Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 30 von 422 Neuester Beitrag: 30.11.24 15:48 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.537 |
Neuester Beitrag: | 30.11.24 15:48 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.224.277 |
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Bitcoin prices dived all the way down to $230 after Japanese exchange Mt. Gox said days ago that it was suspending withdrawals. Business Insider spoke with finance professor Mark Williams of Boston University last week, and he said it was becoming “increasingly dangerous” to subject the economy to such uncertainty in the market. Some are questioning whether bitcoin, which once traded at more than $1,200, has a future in the financial markets.
Bitcoin: Mt. Gox apologizes
According to The Wall Street Journal, Mt. Gox apologized for the delay in responding to the technical issues which have been affecting it for more than a week. However, the exchange did not provide any details on how it protects the funds of its customers. Many were becoming increasingly concerned about the future of Mt. Gox itself the longer it halted customer withdrawals. ...
http://www.valuewalk.com/2014/02/bitcoin-mt-gox-crash/
D.h. wenn die Betreiber es wirklich auf einen Betrug abgesehen hätten, hätten sie wie manch andere Plattformen oder Bitcoinbanken es schon längst getan.
Des Weiteren wäre es zudem insofern unklug, als dass sie damit eine Geschäftsgrundlage aufgeben, welche langfristig weit mehr Profit bringt als wenn sie Kundenguthaben veruntreuen würden.
Insofern ist es äußerst unwahrscheinlich, dass btc-e den Weg des Betruges gehen würde.
Die wesentlich größere Gefahr sehe ich eher bei diversen Behörden, welche theoretisch eine Plattform wie btc-e ähnlich wie liberty reserve einfach stilllegen könnten, so dass Kundengelder verloren wären.
Daher sollte man bei btc-e, wie aber auch anderen international tätigen Börsen wie bitstamp, mtgox & Co. vorsichtig sein.
Einzig sicher erachte ich momentan Bitcoin.de, da man hier ein einfaches Verbot seitens der Regierung und Verlust der Kundenguthaben nicht befürchten braucht und man durchaus gute Chancen auf dem Rechtsweg hat.
Handelsplätze:
https://crypto-trade.com
https://vircurex.com
Kurse:
http://coinmarketcap.com/mineable.html
The Devcoin team believes the world will truly be a better place when open source artists and developers can actually earn a living through their beneficial work. Devcoin’s unique form of generation, or mining, means that anyone who has reasonable engineering, composing, writing or programming skills can become involved in the Devcoin project. Devcoin’s mining algorithm is structured to give 90 percent of mining rewards to people who contribute to various Devcoin projects, including Devtome. Writers who publish their work on Devtome get paid with newly generated Devcoins. Programmers and other developers who contribute to various open source projects also receive Devcoins for their work. ...
1. man sowieso nicht sicher sein kann, dass die Coins wirklich diesem Zweck zugute kommen.
2. man unnötigerweise Devcoins umtauschen muss, weil sie angesichts ihrer Nische kaum Akzeptanz finden.
In my view, however, Gox should be everyone’s biggest focus. While their price spreads and cash-out delays have plagued the site for more than six months, I believe their current situation and recent statements belie transparency and suggest insolvency. Namely, that their business model and recent past raise a number of red flags that make comparing the company to now-bankrupt online gambling operators highly relevant.
Three weeks ago, I took to Re/code to describe how the evolution of online poker is likely to be correlated and instructive to bitcoin’s development. In it, I wrote: “I believe we could see a major exchange go under, especially if regulations and wire transfers become more complex, or if the cost of acquiring customers becomes more competitive.”
I have seen this story play out nearly a dozen times before during my tenure as an executive in the online poker world and, in this article, I want to set out why I think Mt. Gox is in big trouble: ...
http://www.coindesk.com/mt-gox-may-headed-bankruptcy/
Zu Gox: Ich gehe stark von einer Insolvenz aus. Auf jeden Fall würde ich schauen, dass ich meine Coins in Geld wandle, indem ich verkaufe. Im Falle einer Insolvenz, wird das verbliebene Geld quotenmäßig auf die Konteninhaber bei Gox verteilt. Diejenigen, die wenig bis gar kein Geld mehr haben, müssen hoffen, dass nach Abschluss des Insolvenzverfahrens, und das kann Jahre dauern, der Bitcoin noch was wert ist. Den 19 Mitarbeitern von Gox wird es m.E. nicht gelingen im größeren Stil Geld von Japan ins Ausland zu verschieben ohne dass die Spur verfolgbar ist.
- da muss ich stundenlang auf Bitcoins warten und
- Fremden meine Kontoverbindung mitteilen
- ganz zu Schweigen von der unsäglichen Anmeldeformalitäten mit
dem zweifelhaften Dienst "Sofortüberweisung" wo die Kunden
entgegen aller AGBs seine PIN und TAN an Dritte herausgeben soll!
- da werden keine Altcoins gehandelt --> muss auch nicht, es geht ja um den Handel von Bitcoins, sagt ja bereits die Domain aus.
- da muss ich stundenlang auf Bitcoins warten --> ist halt keine Tradingplattform. Für buy and hold oder dem Tausch von Bitcoins ist dies jedoch ausreichend.
- Fremden meine Kontoverbindung mitteilen --> Worin besteht hier das Problem? Mit den Daten an sich kann man nix anfangen.
- ganz zu Schweigen von der unsäglichen Anmeldeformalitäten mit
dem zweifelhaften Dienst "Sofortüberweisung" wo die Kunden
entgegen aller AGBs seine PIN und TAN an Dritte herausgeben soll!
--> Nein, dies ist ein Märchen, welches du nun schon mehrfach hoch und runtergebeten hast. Es besteht keinerlei Zwang, diesen Dienst zu nutzen. Da die Mehrzahl der Kunden nach einer schnellen Verifizierung verlangen, wird Bitcoin.de sich nach seinen Kunden richten und über Sofortüberweisung eine Lösung anbieten.
Und mal ehrlich, was soll schon passieren? Selbst wenn Jemand Zutritt zu meinem Konto mittels PIN/TAN bekäme, so gäbe es da eh kaum was zu holen ;-)
Also - schön, wenn auf deinem Konto nix zu holen ist, aber
mit der Herausgabe von PIN und TAN können die deine
gesamten Umsätze einsehen.
Die wissen damit wer dein Arbeitgeber ist, was du Verdienst,
welche Kredite du abzahlst etc, etc.. - Wie kann einem das egal
sein?
2. Wer sind Die? Bitte werde mal konkret und plabber hier nicht immer so um den heißen Verschwörungsbrei herum ;-)
Habe Sofortüberweisung noch nie genutzt, halte es aber für ausgeschlossen, dass Dritten die PIN/TAN (auf legalem Weg) zugänglich gemacht wird. Wer sollte diesen "Service" nutzen wollen? Und die Pishings/Viren/Trojas wären ja alle plötzlich arbeitslos.
Der Bezahldienst Sofortüberweisung.de hat offenbar Nutzer darüber getäuscht, welche Daten er für die Durchführung einer Transaktion abfragt. Geprüft wird nach Recherchen von NDR Info nicht nur der Kontostand, sondern auch die Umsätze der letzten 30 Tage, der Dispokredit, die Stände weiterer Konten bei der gleichen Bank sowie vorgemerkte Auslandsüberweisungen – laut der Betreiberfirma Payment Network aus Gründen der “Betrugsprävention”. Schließlich sei der online angezeigte Kontostand nicht immer der tatsächlich verfügbare Betrag.
Um eine Transaktion durchzuführen, will Sofortüberweisung.de den “Verfügungsrahmen” überprüfen. Dazu ist die Eingabe von Kontonummer und Onlinebanking-PIN erforderlich.
Erst ein Klick auf die Datenschutzhinweise offenbart aber, was wirklich überprüft wird. “Was heißt das jetzt: Kontodeckung und Verfügungsrahmen? Es ist nicht verbraucherfreundlich formuliert, um nachvollziehen zu können, was für Möglichkeiten hier eigentlich eingeräumt werden”, sagt Frank-Christian Pauli, Finanzexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV) gegenüber NDR Info. “Eigentlich heißt das ja auf Deutsch nichts anderes als: Ihr gewährt mir den Zugang, komplett in euer Konto reinzugucken.” ...
"Jeder, der investiert ist, wird sein Geld verlieren.", so Bill Fleckenstein, ein US-Vermögensverwalter. Vielen Experten nach würde dem Bitcoinnetzwerk eine Aufsicht ähnlich eine Bank fehlen, die den Kurs mit abdeckt und so wird von Experten aus dem Finanzsektor weiterhin davor gewarnt.
haben schon immer vor dem Bitcoin gewarnt und sie werden es solange tun, wie der Bitcoin nicht unter zentraler Kontrolle steht. Das liegt in der Natur eines zentralistisch verwalteten Geldsystems. Von daher sollte man diese "Experten" nicht unbedingt ernst nehmen.
Hat zwar unmittelbar nichts mit Bitcoin zu tun - aber es tun sich doch Analogien auf: Derzeit diskutiert der deutsche Presserat laut darüber, dass Leser von Internetpublikationen ihre Meinung nicht mehr veröffentlichen dürften, falls sie nicht ihre volle Identität preisgäben. Das sollten sich mal alle die auf der Zunge zergehen lassen, die meinen, in Deutschland gäbe es "Pressefreiheit". Man kann es auch so ausdrücken: alles was dem gleichgeschalteten, zentralistischen Pressesystem, das sich in Händen weniger Medienmogule konzentriert, zuwiderläuft, wird ausgeschaltet. Freie Meinungsäusserung im Internet war den "Pressegurus" der Systemmedien schon immer ein Dorn im Auge.
http://www.ariva.de/forum/...-steht-bevor-443500?page=271#jumppos6776
aufgeklärt.
Und ehrlichgesagt interessiert es mich auch nicht, da ich nix zu verbergen habe, dort kaum Geld drauf ist und Behörden sowie meine liebe Bank auf diese Daten ebenfalls frei zugreifen kann, der Glaube an einen Datenschutz bei Bankkonten meiner Meinung nach eine naive Vorstellung ist.
Ein Grund mehr, sein Geld in Coins zu tauschen, da dann Dritte nicht mehr so leicht darauf zugreifen können.
Wer dafür plädiert, dass Anonymität verboten wird, der sorgt gleichzeitig dafür, dass Demokratie abgeschafft wird.
Ich würde das Thema der anonymen Daten mal so beschreiben wollen:
Ich weiss, dass ich nicht kriminell bin. Aber ich weiss nicht, ob diejenigen, die an meine Daten gelangen, ebenfalls nicht kriminell sind (oder später vielleicht kriminell werden). Deshalb plädiere ich für die Anonymität von persönlichen Daten. Deshalb halte ich Leute für naiv, die meinen, ihnen könnte die Anonymität ihrer Daten egal sein, da sie selbst sich nichts "vorzuwerfen" hätten.
Aus der Sichtweise heraus ergibt sich ein ganz dicker Bonuspunkt pro Kryptowährungen.
Leute, die meinen, Regierungen, Institutionen und Banken seien absolut vertrauenswürdig, die träumen. Es reicht doch bereits aus, dass ein Einzelner aus einer Institution oder Bank, der an persönliche Kundendaten gelangt, kriminell ist und diese Daten dann missbraucht. Es muss nicht immer gleich die gesamte Regierung oder der gesamte Vorstand der Bank oder Intstitution kriminell sein (obwohl auch das nicht auszuschliessen ist).
Willst du deine Daten stets verbergen, musst du zwangsläufig auf enorm viel Komfort verzichten.
Willst du einen hohen Komfort, bist du quasi fast immer dazu gezwungen, Daten von dir preis zu geben.
Beispiel:
Willst du anonym im Internet surfen, musst du diverse Technolgien wie TOR einsetzen. TOR wiederum ist wesentlich langsamer und zum Laden von größeren Inhalten wie Videodateien, usw. ziemlich ungeeignet.
Willst du Bitcoins möglichst anonym kaufen, so müsstest du dies über dezentrale Plattformen wie bitcoin-otc.com tun, wo du keinen Account brauchst, wo du dich nicht verifizieren musst, usw.
Doch der Handel von Coins gestaltet sich hier wesentlich komplizierter, da du dich über das Bitcoinsystem in einem IRC authentifizieren musst und dann zudem noch der Handelspartner auch noch online sein muss. Trading ist hier völlig unmöglich.
Willst du ein sicheres Betriebssystem verwenden, welches vor Spähattacken geschützt ist, so musst du Linux verwenden. Auch hier besteht das Problem, dass du dann auf so manche ergonomisch vorteilhafte kommerzielle Software verzichten und mit teils weniger ergonomischen Open-Source-Anwendungen Vorlieb nehmen musst.
Ein zentrales System und zentrale Informationen sind eben wesentlich leichter zu verwalten und ermöglicht wesentlich mehr Komfort als ein dezentrales System.
Die Herausforderung der kommenden Jahre ist es, zentrale Systeme durch dezentrale Systeme oder Mischungen aus Beidem zu ersetzen.
Im Falle Linux ist man hier in den letzten Jahren schon ein ganzes Stück weiter gekommen, im Falle des Geldes ist Bitcoin & Co. eine Lösung, für dezentrale Systeme gibt es z.B. Projekte wie Ethereum aber auch Open-Source allgemein.
Also es passiert sehr viel und was einst mit Napster einem Pseudo-Peer-2-Peer-System revolutionär begonnen hat, findet nun nicht nur auf der Ebene von Dateien statt, sondern durchläuft nahezu alle Bereiche, so wie auch Geld, Börse, usw.
Fazit:
Sofortüberweisung sehe ich eine eine vorrübergehende Anwendung, welche mit Bitcoin & Co. sowieso abgelöst werden wird.