Verdient Ihr eigentlich genug? Seriöse Erhebung
2013 lag er bei 2.505 € und im 1 Quartal 2014 nur noch bei 2.403 €.
Wenn man jetzt die Leute abzieht die aus den alten Bundesländern kamen und natürlich ihre alten Gehälter weiter bezogen würde der Durchschnitt bestimmt bei nur 2.000 € liegen. Gerade im öffentlichen Dienst, Post etc. sind sehr viele hier her gezogen.
Die Zahlen sind vom Amt für Statistik Berlin/Brandenburg.
Wenn ich von den eher realistischen 2.000 € ausgehe bei den normalen AN liegt der Nettodurchschnitt bei rund 1.370 € mit Stkl. I.
Neiddebatte, Wut schüren....?
Wir bezahlen für Strom 0,2736 € die Kwh und in Caputh liegt der Mietdurchschnitt bei 7,33 € pro m² Kaltmiete, zu dem Preis bekommt man aber keine 1-2 Zimmer Wohnung.
Wenn man jetzt die Nebenkosten noch dazu rechnet, liegt man bei 40 m² bei rund 500 € und damit hat der Durchschnittsverdiener in Brandenburg noch 870 € um sein Leben zu bestreiten wenn ich jetzt von diesen 2.000 € ausgehe.
Fräulein Blobfisch arbeitet als Orthopädie Schwester und hat keine 1300,- Netto....bei einer 40 Stunden Woche und mehr wird hier einfach nicht gezahlt.
da habe ich aber dumm aus der wäsche geschaut, wie er mir das sagte. ok, freundin von ihm (sozialpädagogin) verdient auch und noch sind keine kinder da... aber wenn sich die familiäre situation mal ändert... mein lieber schwan
Ausbeuter gibt es überall und das Gehalt ist für eine examinierte Fachkrankenschwester ein Witz.
Sag mir bescheid wieviel Berufserfahrung sie hat und ich mach ihr ein deutlich besseres Angebot.
Allerdings musst du dann Altbier trinken.
--> 26.000 EUR brutto p.a.
Ich bin da auch sehr verwundert...
Also Netto rund 2.500 bei Stkl. III und das doppelte Einkommen vom jetzigen.
2015 - 34.999 Euro
2014 - 34.857 Euro
2013 - 34.071 Euro
2012 - 33.002 Euro
2011 - 32.100 Euro
2010 - 31.144 Euro
http://www.cecu.de/durchschnittsgehalt.html
Es ging jetzt auch gar nichmal darum rumzujammern, sie ist durchaus zufrieden mit ihren Job (bis aufs Geld) sondern eher darum das solch Aussagen wie aus #1 völlig bekloppt sind und absolut der Realität nicht entsprechen....ich zweifel schlicht und ergreifend solche Summen an.
Desweiteren verdiene ich sehr gut , da ist das mit dem Wenigverdienst von Frau Blobsen nicht ganz so wild.
Nok - ihr wohnt in den neuen Bundesländern, wenn ich das mal richtig mitbekommen habe, richtig?
Dass es beim Gehalt nur sekundär auf die Leistung ankommt, sondern vielmehr auf die Branche und Größe des Unternehmens, zeigt sich an meinem Beispiel. Ich war ein Zeit lang bei einem Steuerberater auf dem Lande beschäftigt und kam nicht über 2500 brutto hinaus. Der Wechsel zu einem mittelständischen Industriebetrieb (Int. Bilanzbuchhalter/Hauptbuch/AA/Reporting/Steuerdeklaration) bringt mir nun fast das Doppelte. Mein Fazit aus AN-Sicht: Sofern man selbst nicht das Berufsexamen anstrebt aber dennoch etwas verdienen möchte, sollte man eine Beschäftigung bei einem Freiberufler wie StB, WP, RA etc. unbedingt meiden. Das Landleben ist zum Wohnen ganz schön, eignet sich aber nicht, um Geld zu verdienen.