Aixtron- und die Banken stufen fröhlich auf kaufen
Seite 2234 von 2234 Neuester Beitrag: 02.03.25 12:12 | ||||
Eröffnet am: | 18.08.09 19:50 | von: KwanChai | Anzahl Beiträge: | 56.835 |
Neuester Beitrag: | 02.03.25 12:12 | von: sunrice1962 | Leser gesamt: | 14.088.680 |
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https://www.sharedeals.de/aixtron-aktie-jetzt-die-reissleine-ziehen/
Also nur Geduld und Chips der Kunden von Aixtron sind wieder sehr gefragt erst recht wenn das Zeitalter der Roboter Europa erreicht ...
Und Cgpt kann immer noch keine Sec Meldung lesen, geschweige denn länder- und gesellschaftsübergreifend die Spannungsfelder aus eben diese pdf-Dateien auswerten.
Das System kann noch nicht einmal zuverlässig die Zahlungsströme erfassen.
Wie Du schrubst, es hat dieselbe Meinung/ Auffassung wie Du. Nicht mehr und nicht weniger. Die Beweisführung, dass es nicht Shitinshitout ist, steht wohl noch aus.
Wurde auch danach gefragt?
Erst einmal müssen die Natoländer sich auf ein einheitliches Bestellsystem einigen. Wer hat die höchste Bürokratieschwachsinnsdichte auf der Welt? Genau das Bestelltsystem der Bundeswehr. Das kann man nachprüfen. Wie hoch ist Chinas Marktdurchdringung bei Teile von Drohnen?
99,7 oder 99,8%?
D. h. die europäische Verteidigungsbündnisse, die bei europäischen oder internationalen Ex-China-Herstellern bestellen, werden womöglich chinesische Teile verbaut bekommen.
Kann man auch mal durch CGPT durchprügeln. Dann kommt allerdings eine komplett konträre Argumentation raus. Uuups.
Was wir gestern sahen, habe ich kurz ein letztes Mal ausführlich vor dem downmove angekündigt.
Das war noch nichts anderes als Verschränkungen, die man bei bestimmten Ketten durchgespielt hat.
Bspw. den Ketten von Kia, Stellantis, VW.
Erneut; wieder einmal.
Gestern wurde das bis zu den Rohstofflieferanten durchgespielt.
Chris Wright, der neue Chef des DOE, hat noch nichts dazu gesagt, wie sie die unter Biden angefangenen Projekte weiterführen wollen.
Die Automotivesupplier hängen voll am Tropf. (Das gilt auch für offtakes anderer Sparten von AIX)
Mal zur Veranschaulichung: VW hatte seine Produktion tw. nach Mexiko verlagert, und fing parallel mehrere Projekte direkt und über die Tochter in Chattanooga an.
Nun fangen sie sich einen Zonk mit den Zöllen für Mexiko ein, und gleichzeitig werden die DOE-Loans, die für die Produktionsanlagen der Rohstofflieferanten an Powerco gedacht waren (analog dasselbe für Stellantis) in Frage gestellt bzw. hauen so böse in deren Timeline rein, dass alle offtakes eigentlich neu nachgenehmigt werden müssten.
Klar wissen wir von Bosch und Co. dass es schwer war und dass es weiterhin schwer - der falsche Begriff - dass es ersteinmal uneinschätzbar bleibt.
Aber wie wirkt sich das konkret aus?
Der antizipierte Vorlauf zum Zyklus - hier im Faden als der vermutete Boden oder die Nähe eines solchen verortet- den gibt es erstmal nicht.
Wo soll da bei den Herstellern das Frischgeld herkommen, um damit die Skalierung der rollouts ab 2028 so zu planen, dass die Supplier sich mit neuen Maschinen von Aix ausrüsten?
Bisher war das beste Szenario, Produkte 2028 - 2030, Piloten in 2028, Aufbau der Supplychain 2026. Also frühestens 2025 aix oder ähnliche kaufen.
Es gibt diesmal aber nicht solche Verzögerungen, wie man das im Zyklus ansonsten so kennt. Es gibt Verschränkungen. Und zwar strukturelle. Und nun auch noch politische.
Das nur zur automotive-bezogenen Wirkungskette. Andere Aix-Kunden kann das Geld auch noch weiter ausgehen.
Wer will denn bei so einem Gewitter zu 11 - 12€ pS hier parken?
Ich bin ein absoluter Fan vom Einsatz von AI. Aber für Wertpapier-research/ -DD müssen die Dinger noch einiges mehr können.
Zum Zusammentragen von Infos für Pennystocks und start usp nutze ich schon seit 2 Jahren auch die Pro-Versionen. Aber man muss dann die Ergebnisse bis zu 4x nachschärfen, also solange bis er in den Konjunktiv wechselt und zugibt, wo er was nicht weiß.
In Sachen deutsche Nebenwerte reicht es noch nicht mal zum Idioten-Diplom.
Hervorragend sind zum Bespiel AI-gestützte, forensische Buchhaltungsprogramme. Aber da dürfte hier wohl keiner Zugriff draufhaben, oder?
Die Zahlen aus den Jahresberichten 2020 und 2024 zeigen folgende Entwicklung:
2020: Umsatzerlöse von 269,2 Mio. EUR (2019: 259,6 Mio. EUR), EBIT von 34,8 Mio. EUR.
2024: Umsatzerlöse von 633,2 Mio. EUR (2023: 629,9 Mio. EUR), EBIT von 131,2 Mio. EUR.
Dies bedeutet, dass das Kursniveau im Vergleich etwa gleich geblieben ist, während der Umsatz um den Faktor 2,35 gestiegen ist.
Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet der Konzern mit Umsatzerlösen in einer Bandbreite zwischen 530 Mio. EUR und 600 Mio. EUR. Dies liegt zwar unter den Zahlen von 2024, übertrifft jedoch den Umsatz von 2022 (463,2 Mio. EUR), bei einem EBIT von 104,7 Mio. EUR.
Interessant ist zudem, dass die Kursentwicklung im Jahr 2022 mit einer Spanne von 14,50 EUR bis 32,15 EUR deutlich höher war als der aktuelle Kurs und was von Analysten prognostiziert wird.
D. E. Shaw & Co., L.P. 0,54%
Meiner Ansicht nach, hat dies auch maßgeblich dazu beigetragen, dass der Kurs nachmittags so deutlich nach unten gegangen ist.
Ein einfaches Spiel mit deutschen Mittelstandswerten
Wer meint, dass dies an der AIX spurlos vorübergeht darf das tun...
In einer hochverschuldeten Wirtschaftswelt ist die das von der EZB gesetzte Signal einer Entkoppelung der europäischen Leitzinsen von der vermeintlich übermächtigen FED ein glasklarer Pullfaktor für die Immigration von US Anlegern in den europäischen Aktienmarkt.
Zudem war die weltweite Aktienmarktkonzentration mit einer Gewichtung von US Aktien im MSCI World Index von derzeit ca 73,6% bei einem Gewicht europäischer Aktien von kaum mehr als 10% im historischen Vergleich noch nie so krass ausgeprägt wie heute.
Wenn man bedenkt, dass Europa zu Beginn der 90er Jahre noch mit mehr als 30% und höher als die USA gewichtet war, kann man den in den letzten 30 Jahren aufgebauten, historisch beispiellosen Bewertungsunterschied europäischer zu US Aktien einigermaßen erahnen.
Interessanter Artikel zum Thema: https://guidingdata.com/msci-world-entwicklung-der-laendergewichtung/
Selbst wenn sich die US Notierungen schlagartig halbieren und die europäischen Aktienmärkte verdoppeln, wäre da noch immer ein riesiges Gap zum Marktwert der US Aktien.
Mit ihren Zockerbanken BoA, JPM, GS, MS, gigantischen Hedgefonds und Pensionsfonds haben die USA in den letzten 30 Jahren ihre wirtschaftliche Vormachtstellung über die gezielte Beeinflussung von Aktienkursen immer weiter ausgebaut. Kein anderer Staat weltweit hat seinen Aktienmarkt vergleichbar stark gefördert. Einzig China ist es mit Einführung einer nur für Inländer zugänglichen Festlandsbörse gelungen, sich dem Zugriff von US Shortattacken ein Stück weit zu entziehen, während der internationalen Investoren frei zugängliche HangSeng in HongKong von US Hedgefonds mit Rückendeckung der US Administration systematisch geshortet wurde, während gleichzeitig bei US Bigtech die Kurse immer weiter aufgeblasen wurden.
Die extreme Unwucht des US Markts zu allen anderen Börsen weltweit, insbesondere aber zu Europa führt dazu, dass selbst dann, wenn nur ein kleiner Teil der aus dem US Markt abgezogenen Investorengelder in Europa landen, die über 3 Jahrzehnte systematisch ausgedörrten europäischen Börsen signifikant steigen müssen, um die Kapitalzuflüsse aufnehmen zu können.
In den letzten drei Jahren lautete der most crowded Trade von US Anlegern PERMANENT US Bigtech long, China + Europe short...
Nun sehen wir im DAX und Hang Seng seit zwei Monaten erstmals eine teilweise Rückabwicklung dieses über Jahre gelaufenen Trades und sofort scharren die Shorties unruhig mit den Hufen und rufen Überhitzung und Crashgefahr.
Dabei sind die Treiber dieser Rallye glasklar fundamentale Argumente wie Bewertung und Zinsniveau. Und einer dieser Treiber namens Leitzinsdifferenz wird sich nächste Woche (6.3.) um weitere 25 Basispunkte erhöhen, während die USA einen Zollkrieg anzetteln und damit Gefahr laufen, die ohnehin schon hohe US Inflation noch stärker anzufachen, während in China längst Nullinflation herrscht und Europa stetig sinkende Inflationsraten verzeichnet.
Die durch sinkende Zinsen in Europa ausgelöste Entlastung hoch verschuldeter Staatshaushalte und Unternehmen wirkt in unsicheren Zeiten attraktiver als schuldenfinanziertes, inflationsgetriebenes US Wachstum, zumal Trumps Zollkrieg die USA in die seit Jahren erwartete Rezession schicken könnten bei weiterhin hoher Inflation, während Europa und insbesondere Deutschland dank Leitzinssenkungen und sinkender Energiepreise gerade im Begriff ist, die mehrjährige Industrierezession abzuschütteln...
erst recht mit einem riesigen Investitionsprogramm für Rüstungsgüter im Rücken...
Das ist für totgesagte Dinos wie BASF, ThyssenKrupp und Co
ein Konjunkturprogramm allererster Güte und angesichts der gigantischen Höhe überfälliger Investitionen und deren zeitliche Dauer eben kein kurzes Strohfeuer, sondern potentiell die Basis für eine umfassende Neubewertung europäischer Aktien!
Wer das nicht begreift, reibt sich bei einem DAX Stand von 30000 oder 40000 Punkten vermutlich die Augen und fragt sich, warum er damals nicht begriffen hat, dass 22000 Punkte viel zu billig waren...
RHEINMETALL
SAP ( hier der KI-Hype) und
Münchner Rück
80% aller DAX und MDAX Unternehmen sind auf Allzeitief.........ich denke hier besonders an die Automobil und auch Chemie-Branche.....deswegen kann es nur Richtung 30.000 Punkte im Dax gehen, wenn diese 80% sich von ihren Tiefstständen erholen..........mit absoluter Sicherheit wird es aber eine massive Korrektur bei RHEINMETALL geben!!!!!!!!!!!!!!!
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