WHO warnt vor PCR-Tests
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.21 07:38 | von: Petersfisch | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:37 | von: Stefaniedpxg. | Leser gesamt: | 2.278 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Öööhm, was geht hier eigentlich genau ab?
https://www.who.int/news/item/...rmation-notice-for-ivd-users-2020-05
Dann sind also wahrscheinlich Abertausende für nichts in Quarantäne geschickt worden und die „normalen“ Erkältungsviren mit eingetütet worden?
...
Die meisten PCR-Tests sind als Hilfsmittel für die Diagnose angegeben. Daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenahme, dem Probentyp, den Testspezifikationen, den klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status von Kontakten und epidemiologischen Informationen berücksichtigen.
Man bekommt ja das Gefühl es wird nur noch an Covid gestorben und der Rest ist gar nicht mehr vorhanden.
Gibt es evtl. Amtsärzte unter uns oder Bestatter...?
Ein "lies die Gebrauchsanweisung" ist also eine Warnung...
Für die des englischen nicht mächtig sind: anbei die Übersetzung gedeepLt
Zielgruppe: Laborfachleute und Anwender von IVDs.
Zweck dieses Hinweises: Klärung von Informationen, die zuvor von der WHO bereitgestellt wurden. Dieser Hinweis ersetzt den WHO-Informationshinweis für Anwender von In-vitro-Diagnostika (IVD) 2020/05 Version 1, herausgegeben am 14. Dezember 2020.
Problembeschreibung: Die WHO bittet die Anwender, bei der Interpretation der Ergebnisse von Proben, die mit der PCR-Methode getestet wurden, die Gebrauchsanweisung (IFU) zu beachten.
Anwender von IVDs müssen die IFU sorgfältig lesen und befolgen, um festzustellen, ob eine manuelle Anpassung der PCR-Positivitätsschwelle vom Hersteller empfohlen wird.
Die WHO-Leitlinie Diagnostische Tests für SARS-CoV-2 besagt, dass eine sorgfältige Interpretation schwach positiver Ergebnisse erforderlich ist (1). Die Zyklusschwelle (Ct), die zum Virusnachweis benötigt wird, ist umgekehrt proportional zur Viruslast des Patienten. Wenn die Testergebnisse nicht mit dem klinischen Bild übereinstimmen, sollte eine neue Probe entnommen und mit der gleichen oder einer anderen NAT-Technologie erneut getestet werden.
Die WHO weist IVD-Anwender darauf hin, dass die Krankheitsprävalenz den prädiktiven Wert der Testergebnisse verändert; mit abnehmender Krankheitsprävalenz steigt das Risiko eines falsch positiven Ergebnisses (2). Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit einem positiven Ergebnis (SARS-CoV-2 nachgewiesen) tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert ist, mit abnehmender Prävalenz sinkt, unabhängig von der behaupteten Spezifität.
Die meisten PCR-Assays sind als Hilfsmittel für die Diagnose indiziert, daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenahme, dem Probentyp, den Assay-Spezifika, den klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status etwaiger Kontakte und epidemiologischen Informationen berücksichtigen.
Von IVD-Anwendern zu ergreifende Maßnahmen:
Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig und vollständig durch.
Wenden Sie sich an Ihre lokale Vertretung, wenn Ihnen ein Aspekt der Gebrauchsanweisung unklar ist.
Überprüfen Sie die IFU bei jeder eingehenden Sendung, um eventuelle Änderungen der IFU zu erkennen.
Geben Sie den Ct-Wert im Bericht an den anfragenden Gesundheitsdienstleister weiter.
Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Anita SANDS, Regulierung und Präqualifikation, Weltgesundheitsorganisation, E-Mail: rapidalert@who.int
Referenzen:
1. Diagnostische Tests für SARS-CoV-2. Genf: Weltgesundheitsorganisation; 2020, WHO-Referenznummer WHO/2019-nCoV/laboratory/2020.6.
2. Altman DG, Bland JM. Diagnostische Tests 2: Prädiktive Werte. BMJ. 1994 Jul 9;309(6947):102. doi: 10.1136/bmj.309.6947.102.
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Unsachgemäßer oder falscher Gebrauch führt zu ungewünschten Ergebnissen? Das is ja n Ding. Hätte ich nie gedacht. Ich schau mal in der Gebrauchsanweisung, ob das mit dem Trocknen von Haustieren in der Mikrowelle ne gute Idee ist. Oder das Trinken von Bleichmittel.
Also wenn jemand infiziert ist (ob er es weiß od. nicht), in einen Fleischwolf fällt und als Brei wieder raus kommt, ist natürlich an, mit od in Verbindung mit Corona gestorben... logisch, odda!?
Gruß
@chrismitz: Frag nok, wo der Thread zu finden ist.
Jetzt kommen sie mit ne Mutation um die Ecke um bloss die Maßnahmen nicht zurück nehmen zu müssen.Man will gar nicht Nachdenken wo das Enden soll.
Schnitt der ersten zwei Wochen im Dez 2016 - 2019: 34.475
Die ersten zwei Wochen im Dez 2020: 41.846
Macht 21,4% mehr.
Alles ab 80 & nur die ersten zwei Wochen im Dez
2016-2019: 28042
2020: 21035
Macht 33% (!) mehr als sonst.
Bei #8 fehlt noch der Bezugspunkt: Die Zahlen gelten für den 10.12.2020
https://www.ariva.de/forum/...o-ein-erfolg-573139?page=0#jump28642772
https://www.ariva.de/forum/...eutschland-571393?page=493#jump28644109
Mich stört einfach nur, dass jeder, der infiziert ist und stirbt, als Corona-Toter gezählt wird, obwohl viele nicht mal gewusst haben, dass sie überhaupt infiziert waren und an was ganz anderem gestorben sind.
Wieso macht man das?
Gruß
Alle Altersgruppen:
Schnitt der ersten zwei Wochen im Dez 2018: 33875
Die ersten zwei Wochen im Dez 2020: 41.846
Macht 23,5% mehr.
Mit dem Blick auf diese Übersterblichkeit schrumpft das "wieso" relativ zu den Toten imho.
Den verleugne ich nicht und sehe auch die kritischen Krankheitsbilder.
Aber ein ganzes Land mit Eventualitäten an die Wand zu fahren, geht gar nicht.
Und da kotzen mich gerade Leute an, die unkritisch die Äußerungen der Regierung und ihr gut gesinnten Experten - einfach nachplappern.
1. Die WHO "warnt" nicht, sie verweist auf die Gebrauchsanweisung. Ist das korrekt?
2. Die Zahlen sind wie sie sind. Ist das korrekt?
3. Was meinst du mit "Eventualitäten"? Werd da mal bitte konkret, damit wir hier in eine kritische Auseinandersetzung gehen können - mit einem allgemeinen Raunen kann man sich nicht kritisch auf einer Sachebene auseinandersetzen.
Wo hast du die Info her?
Vorgestern hat er ein Antikörpertest gemacht und heute das Ergebnis bekommen.
Er uns seine Frau, die übrigens auch positiv getestet wurde, haben keine Antikörper.
Was bedeutet das?
Gruß
Ich habe, und habe aber keine sonderliche Lust, da tatsächlich nachzuhaken, das von Kollegen gehört.
(ich mache irgendwas mit Medien)
nicht mehr durch.
Ich lese in den Medien & bei Ariva quer, nehme die Meinungen, Annahmen, Statistiken etc. zur Kenntnis, urteile aber schon lange nicht mehr ob richtig oder falsch.
Das mit der Übersterblichkeit im Dezember habe ich auch gelesen, -am selben Tag aus einer anderen Quelle Klick zur Quelle, dass nur 6% der Verstorbenen direkt an Covid-19 erlegen sind, was auch wieder ungenau scheint, da sich die 6% auf die Toten ohne Vorerkrankungen bezieht.
Wie schon zur Einleitung: Ich blicke da nicht mehr durch!
Sind dann ja viel weniger Menschen gestorben als 2018. Woran liegt das?
Gruß
1. Das kann vieles heißen - hier eine sehr gute Zusammenfassung: https://www.aerzteblatt.de/archiv/214379/...ikoerper-aussagen-koennen
2. Nein, ist nicht so. In den ersten 2 Wochen gab es 5.437 Coronatote. 41.846 - 5.437 = 36.409 das ist weder viel noch knapp weniger als die 33.875 Toten aus den ersten zwei Dezemberwochen 2018.
seltsam: Ein Mitglied unserer Coronataskforce (Unternehmen, größerer Mittelständler, >15.ooo MA) sagt mir "Nö, is nicht so."
folglich sind
2. die Zahlen falsch
und damit
3. alles Eventualitäten, die seitens der Entscheider als Grundlage angenommen werden.
Das ist meine persönliche Ansicht, die ich mir aus dem Durcheinander (was Vega ja trefflich beschrieben hat) gebildet habe.
Und nun die Frage (um auf #1 zurückzukommen). Unsere Regierung darf Kritiker diskreditieren und das Land vor die Wand fahren?
Leute, ich habe (mittlerweile) ein ganz beschissenes Gefühl.