MANZ Automation AG
Goldman Sachs hebt das Kursziel von 17 auf 19 Euro. Das ist doch mal ne grandiose Prognose bei einem Kurs von 23 und den Analysen von Citigroup 31 Euro und Bankhaus Lampe 25 Euro.
FRANKFURT - Der Maschinenbauer Manz trotzt der Krise in der Photovoltaikbranche. "2011 ist umsatzmäßig besser gelaufen als befürchtet", sagte Unternehmenschef und -gründer Dieter Manz in einem Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die im Herbst wegen geschäftlicher Einbrüche im Solargeschäft reduzierte Prognose werde übertroffen. "Das Ziel, wieder auf das Niveau von 2008 (236,5 Millionen Euro) zu kommen, haben wir erreicht." "Bei der Profitabilität sind wir noch nicht wieder da, wo wir hin wollen", sagte der Manager. Manz werde 2011 ein positives operatives Ergebnis erzielen, sagte der Firmenchef. "Eine Ebit-Marge von fünf Prozent werden wir aber nicht erreicht haben." Die Zahlen will das Unternehmen Ende März vorlegen.
Nun kann man nur hoffen, daß die Analysten die Meldung positiv bewerten. Ansonsten treten wir mit dem Kurs bis zum Sankt Nimmerleinstag auf der Stelle.
Am 28.10. 2011 haben die ihre Jahresprognose "kassiert".
http://www.ariva.de/news/...r-das-Geschaeftsjahr-2011-deutsch-3879112
Ich deute die Aussage von D. Manz dahingehend, dass Manz in Q4 operativ sogar in den schwarzen Zahlen geblieben ist; da ist gut, sehr gut sogar, denn da war nach den Aussagen vom 28.10. eher rot zu befürchten.
wegen dem Link. Schau mal unter Times&Sales und dann rechts NEWS ZUR MANZ AG, Eintrag vom 16.02. dpa-AFX Überblick. Der 8. Abschnitt ist über Manz.
Man kennt doch die Analysten. Wie oft kamen gute Nachrichten, aber wenn die Marge nicht stimmt und die Typen viel mehr erwartet hatten, bringen alle ihr Geld in Sicherheit.
Also nach 9 Monaten war das Ebit bei 3,6 Mio. Lampe z. B. hat auf die Prognoserevision hin die Ebit-Marge für 2011 auf 0.4 % runtergenommen; würde bedeuten, dass die rd 1 Mio erwarten und dementsprechend für das 4. Quartal ein Minus von ca. 2,5 Mio.
Ich war Ende November auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt und habe die Präsentationen von Manz (und auch Centrotherm) live erlebt und die Stimmung der anwesenden Analysten mitbekommen. Um es salopp zu sagen, die haben die Hosen da vollgehabt; deren Erwartungshaltung dürfte unverändert extrem niedrig angesiedelt sein. Wenn Manz in Q4 in den schwarzen Zahlen geblieben ist, dann geht da kursmäßig was; von wegen bis zum Sankt Nimmerleinstag auf der Stelle treten.
ich hätte nichts dagegen, wenn der Kurs schön steigen würde, bin nämlich mit ein paar Euronen ganz mächtig in den Miesen.
http://www.dpa-afx.de/news/?uid=3225
Und hier ist der komplette Artikel.
Apple überrascht mit neuem Mac-Betriebssystem 'Mountain Lion'
CUPERTINO/BERLIN - Apple wird zum Sommer überraschend mit einer neuen Version seines Betriebssystems OS X auf den Markt gehen. Knapp acht Monate nach dem Start seines Systems OS X Lion kündigte Apple-Chef Tim Cook am Donnerstag die Nachfolgeversion OS X Mountain Lion an. Apple tritt damit in direkte Konkurrenz zum weltweit führenden Software-Konzern Microsoft , der voraussichtlich im Herbst sein neues System Windows 8 auf den Markt bringt. Apple übernimmt bei seinem neuen Mac-System etliche Anwendungen und Funktionalitäten aus seinem Mobilsystem iOS, das auf dem iPhone und iPad eingesetzt wird. Außerdem verstärkt Apple mit Mountain Lion die Anbindung des Rechners an den Online-Dienst iCloud und den Kurzmitteilungsdienst Twitter. Unter dem Begriff "Gatekeeper" (engl. für Torwächter) führt Apple ein abgestuftes Sicherheitskonzept ein, um die Infizierung von Macintosh-Rechnern mit Schadsoftware zu unterbinden.
ABB kämpft weiter mit Preisdruck
ZÜRICH - Der Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB kämpft weiter mit einem starken Preisdruck. Der vor allem im Geschäft mit Energietechnik starke Wettbewerb werde die Margen auch im ersten Quartal belasten, teilte der in einigen Sparten mit Siemens konkurrierende Konzern am Donnerstag in Zürich mit. Im weiteren Verlauf des Jahres soll sich die Lage bessern. Dazu sollen die Kosten weiter gedrückt werden. Die Schweizer arbeiten seit Jahren an ihrer Effizienz. Dies war einer der Gründe für ein deutliches Gewinnplus im vergangenen Jahr. 2011 verdiente ABB 3,17 Milliarden US-Dollar und damit rund ein Viertel mehr als das Jahr davor. Experten hatten allerdings mit einem stärkeren Anstieg gerechnet. Und auch die um 5 auf 65 Rappen erhöhte Dividende fiel niedriger aus als erwartet. Der Umsatz legte um 20 Prozent auf knapp 38 Milliarden Dollar zu. Hoffnung macht auch der um 23 Prozent gestiegene Auftragseingang, der 2011 erstmals über der Marke von 40 Milliarden Dollar lag. ABB selbst beteuerte, dass es im laufenden Jahr weiter gute Chancen für profitables Wachstum gibt. So bleibe der langfristige Ausblick positiv.
Milliardenabschreibungen quälen Axa - Gewinnsprung dank Spartenverkauf
PARIS - Die Griechenland-Krise und das Dauer-Zinstief in den USA haben Europas zweitgrößten Versicherer Axa (Synaxon) im abgelaufenen Jahr eine Milliardensumme gekostet. Dass der Gewinn dennoch um mehr als die Hälfte auf 4,3 Milliarden Euro in die Höhe sprang, verdankte der Allianz-Konkurrent (Allianz) vor allem dem Verkauf seines Geschäfts in Australien und Neuseeland. Die Aktionäre sollen mit einer stabilen Dividende von 69 Cent je Aktie an dem Ergebnis teilhaben. Analysten hatten allerdings mit einem weit höheren Überschuss gerechnet. Am schwersten auf dem Jahresgewinn lasteten Abschreibungen auf das darbende Geschäft mit fondsgebundenen US-Lebensversicherungen, sogenannten Variable Annuities. Wegen des Dauer-Zinstiefs in den USA verspricht das Geschäft mit diesen Policen kaum mehr Profit zu bringen. 943 Millionen Euro schrieb Axa auf diesen Bereich ab.
Starker Schweizer Franken belastet Nestle - Umsatz sinkt um fünf Prozent
VEVEY - Der Höhenflug des Schweizer Franken hat den weltgrößten Lebensmittelkonzern Nestle (Nestlé) 2011 stark belastet. Der um den Verkauf des Augenmittelspezialisten Alcon bereinigte Umsatz fiel um knapp fünf Prozent auf 83,6 Milliarden Schweizer Franken (69,3 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in Vevey mitteilte. Nestle-Chef Paul Bulcke verwies darauf, dass der Umsatz ohne den starken Schweizer Franken, der 2011 in Zeiten der Schuldenkrisen in Europa und den USA als Fluchtwährung deutlich zugelegt hatte, um 7,5 Prozent gestiegen wäre. Dieses Plus geht in etwa je zur Hälfte auf Wachstum und und Preiserhöhungen zurück. Dank deutlich gesunkener Ausgaben für Marketing und Verwaltung konnten die Schweizer den operativen Gewinn im vergangenen Jahr mit 12,5 Milliarden Franken praktisch stabil halten. Unter dem Strich stand wegen geringerer Zinsen für die Schulden und niedrigerer Steuern ein Plus von rund acht Prozent auf 9,5 Milliarden Franken. Die Dividende soll um zehn Rappen auf 1,95 Schweizer Franken erhöht werden. Mit den vorgelegten Zahlen und der Dividende erfüllte der Konzern die Erwartungen der Experten.
'Manager-Magazin': Telekom öffnet sich stärker für Innovations-Partner
FRANKFURT - Im Ringen um Innovation will sich die Deutsche Telekom einem Pressebericht zufolge stärker für Unternehmen von außen öffnen. "Wir werden mittelfristig ein viel größeres Portfolio an Start-ups, Joint Ventures, Beteiligungen und Partnerschaften mit innovativen Unternehmen haben", zitiert das "Manager-Magazin" in seiner am 17. Februar erscheinenden Ausgabe Telekom-Chef René Obermann bei einem Treffen mit Führungskräften. Obermann will dem Bericht zufolge Start-ups verstärkt begleiten, wenn diese auf den europäischen Markt drängen, und sucht gezielt Partnerschaften mit innovativen Unternehmen, die außerhalb des Telekom-Kerngeschäfts agieren.
Commerzbank bekommt Millionen-Dividende von Comdirect
FRANKFURT - Die mit Verlusten kämpfende Commerzbank darf sich auf eine dicke Dividende ihrer Online-Tochter Comdirect (comdirect bank) freuen. Nach einem Rekordgewinn im vergangenen Jahr erhöht die Direktbank ihre Ausschüttung von 42 auf 56 Cent je Aktie, wie Comdirect am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Mit gut 80 Prozent der Anteile ist die Commerzbank größter Aktionär. Sie bekommt damit fast 64 Millionen Euro überwiesen. Der Überschuss der Comdirect legte auch dank einer Steuergutschrift um 87,4 Prozent auf 111,8 Millionen Euro zu. Was anderen Banken im vergangenen Jahr schadete, half der Comdirect: Die Turbulenzen an den Börsen ließen die Kunden offensiver handeln, das erhöhte die Erträge der Bank.
Opel schreibt hohen Millionenverlust - Einschnitte angedeutet
DETROIT/RÜSSELSHEIM - Für Opel sieht es düster aus: Im vergangenen Jahr fuhr der US-Mutterkonzern General Motors (Motors Liquidation)mit seinem Europageschäft - das in erster Linie aus Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall besteht - einen operativen Verlust von 747 Millionen Dollar (575 Mio Euro) ein. Im Vorjahr hatte das Minus des Autobauers zwar noch bei knapp 2,0 Milliarden Dollar gelegen, doch eigentlich hatten die Opelaner den Verlust viel stärker eingrenzen wollen. Dagegen machte GM dank starker Verkäufe in Nordamerika insgesamt einen Rekordgewinn von 7,6 Milliarden Dollar. GM habe weltweit Marktanteile gewonnen, sagte Konzernchef Dan Akerson am Donnerstag in Detroit. Für Europa und die zweite Problemregion Südamerika deutete er weitere Einschnitte an: Die Schwelle, bei der Gewinn gemacht werden könne, müssen sinken.
Manz optimistisch für 2012 dank neuer Standbeine
FRANKFURT - Der Maschinenbauer Manz trotzt der Krise in der Photovoltaikbranche. "2011 ist umsatzmäßig besser gelaufen als befürchtet", sagte Unternehmenschef und -gründer Dieter Manz in einem Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die im Herbst wegen geschäftlicher Einbrüche im Solargeschäft reduzierte Prognose werde übertroffen. "Das Ziel, wieder auf das Niveau von 2008 (236,5 Millionen Euro) zu kommen, haben wir erreicht." "Bei der Profitabilität sind wir noch nicht wieder da, wo wir hin wollen", sagte der Manager. Manz werde 2011 ein positives operatives Ergebnis erzielen, sagte der Firmenchef. "Eine Ebit-Marge von fünf Prozent werden wir aber nicht erreicht haben." Die Zahlen will das Unternehmen Ende März vorlegen.
Voriges Jahr hat Manz vorläufige Zahlen am 10. März gebracht; vielleicht bringen die dieses Jahr um diesen Dreh wieder Zahlen.
Danke für den Link.
Meine Meinung:
Wenn 23,- nachhaltig überwunden werden, sollte es relativ schnell bis 26/27 gehen. Darüber ist locker bis etwa 38,- Euro Luft; Zwischenhalt um 34 bis 35,- €
Manz – Großauftrag gibt Hoffnung
„Für 2012 sehe ich ein klares Wachstum“, sagt Dieter Manz,
CEO von Manz, während seines Besuchs bei PLAT OW. Auch
das Geschäftsjahr 2011 sei wohl mit einem neuen Rekordumsatz
abgeschlossen worden. Der Nettogewinn sei – anders als
derzeit noch vom Analystenkonsens (Thomson) unterstellt
– positiv. Großen Anteil daran hat die Geschäftsentwicklung
im Geschäftsbereich Flat Panel Display (FPD), das auch gut
ins neue Geschäftsjahr gestartet ist.
Am Donnerstag gab Manz einen FPD-Großauftrag im Wert
von 33 Mio. Euro bekannt. Großes Potenzial für Nachfolgeaufträge
gebe es, da in China der Trend zur Automatisierung der
Smartphone-Produktion gehe. Die schlechte Entwicklung im
Bereich Solar sei so kompensiert worden. Das Solar-Segment
soll trotzdem weitergeführt werden. „Unser Ziel ist es, dreigleichgroße Geschäftsbereiche zu haben, um unabhängiger
von Zyklen zu werden“, erklärt Firmenlenker Manz. Der dritte
Bereich sind Lithium-Ion Batterien, in dem eine Verdopplung
im laufenden Jahr erwartet wird.
Die Aktie reagierte auf den Großauftrag mit einem Kurssprung
von 9%. Wegen der Chance, durch weitere Großaufträge
erneut vom Smartphone-Boom zu profitieren, trauen wir
dem Papier (22,64 Euro; DE000A0JQ5U3) trotz eines hohen
2012er-KGV von 65 mittelfristig Kursgewinne zu. Mutige
Anleger steigen bis 22,50 Euro ein, Stopp bei 18 Euro.
Da lässt der Manz bei dpa-AFX am Donnerstag (siehe #731 ff.) was fallen, jetzt bei Platow wieder ein paar Brocken; das kann er doch auch einfacher machen und gleich für alle verfügbar, indem dem er seine vorläufigen Zahlen bringt.
Und diese Neuigkeit soeben froh hinausposaunt hat:
Tä tää!
Wenn ich dir das, was du in deiner #716, #718, #720, #728 und der #737 geschrieben hast, in Erinnnerung rufen darf; also großes Expertenwissen war das nicht, oder?
Gestern erst hast du geschrieben, "so langsam "droh"t die Entscheidung"; na toll. Unser letzter Stand zu deiner Manzposi ist, dass du seit 18 EUR mit kleinem Kapital dabei bist und es dir momentan schlicht zu unklar ist, um aufzustocken (Zitat).
Ich habe das schon verstanden.
Ich habe die Aktie mittlerweile einige male getradet und bin momentan mit meiner geplanten Gesamtposition drin.
Da ich an die Story glaube, bleibe ich sicher auch eine ganze Weile dabei.
Ich poste hier nicht jeden Kauf oder Verkauf. Deine Beiträge hier schätze ich.
Und morgen tritt dann der Bummerangeffekt ein....
Finance-tv hab ich mir eben erst angehört. Wenn der Manz mit seinen strategischen Unternehmensentscheidungen, die er "die letzte Zeit" in die Wege geleitet hat, halbwegs richtig liegt, dann haben wir wohl mit seiner Aktie (unbeschadet einer jetzt vielleicht anstehenden Konsolidierung) noch viel Spaß.
http://www.finance-tv.de/programm/...-uhr-ausgestrahlt/video/1135/14/
P.S. @hippeland, alles klar, hab das zur Kenntnis genommen
Ich vermag weder was zur Qualität und Seriosität dieser Publikation zu sagen, noch wer ihnen das "geflüstert" haben könnte, nur wenn das spruchreif wäre, aber dann geht da die Post ab.
Also, nicht so schnell mit den Erwartungen, schon aber positive Stimmung.
Wie ich schon seit langem sage: Manz kanns
Und viel Erfolg allen Investierten
...man schaue sich nur den Aktienchartverlauf der letzten Zeit an.. das haben noch andere gemerkt...
*g*