AfD bricht Diskussion mit Mazyek (ZMD) ab


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Neuester Beitrag: 25.05.16 14:02
Eröffnet am:23.05.16 15:26von: ziggystardus.Anzahl Beiträge:86
Neuester Beitrag:25.05.16 14:02von: The_HopeLeser gesamt:4.649
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183 Postings, 3135 Tage ziggystardustAfD bricht Diskussion mit Mazyek (ZMD) ab

 
  
    #1
3
23.05.16 15:26

Laut n-tv "....ZMD-Präsident Aiman Mazyek sagte nach dem Treffen, man habe der AfD versucht zu verdeutlichen, dass sich die Muslime in Deutschland durch eine grundsätzliche Diffamierung seitens der AfD bedroht fühlen. Das Recht auf eine freie Religionsausübung sei durch mehrere Punkte im AfD-Parteiprogramm bedroht und der ZMD habe erwartet, dass sich die AfD von den, aus Sicht Mazyeks grundgesetzwidrigen Positionen zurückziehe...."

Nur damit ich es verstehe: welche Rolle hat Mazyek, damit er fordern kann, dass eine Partei ihr Parteiprogramm nach ihm und dem ZMD ausrichtet??? Ihm bleibt doch der Klageweg unbenommen?!

Ich nenne sowas dreist. Dummdreist. 

 

58960 Postings, 7956 Tage Kalli2003hmmm ...

 
  
    #2
6
23.05.16 15:30
also Du findest es korrekt, dass die AfD eine freie Religionsausübung einschränken will? Obwohl es da so ein Büchlein gibt, wo irgendwas mit GG draufsteht?

Deinen Standpunkt nenne ich sowas von dreist. Dummdreist. Eigentlich fällt mir dazu noch was anderes ein.

42940 Postings, 8629 Tage Dr.UdoBroemmeEs bleibt auch die Frage, wer die Gespräche

 
  
    #3
3
23.05.16 15:33
abgebrochen hat - vielleicht hilft die Formulierung "in beiderseitigem Unverständnis".

33746 Postings, 5799 Tage Harald9kalli, werd jetzt bitte nicht ausfallend !

 
  
    #4
3
23.05.16 15:34


wir haben freie meinungsäußerung im multi-kulti-Germany.

und das hast auch du zu respektieren.  danke

183 Postings, 3135 Tage ziggystardustKalli....wie bitte will die AfD

 
  
    #5
2
23.05.16 15:39
die freie Religionsausübung einschränken???

nur mal so für dich am Rande: wenn dem so wäre, bräuchte es keinen Mazyek, der lauthals die AfD auffordert, ihr Parteiprogramm zu ändern!  

15079 Postings, 5897 Tage Karlchen_VWie ist das eigenlich?

 
  
    #6
7
23.05.16 15:47
Ich gründe nen Verein und nenne den einfach "Zentralrat der Christen". Und schon werde ich zu allen möglichen Quasselrunden eingeladen?  

37169 Postings, 5150 Tage Nokturnal"Zentralrat der Karlchens".....

 
  
    #7
2
23.05.16 15:50
hätte doch was.  

9388 Postings, 6905 Tage Hardstylister2#5 versteh ich nicht #6 gibbet schon

 
  
    #8
2
23.05.16 15:51
und wird auch dauernd überall eingeladen. Ihr Vereinsheim haben die in Rom glaube ich.  

33746 Postings, 5799 Tage Harald9vielleicht kann der neue Ösi-Präsident

 
  
    #9
1
23.05.16 15:53
mal ein klärendes Gespräch herbeiführen

69033 Postings, 7698 Tage BarCodekarlchen,

 
  
    #10
23.05.16 15:55
du bist doch schon Teil von so nem Club, deren Vertreter häufig zu irgendwelchen Quasselrunden eingeladen werden...

19524 Postings, 8712 Tage gurkenfred#2: die frage basiert schon auf der falschen

 
  
    #11
2
23.05.16 15:58
annahme, dass die AfD die freie religionsausübung einschränken will.

daher also irrelevant.

genauso wie der dialog zwischen AfD und ZDM. keine ahnung, was die sich davon versprochen haben.....? medienpräsenz? wahrscheinlich.

das ganze hat jedenfalls die gleiche relevanz, als wenn kalli und nok sich über den inhalt von noks eimer austauschen.  

69033 Postings, 7698 Tage BarCodeDer Vergleich stinkt!

 
  
    #12
1
23.05.16 16:00

37169 Postings, 5150 Tage NokturnalEuch beiden Senioren

 
  
    #13
1
23.05.16 16:02
sollte man mal ordentlich ins Kölschfass stuken.  

69033 Postings, 7698 Tage BarCodeRiechst du es jetzt, Gurke?

 
  
    #14
23.05.16 16:04

33746 Postings, 5799 Tage Harald9Noktu, wahre Worte;

 
  
    #15
23.05.16 16:05

nicht schlecht für jemanden der im Eimer ist und mit seinen Kiemen denkt

4706 Postings, 8480 Tage R.A.P.Warum wird das beenden...

 
  
    #16
3
23.05.16 18:20
...eines Treffen (alle Treffen enden irgendwann, auch in der GroKo, z.B.)
von den Medien als "Eklat" hochstilisiert?

Klar, damit wird versucht die AfD irgendwie (in meinen Augen sehr hilflos) negativ zu behaften.  

54906 Postings, 6872 Tage Radelfan#16: F.Petry sieht das offensichtlich etwas anders

 
  
    #17
23.05.16 18:56
" Es ging Petry nicht um Dialog, sondern allein um die Konfrontation, das hat sich am Montag gezeigt. Auf ihrer Facebookseite postete sie unmittelbar nach dem geplatzten Treffen stolz: "Eilmeldung: AfD-Chefin Petry bricht Gespräch mit Mazyek (ZMD) ab." "
AfD und Zentralrat der Muslime: Der inszenierte Eklat - SPIEGEL ONLINE
Die Fronten verhärtet, dann der Abbruch: Der Gesprächsversuch zwischen dem Zentralrat der Muslime und der AfD endete abrupt. Das allerdings war zu erwarten.

4706 Postings, 8480 Tage R.A.P.Und jetzt?...

 
  
    #18
1
23.05.16 18:57

58425 Postings, 5141 Tage boersalinoWoran erkennt man den "Stolz" ???

 
  
    #19
2
23.05.16 19:02
Vielleicht war sie lediglich froh, den Quatsch hinter sich zu haben.  

4706 Postings, 8480 Tage R.A.P.Der Zentralrat der...

 
  
    #20
23.05.16 19:04

36845 Postings, 7746 Tage TaliskerSo geht AfD

 
  
    #21
4
23.05.16 19:13
Ein Paradebeispiel:

"Die stellvertretende Bundesvorsitzende Beatrix von Storch hatte geäußert, „Voraussetzung für Gespräche mit Aiman Mazyek ist die dauerhafte und vor allem uneingeschränkte Anerkennung des Grundgesetzes und aller Grundrechte“. Als Beispiel für ihre Unterstellung, der Zentralrat achte das Grundgesetz nicht, nannte Storch den Punkt 10 der „Islamischen Charta“ des Zentralrats. Nach Darstellung Storchs wird dort Muslimen geraten, die „lokale“ Rechtsordnung der Bundesrepublik nur solange zu achten, solange sie in der Minderheit seien – solange Deutschland für sie also eine „Diaspora“ darstelle.
Tatsächlich heißt es in der „Islamischen Charta“ wörtlich: „Das islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora, sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten. In diesem Sinne gelten Visumserteilung, Aufenthaltsgenehmigung und Einbürgerung als Verträge, die von der muslimischen Minderheit einzuhalten sind.“ Die Überschrift lautet: „Das Islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora“. Von einer Ablehnung der deutschen Rechtsordnung, sollten Muslime in der Mehrheit sein, ist keine Rede. In Punkt 11 bekennt sich der Zentralrat explizit zum Grundgesetz. „Muslime bejahen die vom Grundgesetz garantierte gewaltenteilige, rechtsstaatliche und demokratische Grundordnung“, heißt es dort. In Punkt 13 heißt es: „Es besteht kein Widerspruch zwischen der islamischen Lehre und dem Kernbestand der Menschenrechte.“"
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...Article=true#pageIndex_2

25196 Postings, 8805 Tage modD. Blick ins Gesetzbuch dient der Wahrheitsfindung

 
  
    #22
1
23.05.16 19:15
Fordern kann man viel, aber kaum legal  durchsetzen
(Ewigkeitsklausel):

Artikel 79 Absatz 3 GG lautet:
Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung

die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.



Art 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

54906 Postings, 6872 Tage Radelfan#21 Totaler Unsinn! Da hat die Lügenpresse

 
  
    #23
2
23.05.16 19:18
mal wieder Frau v. Storch bewusst falsch verstanden - kennt man doch zur Genüge!

4706 Postings, 8480 Tage R.A.P.Das ist so als wenn...

 
  
    #24
2
23.05.16 19:18
...der ADAC zur GroKo ginge und in einem Treffen verlangen würde die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen aus der Straßenverkehrsordnung zu streichen.
Da würde die GroKo das Treffen auch sehr schnell beenden.
Und womit? Mit Recht.

Wie kann sich ein Verein wie der ZDM anmaßen bei einer deutschen Partei Forderungen zu stellen?

58425 Postings, 5141 Tage boersalinoSchachtschneider

 
  
    #25
7
23.05.16 19:22
Die Religionsgrundrechte geben keine politischen Rechte. Sie schützen die Zweite Welt vor der Ersten Welt, schützen das religiöse Leben im Staat. Aber Religionen dürfen auf das politische Leben keinen Einfluß gewinnen. Mehr als ihre Duldung, die Toleranz des Staates und der Bürger, können sie nicht beanspruchen. Nicht nur der Staat hat den Religionen gegenüber Neutralität zu wahren, sondern auch die Gläubigen dem Staat gegenüber.

http://www.kaschachtschneider.de/component/...ung-in-deutschland.html  

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