German Startups Group TecDax Aufnahme bis 2018?
Seite 15 von 18 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:59 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.16 18:13 | von: firstgermany | Anzahl Beiträge: | 443 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:59 | von: Ulrikescexa | Leser gesamt: | 260.622 |
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fällt mir noch auf, das es dort heisst:
"Die German Startups Group, ein führender Venture-Capital-Investor in Deutschland mit Sitz in Berlin, veräußert ihre Mehrheitsbeteiligung an der Exozet Berlin GmbH und erlöst dabei rund 11,2 Mio. EUR bzw. nach Abzug von M&A-Provisionen rund 10,8 Mio. EUR oder 1,00 EUR pro Aktie. Das entspricht knapp 70% ihrer bisherigen Marktkapitalisierung."
Tatsächlich gibt es derzeit noch 11,984 Mio. Aktien: https://ir.german-startups.com/de/fuer-aktionaere/aktie/
Also hat man im Gedanken bereits die erneute Einziehung der eigenen Aktien in dieser Angabe einkalkuliert. Daher kann man wohl sicher davon ausgehen, das diese auch kommen wird.
Der langfristige Abwärtstrend wurde gestern auch überzeugend geknackt - es könnte jetzt also auch mal eine ganze Weile nach oben gehen. Verschiedene technische Chart-Indikatoren haben ebenfalls Kaufsignale geliefert und die langfristige 200-Tages-Linie könnte ebenfalls noch sehr schnell ein zusätzliches Kaufsignal liefern.
Das Portfolio enthält zudem entsprechend der Ariva-Infos einige der erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Startups und hohe Schulden sind nicht vorhanden. Erfolgreiche Startups bieten bekanntermaßen ein hohes Potential. Angesichts dieses Gesamtbildes ist m.E. derzeit Skepsis hier deshalb völlig fehl am Platze.
Das Neue ist seit gestern, das wesentliche Teile des Börsenwertes nunmehr Cash sind und nicht mehr Unternehmensbeteiligung. Neu ist auch, das ein wesentlich höherer Gewinn aus dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung erzielt wurde als anfangs gedacht.
Vor ca. 1,5 Jahren wurde der mögliche Buchgewinn aus einem Verkauf auf rund 1 Million Euor taxiert:
http://www.german-startups.com/index.php/...erhandlungen-14-mai-2018/
Jetzt sind es 6,1 Million Euro geworden - mehr als das Sechsfache!
Zudem gibt es weiter aussichtsreiche Beteiligungen wie AuctionTech oder Remerge. Dennoch hat sich die Lage nicht soo großartig verbessert, wenn man an das Management und den NAV zuvor geglaubt hat. Das tat die Börse aber - warum auch immer - nicht und sie tut es auch heute noch nicht.
Denn die Gesellschaft könnnte wohl ein weiteres Rückkaufangebot über 10 % der Aktien zu nur der Hälfte des Buchwertes machen und das würde den Kursstellungen heute nach wohl voll angenommen werden.
Es sind also immer noch viele Investierte bereit, den Euro für ca. 50 Cent zu verkaufen. Das muss man einfach ernüchtert feststellen.
Denn wenn andere Aktionäre für möglichst wenig Geld abgeben, erhöht sich der Betrag der für die verbleibenden Aktionäre übrig bleibt. Der der unter NAV verkauft, erhöht praktisch automatisch den NAV für die verbleibenden Aktionäre.
Deshalb macht es Sinn, die Aktien zu günstig wie möglich zu kaufen. 2018 gab es ein Angebot zu 1,85, 2019 zu 1,50 Euro. Die Verkaufsbereitschaft jetzt legt nahe, das man auch um diesen Bereich eine weitere Million Aktien einsammeln könnte.
Erstmal müssen die vorhandenen Aktien aber eingezogen und ein neues Aktienrückkaufprogramm beschlossen werden. Die nächste HV ist m.W. im Juli 2020. Also noch ordentlich Zeit, das der Kurs wieder zurückfallen kann. Sehr gut für die die langfristig dabeibleiben.
Will jemand unbedingt in Einzelwerte investieren, dann habe ich bisher nur zur Aktie von 7C Solarparken geraten. Jetzt denke ich könnte man auch eine Beimischung der GSG Aktie ohne schlechtes Gewissen empfehlen.
Aber die Aktie der German Startups Group kommt eben auch in den Bereich wo man sagen muss, das das Risiko nach unten ziemlich gering ist, während die Chance nach oben deutlich stärker ist. Und das relativ unabhängig von kurzfristigen Börsenturbulenzen. Woraus es für viele Neueinsteiger ja ankommt.
https://www.ariva.de/news/...rman-startups-group-gmbh-co-kgaa-8050145
Warum die Börse das ermöglicht, das bleibt ein Rätsel.
US-Militär will Seltene-Erden-Produkte horten
Sie sind nötig für den Bau von Raketen und Kampfjets: Magneten, die aus Seltenen Erden hergestellt werden. Nun möchte das US-Verteidigungsministerium, dass Unternehmen große Vorräte davon anlegen. Dafür plant das Pentagon bereits Millionen Dollar ein.
https://www.n-tv.de/politik/...n-Produkte-horten-article21470453.html
https://www.remax.at/de/immobilien/dave
Angeblich soll erhebliches (!) nicht aufgedecktes Bewertungspotential bei dieser langjährigen Growth-Beteiligung vorhanden sein, an der man 2,4 % hält und die sich seit dem Einstieg enorm entwickelt hat:
https://remerge.io/
Das Lesen auf deren Internetseite ist für mich eine andere Welt - ich verstehe meist nichts. Ich weiss nur, das die diese Werbeanzeigen (z.B.?) auf Smartphones bringen und es ausgeklügelte Verfahren geben soll, welche Anzeige erscheint, um mögliche Klickzahlen auf die Seite des Werbenden zu erhöhen.
Aber immerhin Umsatzerlöse um 16,3 Mio. gestiegen.
Selbst wenn – wie vom Verband der Augenoptiker vorgerechnet – der Onlinehandel lediglich fünf Prozent des Branchenumsatzes ausmacht, sind Zukunftschancen dennoch klar verteilt. Optikerketten wie Fielmann oder Apollo wachsen noch, jedoch bei weitem nicht so stark wie in den Vorjahren – oder wie der Onlinehändler Mister Spex mit rund zehn Prozent.
Nun eröffnet das Berliner Unternehmen in den kommenden drei Jahren 100 Filialen im Land, greift damit Marktführer Fielmann an und will in andere Umsatzdimensionen gelangen. „Mit den Läden wollen wir auch mehr Kunden in der Gruppe von 40 bis 60 Jahre gewinnen“, sagt Graber.
Diese Käufer gehen für einen Brillenkauf in der Mehrheit in einen Optikerladen und nicht in den Onlineshop. Fast 20 Standorte von Mister Spex vorwiegend in Großstädten gibt es derzeit, bis Ende 2020 sollen es 40 Geschäfte sein. Die Zahl von aktuell rund 450 Beschäftigten wird sich dann rasch verdoppeln.
https://www.welt.de/wirtschaft/article204750718/...-Brillenpreis.html
Der schwache Markt hat sich umgekehrt. wir notieren nahe an einem ATH, bedeutet, dass die Beteiligungen eher an Wert gewonnen haben sollten was mit dem Ausstieg aus Exocet ja auch gezeigt worden ist. Umso weniger verständlich ist die Stagnation des Kurses. Kurs nun extrem unter NAV und das in dem Wissen, dass wohl weitere 10% der Aktien zurückgekauft werden sollen. Einziger Unsicherheitsfaktor ist das Verkaufsportal. Ich kann nicht beurteilen wieviel Geld hier erbrannt wird. Sicher ist nur, dass es nicht wie erwartet funktioniert. Das hat mich aber nicht davon abgehalten ein paar Aktien zu kaufen und eine Annahme eines Rückkaufangebotes auf aktuellem Niveau würde ich nicht annehmen. Sehe hier Kurse deutlich über 2 Euro. Ein Investment ohne großen Risiken. Vielleicht sollte das Management erwägen eine normale Dividende zu zahlen. Hat vielleicht mehr Wirkung.