MANZ Automation AG
Anders lässt sich dieser aprubte Absturz bei Manz nicht erklären.
Der weltweit tätige Hightech-Maschinenbauer kommuniziert mit der Umfirmierung seine erweiterte Kompetenz und die Entwicklung vom Automatisierungsspezialisten zum Anbieter von integrierten Produktionssystemen.
www.manz-automation.de/media/news/...tomation-ag-wird-die-manz-ag-258
einen Tag vorher gibt die Credit Suisse eine positive Analyse, senkt zwar das Kursziel auf 42, was ja logisch erscheint, denn vom jetzigen Stand müßte Manz 30% steigen bis 42 und dann kommt Frau Filzek und macht wirklich alles mies und die 25 Euro Kursziel sind ja wohl der Hohn. Da steckt System hinter, Manz schlecht zu reden. Die Analysen zu den anderen Solarwerten sprechen ja auch Bände. Die Einzigen die sich freuen werden sind SMA. Vielleicht hat die Deutsche Bank da mehr Anteile zu laufen.
zu der Analyse der Deutschen Bank Lady.
Am 12.06.2009 Analyse Goldmann Sachs mit Kursziel 66 Euro
www.finanzen.net/analyse/...ation_buy-Goldman_Sachs_Group_Inc__330961
Am 04.08.2009 Analyse Frankfurter Börsenbrief mit Kursziel 80 Euro
www.finanzen.net/analyse/...er_legen-Frankfurter_Boersenbriefe_335746
und dazwischen kam dann, von einer ANALYSTIN
am 07.07.2009 die Analyse mit einem Kursziel von 32 Euro.
www.finanzen.net/analyse/Manz_Automation_reduce-Nomura_332968
Am Jahresende 2009 waren wir bei 70 Euro. Also gebt nicht viel auf die Analyse von Frau Filz von der Deutschen Bank, denn was die Herrschaften für Ahnung vom Geschäft haben, sieht man ja am Kurs des Institutes.
Ganz Schlaue könnten jetzt natürlich kommentieren, daß Frau Saponar von Nomura eine Weitsicht von genau zwei Jahren hatte. Somit wären wir dann im Juli 2013 bei den heute prognostizierten 25 Euro von Frau Filzstift. Aber vielleicht hat sie auch nur eine 1 vor der 25 vergessen.
Prof. Dr. Heiko Aurenz erwirbt am 30.06.2011 1500 Aktien zu 32,50, nachdem er am 09.06.2011 schon einmal 1450 Aktien zu 34,20 erworben hatte.
Ich gehe mal davon aus, daß auch ein Vorstandsmitglied mit einem Gehalt von 1.000.000 plus jährlich, nicht einfach so 100.000 € ausgibt, ohne an sein Unternehmen zu glauben und zu wissen, wie gut die Geschäfte laufen.
und wieder mal Sippenhaft. Satcon Technology glänzt mit schlechten Zahlen, bricht ein, und der Rest bricht mit, inclusive meiner Wenigkeit. Immer wieder schön zu sehen, wie SL Order ausgelöst werden und meine Rentenvorsorge ausgelöscht wird.
wenn man von Manz überzeugt ist, dann legt man bei diesen Kursen nach. Ob die Deutsche Bank recht behält ??? Ich bezweifle es, aber Fakt ist, daß hier einen Boden gesucht wird. Ich vermute, daß rund 30 Euro Schluss ist.
wird fast auf Krisenniveau 2009 gehandelt. Dabei ist die wirtschaftliche Lage des Unternehmens doch eine ganz andere als damals.
Übrigens: im Endeffekt kauft man bei eine Aktie in Prinzip nicht das Untenehmen, sondern das Management. Ich denke, daß das hier stimmt und das die Insiderkäufe der letzten Wochen eine deutliches Signal sind.
Bin mal mit dem Schein und kleinerem Betrag dabei
DE000DB80ZL3
als nur eine Solaraktie, fragen Sie doch mal Apple....
Artikel über Manz im Fokus Money vom 06.07.2011
Ohne neue Maschinen geht es nicht. Die Investoren liegen womöglich falsch: „Auf diesem Preisniveau sind gut 50 Prozent der verfügbaren Kapazitäten nicht mehr rentabel zu betreiben“, sagt Dieter Manz, Chef und Gründer der Reutlinger Manz AG. „Einige Unternehmen verkaufen bereits unter Herstellkosten.“ Weil dies kein Dauerzustand bleiben könne, seien Investitionen in neue, leistungsfähigere Maschinen unumgänglich, sagt Manz. Etwa in seine „One-Step Selective Emitter Technologie“, ein laserbasierter Prozess, der die Leitfähigkeit der Solarzellen erhöht. „Dadurch steigt der Wirkungsgrad um bis zu ein halbes Prozent“, erklärt Manz. Das klingt nicht nach viel, bedeutet aber bei einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von 15 Prozent drei Prozent mehr Stromausbeute.
Experten bezweifeln, dass vor allem europäische Hersteller noch Geld für derartige Modernisierungen haben. Doch Manz ist um sein Geschäft nicht bange: „Viele chinesische Hersteller aus der zweiten Reihe waren deshalb günstiger, weil sie teure Maschinen durch billige Arbeitskräfte ersetzt haben“, erklärt er. Nun sei das Ende der Fahnenstange erreicht. „Jetzt geht es um Effizienzsteigerung und Automation. Einen 100 Mikrometer dünnen Wafer können Sie nicht mehr von Hand von Maschine zu Maschine tragen. Die Bruchraten werden zu groß.“
Kein iPhone ohne Manz. Im ersten Quartal zog der Auftragseingang bereits stark an. Der Auftragsbestand legte um 50 Millionen auf 150 Millionen Euro zu. Auch deshalb hält Manz an seiner Jahresumsatzprognose von 240 bis 250 Millionen Euro fest. Zumal sein Unternehmen – anders als Centrotherm oder Roth & Rau – nicht auf die Solarbranche angewiesen ist. „Ich rechne damit, dass wir dieses Jahr im Display-Geschäft mehr umsetzen als im Solarsektor“, sagt er. Die Schwerpunkte liegen dort im Handling, Ätzen und Reinigen großer Glassubstrate für LCD-Fernseher. Mittlerweile sind Manz´ Geräte auch bei der Herstellung von Touchscreens für Smartphones und Tablets unverzichtbar. „Es gibt vermutlich kein iPhone, das nicht durch eine Manz-Maschine gegangen ist“, sagt der Firmenchef.
2010 kamen fast 70 Prozent der Umsätze aus Asien. „Wir bauen alle neuen Maschinen auch weiterhin in Deutschland“, stellt Manz klar. Erst wenn der Innovationsvorsprung gegenüber dem Wettbewerb aufgezehrt ist, wandert die Produktion in Werke in der Slowakei und demnächst im chinesischen Suzhou ab. „Ohne diesen ständigen Innovationswettlauf wird es nicht gehen“, resümiert Manz. „Wir müssen eben immer einen Schritt voraus sein.“
So wie bei seinem neuesten Hoffnungsträger: Maschinen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, die bald millionenfach für Elektroautos benötigt werden. Das Geschäftsfeld ging aus einer Firma für Verpackungsmaschinen hervor, die Manz vor wenigen Jahren kaufte. Zu den ersten Kunden gehört das Joint Venture von Daimler und Evonik. Der Bereich wird nach Analystenschätzungen 2010 bereits zehn Prozent zum Umsatz beitragen.
„Wir mögen das Unternehmen, weil es von verschiedenen Wachtumsmärkten beeinflusst wird“, lobt Credit-Suisse-Analyst Karsten Iltgen in einer aktuellen Studie. 2011 werde die Schwäche im Solargeschäft von der Display-Sparte überkompensiert, sodass die Umsatzprognose nicht gefährdet sei. Allerdings könne wachsender Margendruck im Solargeschäft auf den Gewinn drücken.
Optimistischer ist Frank Neumann vom Bankhaus Lampe. „Der Auftragseingang im ersten Quartal war so stark, dass in diesem Jahr eigentlich nichts mehr anbrennen sollte“, sagt er. Hinzu komme, dass die neuen Aufträge höhere Margen abwerfen als jene, die Manz im Krisenjahr 2009 hereingenommen hatte – und im ersten Halbjahr 2011 noch abarbeiten musste. Der bessere Auftragsmix führt nach Neumanns Berechnungen dazu, dass die Ebit-Marge in diesem Jahr von 0,3 auf 5,5 Prozent ansteigt. 2012 soll sie dann auf 8,1 Prozent zulegen.
Die Gewinne wachsen also schneller als der Umsatz: Nach 1,6 Millionen Euro 2010 rechnet das Bankhaus Lampe in diesem Jahr mit 8,8 Millionen und 2012 bereits mit 15,6 Millionen Euro Nettogewinn. Umgerechnet bedeutet das 3,49 Euro je Aktie – ein 2012er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von neun. Entsprechend hoch fällt Neumanns Kursziel aus: 52 Euro, mehr als 60 Prozent Potenzial.
Zusatzchance. Credit Suisse nahm das Kursziel zwar von 55 auf 42 Euro zurück; doch auch das bedeutet eine Kurschance von gut 30 Prozent. Ein zusätzlicher Kurstreiber verberge sich hinter der Dünnschichttechnologie CIGS, die Manz 2010 von Würth Solar kaufte, schreibt Analyst Iltgen. Noch lässt der erste Auftrag auf sich warten. Wenn er kommt, seien Losgrößen von 100 Millionen Euro realistisch – pro Kunden. Das könnte dann „alle anderen Geschäftsentwicklungen überdecken“.
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Aktie Manz Automation dreifach gut aufgestellt!
Liebe Leser,
während die Solarfirmen mit den sinkenden Modulpreisen zu kämpfen haben, sieht Maschinenbauer Manz darin eine Chance, nicht nur für sein Unternehmen auch für die Solarfirmen.
„Viele chinesische Hersteller aus der zweiten Reihe waren deshalb günstiger, weil sie teure Maschinen durch billige Arbeitskräfte ersetzt haben.“ Da es aber eben nicht nur um Kostenreduzierung, sondern um Wirkungsgrade gehe, sei dies bald nicht mehr möglich. „Einen 100 Mikrometer dünnen Wafer können Sie nicht mehr von Hand von Maschine zu Maschine tragen. Die Bruchraten werden zu groß“, wird Dieter Manz zitiert. Es müsse in neue leistungsfähigere Maschinen für höhere Wirkungsgrade investiert werden, um den andauernden Verkauf unter den Herstellkosten zu beenden.
Neben Unternehmen aus der Solarbranche zählt Manz Automation Firmen aus dem Displaygeschäft zu seinen Kunden, bei denen Manz-Maschinen beispielsweise zur Herstellung von Touchscreens Einsatz kommen. Manz erwartet, dass seine Firma bereits in diesem Jahr im Display-Geschäft mehr umsetzen werde als im Solarsektor.
Neuestes Geschäftsfeld sind Maschinen für Lithium-Ionen-Batterien die zukünftig in Elektroautos verwendet werden.
Laut Firmenchef Manz mache sein Unternehmen heute wieder so viel Umsatz wie vor der Krise und man habe die Kostenbasis stetig verbessert. Es würde ihn sehr wundern, wenn sich das nicht auszahle und vom Kapitalmarkt entsprechend honoriert werde. (Focus Money)
Viele Grüße
soyus1 (nun OFFLINE)
http://www.ariva.de/news/...r-das-zweite-Halbjahr-2011-Ad-hoc-3797302
die Leute ja irgendwann einmal, daß Manz nur zu 1/3 mit Solar zu tun hat und im Moment die anderen beiden Wachstumsmarktprodukte die Kohle einfahren. Sollte irgendwann einmal dann noch eine CIGSfab Anlage dazu kommen, wird es bestimmt wieder gegen Norden gehen mit dem Kurs.
Ständig liest man in den Printmedien, daß die Aktien von Solarfirmen deswegen so gefallen sind, weil die Läger voll sind. Wenn ich da den Artikel in der Berliner Zeitung lese, frage ich mich: Wieso sind die Läger voll????? Habe mal die Passage rot herausgehoben, die mich zu dieser Frage veranlaßt.
www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/...g/0010/index.html
Unter der Sonne Brandenburgs
Der Bau riesiger Solaranlagen boomt - und bundesweit werden im Land auch die meisten Module hergestellt
Jürgen Schwenkenbecher, Jens Blankennagel
POTSDAM. Das kleine Bauernhaus, das Maria Brand sich in Wusterhausen im Havelland gekauft hat, ist wirklich schön. Es ist aber auch richtig alt. Besonders das Dach wollte die 42-Jährige ganz schnell neu decken lassen, als sie im März von Berlin nach Brandenburg zog. Doch es war sehr schwierig, einen Dachdecker zu finden - obwohl es um einen 18000-Euro-Auftrag ging. "Zwei der drei Dachdecker in der Gegend lehnten ab und sagten: Fragen Sie nächstes Jahr mal wieder an", sagt Maria Brand. "Die Begründung der Handwerker: Wir sind ausgebucht. Wir müssen überall und ständig Solaranlagen installieren."
Den Boom der Branche spürt auch die Solarfabrik Aleo in Prenzlau (Uckermark). Dort stellen 680 Mitarbeiter pro Jahr 1,1 Millionen Solarmodule her und beliefertn europaweit 1800 "Solarteure", wie die Fachinstallateure von Photovoltaik-Anlagen heißen. "Die Nachfrage ist richtig groß", sagt Sprecher Hermann Iding. "Viele Leute rufen an, weil sie keine Solarteure mehr bekommen, und sie bestellen trotzdem, weil sie fürchten, nicht genug Solarmodule abzubekommen."
Vorteil gegenüber dem Süden
Brandenburg ist zwar nicht die Sahara, als Sonnenland zählt es aber durchaus. Immer mehr riesige Solaranlagen entstehen. "Die Mark ist durch ihre vielen Konversationsflächen geradezu prädestiniert dafür, sagt Uwe Hartmann, Landes-Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie. Denn auf den ehemaligen Militärflächen könnten auch große Anlagen entstehen. "Und je größer sie sind, desto preiswerter sind sie im Vergleich", erläutert Hartmann.
Und das üppige Flächenangebot wird genutzt. In einem Tagebau bei Meuro (Oberspreewald-Lausitz) will ein Investor noch 2011 zwei Solarfelder ans Netz bringen mit einer Leistung von fast 150 Megawatt (MW). "Weltweit ist derzeit keine Anlage bekannt, die leistungsfähiger ist als diese beiden Felder", sagt Projektentwickler Torsten Käsch. Die Solarzellen auf einer Fläche von fast 540 Fußballfeldern erzeugen Strom für knapp 40000 Vier-Personen-Haushalte. Für Käsch haben Brandenburgs alte Tagebaue oder Militärflächen einen großen Vorteil. "Breisgau in Baden-Württemberg hat zwar zehn Prozent mehr Sonne, aber da muss ich mit 100 Eigentümern von Flächen über den Kauf verhandeln, hier nur mit einem."
Für den ehemaligen Militärflugplatz in Altdaber bei Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) wird ein Solarfeld mit 64 MW Leistung geplant, eine ähnliche große Anlage entsteht in Finsterwalde (Spree-Neiße). Selbst der Weltkonzern Google beteiligt sich erstmals am Bau eines Solarparks außerhalb der USA - in Briest bei Brandenburg/Havel. "Insgesamt wurden 2010 landesweit 57 neue Solaranlagen mit 342 Megawatt Leistung für 900 Millionen Euro gebaut", sagt Alexander Gallrein von der Zukunftsagentur Brandenburg. Die Solarstrommenge hat sich damit innerhalb eines Jahres verdreifacht, seit 2006 sogar verzwanzigfacht.
Brandenburg war schon vor dem Atomausstieg ein Vorreiter, wenn es um regenerative Energien geht. "Wir sind das Land der erneuerbaren Energien", verkündet der Staatssekretär im Potsdamer Wirtschaftsministerium Henning Heidemanns. "Schon jetzt werden 60 Prozent des in Brandenburg verbrauchten Stroms aus regenerativen Quellen gewonnen." Das sei ein Ziel, das die Bundesregierung erst für 2040 anstrebt. "Wir haben 30 Jahre Vorsprung."
Derzeit produzieren die fast 3000 Windräder im Land 80 Prozent des regenerativen Stroms. Doch ihre Zahl kann nicht endlos steigen, fast überall wehren sich inzwischen Bürgerinitiativen. Akzeptanzprobleme haben Solaranlagen dagegen kaum - weder als riesiges Feld noch als Kleinanlage auf dem Hausdach. "Proteste gegen Solaranlagen gibt es fast nie", sagt Gallrein.
Schon jetzt sind mehr als 14 000 Solaranlagen im Land installiert, die 13 Prozent des regenerativen Stroms produzieren. "Ob auf ehemaligen Armeeflächen, in stillgelegten Tagebauen, auf den Dächern kommunaler Gebäude oder auf denen der Plattenbausiedlungen - die Solarindustrie hat bei uns Zukunft", sagt Gallrein.
Für das Land hat die Nutzung ehemaliger Militärflächen für Solaranlagen noch einen weiteren positiven Effekt: Mit der Verpachtung der Areale oder der Gewinnbeteiligung bietet sich die Möglichkeit, munitionsbelastete Gebiete ökologisch zu sanieren. Anders wäre diese Aufgabe kaum zu finanzieren. Etwa 20 Anlagen stehen in Brandenburg schon auf Konversionsflächen.
5000 neue Jobs in zehn Jahren
Dazu kommt noch, dass im Land nicht nur Sonnenstrom produziert wird, sondern vor allem auch die Technik dafür. Vor nicht einmal zehn Jahren entstand die erste größere Solarfabrik, inzwischen gibt es in der Branche 5000 Arbeitsplätze - so viele wie beim Vattenfall-Konzern, der die Lausitzer Tagebaue und umweltunfreundliche Kohlekraftwerke betreibt. "In Brandenburg werden 40 Prozent aller bundesweit produzierten Solarmodule hergestellt", sagt Steffen Streu, Sprecher des Wirtschaftsministers. Das Land gilt inzwischen als "wachstumsstärkste Solarregion Europas."
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Fester Preis ist garantiert
In Brandenburg gibt es 17676 Anlagen (Stand: 25. 7. 2011), die Strom aus regenerativen Quellen gewinnen (installierte Leistung: 5461 Megawatt (MW). Die meisten Quellen (14325) sind Solaranlagen (Leistung: 692MW). Mehr Strom (fast 4407 MW) produzieren nur die 2967 Windräder. Dazu kommen 320 Biomasseanlagen, 35 Wasserkraftwerke und 29 Gasanlagen (zusammen 361MW).
Die Investitionen sind sicher, da die Netzbetreiber den Ökostrom bevorzugt abnehmen müssen und einen Festpreis zahlen, der höher ist als der aktuelle Strom-Börsenpreis.
Solaranlagen stehen auch in der Kritik, weil sie übers Jahr gerechnet nur an einen Zehntel der Tage voll Strom liefern und so dauerhaft andere Kraftwerke nötig sind. Sie werden aber auch deshalb so massiv neu gebaut, weil sie am stärksten gefördert werden.
Die Betreiber aller Solaranlagen bekommen 20Jahre lang jenen Festpreis für den Strom, der bei Fertigstellung der Anlage galt. 2004 waren es 57 Cent pro Kilowattstunde, Ende 2010 noch 33 Cent. In diesem Jahr liegt der Preis bei knapp 29 Cent - für die leistungsfähigeren Windkraftanlagen gibt es nur knapp 9 Cent.
das wären aber immerhin schon mal vom heutigen Kurs plus 45%. Es wird sich also am 11.08. zeigen, in welche Richtung es geht. Szenario Bankhaus Lampe oder wieder Analyse von Deutsche Bank.