solide Marken und am "Rauch" mitverdienen
Ich trenne mich hier von keiner Aktie. Dividende ist ok, Gewinnwachstum im Moment auch.
Nur meine Meinung, kein Rat.
Danach auf 4x gleiche Zahlung umgestellt und nochmals 4,5 Prozent Erhöhung.
Zusätzlich die 1,25 MRD Pfund ARP.
Nach dem Ende dieses Rückkaufes werden noch ca. 800 Millionen ausstehende Aktien vorhanden sein. Wir kommen aus 2022 von 936 Millionen ausstehenden Aktien.
Zusätzlich sinken die Zinsen, was die Kosten der Verschuldung zumindest nicht erhöht.
Aber langfristig wird der Tabakmarkt immer kleiner. Es könnte sein, das es Übernahmen geben wird.
Nur meine Meinung.
Mit dem ersten ARP hat man ca, 52 Mio. erworben, bei dem zweiten sind wir aktuell bei 53 Mio. Stück, und das ARP ist noch nicht abgeschlossen. Mit dem nächsten ARP sollte man dann unter 800 Mio. Aktien landen. Falls nicht, ist der Aktienkurs entsprechend hoch :-) .
Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren intensiv mit der Börse, habe aber bis zum Frühjahr 2021 einen großen Bogen um Tabakaktien gemacht. Da ich zu dieser Zeit einen grundlegenden Wandel meines Depots in Richtung Value- und Dividendenaktien vorgenommen habe, kam ich automatisch (nach Überwindung moralischer Bedenken) auch zu Tabakaktien. Das Depot sollte eine hohe Sicherheit kombiniert mit einer hohen Dividendenausschüttung besitzen.
Von den vier großen Tabak-Playern (Japan Tobacco lasse ich aufgrund der unterschiedlichen Geschäftsfelder außen vor) empfand ich Philipp Morris als zu teuer bzw. mit einer zu geringen Dividendenrendite ausgestattet. Bei Altria störte mich zum einen, dass das Geschäft das Klumpen-Länderrisiko USA besitzt und zum anderen, dass der free cash-flow quasi zu 100 % notwendig ist, um die hohe Dividende zu sichern.
Von den verbleibenden IMB und BAT gefielen mir IMB damals etwas besser, da sie sich nach dem Führungswechsel klar auf ein mehr oder minder Null-Wachstums-Geschäft eingestellt hatten, indem sie sich überschaubare (und erreichbare!), kleine Ziele setzten. Außerdem war der Kurs nach der drastischen Dividendenkürzung (1/3 weniger Dividende, kann man im Hinterkopf behalten) sehr weit abgestürzt, schien mir aber zumindest mittelfristig durch die Dividende gut abgesichert. Die Dividendenrendite betrug damals bei IMB ca. 9 % und bei BAT ca. 8 %.
BAT hingegen hatte schon damals den Charme, dass man sich im Bereich der NGP´s deutlich besser positioniert hatte als IMB.
Meine Verteilung bei den Tabakaktien war dann ca. 60 % IMB zu ca. 40 % BAT. Tabakaktien bildeten mit Abstand die größte Position in meinem Depot, die Höhe lag (und liegt) bei über 50 %. Jetzt keine Diskussion zum Klumpenrisiko.
Für mich hatte ich damals die Faustformel entwickelt, dass eine Dividendenrendite von über 9 % bei diesen beiden Aktien (jeweils relativ normale geschäftliche Entwicklung und Zinsumfeld vorausgesetzt) ein klares Kaufsignal und eine Dividendenrendite unter 7 % ein Hinweis auf nicht mehr günstig ist, also auch mal einen Verkauf sinnvoll erscheinen lässt.
Aktuell hat IMB nur noch eine Dividendenrendite von 6,5 %, also Verkaufen?
Seit zwei Jahren tätigt IMB im erheblichen Umfang Aktienrückkäufe. Aus meiner Sicht, auch darüber kann man natürlich diskutieren, sind diese ebenfalls in voller Höhe als Ausschüttung an die Aktionäre anzusehen.
Lassen wir das Übergangsjahr 2025 weg, so schätze ich für 2026 eine Dividende i. H. v. etwa 42 Pence je Quartal. 2025 zahlt man als Basis 40,08 Pence, und ich gehe stark davon aus, dass eine Dividendensteigerung von 5 % für 2026 nicht unrealistisch ist. Gerundet ergibt sich damit ein Wert von ca. 1,70 GBP.
Nehmen wir weiter an, dass die Zahl der Anfang 2026 noch vorhandenen Aktien 800 Mio. beträgt und ein weiteres ARP für 2026 i. H. v. 1,2 MRD. GBP erfolgt, so ergäbe sich eine zusätzliche indirekte Ausschüttung von 1,5 GBP/Aktie. Insgesamt ergäbe das für 2026 eine Ausschüttung/Aktie von 3,20 GBP.
Aus meiner Sicht kann nicht völlig unberücksichtigt bleiben, dass ein Teil der Ausschüttung nicht direkt als Dividende, sondern indirekt durch ein ARP erfolgt. Somit würde ich meine Ausgangsparameter von über 9 % = Kaufen und unter 7 % = eher Verkaufen aus Sicherheitsgründen nach oben justieren zu über 12 % = Kaufen und unter 9 % Gesamtausschüttung/Aktie = eher Verkaufen. Damit hätte ich Vorsorge getroffen für potentielle Negativ-Szenarien. Zum Beispiel lässt sich ein ARP schneller einstampfen als die Dividende und auch einen Dividenden- bzw. Ausschüttungscut (man denke an die 1/3-Kürzung!) würde man dann noch relativ gelassen entgegensehen.
Unter den oben genannten Prämissen käme ich für IMB auf einen Kurs in GBP von 26,67 GBP bei Ausschüttungsquote 12 %, also alles zu dem Preis und darunter ein Kauf, bzw. 35,56 GBP (Ausschüttungsquote 9 %), ab dem das Nachdenken über einen Verkauf Sinn ergeben könnte.
Bei BAT käme ich aktuell auf etwa 2,80 GBP Dividende (geschätzt für 2025) zzgl. dem aktuellen ARP von etwa 40 Pence/Aktie, insgesamt also ebenfalls 3,20 GBP.
Hier würde ich allerdings ein "Premium" einkalkulieren wollen, da ich davon ausgehe, dass nach Erreichen der Verschuldungszielgröße das ARP deutlich ausgeweitet wird und man außerdem im Bereich NGP´s deutlich besser positioniert ist. Zusätzlich besteht bei BAT auch noch Phantasie aus der ITC-Beteiligung, wo es nach der Abspaltung des Hotelbereichs einen kurzfristigen außerordentlichen Veräußerungserlös geben könnte. Insofern würde ich hier mit 11 % bzw. 8 % rechnen wollen.
Das ergäbe dann im Falle von BAT Zielgrößen von 29,09 GBP als Kaufkurse bzw. 40,-- GBP, wo ein Verkauf erwogen werden könnte.
Bei mir sind es
5 % IMB
5% BAT
0,5 % Altria
Bei IMB habe ich tasächlich jetzt bei 26,50 nochmal minimal Nachgekauft.
Selbst wenn der Gewinn und FCF stagniert, ist noch genug Geld für die Dividende da.
ARP läuft weiter.
PM hat jetzt starke Zahlen im Bereich NGP gemeldet.
Mit NGP verdient man mehr Geld.
Ich muss sagen, das es tatsächlich in die Richtung NGP gehen wird.
Ich kenne einige die umgestellt haben.
Vor allem junge Leute gehen eher auf die NGP.
Aber die klassische Zigarette wird noch lange bleiben.
Nur meine Meinung
Verlierer bei der ganzen Geschichte könnte Altria sein, die ich mit einem EK von rund 35€ schon eine ganze Weile halte, aber nicht aufstocke.
"In aggregate, under the Share Buyback Programme, the Company repurchased 57,652,907 shares of 10 pence each at an average price of 1,907.9696 pence per share."
Wir waren vor einem Jahr bei 898.301.058 Aktie gestartet. Der aktuelle Aktienbestand beträgt:
"Following the purchase and subsequent settlement and cancellation of these shares, the remaining number of ordinary shares in issue will be 842,648,151 (excluding treasury shares)."
Wer mal scharf nachrechnet merkt, dass 2 Millionen Aktien fehlen zwischen alter Aktienzahl, neuer Aktienzahl und erworbenen Aktien. Diese wurde zwischenzeitlich von der Gesellschaft "abgezweigt", und dienen ,soweit ich das richtig verstanden habe, in den nächsten Jahren zur Bedienung von Aktienoptionsprogrammen bei den Führungskräften.
Ursprünglich hatte ich die Hoffnung geäußert, dass 58 Mio. Aktien erworben werden könnten, so dass die verbleibende Aktienzahl unter 840 Mio. Aktien rutschen würde. Dieses hat man knapp verfehlt, insbesondere auch durch die Einbehaltung der 2 Mio. Aktien.
Insgesamt ist das Programm auch in der jetzigen Periode ein großer Erfolg gewesen. Nachdem man im Vorjahr den Aktienbestand um ca. 52 Mio. Aktien vermindern konnte, sind es dieses Mal sogar fast 56 Mio. Aktien gewesen!
Unter Berücksichtigung des neuen ARP mit einem Volumen von 1,25 MRD GBP könnte man auf dem aktuellen Kursniveau erneut mehr als 50 Mio. Aktien vom Markt nehmen, so dass die Gesamtzahl der dann verbleibenden Aktien deutlich unter 800 Mio. Stück fallen dürfte.
Bereits jetzt hat man innerhalb von zwei Jahren die Anzahl der ausstehenden Aktien um mehr als 11 % gemindert, nach dem nächsten Programm dürften es mehr als 16 % sein. Davon profitieren wir Anleger dauerhaft über geringere Dividendenabflüsse, einem relativ steigenden Anteil am Unternehmen und höheren Gewinnen/Aktie, womit wieder neue Spielräume für Dividendenerhöhungen geschaffen werden.
https://www.imperialbrandsplc.com/creating-shareholder-value…
Das Gesamtvolumen für dieses Programm wurde auf 1,25 MRD GBP festgesetzt. Ich würde mir wünschen, dass wir damit zumindest 50 Mio. Aktien aus dem Verkehr ziehen könnten. Das würde einem durchschnittlichen Kaufpreis von 25,-- GBP entsprechen. Aktuell steht der Kurs bei 23,-- GBP, also wäre ich nicht dagegen, wenn zu diesem Niveau besonders kräftig zugegriffen werden würde.
Wie ich vor ein paar Tagen erläuterte, sind für mich grundsätzlich Kurse unter 26,--/27,-- GBP Kaufkurse. Insofern begrüße ich beim derzeitigen Stand der Unternehmensentwicklung alles, was dadrunter von IMB aufgekauft wird.
https://www.imperialbrandsplc.com/...der-value/full-year-results-2024
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
1. Ein korrigierter Umsatz- und Gewinnanstieg von 4,6 %. Trotz des Volumenrückganges im Zigarettenmassenmarkt konnten die Umsätze nicht nur gehalten, sondern noch ausgebaut werden. Die beiden Haupttreiber dafür waren die Preissteigerungen, welche durchgesetzt werden konnten, sowie der deutlich zweistellige Umsatzanstieg im NGP-Bereich bei gleichzeitig halbierten Verlusten, was natürlich entsprechend höhere Gesamtgewinne bedeutet.
2. Ein korrigierter Anstieg des Gewinnes/Aktie von 10,9 %. Ein zweistelliges Gewinnwachstum bei einem Zigaretten-Dino wie IMB, da kann man nur "Wow" sagen. Neben den Gründen aus 1. spielen hier natürlich die massiven Aktienrückkäufe die entscheidende Rolle. Einfach großartig, wie diese Rückkäufe sich mehr und mehr auswirken.
Alleine schon die Punkte 1. und 2. lassen Zweifel daran aufkommen, dass sich IMB weiterhin in einem rein stagnierenden, bzw. leicht sinkenden Markt bewegt. Sollten diese Wachstumsraten sich fortschreiben lassen, so würde das eine grundsätzlich andere Bewertung rechtfertigen. Da bleibt die zukünftige Entwicklung abzuwarten.
3. Für mich ebenfalls überraschend konnte der Leverage noch weiter gesenkt werden, von 1,9 aus 1,8. Absolut beeindruckend! Natürlich profitierte man hier auch von günstigeren Wechselkursen, aber man hat auch bei den Swap-Geschäften offensichtlich viel richtig gemacht. Ganz besonders wichtig war dabei eine Cash-Conversion-Rate von 100 %, nach 92 % im Vorjahr. Der Zielkorridor für den Leverage liegt im unteren Bereich von 2,0 - 2,5, wir bewegen uns also im Wohlfühlbereich! Dadurch ist man auch in der Lage, sich 2025 für den Übergang auf die geglättete Dividende großzügig zu zeigen, eine leichte Verschlechterung des Leverage 2025 ist absolut eingepreist.
4. Bei den NGP´s gibt es ein Wachstum von 26 %, getragen von Anstiegen sowohl in allen Bereichen als auch in allen Regionen. Wir alle wissen um die Bedeutung der NGP´s für die Zukunft der Tabakfirmen. IMB ist dort eher schwächlich aufgestellt. Aber wenn man wie geplant in diesem Segment weiterhin zweistellig wächst, so dürfte die Gewinnschwelle eher früher als später erreicht sein und gleichzeitig sich eine immer bedeutsamere Alternative für den sinkenden Zigarettenmarkt entwickeln.
5. Logista bleibt der kleine, aber feine Ableger, der regelmäßig sein Scherflein zum positiven Gesamtergebnis beiträgt, solche Töchterchen lobe ich mir! Und aktuell gelingt es jedes Jahr, anteilig etwas mehr zum Ergebnis beizusteuern.
6. Die exorbitant hohen Ausschüttungen über Dividenden und buybacks sind zwar bekannt, dürfen aber nicht unterschlagen werden. IMB steuert nach wie vor einen ungemein aktionärsfreundlichen Kurs.
Als Fazit bleibt ein ungemein erfolgreiches Jahr für IMB und seine Aktionäre. Der Grundstein für eine ähnlich positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2025 scheint gelegt.
Besonders gespannt bin ich auf die neue 5-Jahres-Strategie, die beim Capital-Markets-Day am 26.03.25 vorgestellt werden soll.
Abschließend möchte ich nicht versäumen, meinen obligatorischen, besonderen Dank an Vorstand und Mitarbeiter für die hervorragenden Leistungen im letzten Jahr auszusprechen. Es ist eine Freude, Anteilseigner eines solchen Unternehmens zu sein!
Wenn Überhaupt Tabak, dann schauen alle nur auf PM, BAT, Altria.
Meiner Meinung nach hat IB mit dem aktuellen CEO aber alles richtig gemacht.
Selbst wenn der Gewinn nicht mehr steigen würde, könnte mann immer locker die Dividende zahlen.
Hätte ich nicht schon so viele im Depot, würde ich sogar noch paar nachkaufen.
Nur meine Meinung