AfD bricht Diskussion mit Mazyek (ZMD) ab
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.05.16 14:02 | ||||
Eröffnet am: | 23.05.16 15:26 | von: ziggystardus. | Anzahl Beiträge: | 86 |
Neuester Beitrag: | 25.05.16 14:02 | von: The_Hope | Leser gesamt: | 4.649 |
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Laut n-tv "....ZMD-Präsident Aiman Mazyek sagte nach dem Treffen, man habe der AfD versucht zu verdeutlichen, dass sich die Muslime in Deutschland durch eine grundsätzliche Diffamierung seitens der AfD bedroht fühlen. Das Recht auf eine freie Religionsausübung sei durch mehrere Punkte im AfD-Parteiprogramm bedroht und der ZMD habe erwartet, dass sich die AfD von den, aus Sicht Mazyeks grundgesetzwidrigen Positionen zurückziehe...."
Nur damit ich es verstehe: welche Rolle hat Mazyek, damit er fordern kann, dass eine Partei ihr Parteiprogramm nach ihm und dem ZMD ausrichtet??? Ihm bleibt doch der Klageweg unbenommen?!
Ich nenne sowas dreist. Dummdreist.
Deinen Standpunkt nenne ich sowas von dreist. Dummdreist. Eigentlich fällt mir dazu noch was anderes ein.
nur mal so für dich am Rande: wenn dem so wäre, bräuchte es keinen Mazyek, der lauthals die AfD auffordert, ihr Parteiprogramm zu ändern!
daher also irrelevant.
genauso wie der dialog zwischen AfD und ZDM. keine ahnung, was die sich davon versprochen haben.....? medienpräsenz? wahrscheinlich.
das ganze hat jedenfalls die gleiche relevanz, als wenn kalli und nok sich über den inhalt von noks eimer austauschen.
von den Medien als "Eklat" hochstilisiert?
Klar, damit wird versucht die AfD irgendwie (in meinen Augen sehr hilflos) negativ zu behaften.
"Die stellvertretende Bundesvorsitzende Beatrix von Storch hatte geäußert, „Voraussetzung für Gespräche mit Aiman Mazyek ist die dauerhafte und vor allem uneingeschränkte Anerkennung des Grundgesetzes und aller Grundrechte“. Als Beispiel für ihre Unterstellung, der Zentralrat achte das Grundgesetz nicht, nannte Storch den Punkt 10 der „Islamischen Charta“ des Zentralrats. Nach Darstellung Storchs wird dort Muslimen geraten, die „lokale“ Rechtsordnung der Bundesrepublik nur solange zu achten, solange sie in der Minderheit seien – solange Deutschland für sie also eine „Diaspora“ darstelle.
Tatsächlich heißt es in der „Islamischen Charta“ wörtlich: „Das islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora, sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten. In diesem Sinne gelten Visumserteilung, Aufenthaltsgenehmigung und Einbürgerung als Verträge, die von der muslimischen Minderheit einzuhalten sind.“ Die Überschrift lautet: „Das Islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora“. Von einer Ablehnung der deutschen Rechtsordnung, sollten Muslime in der Mehrheit sein, ist keine Rede. In Punkt 11 bekennt sich der Zentralrat explizit zum Grundgesetz. „Muslime bejahen die vom Grundgesetz garantierte gewaltenteilige, rechtsstaatliche und demokratische Grundordnung“, heißt es dort. In Punkt 13 heißt es: „Es besteht kein Widerspruch zwischen der islamischen Lehre und dem Kernbestand der Menschenrechte.“"
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...Article=true#pageIndex_2
(Ewigkeitsklausel):
Artikel 79 Absatz 3 GG lautet:
„Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung
die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.“
Art 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Da würde die GroKo das Treffen auch sehr schnell beenden.
Und womit? Mit Recht.
Wie kann sich ein Verein wie der ZDM anmaßen bei einer deutschen Partei Forderungen zu stellen?
http://www.kaschachtschneider.de/component/...ung-in-deutschland.html