Griechenland Banken
Ich glaube zwar immernoch an eine Lösung, da Merkel nicht den Unterpunkt "Ganz Europa in den Sand gesetzt" auf ihrem Lebenslauf haben will, und USA Druck machen wird.
Die Leute, die zur Zeit gr. Bankaktien haben sind leider die größten Verlierer. Selbst wenn es eine Lösung geben wird, so werden die Aktien von ~15 cent (Piraeus) hochziehen, d.h die Gewinner werden die sein die erst noch kaufen, auf Kosten derer die bereits welche besitzen.
Ich empfehle jedem der hier investiert ist, sich auf ein kleines Zettelchen jetzt aufzuschreiben, bei welchem Kurs er den Verlust verkraften könnte. (z.B ihr habt bei 0,35 gekauft und könntet verkraften bei 0,22 zu verkaufen ohne euch direkt einen Strick und Schemel zu schnappen). Dieses Zettelchen dann iwo aufkleben, und sobald diese Kurse erreicht sind, sturr verkaufen.
Die größten Verlierer werden am Ende die sein, die diese Aktien mit Hoffnung auf Gewinn, bzw. weniger Verlust zu lange halten.
Und jetzt mal ganz ehrlich: Würdet ihr wirklich behaupten, dass wenn, sagen wir mal heute abend noch (rein theoretisch) eine Lösung da wäre, die Bankaktion am Dienstag bei 0,40-0,50 (piraeus) eröffnen werden? Das kann doch nicht euer Ernst sein ?
Die Banken werden abgewickelt Griechenland tritt aus also auch kein anrecHT MeHr auf ela Kredite damit sind Die griechenbanken Pleite selbst schuld wer noch bei Ankündigung ans Referendum eingestiegen ist!
Einfach mal in Ruhe abwarten und alles auf einen zukommen lassen!
Wie immer an der Börse, wer schnelle 100 % Gewinn will, der muss auch 100% Verlust riskieren!
23.36 Uhr
Juncker berät mit Spitzenvertretern der EU-Institutionen
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker will am Montag mit Spitzenvertretern der EU-Institutionen über das weitere Vorgehen beraten. Es sei eine Telefonkonferenz mit EU-Gipfelchef Donald Tusk, Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem und dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, geplant, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Juncker sei auch mit den Staats- und Regierungschefs der 18 Eurostaaten – dabei ist Griechenland nicht eingerechnet – in Kontakt. Der Luxemburger wolle sich bei einem schon länger geplanten Auftritt im Straßburger Europaparlament am Dienstag äußern.
23.26 Uhr
Österreichs Kanzler will neue Vorschläge aus Athen
Österreich sieht nach dem NEIN der Griechen zu den Spar- und Reformvorschlägen der Euro-Staaten die Verantwortung für neue Schritte in Athen. „Jetzt ist die griechische Regierung gefordert, Vorschläge zu machen, wie es weitergehen soll“, teilte Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) mit. Es gelte die Referendums-Entscheidung der Griechen zu respektieren. „Man kann über das Zustandekommen des griechischen Referendums geteilter Meinung sein – die schwierige Lage von einem Großteil der griechischen Bevölkerung aber darf uns nie gleichgültig sein“, sagte der Regierungschef.
23.15 Uhr
Insider: Griechische Banken sollen weiter Geld bekommen
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Informationen von Insidern voraussichtlich die Nothilfen an griechische Banken auch nach dem „Nein” beim Referendum nicht stoppen. Obgleich die Entscheidung noch ausstehe, würden die Währungshüter wahrscheinlich die so genannten ELA-Hilfen auf dem aktuellen Niveau belassen, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen am Sonntag. Es wird erwartet, dass der EZB-Rat am Montag auf einer Telefonkonferenz erneut über die Notkredite berät. Insidern zufolge liegt der Rahmen für die Liquiditätshilfen derzeit bei rund 89 Milliarden Euro. Ohne die ELA-Kredite drohen die Institute auszubluten, da Unternehmen und Privatleute wegen der Unsicherheit, ob das Land im Euro bleiben kann, massiv Gelder von ihren Konten abgezogen haben.
ELA-Hilfen werden gegen Sicherheiten von der griechischen Notenbank vergeben - über die Gewährung beschließt aber der EZB-Rat. Die Hilfen sind inzwischen für das Überleben der Institute entscheidend, da sie seit Februar von der direkten Geldversorgung durch die EZB abgeschnitten sind. Eine mit dem Vorgang vertraute Person sagte vor Bekanntwerden des Abstimmungsergebnisses, auch ein „Nein” werde nicht sofort Konsequenzen für die Bankenhilfen haben. Es wird erwartet, dass die Geldhäuser auch in den kommenden Tagen geschlossen bleiben.
23.08 Uhr
Tusk beruft EU-Sondergipfel am Dienstag ein
EU-Ratspräsident Donald Tusk hat für Dienstag, 18 Uhr, einen EU-Sondergipfel einberufen, um die Situation in Griechenland nach dem Referendum zu besprechen. Kanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Hollande hatten sich dafür ausgesprochen.
Abschläge von weiteren 40-60% sind sehr wahrscheinlich,....
hier ist die Grillsaison für Longies noch voll im Gange,...
nur doof das die Longies auf dem Grill liegen,...
Schulz zweifelt schnelle Bankenöffnung in Griechenland an
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (59, SPD) glaubt nicht daran, dass die Banken in Griechenland nach dem „Nein” beim Referendum schon am Montag wieder öffnen werden. Er widersprach damit einer Äußerung des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis: „Das Versprechen des Finanzministers, dass die Banken morgen öffnen werden und das Geld von morgen oder Dienstag an verfügbar sein wird, scheint für mich sehr schwierig und gefährlich zu sein”, sagte der SPD-Politiker in Brüssel.
Auch die Aussage von Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras, dass sich mit einem „Nein” zu den Sparvorgaben die Situation der griechischen Bevölkerung verbessern werde, zweifelt Schulz an. „In meinen Augen ist das nicht wahr.” Vielmehr sehe er die griechische Bevölkerung nun in einer Situation, die von Tag zu Tag schwieriger werde.
Große Verluste werden jene erleiden, welche bei einen eventuellen Handelsstart
sofort ihre Shares verkaufen .....
Dier größten Verlierer ist aber das griechische Volk, nach diesen vermeintlichen
Abstimmungssieg.......
Schon einmal etwas von Pyrrhussieg gehört ?
Die brutale Realität wird das griechische Volk schon in den nächsten Tagen
knüppeldick treffen....
Würde dir gerne mal die griechischen Bankaktien etwas dechiffrieren: (ich verstehe auch nicht wieso ihr so aggressiv werdet, ich würde dir sofort 200% gönnen, ich bin nicht einer von der Sorte der emotional gewinnt wenn andere verlieren, habe ich in diesem Thread auch schon mehrfach gezeigt)
Die griechischen Banken sind faktisch wertlos. (Intrinsischer Wert = 0). Der Markt ist jedoch ineffizient (widerspreche der Effizienzmarkthypothese) und realisiert einen intrinsischen Wert erst nach einem gewissen Zeitpunkt X. Bevor dieser Zeitpunkt erreicht ist, kann der Wert durchaus nach oben und unten tendieren wird jedoch langfristig seinem intrinischen Wert angeglichen.
Fazit dieses Absatzes: Die gr. Banken sind langfristig kein Investment, da der Wert in einem gewissen lang gewählten Anlagehorizont gleich 0 verfällt. (Außer jemand möchte argumentieren, dass die griechischen Banken wieder auf die Beine kommen werden und je mal gewinnbringende Unternehmen seien werden. Dann muss ich leider jedoch das Stichwort "verrückt" fallen lassen.)
Dieser Wert, ist demnach kurzfristig orientiert, wobei das Ziel ist den Wert möglichst kurz zu halten, da die Zeit hier nicht für dich sondern gegen dich spielt. Durch diese Gegebenheit, und dadurch, dass die zukünftigen Kursverlaufe völlig unvorhersehbar sind, da man keinerlei Bezugspunkt (Financial Statements etc.) hat, kann man hier nicht von Investieren, sondern nur von Spekulieren sprechen.
Letztes Wochenende sahen wir bei L&S (Achtung: Nur ein Indikator!) einen Wert bei der Piraeus von 22 cent. Am Sonntagabend wurde dann bekannt, dass die gr. Börse erstmal bis 06.07.2015 dicht macht. Bei jedem ernsthaften Investor und sogar jedem Spekulant ringen die Alarmglocken sturm, wenn eine Aktie mal eben 1 Woche nicht mehr handelbar ist. Da wir keine Wochenendkurse von L&S NACH dieser Verkündigung haben, lässt sich nur raten wie weit der Kurs durch diese Meldung weiter gefallen ist (wahrscheinlich <15 cent).
Vor ca. 2 Wochen, haben die Medien bereits von einer Lösung gesprochen es hieße "die Lösung wäre da", der Kurs der Piraeus sprang von 0,30 kurz auf 0,45 um sich dann bei 0,38-0,39 einzupendeln. D.h wir hatten eine Schockwirkung von +50%, und eine insg. Wirkung von +26%. Diese Werte waren bisher bei allen Lösungen (1. HP, 2HP etc.) durchaus typisch und weichen nicht von der Norm ab.
Sollte es eine Lösung nun geben, und ihr erwartet Kurse von sagen wir 0,42, und sagen wir Piraeus steht in diesem Moment bei 0,18 (was ich als viel zu hoch erachte, aber ich komme euch schon mit meinen Erwartungen deutlich Entgegen), so erwartet ihr einen Kursanstieg 133%. Dieser Anstieg ist für alle griechischen Banken bei Eröffnungskursen nach einer verkündeten Lösung mehr als atypisch.
Ich hoffe wirklich, dass alle hier es schaffen ihren Verlust möglichst zu verringern und möchte jedem einfach dazu raten sich die Situation nicht schön zu reden, sondern knallhart rational zu analysieren und vielleicht auch Entscheidungen zu treffen die weh tun.
Griechenland und Deutschland (exemplarisch) auf das gleiche Niveau zu bringen wird in Jahrzehnten nicht gelingen. So lange wir auf diese Frage keine Antwort bekommen, wie sie die Unterschiede denn ausgleichen wollen, statt nur zu hören, was sie nicht wollen, so lange wird der europäische Karren weiter in den Dreck gefahren und Europa weiter gespalten. Alle anderen Diskussionen sind nur die Folge dieses Kernproblems.
https://www.facebook.com/Cashkurs?fref=nf
Nach dem "Nein" zum Referendum stieg der Kurs des Bitcoin um 5%.
Offenbar haben viele Griechen in den letzten Tagen über Bitcoin ihr Geld in Sicherheit gebracht. Anders als der Euro, ist der Bitcoin Dezentral und kann somit nicht von so leicht Kapitalverkehrskontrollen der Notenbanken eingeschränlt werden.
http://www.welt.de/finanzen/article143523147/...-Flucht-Waehrung.html
Markus Fugman was jetzt passieren wird:
– die EZB wird keine neuen Notkredite mehr gewähren (können), damit ist der griechische Bankensektor pleite; humanitäre Massnahmen durch die EU, deren Umsetzung ist allerdings noch unklar
– kein Chance auf bessere Konditionen für Griechenland – eher im Gegenteil; das aber hat Tsipras nicht wirklich realisiert, wie es aussieht. Aber ab morgen wird er beginnen, es zu realisieren..
– Grexit jetzt wahrscheinlichste Option; dies wird nicht von den Gläubigern forciert, aber es werden keine Euros mehr nach Griechenland fließen, sodass eine andere Währung eingeführt werden muß. Der Grexit ergbibt sich aus der Einstellung der Versorgung mit Euros und der notwendigen Einführung einer neuen Währung..
– Verhalten der Eurozone: sieht keinen Gesprächsbedarf, läßt Tsipras ins Leere laufen; über was soll jetzt verhandelt werden, so das Argument der Gläubiger: „ihr habt das Problem, nicht wir!“
– damit beginnt das game of chicken neu, aber die strategische Position Griechenlands ist katastrophal schlecht. Um eine Bild aus dem Schach zu verwenden: Athen ist in einer aussichtslosen Stellung, die per se nicht zu gewinnen ist – und dazu noch in akutester Zeitnot. Aus einer solchen Situation noch ein Remis zu holen ist unmöglich, schon deshalb, weil die Zeit in wenigen Sekunden abgelaufen ist..
http://finanzmarktwelt.de/nein-was-jetzt-passieren-wird-14564/
Das hört sich nicht unbedingt nach Hilfe an.
Auch ist der Termin am Dienstag wahrscheinlich schon zu spät um zu Verhindern, dass diese Woche das Geld an ATMs in Griechenland ausgehen könnte.
+++ 23:01 Tsipras fordert "nationale Einheit" +++
Griechenlands Regierungschef Tsipras hat sich nach seinem Referendumserfolg im Fernsehen an sein Volk gewandt. Erste Priorität habe nun die Wiederöffnung der Banken, erklärte er in einer Ansprache.
Aber wie will er als erstes Banken wieder eröffnen ohne Euros?
Oder kommt jetzt der Coup des Tsipras mit einer neuen eigenen Währung?
Man darf weiter gespannt sein.
Ähnlich sieht es auch bei anderen Regierungen aus.
„Das griechische Nein beim Referendum macht jegliche Gespräche äußerst schwierig, Lettland wird sie mit großer Vorsicht bewerten.”
Lettlands Regierungschefin Laimdota Straujuma
Ein großteil der CSU und CDU ist nun auch gegen weitere Hilfen für Griechenland.
Die CSU reagiert mit scharfen Worten auf das Referendum. „Wir müssen jetzt besonnen reagieren, aber klar ist: die linken Erpresser und Volksbelüger wie (Ministerpräsident Alexis) Tsipras können mit ihrer schmutzigen Tour nicht durchkommen“, sagte Generalsekretär Andreas Scheuer. Tsipras und seine Linksregierung habe dem Volk vorgegaukelt, es gäbe Euros ohne Reformen. Das Referendum kommentierte er mit den Worten: „Kali nichta, Hellas - Gute Nacht, Griechenland!“
Würde Merkel überhaupt noch eine eigene Mehrheit für sowas bekommen?
Das sollte allen Bankkunden in Europa die ein Schließfach besitzen zu denken geben....sicher ist das "Gebunkerte" dort vielleicht vor Einbrechern....aber nicht vorm Zugriff des Staates !
Griechenland stoppt Zugang der Kunden zu Bank-SafesGriechenland steht vor einer schweren Banken-Krise. Als erste Maßnahme haben die griechischen Banken am Sonntagabend den Zugang der Kunden für ihre Bank-Safes gesperrt. Die Regierung erwägt die Einführung von Schuldscheinen, mit der die Wirtschaft statt einer Währung handeln könnte. Die EZB wird die griechischen Banken voraussichtlich noch nicht fallenlassen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...den-zu-bank-safes/
Bald kommt das große erwachen in Athen und der Alptraum der Griechen beginnt.
Und mit solchen Leuten wie Tsipras und Konsorten wird sich keiner mehr an einem Tisch setzen.
Der äußerst dubiose Hedgefonds KKR hat die Stimmen ausgezählt und das Ergebnis fest geschrieben. KKR/Goldman ist diese Bandenfamilie, die GR damals in die EU hinein log. Draghi war und ist einer von denen.
Der Yankee insgesamt hat das vorrangige Ziel, Deutschland-Europa zu schaden. (Russlandsanktionen)
Welche Ziele werden in diesem Spiel, wo GR ein eher zufälliger Hauptdarsteller ist, verfolgt ??
Nachkaufen ist für mich pers. keine Option mehr, habe Spielgeld in die Hand genommen und dabei bleibts auch. Leute die hier meinen, dass ich meine Wand damit tapezieren soll, sollten besser selber Ihre Werte im Depot mal anschauen, was damit passiert, wenn Griechenland hops geht. Eine komplette Nuller Bewertung steht außer Frage.
Btw. es kommt Regen :-)
... Hauptsache die Hellen bleiben so ein fröhliches Volk...