Deag gekauft...
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 03.01.06 14:19 | ||||
Eröffnet am: | 06.04.05 12:38 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 57 |
Neuester Beitrag: | 03.01.06 14:19 | von: Fundamental | Leser gesamt: | 16.390 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12 | |
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Ad hoc
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) ist im Geschäftsjahr 2004 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftete das Unternehmen ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen, EBIT, von 4,7 Mio. Euro. Im Jahr 2003 war aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen noch ein EBIT von minus 7,8 Mio. Euro angefallen.
Der konsolidierte Umsatz des DEAG Konzerns belief sich im Jahr 2004 auf 96,6 Mio. Euro. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr, in dem 127,3 Mio. Euro erreicht wurden, beruhte unter anderem auf der derzeit laufenden Renovierung des Hallenstadions in Zürich und weiteren Konsolidierungsfaktoren. Ab Herbst 2005 hat die Schweizer DEAG Beteiligung Good News Productions AG nach Abschluss der Renovierung des Hallenstadions wieder exklusiven Zugriff auf eine der modernsten Spielstätten Europas.
Für das laufende Geschäftsjahr wird die DEAG der Ergebnissteigerung Priorität vor Umsatzzuwachs einräumen. Zudem soll mit dem Ausbau der Segmente Classics und Family Entertainment sowie einem erhöhten Anteil an der Wertschöpfungskette durch anstehende Neugründungen die Rendite steigen. Der Vorstand erwartet daher für 2005 auf Jahresbasis operativ nachhaltig schwarze Zahlen und einen deutlichen Jahresüberschuss.
Einen geprüften, ausführlichen Jahresabschluss wird die DEAG am 25.04.05 auf ihrer Bilanzpressekonferenz vorlegen.
füx
DEAG kaufenswert
TradeCentre.de
Die Experten von "TradeCentre.de" halten die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) für kaufenswert.
Bei einem Treffen mit "TradeCentre.de" in Frankfurt habe Firmenchef Peter Schwenkow die Marschrichtung für die nächsten Jahre vorgegeben. "Wir wollen im Jahr 2007, spätestens im Jahr 2008, mit einer EBIT-Marge von zehn Prozent wirtschaften". Circa 60 Prozent der Erlöse dürften auf Sicht der nächsten zwei bis drei Jahre aus dem traditionellen Konzert- und Tourneegeschäft resultieren. Diese Sparte werfe allerdings nur Margen von fünf bis sieben Prozent ab. Der Rest der Umsätze werde im Wesentlichen auf die Bereiche Eigenproduktionen und DEAG Classics entfallen.
Unter Renditegesichtspunkten steche vor allem die neue Sparte "DEAG Classics" hervor. "In diesem Segment sind operative Margen von 15 Prozent und mehr möglich". Schon im Jahr 2005 solle der Bereich mindestens 10 Millionen Euro zum Umsatz beisteuern und einen Ergebnisbeitrag von 1,5 Millionen Euro abliefern. Gegenüber dem Vorjahr betrage die Steigerung des Erlöses rund 2000 Prozent. Schon im Jahr 2006 könnte das Standbein 15 bis 20 Millionen Euro zum Konzernumsatz beitragen, sage der CEO.
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"Neben dem Konzertgeschäft und Varietétheater wird unsere klassische Musik der profitabelste Geschäftsbereich werden". Wie der Firmengründer erläutere, könne ein Ticket für ein Konzert mit Stars wie Anna Netrebko im Schnitt für 85 Euro verkauft werden. Mit Anna Netrebko habe DEAG Classics einen Vertrag bis 2007 für Konzert- und Open-Air-Veranstaltungen geschlossen. Zielgruppe bei DEAG Classics seien Leute ab 50 Jahre aufwärts. Bekanntlich sitze der Euro bei dieser Klientel recht locker. Bei Konzerten mit Popstars, die vor allem von Kids besucht würden, würden Konzertkarten im Schnitt 40 Euro kosten.
Neben den bereits vereinbarten Konzerten und Tourneen bei DEAG Classics mit Anna Netrebko, Renée Fleming, Montserrat Caballé, Marcelo Alvarez, José Cura, Juan Diego Florez, Joseph Calleja und Ramón Vargas plane Schwenkow im Rahmen der abgeschlossenen Verträge, auch Konzerte und Tourneen mit den Stars der Klassik in der Schweiz durchzuführen. Vereinbart sei hierzu eine Kooperation mit der Schweizer Good News, an der die DEAG bereits beteiligt sei. Mit der weltweit führenden Klassikkünstleragentur IMG Artists habe der CEO jüngst eine exklusive Vertriebsvereinbarung über die Ausrichtung der Serie "Galaxy of Stars" unterzeichnet, die zahlreiche Konzerte und Tourneen mit internationalen Klassikstars umfasse. Die dramatischen Umsatzsteigerungen bei DEAG Classics sollten sich daher gut umsetzen lassen.
Nicht zuviel erwarten sollten Anleger von den Jahreszahlen für 2004. Der Umsatz dürfte sich auf knapp 100 Millionen Euro belaufen. Pro Aktie würden die Experten mit einem Gewinn von mehr als 30 Cent rechnen. Der Profit resultiere jedoch im Wesentlichen aus Rückerstattungen vom Finanzamt. In diesem Jahr erwarte man Einnahmen von über 100 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge von circa fünf Prozent. In der Neunmonatsbilanz per Ende September 2004 weise der Konzern noch Bankschulden von vier Millionen Euro aus. Noch im ersten Halbjahr 2005 rechne Schwenkow mit der Überweisung der 6,5 Millionen Euro von Edeka im Zusammenhang mit einem Teilverkauf des angrenzenden Areals der Frankfurter Jahrhunderthalle. Zusätzliches Geld könnte noch durch den Verkauf des Stella-Mantels in die Kasse fließen. Mehrere Interessenten solle es nach Informationen für den Anteil geben. Schwenkow habe dies weder bestätigen noch dementieren wollen.
Die DEAG AG sei ein "klassischer" Turnaround-Kandidat. Daher halten die Experten von "TradeCentre.de" die DEAG-Aktie für kaufenswert.
ist ähnlich wie Pixelpark ein Turnaround-Kanditat...vor allem die hohe Ebit-Marge gefällt mir bei dem Wert...
mfg
füx
ich denke der Boden ist mal wieder erreicht. Sehe jetzt wieder steigende Kurse. ich glaube an die DEAG und die volle Pipeline. Die haben viel gemacht in den letzten Jahren und das zahlt sich früher oder später aus. Bei mir leider später. habe schon vor mehr als einem jahr daran geglaubt und versuche die Verluste nun mit den Wandlern einzudämmen.
Gruß
The Brain
sollte der Turnaround gelingen und sie wirklich die angestrebt Ebit-Marge von 10% in den nächsten Jahren erreichen, dann sind Kurse über 3 auf jeden Fall realistisch...und das ist noch sehr konservativ...
"faire value" laut SES Researsch liegt bereits zum jetzigen Zeitpunkt bei 2,89 Euro !!
mfg
füx
KK von 2,09 war fast ideal..
füx
füx
The Brain
Nach oben bitte gern, aber nicht mehr nach unten.
Gruß
The Brain
mfg
füx
DEAG vor Gewinn-Explosion
Bereits vor einigen Tagen glänzte der Berliner Unterhaltungskonzern Deutsche Entertainment AG (DEAG) (WKN 551390) mit dem Jahresabschluss für das vergangenen Jahr. Die Gesellschaft konnte wieder schwarze Zahlen präsentieren und belegte damit den nachhaltigen Turnaround eindrucksvoll.
Die DEAG erwirtschaftete ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen, EBIT, in Höhe von 4,7 Mio. Euro. Im Jahr 2003 stand aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen noch ein EBIT von minus 7,8 Mio. Euro in den Büchern.
Allerdings stellen diese Zahlen nur den Beginn einer möglichen regelrechten Gewinn-Explosion dar. Denn schon im laufenden Geschäftsjahr sorgen allein die Restrukturierungen für deutliche Ergebnissteigerungen, selbst ohne größeres Umsatzwachstum. Doch auch für das zukünftige Umsatzwachstum sieht es gut aus.
Der Vorstand erwartet daher für 2005 auf Jahresbasis operativ nachhaltig schwarze Zahlen und einen deutlichen Jahresüberschuss. Die Analysten von SES Research haben die Zahlen in ihrem jüngsten Rating-Upgrade die Aktie auf "outperform" gesetzt mit einem Kursziel von zunächst 2,89 Euro.
Dabei handelt es sich aber nur um ein erstes Kursziel, denn die DEAG kann mit weiteren Highlights glänzen. Allein durch die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in Zürich, hier wurde das Hallenstadion renoviert, werden der DEAG zusätzliche 15 Mio. Euro im Vergleich zum abgelaufenen Jahr in die Kassen gespült. In 2006 sollen hier 30 Mio. Euro erlöst werden.
Der lange anstehende Grundstücksverkauf in der Frankfurter City soll nun endlich zum Abschluss kommen. Etwas über 6 Mio. Euro sollen aus dem Verkauf bereits in der ersten Jahreshälfte 2005 erlöst werden. Diese Mittel werden dann zum Abbau der Resthypotheken verwendet. Die weiteren Zahlungseingänge erfolgen in 2006 und 2007 und werden die operative Finanzierungskraft der DEAG weiter stärken.
Im kommenden Jahr sind außerdem im Rahmen der Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland verschiedene lukrative Unterhaltungsprogramme der DEAG im Angebot.
Für weitere Fantasie könnte die Gründung eines eigenen Musik-Labels sorgen. Hartnäckigen Gerüchten zu Folge plant die DEAG einen solchen Schritt im Bereich der Soft-Popp-Musik.
Die Prognosen der SES-Analysten von 0,26 Euro Gewinn je Aktie für 2006 könnten also noch deutlich übertroffen werden. Damit ergibt sich aktuell eine nahezu konkurrenzlos günstige Bewertung der DEAG-Aktie mit einem einstelligen KGV. Sichern Sie sich jetzt auf dem niedrigen Kursniveau einige Stücke und partizipieren Sie an der Erfolgsgeschichte DEAG!
Autor: ExtraChancen, 14:39 12.04.05
jo...dem ist nichts hinzuzufügen...DEAG ist ne (noch) weitgehend unentdeckte Perle...wenn man bedenkt was für Schrott bei den Nebenwerten heuer schon gelaufen ist, dann kann es ja auch fast nicht sein, dass deag da noch lange übersehen wird...
mfg
füx
Vorerst
The Brain
Berlin - 15. April 2005. Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551 390) hat
nach mona-telangen Vorbereitungen und sorgfältiger Analyse der aktuellen
Entwicklungen im deutschen Musikmarkt die "DEAG Music" ins Leben gerufen. DEAG
Music bietet Künstlern "Alles aus einer Hand": Management, Recording,
Publishing, Touring, Merchandising, Ring Tones, Sponsoring und Online-
Vermarktung.
Geschäftsführender Gesellschafter wird mit André Selleneit einer der
erfolgreichsten und profiliertesten Macher im Musikmarkt der letzten 15 Jahre.
Selleneit war seit Anfang der 80er Jahre für verschiedene Bereiche wie A&R,
Marketing und Promotion verantwortlich und seit 1992 Geschäftsführer von BMG
Berlin. Er hat maßgebliche No. 1 Erfolge mit Modern Talking und Yvonne
Catterfeld verantwortet und mit seinem Team viele internationale und weltweite
Erfolge mit Künstlern wie Real McCoy, Right Said Fred und Lou Bega´s Mambo
No. 5 erarbeitet. In langjährigen Labelpartnerschaften wie z.B. mit George
Glueck enstanden erfolgreiche Acts wie H-Blockx und Lucilectric. Ihm zur Seite
steht als weiterer Gesellschafter Frank Maass, der lange Jahre als
Consultant für Marketing und Promotion für BMG und BMG Berlin tätig war und
dessen eigenes Label Turbobeat mehrere Top Ten Hits u.a. mit Bell, Book &
Candle und X-Perience in über 35 Ländern verzeichnen konnte.
Die DEAG ist mehrheitlich an DEAG Music GmbH beteiligt und hat neben den
beiden Machern als Gesellschafter noch eine Beteiligung bei Finanzinvestoren
plaziert. "Die aktuelle Entwicklung des Künstler- und CD-Marktes, der starke
Trend zum nationalen Produkt und die hervorragende Vernetzung unserer neuen
Gesellschaft zu allen Musikunternehmen sind ideale Voraussetzungen für einen
erfolgreichen Start", sagt André Selleneit, der mit sofortiger Wirkung in den
neuen Büroräumen von DEAG Music am Potsdamer Platz zu erreichen ist.
Selleneit: "Ich freue mich, Partner gefunden zu haben, die die Begeisterung,
Künstler zu entdecken und deren Ideen zu verwirklichen, mit mir teilen und die
bereit sind, in diese Künstler und das Repertoire zu investieren." Peter
Schwenkow, Vorstandvorsitzender der DEAG: "Ich bin sicher, daß wir mit André
Selleneit und Frank Maass die richtigen Macher für DEAG Music gewinnen
konnten."
füx
gehe nach wie vor von einem Ausbruch über die alten (Jahres) Hochs aus, solange die "Tournaround-Story" durch gute Quartalszahlen und anderen guten News aufrecht bleibt...
mfg
füx
aber mal langsam...
füx
Wann wird der Trend gestoppt und wann geht es wieder bergauf??????