ADO Properties S.A.
Der Chart schaut inzwischen nicht mehr so negativ aus wie noch vor wenigen Wochen. Der Kurs hat sich sogar über GD 38 und 100 eingefunden. Damit rückt endlich wieder GD200 ins Blickfeld, die m.E. entscheidende Hürde vor dem langfristigen Trendwechsel.
M.E. hat sich der Kurs nach den Aktivitäten der letzten Wochen recht wacker gehalten. Inzwischen dürfte auch die kapitalmarktseite mehr Klarheit über die Zukunft des Unternehmens haben.
Das hier jede Menge Potential drinnen steckt ist unübersehbar, zumal Wohnimmobilien der mit Abstand robusteste Bereich mitten in Corona sein dürfte und vermutlich auch langfristig bleiben dürfte.
Ich verstehe gar nicht warum sehr viele Leute auf dem angeblich hohen Berlin-Anteil herumreiten. Der ist nach dem Merger mit Adler und erst spätestens mach der Übernahme von Consus spürbar niedriger als bspw. bei der dt. Wohnen.
Insofern zieht für mich die Angabe Mietendeckel in Berlin als Begründung für die deutliche Unterbewertung nicht mal mehr ansatzweise.
Eine relativ krisensichere Branche,Solide Zahlen,Sachwerte (Immobilien) und trotzdem bewegt sich nichts.
@Honigblume mag recht haben.Zu viele und teure Baustellen Consus etc. die Adler Übernahme usw.
ADO hat außerdem ein ganz spezielles Problem.Zu viele Baustellen in den letzten zwölf Monaten.
Plötzlicher Chefwechsel im Dezember 2019 Quasi über Nacht verabschiedet sich Ran Laufer
(der anscheinend mit der aggressiven Expansionsstrategie der israelischen Eigentümer nicht einverstanden war)
Der Luxemburger Thierry Beaudemoulin übernimmt und peitscht die Expansionsstrategie voran.
Anfang Juli 2020 Kapitalerhöhung (450 Mio.) um die hochverschuldete Berliner Consus Real Estate übernehmen zu können im Zuge der Fusion mit Adler Real Estate.
Um nochmals Cash zu generieren hat Adler Real Estate am letzten Freitag 5064 Wohn-und Gewerbeeinheiten in NRW,Niedersachsen,Rheinland Pfalz veräußert.
Nettoerlös 237 Mio.€ Die braucht ADO / Adler dringend zum Schuldenabbau
Alles in allem eine ziemlich aggressive und unübersichtliche Konzernpolitik einhergehend mit einer hohen Verschuldung und eher verhaltenen Prognosen.
Das dürfte das Vertrauen der Anleger nicht gerade stärken.Zumal in aktuell volatilen Märkten.
Steigt's dann fliegt sie irgendwann.
Fällt's wird nochmal nachgekauft.
Glaube hier muss man bisschen Nerven haben und die Entwicklung abwarten. Am 11.11. gibt es erst wieder Q3 Zahlen.
Alleine NAV und FFO sind klare Kaufargumente. Zudem setze ich auf weiter steigede Immobilienwerte. Der Kauf einer eigenen weiteren Wohnung ist mir zu viel Arbeit und Risko. Also lieber ImmoAktien mit Wohnimmobilien und angeschlagenem Kurs. Bei dieser Aktie habe ich die Erwartung, in einem Jahr deutlich besser dabei zu sein, plus 50 % sollten drin sein.
BERLIN (dpa-AFX) - Der neu formierte Immobilienkonzern Adler Group sieht sich nach den ersten neun Monaten auf Kurs zu seiner Jahresprognose für die Miteinnahmen und den operativen Gewinn. Bei den angepeilten Finanzzielen im Zuge der Fusion dreier Unternehmen (Ado, Adler, Consus) laufe es sogar etwas besser als geplant. Die Integration mache beachtliche Fortschritte und Synergien werden schneller gehoben als geplant, wie das im SDax notierte Unternehmen am Montag in Berlin mitteilte. Daher werde bei diesem Wert wohl das obere Ende der angepeilten Spanne von 63 bis 72 Millionen Euro erreicht.
Die Ziele für die Nettomieterträge und das operative Ergebnis (FFO 1) wurden bestätigt. Bis Ende September legten beide Werte unter anderem wegen der Fusion deutlich zu. Die Adler Group ist aus der Übernahme von Adler Real Estate durch den Konkurrenten Ado Properties entstanden. Dieser hatte sich nach der Übernahme in Adler Group umbenannt. Zudem wurde der Projektentwickler Consus übernommen. Der Konzern hat derzeit ein Portfolio von etwas mehr als 70 000 Wohnungen, Anlageimmobilien mit einem Zeitwert von 11,4 Milliarden Euro und eine Projektentwicklungs-Pipeline mit 10.000 Wohnungen, die in den nächsten 10 Jahren erbaut werden sollen./zb/eas
Großherzogtum Luxembourg, 12. Dezember 2020: ADLER Group S.A. ("ADLER") hat heute beschlossen, ihre Beteiligung an der Consus Real Estate AG ("Consus") in Höhe von derzeit ca. 65,0 % weiter zu erhöhen. Im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung erwirbt ADLER von Consus-Aktionären zum Umtauschverhältnis von 0,272 neuen ADLER-Aktien für jede Consus-Aktien im Wege der Einbringung 46.780.535 Consus-Aktien gegen Ausgabe von 12.724.303 neuen ADLER-Aktien. Nach Vollzug der Transaktion wird ADLER eine Beteiligung von ca. 94,0 % an Consus halten.
Vor diesem Hintergrund verfolgt ADLER das geplante freiwillige öffentliche Erwerbsangebot in Form eines Tauschangebots an sämtlichen Aktionäre der Consus gegenwärtig nicht weiter.
7. Januar 2021
ADLER Real Estate AG platziert BB+ Unternehmensanleihen im Gesamtvolumen von EUR 800 Millionen erfolgreich bei institutionellen Investoren in Europa
Die Consus Real Estate AG, eine 94%ige Konzerngesellschaft der Adler Group S.A., forciert eine umfangreiche Portfoliobereinigung. Hierfür hat das Immobilienunternehmen die Veräußerung von 24 nicht-strategischen Entwicklungsprojekten erfolgreich abgeschlossen.
Aus dieser Veräußerung und dem bereits im September des vergangenen Jahres bekanntgegebenen Verkauf von rund 5.000 Wohneinheiten hat die Adler Group Einnahmen in Höhe von rund 850 Mio. EUR eingenommen.
Diese Einnahmen werden zur Rückzahlung von Schulden verwendet und verbessern sowohl das Fälligkeitsprofil als auch die durchschnittliche Verzinsung des Fremdkapitals.
Der erfolgreiche Abschluss der Transaktionen ist ein weiterer Schritt, um die angestrebten finanziellen Synergien zu schaffen.
ADLER Real Estate AG platziert eine Unternehmensanleihe von EUR 800 Millionen bei institutionellen Investoren in EuropaDie Transaktionen stärken die Kapitalstruktur der Adler Group und tragen über den damit verbundenen Abbau von Schulden dazu bei, den LTV auf die angestrebte Zielgröße von 50% zu verringern.