NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Alles andere Auswirkungen sind ängstliche Aktionäre, Daytrader,Leerverkäufer und was auch immer!
Aber mach ruhig weiter Stimmung wie die letzten Jahre.
Mit der 2-Faktor-Authentifizierung haben sich bald auch die letzten „Special-IDs“ erledigt.
Zeitpunkt: 07.06.24 13:09
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Zeitpunkt: 10.06.24 10:29
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Ich sehe die Abspaltung mit der Konstruktion über die Sachdividende (Form der Kapitalrückzahlung an die Aktionäre) als Aktion der Kategorie „da habt ihr diesen Schamott“ und einer der vielen Vorteile für NEL ist/war dabei auch, dass sie für den Fueling-Bereich keinen Käufer suchen und finden musste. Die ganz spezielle Art und Weise dieser Abspaltungsaktion hat durch diverse Buchungen besondere Auswirkungen auf diverse Vermögens- und Verbindlichkeitenwerte von NEL und damit auch auf ihr Eigenkapital. Offen zutage treten werden sie in den Q2/2024-Zahlen. Menschen mit Buchhaltungs- und Bilanzierungskenntnissen waren hier schon einige Wochen lang im Vorteil und werden es noch einige Zeit sein.
Ja, auch ich interpretiere in Kursbewegungen immer wieder „erfolgte Kurspflege“ hinein - bei unterschiedlichen Titeln und in unterschiedlichen Situationen. Wirklich wissen, ob es tatsächlich so war oder nicht, kann man es als Kleinaktionär nie.
Auch ich denke, dass Cavendish eine wirtschaftlich sehr schwierige Zeit vor sich hat. Die kurz- bis mittelfristige Kursentwicklung der Cavendish-Aktie kann ich nicht einschätzen.
Meines Erachtens wurde der Nel-Kurs von gewissen Bookrunner gepflegt im Hinblick auf die Cavendish Notierung. Somit wirkt dieser Kurs erstmal attraktiv und bei der zukünftigen Kapitalbeschaffung von Vorteil. Evtl. wird der Cavendish-Aktienkurs kurzfristig gepusht, um Kleinanleger zu locken. Große Investoren werden von Cavendish erstmal die Finger weg lassen.
Interessant wäre bestimmt, die Satzung von Cavendish, die bis dato ja noch nicht veröffentlicht wurde, zu lesen, und zwar im Zusammenhang mit dem folgenden Fragenkomplex:
Wie hoch ist die Anzahl der bisher ausgegebenen Aktien? Es stand noch in keiner von NELs Pressemitteilungen, dass es (nur) 33.618.145 Stück wären. Ich meine, es könnte grundsätzlich ja auch sein, dass gar nicht alle bestehenden Cavendish-Aktien an die bestehenden NEL-Aktionäre "verteilt" werden. (Ich meine nicht die "Rundungsreste".)
Wie hoch ist die Anzahl der autorisierten Aktien?
Daraus folgt auch: Kann Cavendish zusätzliche Aktien ausgeben, ohne dass sie dazu vorher noch die Zustimmung der Aktionäre einholen muss, oder nicht und - falls ja – wie viele und wann wird sie das tun?
Details fehlen noch.
Allen ein schönes Wochenende.
und hier https://newsweb.oslobors.no/...te=&market=&messageTitle=CAVEN
Schon seltsam, dass dies in Norge möglich ist.
Ich denke, dass viele der ausständigen Informationen und Unterlagen (z.B. die Satzung) im Börsenzulassungsprospekt enthalten sein werden, das noch zu veröffentlichen ist.
Auszug aus gestriger Pressemitteilung Distribution of shares in Cavendish Hydrogen ASA by Nel ASA | Nel Hydrogen):
"Die Notierung wird voraussichtlich am oder um den 12. Juni 2024 erfolgen, vorbehaltlich der rechtzeitigen Veröffentlichung eines von der norwegischen Finanzaufsichtsbehörde zu genehmigenden Börsenzulassungsprospekts und der Erfüllung der von der Osloer Börse festgelegten Bedingungen für die Notierung. Es kann nicht zugesichert werden, dass die Bedingungen für die Börsennotierung rechtzeitig oder überhaupt erfüllt werden."
https://x.com/IQ_179/status/1799069893347983569
2D-Materialien sind ultradünn, zum Teil bestehen sie aus einer einzigen Atomlage. Aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften bietet diese noch junge Materialklasse spannende Perspektiven für die Spintronik und die Datenspeicherung. 2017 entdeckte die Fachwelt eine neue Variante – 2D-Materialien, die magnetisch sind. Allerdings lassen sich diese Systeme bislang nur schwer durch gezielte chemische Einflüsse zwischen zwei magnetischen Zuständen hin- und herschalten – was die Voraussetzung für den Bau neuartiger elektronischer Bauteile wäre. Um diesen Makel zu beheben, nahm ein Forschungsteam des HZDR und der TU Dresden um den Nachwuchsgruppenleiter Rico Friedrich eine spezielle Gruppe von 2D-Materialien ins Visier: Schichten, die aus Kristallen gewonnen werden, in denen relativ starke chemische Bindungen bestehen – sogenannte nicht-van der Waals 2D Materialien.
Quelle: https://www.industr.com/de/...p;Article_ID=2749076&GP_NR=82527631
In eigener Sache: Hallo nasowas, warum mache ich das eigentlich? In diesem Forum deplaziert, oder? Danke der Hass und Hetze H2Green.
Das Plenum des EU-Parlaments hat das im Februar erzielte Verhandlungsergebnis zur EU-Netto-Null-Industrie-Verordnung (NZIA) am 25. April mit großer Mehrheit angenommen. Mit der neuen Verordnung reagiert die EU auf den US-amerikanischen Inflation Reduction Act (IRA) zur Förderung grüner Technologien in der Industrie.
Zitat:
Die wichtigsten Maßnahmen des Rechtsakts:
Herstellungskapazität strategischer Netto-Null-Technologien
Damit die EU eine führende Rolle im Bereich der sauberen Technologien einnehmen kann, legt die NZIA eine Benchmark für die Herstellungskapazität strategischer Netto-Null-Technologien fest, die bis 2030 mindestens 40 Prozent des jährlichen Bedarfs in der EU abdecken soll. Die Benchmark bietet Herstellern und Investoren Vorhersehbarkeit, Sicherheit und langfristige Signale und ermöglicht es, die Fortschritte zu verfolgen. Um Projekte zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung zu unterstützen und die Verfügbarkeit von CO2-Speicherstätten in Europa zu erhöhen, setzt die NZIA außerdem ein Ziel von 50 Millionen Tonnen jährlicher Speicherkapazität in geologischen CO2-Speicherstätten in der EU bis 2030.
Genehmigungsverfahren vereinfacht und beschleunigt
Neben der Festlegung von Zielen verbessert die neue Verordnung die Bedingungen für Investitionen in Netto-Null-Technologien, indem sie die Genehmigungsverfahren vereinfacht und beschleunigt, den Verwaltungsaufwand verringert und den Zugang zu den Märkten erleichtert. Die Behörden müssen bei Beschaffungsverfahren für saubere Technologien und bei Auktionen für den Einsatz erneuerbarer Energien Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit, Cybersicherheit und andere qualitative Kriterien berücksichtigen. Die Mitgliedstaaten werden in der Lage sein, eine Reihe von Netto-Null-Technologien wie Photovoltaik, Windkraft, Wärmepumpen, Nukleartechnologien, Wasserstofftechnologien, Batterien und Netztechnologien zu unterstützen, indem sie „strategische Projekte“ einrichten, die auf nationaler Ebene Vorrang genießen und für die kürzere Genehmigungsfristen und straffere Verfahren gelten werden.
Unterstützung für Energieintensive Branchen
Energieintensive Branchen wie die Stahl-, Chemie- oder Zementindustrie, die Komponenten für diese Netto-Null-Technologien herstellen und in die Dekarbonisierung investieren, können ebenfalls durch die Maßnahmen des Gesetzes unterstützt werden. Die Schaffung von Net-Zero Acceleration Valleys wird die Bildung von Clustern von Netto-Null-Industrieaktivitäten in der EU weiter erleichtern.
Bildung, Ausbildung und Innovation
NZIA beinhaltet Maßnahmen für Investitionen in Bildung, Ausbildung und Innovation mit der Einrichtung von Net-Zero Industry Academies, um 100.000 Arbeitnehmer innerhalb von drei Jahren auszubilden und die gegenseitige Anerkennung von beruflichen Qualifikationen zu unterstützen. Für die Erprobung innovativer Net-Zero-Technologien unter flexiblen regulatorischen Bedingungen werden regulatorische Sandkästen eingerichtet. Schließlich wird die Net-Zero Europe Platform als zentrale Koordinierungsstelle dienen, in der die Kommission und die EU-Länder Informationen erörtern und austauschen sowie Beiträge von Interessengruppen sammeln können.
Quelle: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/...e-2024-05-27-0_de
Wirtsch.pol. Einschätzung:
Irrelevant, wie hier kurzfristige Charts bedient werden, Kapitalströme werden in den nächsten Jahren für den Ausbau der H2 Technologien fließen. Selbst bei einer Umkehr der pol. Realitäten Kraft Wahlen reden Akteure von einem Zeithorizont +5 Jahren konservativ. Ich sage das aus Investmentsicht und nicht aus Ideologie.
Selbstverständlich resultieren hieraus keinerlei Auswirkungen auf Daytrader.
sol lucet omnibus.
Speichern , speichern, speichern, Elektrolyseure und Wasserstoff als Zwischenspeicher, so einfach ist das, anstatt Entschädigungen zahlen, wie kann man so blöd sein, und dann heißt es wieder, taugt alles nichts, Atomkraft muss her.
Die Überkapazitäten hätten ein riesiges Potential für die H2 Produktion.
Betriebswirtschaftlich ein Tal der Tränen. Entschädigungskosten 2023 ca. € 3,1 Mrd. !! (lt- Quelle)
In 2022 waren es augenscheinlich bereits € 2,7 Mrd.
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Diese Rechnung tragen die Steuerzahler
https://www.chip.de/news/...omkunden-tragen-die-Kosten_185306616.html
Trotz aller Verluste könnten schon große Vorräte an "Flüssigstrom" zur Verfügung stehen, um Verbrauchsspitzen zu glätten. Und könnte damit vermutlich auch auf das eine oder andere Kohlekraftwerk verzichten.
Der Schwachsinn feiert fröhliche Urständ ...
https://www.finanznachrichten.de/...rd-das-den-kurs-antreiben-486.htm
AV!