ebenfalls 80 Millionen Euro ein Ergebnis von maximal zwei Millionen Euro. Der Bereich Informationsmanagement sollte trotz eines Prestigeauftrages der FIFA zur Fußball-WM mit null abschließen. In der Summe sollte PSI also ein EBIT von zehn Millionen Euro erzielen. Nach Steuern wäre das ein Ertrag von mindestens fünf Millionen Euro, beziehungsweise 50 Cent pro Aktie.Mit den Berichten zum ersten Quartal wird PSI zum ersten Mal Segmentzahlen veröffentlichen und Analysten eine detailliertere Beurteilung des Unternehmens ermöglichen. [b]Der innere Wert des Unternehmens dürfte bei acht bis zehn Euro liegen. Dass dieses Kursniveau erreicht wird, verlangt aber etwas Geduld. [/b]
Die weiße Bestätigungskerze für das bullishe "three stars in the south" ist sehr mickrig ausgefallen. Das ist eher fast ein Doji, also Eröffnungs- und Schlußkurs fast auf einem Niveau. Zwischendurch wurde sowohl nochmals der Ausbruch aus dem Downtrend versucht, als auch das Tief fast nochmals getestet. Das zeugt von Unsicherheit im Markt und nicht etwa von bullischer Trendstärke. :-(
Es ist weiterhin sehr kritisch, dass sich der Kurs im Vorfeld der Quartalszahlen am 21.5. noch nicht vom Allzeittief absetzen konnte.
PSI verharrt ziemlich weit unten im verschärften langfristigen Abwärtstrend. Im Laufe der nächsten Woche sollte es gelingen innerhalb von diesem den ganz steilen Trend zu brechen. Z.B. die kurzfristige Stochastic im Tageschart lässt diesen Verlauf für möglich erachten. Ein dynamischer Anstieg bis ca. 3,8 im Laufe der nächsten Woche halte ich gut für möglich.
#1 von MrCash2002 16.05.02 12:36:13 Beitrag Nr.: 6.421.969 6421969
Im Heute erschienenen Heft Finanzen wird der komplette Neue Markt inkl. aller Einzelaktien bewertet...
Aixtron, Medion, Quiagen und Singulus haben schon hohe Bewertungen erreicht...
anders das Berliner Softwarehaus PSI. Beim Börsendebut 1998 erzielte die Firma 95,2 Mio. Euro Umsatz. Der Emmissionskurs lag bei 46,50 Euro, das Unternehmen war damals 382 Mio. Euro wert. Im vergangenen Jahr setzte PSI 73 % mehr um, als vor 3 Jahren: 164,9 Mio. Der Börsenwert betrug anfang Mai aber gerade noch 38 Mio. Euro - Knapp 25 % des Umsatzes. Und das, obwohl PSI operativ im ersten Quartal 2002 wieder schwarze Zahlen vorweisen konnte. Kurspotential wird vorerst bei 8,50 Euro gesehen!
Der Kurs wird meines Erachtens bei positivem Gesamtumfeld und nunmehr Auslaufen der Abgaben bei Bestätigung der ersten Quartalszahlen am 21.05.02 wieder Richtung 10 Euro gehen.
Und der Kurs zieht weiter an. :-)
Heute zieht es an unter steigendem Volumen. Da spekulieren wohl einige auf ordentliche Zahlen nächste Woche.
Die von Mistercash in den Raum geworfenen 10€ sind schon heftig, aber wären letztlich auch nur die Oberkante des langen Abwärtstrends. Hehehe
Aixtron, Medion, Quiagen und Singulus als Peergroup zu PSI. :-)
Grüße
ecki
Zum Beispiel die Autoren in der Juni-Ausgabe von 'Finanzen'. Ich wünsche auch ihnen eine hohe Prognosesicherheit....
Ansonsten, falls der Zahlentrend den Erwartungen entspricht, ist ein KUV von 0,25 und ein KGVe 2003 von ca.2,5 weiterhin sehr günstig, bzw. läßt noch viel Luft nach oben.
SAL Oppenheim hat den fair value im März auf 16 berechnet! Einziger Haken, die Anleger trauen sich nicht und der chart hat einen Abwärtstrend.....
Grüße
ecki
Wir sprechen uns noch ;-)
ecki
was haltet ihr eigentlich vom money flow. steigt seit anfang april...