Sunline - Investor ?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 09.10.09 13:10 | ||||
Eröffnet am: | 04.06.09 09:24 | von: Spezi123 | Anzahl Beiträge: | 35 |
Neuester Beitrag: | 09.10.09 13:10 | von: muenther | Leser gesamt: | 25.633 |
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Zeitpunkt: 21.10.09 17:27
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Kommentar: Doppel-ID
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Die Solar-Offensive in der Innenstadt soll vorangetrieben werden - Bald Gespräche mit Denkmalschützern
Neue Photovoltaikanlage für das Sozialrathaus
FÜRTH - Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur gerne propagierten «Solarstadt«: Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Fürther Sozialrathauses am Königsplatz hat den Betrieb aufgenommen. Ob auch das Dach des Rathauses vis-á-vis mit Solar-Modulen bestückt werden darf, soll bei Gesprächen mit dem Amt für Denkmalschutz Anfang Juli entschieden werden.
«Wir wollen vor allem in der Innenstadt deutlich machen, dass Fürth Solarstadt ist«, sagte Oberbürgermeister Thomas Jung gestern beim Lokaltermin auf dem Dach des Sozialrathauses. Die blau glänzenden Solarmodule, die nun den größten Teil der Dachflächen einnehmen, empfindet Jung nach eigenen Worten «auch als optischen Vorteil«.
Die technischen Eckdaten der Anlage können sich ebenfalls sehen lassen: Die 218 auf den südlichen Sozialrathaus-Dächern montierten Module leisten nach Angaben des städtischen Solarbeauftragten Johann Gerdenitsch rund 35,3 Kilowatt und erzeugen jährlich 32000 Kilowattstunden Strom. Gekostet hat die Anlage 144000 Euro, finanziert wurde sie von der Stadt; sie soll der Kommune während ihrer Laufzeit von 20 Jahren im Rahmen der gesetzlichen Einspeisevergütung zirka 299000 Euro Einnahmen bescheren.
Wie berichtet, sollte auch das Rathausdach zügig mit einer entsprechenden Anlage ausgerüstet werden. Hier hatte allerdings das Münchner Landesamt für Denkmalpflege Anfang Mai sein Veto eingelegt und in letzter Zeit auch eine «betont harte Linie« verfolgt, wie Thomas Jung berichtet: «Ginge es nach denen, dann dürften nicht nur auf Baudenkmälern keine Solaranlagen errichtet werden, sondern nicht einmal in der Nähe solcher Gebäude«, führt Jung aus. Was angesichts der innerstädtischen Denkmal-Dichte - 2200 von 16000 Gebäuden in der Fürther Innenstadt stehen unter Denkmalschutz - praktisch das Aus für die meisten Solar-Aktivitäten im Zentrum bedeuten würde.
Einen harten Konfrontationskurs wollen Thomas Jung und die Stadtspitze vorerst dennoch nicht einschlagen, man setzt auf konstruktive Gespräche. Am 2. Juli soll es ein Treffen mit der Führungsebene des Landesamtes für Denkmalschutz geben. Dabei soll den Entscheidungsträgern deutlich gemacht werden, dass die Stadt keinen Solar-Wildwuchs dulden wird, sondern abgewogene «Einzelfall-Entscheidungen« (Jung) trifft.
Sunline macht weiter
Das durch danebengegangene Projekte auf Gran Canaria ins Trudeln geratene Fürther Solarunternehmen Sunline konnte die Anlage für das Sozialrathaus trotz laufenden Insolvenz-Vorverfahrens planmäßig fertigstellen. Sunline-Chef Wolfgang Wismeth ist auch guten Mutes, dass seine Firma die finanzielle Schieflage überlebt: «Der Geschäftsbetrieb läuft weiter und wir werden das Insolvenz-Planverfahren durchziehen. Es gibt massives Interesse von Investoren, deshalb sind wir zuversichtlich, bald ganz normal weitermachen zu können«, meint Wolfgang Wismeth.
Unabhängig von der Entscheidung der Denkmalschützer werden die städtischen Solar-Aktivitäten fortgesetzt. Geschätzte 100 Kilowatt Zusatzleistung sollen Solaranlagen auf Schulhausdächern bringen. Bei Neubauten wie denen der Maischule und der Schule in Burgfarrnbach können die Anlagen besonders effizient angelegt und genutzt werden, weil man nicht um vorhandene Bausubstanz «herumkonstruieren« muss.
In Sachen Rathaus hofft der OB immer noch darauf, dass das Denkmalschutzamt einlenkt. «Wir arbeiten auf eine einvernehmliche Lösung hin«. Schwerer liegt dem Stadtoberhaupt im Magen, dass vor allem Industrieunternehmen für das Thema «Solar« bisher nur schwer zu begeistern sind. «Da ist einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten«, weiß Jung. (Einen weiteren Bericht zum Thema lesen Sie im Regionalteil der FN, Seite 19)
Hans von Draminski
Wäre schön, wenn von Sunline mehr Imagepflege betrieben würde!
jeden Preis ist toedlich. Warum retten ? Gibt soviel mehr Solarfirmen als sinnvoll waeren.
SAG baut schon Anlagen vor Sunlines Haustuer.
mfg
Kalle
Der Name Wismeth steht bei Sunline fuer Dummheit und Unfaehigkeit. Hier ist eigentlich der Staatsanwalt gefordert. In unserer Bananenrepublik mit kaeuflichen Politikern wird nix passieren. Saemtliche Kontobewegungen der Wismeths sind zu ueberpruefen.
Mfg
Kalle
http://www.algatec.com/deutsch/uberuns.php
Die ALGATEC Solar AG, hervorgegangen aus der Trend Capital GmbH & Co. Algatec Solarwerke Brandenburg KG ist einer der wenigen Hersteller von Solarmodulen mit ausschließlicher Produktion in Deutschland. Die Wurzeln des Unternehmens liegen seit über einem viertel Jahrhundert in der Konstruktion und Errichtung von Glasfassaden für Hochhäuser und Einkaufszentren in aller Welt. Dieses Know-How hat maßgeblich dazu beigetragen, dass heute neben den Standardmodulen der ASM Serie auch Sonderlösungen angeboten werden können.
Die Festigung der Marktstellung und deren Erweiterung wird durch hohe Produktqualität, eines unserer Hauptaugenmerke, realisiert. Zur Umsetzung dieser anspruchsvollen Ziele dient neben der qualifizierten Produktion vor allem die externe Erweiterung unserer Produktionskapazität bis auf insgesamt 100 MWp. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter aus der Region tragen dazu bei, den Erwartungen unserer Kunden in unsere Module voll umfänglich zu genügen
Gilt abzuwarten, welche News jetzt nach der Übernahme von Sunline kommt
http://www.algatec.com/deutsch/presse_20090116.php
Mitten in der Krise wächst die Photovoltaikindustrie in Brandenburg weiter. 40 Millionen Euro will der Solar-Modul-Hersteller Algatec Solar AG in Prösen (Elbe-Elster) nach eigenen Angaben in den weiteren Ausbau der Produktion investieren und die Zahl der Arbeitsplätze von heute noch knapp 100 auf 290 bis zum Spätsommer fast verdreifachen.
Die Produktionskapazität soll von derzeit 65.000 Modulen jährlich auf später rund 750.000 nahezu verzwölffacht werden. Rund 80 Prozent sollen in den Export gehen. Der Absatz der Module sei für 2009 und 2010 praktisch schon jetzt vertraglich gesichert, sagt Algatec-Vorstand André Freud
Die Finanzierung soll über den Kapitalmarkt erfolgen. „Wir haben einen guten Weg gefunden“, erklärt der Vorstand, ohne Details zu offenbaren. Bei der brandenburgischen Investitionsbank wurden zudem Fördermittel beantragt. Üblich bei solchen Produktionserweiterungen ist ein Fördersatz von 30 bis 35 Prozent aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe. Investitionszulagen können hinzu kommen.
„Am Markt wird nur Bestand haben, wer investiert“, sagt Freud. An Absatzmärkten im Ausland seien derzeit vor allem Italien und Griechenland im Kommen, wo Fördermöglichkeiten für Investoren ausgebaut wurden.
Algatec produziert vorwiegend Module aus kristallinen Solarzellen, die künftig vermehrt auch bei größeren Kraftwerken zum Einsatz kommen sollen. Darüber hinaus entwickelt das seit 2006 in Prösen produzierende Unternehmen verschiedene solare Anwendungen wie Solarfassadensysteme oder sogenannte transparente Glas-Glas-Module nach Kundenwünschen. 2008 lag der erzielte Umsatz noch bei 12,5 Millionen Euro. Freud setzt weiter auf ein kräftiges Wachstum in der Solarbranche.
http://www.algatec.com/deutsch/karriere.php
Nur ne Vermutung. Wenn es anders läuft bin ich positiv überrascht
ja sie sollte steigen. Ich denke hier sind heute 0,30 € drin. Allerdings rechne ich erst ab ca. 16 uhr damit wenn die ganzen Feierabendzocker nach Hause komme.
@pachi11
nein sie wäre noch nicht durch die Decke gegangen. Siest du etwas unter Ad-hoc news? Ich noch nicht. Das wichtigste ist, dass die news auf der Homepage steht und wenn bei z.B. Finanznachrichten die News unter Ad-hoc steht kommt noch mal ein ziemlich hohes volumen auf die Aktie zu und dann sollten wir mindestens auf die 0,30 € laufen.
Also, nichts für ungut!
muenther
Interessant ist noch, wann die Mitteilung über die Anteile kommt. Normal wäre die ja schon bei 3% fällig gewesen.