Gestern im Rot-Fernsehen Anne Will
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 18.02.18 18:00 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.11 10:20 | von: saba | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 18.02.18 18:00 | von: Gustav Rübe. | Leser gesamt: | 12.219 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Der ghanesische Fußballer und Vorzeige-Afrikaner Asamoah:
“Seht her, ich bin integriert, also sind alle Flüchtlinge integrierbar”.
Und die (bezahlten?) Claqueure klatschten wie wild an den von Will und Göring-Eckhard genehmen Passagen.
Also, schlimmer geht's nimmer. Es wird Zeit, dass A.Will schleunigst abtritt.
das wird aber den Klatschäffchen bei der gestrigen Will-Volksverblödung gar nicht gefallen.
Abstimmung (Ergebnis)
Soll Deutschland Flüchtlinge aus Afrika aufnehmen?
Ja.
14,04 %
Ja, aber nur Kriegsflüchtlinge (z.B. aus Libyen).
12,10 %
Nein, die sollen im Ankunftsland bleiben (z.B. in Italien).
4,26 %
Nein, Europa soll Flüchtlinge gleich wieder zurückschicken.
69,6 %
http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/...iste535_poll-flucht111.html
so lautet einhellig der Tenor, der verängstigten Bürger Bremens und Berlins.
Die Rede ist von den arabischen Großfamilien die dem Staat auf der Nase herumtanzen.
Die verstorbene Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig hat in ihrem posthum veröffentlichten Buch "Das Ende der Geduld" das alarmierende Phänomen der Ethno-Clans beschrieben:
"Eine Familie, Vater, Mutter, 10 bis 15 Kinder, in Einzelfällen bis zu 19 Kinder, wandert aus dem Libanon zu. Einige Kinder werden noch in der 'Heimat' geboren, andere in Deutschland. Bevor die Mütter das letzte eigene Kind gebären, haben sie bereits Enkelkinder. Deshalb vergrößert sich ein Clan in atemberaubender Geschwindigkeit. Als Staatsangehörigkeit der Familien taucht in amtlichen Papieren (…) 'staatenlos', 'ungeklärt', 'libanesisch' oder zunehmend auch 'deutsch' auf. Man bezieht staatliche Transferleistungen und Kindergeld.http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,721741,00.html
Für die Rot-Grünen Gutmenschen, und natürlich auch für KGB Teddy wahrscheinlich willkommene Einwanderer bzw. arme verfolgte Flüchtlinge. Ich frage mich, warum so etwas bei Anne Will nicht zur Sprache kam ?
Ihr vergisst einige Tatsachen (oder scheint sie nicht zu kennen):
Bei der Einwanderung als Gastarbeiter wurden keine Deutschkenntnisse gefordert,
es wurden auch keine Sprachkurse angeboten,
diese Gastarbeiter haben fast jeden Tag in langen Schichten gearbeitet,
viele dieser Arbeiten haben sich niemals krank schreiben lassen wegen Migräne, Übelkeit und anderen Albernheiten, weil sie Angst (!!!) hatten gefeuert zu werden
und deshalb haben jene Arbeiter jede Extraarbeit ertragen und erledigt.
Nun haben diese Arbeiter nur an Wochenenden Zeit gehabt um die wichtigsten Sachen zu erledigen. Einkaufen, ohne die Sprache zu können. Unmengen Papierkram übersetzen lassen um den Alltag meistern zu können (sei es auch nur ein Telefonanschluss) und wenn eine/r die Sprache irgendwie erlernen konnte, dann wurde sie/er von allen Bekannten vollends eingenommen (da diese Hilfe brauchten). Diesen Einwanderern wurde nicht mal im Alltag geholfen!
Natürlich gruppierten sich diese und jeder tat sein Bestes um in dieser Gemeinschaft nützlich zu sein (die Übersetzer, die Kinderaufpasser, die....). Dass die zweite Generation dann darein geboren wurde und bis zur ersten Klasse deshalb auch kein Deutsch sprach, ist m. E. selbstverständlich. Jene Kinder sind nun etwa 20-40 Jahre alt, also die heutigen "Gemüse-Türken". Natürlich können die jüngeren nun unsere Sprache lernen, aber sie müssen Zuhause nunmal türkisch sprechen - sonst verstehen Mama/Papa/Opa/Oma wahrscheinlich nur die Hälfte. Toll, dass man nun Deutschkurse belegen kann, was nützt es "Papa Osman" der schon 70 ist. Die deutsche Sprache ist derart komplex, dass junge Master-Studenten aus dem Ausland mit deutschen Sprachvorkenntnissen lieber Englisch im Alltag sprechen!
Betrachtet man nun die jetzigen Grundschüler (3.-4. Generation), sprechen ALLE unsere Sprache. Manche werden gezielt gefördert indem sie mehr lesen als Lisa, die ja schon die Sprache kann, damit sie ihr Wortschatz erweitern können, aber hier geborenen Türken der letzten 10 Jahre beherrschen unsere Sprache.
(Ich habe Kontakt zu DaZ-Lehrer/innen und habe mich ausführlich darüber unterhalten.)
Ihr solltet langsam mal die ersten Gastarbeiter in Ruhe lassen. Es ist bewiesen (!!!), dass die Integration in Deutschland mit am schlechtesten funktioniert hat. Das liegt nicht an den Einwanderern (die sind auch in Australien, Kanada oder sonstwo eingewandert), sondern anscheinend an anderen Faktoren.
Zwanzig Jahre vorher hielten sich die Deutschen noch für die Übermenschen und taten dies wahrscheinlich noch zu großen Teilen, als die ersten Einwanderer zum Arbeiten kamen. Diese Herabwürdigung von Menschen, die nicht so ausgebildet sind wie Unsereins hält ja bis heute noch an.
Dabei konnten die meisten Deutschen trotz Daueraufenthalt der Alliierten in Germany nicht mal ein vernünftiges Englisch sprechen. Geschweige denn Türkisch nach all den Jahrzehnten der Nachbarschaft.
Als Türke hätte ich mir damals Sorgen gemacht, in so ein Land zu gehen. Es war meiner Meinung nach mutig von den ersten, die kamen (siehe auch Walraff's Dokumentation über den Türken Ali).
http://www.migration-boell.de/web/integration/47_1317.asp
Ich glaube ly, da hast du etwas gründlich missverstanden. Zumindest mir, geht es nicht um die eingegessenen arbeitsamen Türken, die schon teilweise in der 3. Generation hier leben und Steuern bezahlen. Diese Menschen sollten uns willkommen sein und haben es verdient fair behandelt zu werden. Es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund auf diese muslimischen Mitbürger, wie du so schön sagst, einzukloppen.
In meinem Posting oben habe ich das, bisher ungelöste, Problem mit den arabischen Großfamilien gemeint. (siehe den Spiegel Link) Natürlich gibt es auch enorme Probleme mit einer Vielzahl von muslimischen Jugendlichen, insbesondere im tiefroten Berlin. (warum gibt es diese Probleme eigentlich nicht in dieser krassen Form z.B. in München ?)
Ich kan nur das Buch von der ehemaligen Richterin Kirsten Heisig "Das Ende der Geduld" empfehlen. Dazu brauchen wir keinen Herrn Sarrazin.
Ein kleine Anmerkung noch für die geschätzte Leserschaft, die mich teilweise in die braune Ecke stellen will.
1. Ich verabscheue das Gedankengut und die Handlungen der Neonazis in Deutschland
2. Wir, also meine Familie und ich, haben hier in Deutschland gute Freunde mit türkischer Herkunft
3. Ich habe seit 7 Jahren selber Wohneigentum in der Türkei. Spreche selbst kein türkisch, wurde aber von sehr gut Deutsch sprechenden Türken in vielen Dingen unterstützt.
Und ganz zum Abschluss; anstatt Griechenland hätte man die Türkei i ndie EG aufnehmen sollen.
Man hat doch gesehen wie es um den Haushalt in Griechenland steht.In der Türkei sieht es doch auch nicht besser aus.Aber man kann ja träumen.Das ist erlaubt.
ich bin zwar nicht #57 - Kontra Griechenland weil die sich nur mit Lug und Trug die Mitgliedschaft erschlichen hatten.
Und last but not least, weil die mir bei meinem Urlaub vor einigen Jahren für eine Tasse Kaffee in einem stinknormalen Beisl 10 Euro abgeknöpft hatten. (Der Einheimischenpreis war 1,50)
****achtung ironie****
http://www.handelsblatt.com/...ische-beitritts-kriterien/2017818.html
Gruß Sebestie