Eichel will Steuerpläne wieder übern Haufen
Deutschland am wirtschaftlichen Abgrund ?
Sieht Sch.... aus bei uns
Erzi
Ich denke darauf lassen sich erheblich Rückschlüsse ziehen. Als ich vor zwei Wochen mal wieder NTV anschaltete war ich doch erschrocken. Da sitzen ein paar Jungs von der Uni (wahrscheinlich noch im ersten Semester) und wollen uns die Weisheiten des NM offenbaren, sind jedoch nicht in der Lage Höchst- und Tiefstkurse ordentlich zu nennen.
(Könnte natürlich auch sein daß diese Moderatoren nur ausrangierte Politiker waren.)
Grüße
Shorty
übrings das kam auf n-tv vom handelsblatt!
ich kanns nicht glauben!
aber! vielleicht..... ist das auch gut soo genossinnen und genossen
so und das ist meine meinung und nicht eine beleidigung!
und kein mit eiern beschmeißen -> steuber und merkel heute in berlin
jungs und mädels das kanns doch nicht sein!
Mfg
Sehr schön sieht man diese Fehlregulierungen bei den Trink- und Abwasserpreisen. Weil die Haushalte weniger Wasser verbrauchen, müssen die Gemeinkosten auf geringere Verbräuche verteilt werden, darum steigen die Kubikmeterpreise weiter, weshalb die Leute noch weniger Wasser verbrauchen. Inzwischen verstopfen die Abwasserleitungen wegen Verdickung des Mediums und der Grundwasserspiegel steigt. In Berlin hat der Anstieg des Grundwassers bereits dramatische Formen angenommen, was viele Hausbesitzer in ihren Kellern sehen können. Trotzdem müssen Firmen für zeitweilige Grundwasserabsenkungen auf dem Bau Gebühren an die öffentliche nehmende Hand zahlen.
Der Gedanke, daß Steuersatzsenkungen eher höhere Steuereinnahmen bewirken als Steuererhöhungen, hat sich in Deutschland noch nicht durchgesetzt. Aber man kann ja mit uns noch ein wenig experimentieren. Ein Staat, der uns rund die Hälfte unseres Einkommens über diverse Steuern nimmt und dieses fremdverdiente Einkommen, dann nach Gutdünken ausgibt, kann nicht wirklich effektiv sein. Eigentlich ein Wunder, daß Deutschland noch so reich ist. Aber das kann sich ja noch ändern.
R.
Das ist Deine politische Ansicht. Die kann ich zwar nicht teilen, aber es dürfte kein Anlaß sein sich gegenseitig zu beschimpfen.
Aber mal ehrlich. Ist rot-grün wirklich so schlimm ? Ich selbst merke eigentlich keinen Unterschied zu früher - nur mit dem Unterschied daß die Hetze gegen ausländische Bürger in D nachgelassen hat.
Atomkraft nein Danke ist vielleicht ein alter Schlachtruf der extemen Linken, aber letztendlich ist dies die Zukunft die man seinen Kindern hinterläßt.
Schrödi macht seine Sache nicht schlecht, immerhin wird er im Ausland gut angesehen und steht schon bei Madame Tussaud. Also ist er in gewisser Form eine anerkannte Autorität.
Grüße
Shorty
Reila das mit dem grundwasser kann ich fast nicht glauben . ich ... ich bin sprachlos
na dann gute nacht im warsten sinne des wortes
;-)
Fakt ist daß wir in den letzten Jahren eine Klimaerwärmung hatten und dadurch weniger Niederschlag fiel. Ergo steht weniger Spülwasser zur Verfügung. (Diese Infos bekommt Ihr übrigens bei jedem Wasserwerk).
Tut mir leid, aber für die Klimaerwärmung kann die Bundesregierung nun wirklich nichts.
Ein Anstieg des Grundwasserspiegels steht übrigens ebenfalls mit der Klimaerwärmung in Verbindung. Denn durch den erhöhten Bedarf an der Oberfläche passt sich dieser mehr und mehr an.
Jetzt frage ich mich, wer hatte in den letzten Jahren die Klimaerwärmung zu verantworten ?
Wohl eher all diejenigen die sich keine Gedanken um ihre Umwelt machen !
Grüße
Shorty
Also INSTITUTIOS, ohne Kleinanleger(das Volk) geht´s halt nicht.
Erzi
Das mit den sich zusetzenden Leitungen ist so, wie ich das gesagt habe. Shorty, geh mal durch die Straßen moderner Wohngebiete. Da findest Du Kanaldeckel paarweise nebeneinander, der eine für den Regenwasserkanal, der andere für Sch...e.
Berlin liegt in einem Urstromtal und hatte immer einen hohen Grundwasserpegel. Der wurde durch Besiedlung und Grundwasserentnahme seit vielen Jahrzehnten gesenkt. Entsprechend bauten die Menschen ihre Häuser. Inzwischen schlossen viele Wasserwerke und die Keller laufen voll. Dazu beispielhaft zwei Meldungen aus der Berliner Zeitung:
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Datum: 17.08.1995
Ressort: Nachrichten
Autor: Stephan Natz
Weitere Brunnen werden geschlossen
Verbrauchs-Minus und Regen-Plus lassen Vorrat wachsen
Berlin ist mit Wasservorräten so reich gesegnet, daß sich die Serie von Wasserwerks-Schließungen weiter fortsetzen wird. Die Grundwasserbilanz ist trotz der zwei heiß-trockenen Sommer sogar leicht steigend.
Wenn alle 1 164 Brünnlein fließen, aus denen die Berliner Wasserbetriebe (BWB) ihr kostbares Naß aus bis zu 190 Meter Tiefe fördern, kann die Stadt 1,554 Millionen Liter am Tag verbrauchen. Doch selbst an den heißesten Tagen hat die Metropole nicht annähernd soviel Durst. Nur zu zwei Dritteln wurde diese Kapazität am 31. Juli, dem Rekordtag dieses Jahres, mit 1,039 Millionen Kubikmeter in Anspruch genommen. Und der Verbrauch sinkt weiter (siehe oben). Weil eine solch hohe Reservekapazität für die BWB unwirtschaftlich ist, sind in den vergangenen Jahren drei Wasserwerke - Riemeisterfenn in Zehlendorf, Friedrichsfelde und Altglienicke - stillgelegt worden. Bei den noch bestehenden 13 Wasserwerken gilt Köpenick zum Jahresende als nächster Schließungs-Kandidat. "Über weitere Stillegungen denken wir noch nach", sagt Wolfgang Ulbrich, dem bei den BWB alle Wasserwerke unterstehen. Bis auf eine Ausnahme - das Wasserwerk Stolpe - haben zugleich alle anderen auch an Förderkapazität abgespeckt. Neue Wasserwerke wird es nicht geben.
Die trockenen Sommer machen den BWB höchstens deshalb Sorgen, weil sie gern mehr Wasser verkaufen würden. Nachschub ist ausreichend vorhanden, der Grundwasserpegel steigt. "Die vergangenen Sommer waren unter dem Strich gar nicht so trocken, wie sie durch die langen Hitzeperioden wahrgenommen werden", stellt Ulbrich fest. "Seit 1993 ist die Niederschlagsmenge sogar verhältnismäßig hoch." Die seitdem im Grundwasser stehenden Hunderte Keller in Rudow oder Kaulsdorf belegen dies. +++
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Datum: 28.02.1995
Hassemer zum Handeln gedrängt
Hellersdorf. ths
Hellersdorfs Umweltstadtrat Heinrich Niemann (PDS) will eine schnelle Lösung des Wasserhochstands im Siedlungsgebiet. Er forderte Umweltsenator Volker Hassemer (CDU) zu einer politischen Entscheidung auf. Das Wasserwerk Kaulsdorf müsse seine Förderung erhöhen, um den Grundwasserpegel abzusenken.
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Unsere Wasserprobleme haben nichts mit Erderwärmung zu tun, die bei uns nebenbei bemerkt regenreichere Sommer bewirkt, sondern damit, daß wir heute die Bedingungen, die z.T. seit über 70 Jahren herrschen wieder ändern. Es kann doch aber nicht das Ziel sein, Berlin wieder in ein funktionierendes Urstromtal zu verwandeln. Wassersportmöglichkeiten gibt es hier bereits genug.
R.
Inzwischen sind ein paar (Grüne) Politiker auf den Gedanken gekommen, die Ticketpreise zu senken, um so zuerst die Fahrgastzahlen und dann die Einnahmen zu erhöhen. Man darf also noch Hoffnung haben ...
R.
Dennoch ist das Nachkleckern sympthomatisch für unsere Bundesregierung. Die sind in vielem immer so schrecklich kurzschlüssig...könnte sich keiner im Beruf leisten...