publity (WKN: 697250) Büroimmobilien Asset Manager
Seite 42 von 57 Neuester Beitrag: 20.07.24 11:04 | ||||
Eröffnet am: | 06.05.15 10:24 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.422 |
Neuester Beitrag: | 20.07.24 11:04 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 686.385 |
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Wenn man die ursprüngliche Version mit dem Änderungsvorschlag vergleicht, dann lässt der Vorschlag eigentlich nur eine Deutung zu.
Das Unternehmen will/muss unbedingt mehr Fremdkapital aufnehmen, ist aber aufgrund des § 12 der Wandelanleihe gebunden.
Ich würde folgende Möglichkeiten annehmen:
a) Entweder man holt Geld mittels Fremdkapital herein, dann kann die Dividende wieder hoch ausfallen.
b) Oder man kann kein Geld mehr beschaffen, dann wird es nur eine kleine oder gar keine Dividende geben.
c) Man kann zwar kein Geld mehr beschaffen, belässt die Dividende hoch, reduziert dafür aber die geschäftlichen Aktivitäten.
Vermutlich will man eine erneute Kapitalerhöhung vermeiden bzw. diese nicht zu hoch ausfallen lassen, daher der Wunsch nach mehr Fremdkapital. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die das auflösen.
Seltsam ist auf jeden Fall, dass seit Monaten fast keine Käufe/Verkäufe mehr stattfinden.
Ob ich um die 26 Euro herum wieder einsteige. Meine Überlegung geht immer noch dahin, dass man gerne niedrigere Kurse forcieren möchte.
Entweder um Freunden + Familie den Einstieg bei der nächsten Kapitalerhöhung nicht zu teuer zu machen oder um die Halter des Wandlers zu beeinflussen.
Gerade die fehlenden Infos lassen mich ja vermuten, dass der Kurs dahin soll wo er gerade hingeht.
Olek habe ich in seinen Auftritten (Youtube) als ein leicht überhebliches Schlitzohr wahrgenommen. Ich kann nicht so recht glauben, dass er die Kursentwicklung hier nicht irgendwie beeinflusst/steuert.
"Ich weiß gar nicht wo der Kurs jetzt genau ist. Ich denke wir kämpfen gerade um die 40..."
Wohlgemerkt: Auf der HV!
Mit anderen Worten; ihm war damals schon sch..egal wo der Kurs ist, bzw was wir als Aktionäre im wert sind.
Vielleicht ist es ein Omen, dass Publity sein Quartier unweit dem Leipziger Stadtteil "Märchenwiese" errichtete.
BS
Nur so als Tipp, für diejenigen, die vlt. nicht so dicke Brieftaschen wie unser "Alles-Wisser" haben und ihre Informationsgrundlage erweitern wollen.
Der Kurs kann ihm nicht egal sein, denn er will ja mehr oder weniger regelmäßig Kapitalerhöhungen durchführen. ;-)
Meiner Meinung nach war der Spruch Show, den dicken Maxe heraushängen lassen.
Ich lese sonst auch immer noch mal bei wallstreet online mit:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...publity-immowert-einer
Da hat sich seit Januar bzw. in den letzten Tagen auch eine ähnliche Diskussion wie hier entwickelt.
Die IR hat sich auf meine Fragen übrigens noch immer nicht geäußert. Bin ja raus, kann mir also egal sein.
In Erinnerung habe ich dunkel, dass publity ihr eigenes Bürogebäude in Leipzig selbst gebaut hatte und dann las ich irgendwo (Bericht 2015?), dass die diese Immobilie im Rahmen eines Sales-and-lease-back veräußert haben. Wenn ich Sales-and-lease-back lese werde ich immer vorsichtig... Ich hatte die IR daher u.a. gefragt, ob der Käufer eine nahestehende Person von publity/den Hauptaktionären sei (Olek privat?). Ihr wisst ja, keine Antwort.
In ein paar Tagen wissen wir mit dem vorläufigen Ergebnis mehr. Vielleicht werden die Zahlen ja gar nicht so übel werden (30-40 Mio Erlöse?), aber selbst wenn, würde ich hier nicht mehr einsteigen.
Etwas mehr Klarheit wäre ja wünschenswert bei der aktuellen Achterbahnfahrt die der Kurs hinlegt.
Überrascht mich nicht. Hatte es ja am 05.01. schon in meinem Posting begründet, dass ich nicht damit rechne, dass publity beim Gewinn zulegen kann. Nun ist es amtlich...
Fehlt noch die Meldung zur Kapitalerhöhung und ich habe drei Richtige. :-)
BTW Ich gehe im Übrigen davon aus, dass die Dividende für 2017 deutlich gekürzt wird ("wobei auch nach dem 31.12. der Immobilienbestand mit der vorhandenen Liquidität weiter ausgebaut wird.").
Allerdings dürfte bei dem Kursrückgang der letzten Monate nach unten hin nicht mehr allzu viel passieren.
Allerdings ist es ein desaster das man das erst nach fast 4 Wochen im neuen Jahr bemerkt haben will und der Kurs 25% gefallen ist
Die Aktie einer so unseriösen Bude würde ich wohl nicht mal für die Hälfte kaufen. Ich denke, dass ich da bei Corestate Capital deutlich besser aufgehoben bin.
Wundert mich, dass die Aktie noch im Plus steht. Der Abverkauf dürfte bestimmt bald losgehen.
Jeder der ein wenig nachdenkt hat doch den Gewinnrückgang vorhergesehen. (-> deutlich weniger Verkaufsmeldungen in der zweiten Jahreshälfte)
Evtl. geht es noch mal 2 oder 3 Euro nach unten, weil die Dividende für 2017 nicht so groß ausfällt wie erhofft. Aber den größten Weg nach unten sollten wir in den letzten Monaten bereits hinter uns gebracht haben.
BTW Ich bin fast geneigt zu glauben, dass der große Verkauf gegen Ende des Jahres bewusst so spät vorgenommen wurde. So fließt Geld (und zwar richtig viel bei 280 Millionen Euro Verkaufserlös), das aber aufgrund der Gewinnrealisierung in 2018 nicht als Dividende für 2017 ausgeschüttet werden kann.
Das Jahresergebnis 2017 geht nach unten, man muss/darf somit keine riesige Dividende auszahlen und trotzdem fließen der Gesellschaft gleich zu Jahresbeginn hohe finanzielle Mittel für das Jahr 2018 zu. Perfekt für Herrn Olek. ;-)
Das trifft meine Überlegungen:
"Nun hatte publity ja ausdrücklich angekündigt, nach verlorener Kampfabstimmung hinsichtlich Änderung der Bedingungen der Wandelanleihe eine alternative Lösung anzustreben. Prima – die hat sich eingestellt. Im Rahmen der Kursverluste in Aktie und Anleihe hat sich diese Fragestellung erübrigt. Würden aktuell dieselben Gestrigen, die Mitte Dezember gegen eine Änderung der Negativklausel und damit für ihr eigenes Wohl und gegen das übergeordnete Interesse gestimmt haben, heute angesichts von Kursen um 80% in der Wandelanleihe noch genauso votieren? Das bezweifle ich ein wenig. Strafe folgt auf den Fall bzw. Hochmut auf dem Fuße. Der Wandler bietet aktuell rund 15% p.a. bis zur Endfälligkeit und alle Investierten wären überaus dankbar, würde die Wandlung 2020 nunmehr plangemäß zu 100% stattfinden. Sie hätten womöglich sogar eine vorzeitige Ablöse zu 100+ in Aussicht gestellt haben können, waren jedoch auf ihre Nicht-Verwässerung im Wandler fixiert. Der offenbar schon eingewickelte Folgevorschlag von publity dürfte deutlich offener aufgenommen werden angesichts aktueller Ausgangslage. Normalerweise würden wir an dieser Stelle fürs Musterdepot handeln, allerdings hat das Jahr 2016 schmerzhaft gelehrt, dass man nicht in fallende Messer hinein- bzw. Russland niemals im Winter angreifen sollte (Buch von Friedhelm Busch, legendärer n-tv-Moderator). Insofern fällt uns schwer, gar nichts zu unternehmen: Ein Verkauf verstößt gegen die Logik, und ein Zukauf wäre ein Verstoß gegen sämtliche Bauernregeln, die es im Bereich Kapitalmarkt gibt.
http://www.bondguide.de/topnews/musterdepot-update-9/"
Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...publity-immowert-einer
Insbesondere eine Formulierung lässt mich Kopfschütteln und wenn ich noch Aktionär wäre, würde ich mich richtig ärgern: "Hintergrund sind nicht realisierte Objektverkäufe Ende 2017 im Umfang von rund 280 Mio. Euro, die sich in das Jahr 2018 verlagert haben."
Nochmal: "die sich in das Jahr 2018 verlagert HABEN" !!!
Nach dieser Meldung hätte Publity Stand heute diese Objektverkäufe schon gehabt. Das bezweifle ich doch sehr. Ich habe jetzt nur den Vermietungserfolg vom 23.1. im Kopf. Es hätte heißen müssen, "die sich in das Jahr 2018 verlagern". Für mich eine Täuschung des Anlegers.
Aber nach vorne schauend: Immerhin sollen 280 Mio. in der Pipeline sein...aber auch hier ist leider unbekannt, inwieweit Publity davon partizipiert.
Schon geschickter formuliert ist der Satz "wobei auch nach dem 31.12. der Immobilienbestand mit der vorhandenen Liquidität weiter ausgebaut wird."
Tja, wenn ich nur 5 Euro im Portemonnaie habe und einkaufen gehe, kann ich auch sagen, das ich meinen Lebensmittelbestand mit meiner vorhandenen Liquidität weiter ausbaue. :-)
"Die AuM sind per Ende 2017 deutlich gestiegen." Dilettantisch. Hier fehlt der Vergleich. Zu ahnen ist zwar, dass der 31.12.2016 gemeint ist, aber dann schreibt man "im Vergleich zum Vorjahr".
"Das Ergebnis ist deutlich positiv." Was soll man dazu sagen?
Die Aktie war doch eh am abschmieren, wenn die heute halbwegs vorläufige Zahlen, meinetwegen superschlecht, gebracht hätten, wäre das Kursdesaster Mitte nächster Woche durch gewesen, und es wäre eine Chance, ein Zeichen der Ehrlichkeit, des Vertrauens gewesen, aber nein...hier wird offenbar die Salamitaktik gewählt.
Eine Divi-Kürzung liegt doch auf der Hand, allein schon wegen der Anleihebedingungen nur max. 50% des HGB Gewinns ausschütten zu dürfen. Kein Wort dazu.
Ich habe selten so eine schlecht gemachte Meldung gelesen.
Es hieß mal, dass Publity folgende "Provisionen" bekommt:
Verkaufsgebühr (~1,0% der Verkaufssumme) (Die Verkaufsgebühr taucht in manchen Berichten auf und in manchen nicht, ob diese tatsächlich in der Form besteht ist also nicht abschließend geklärt)
Verkaufsprovision (~20% des Gewinns beim erfolgreichen Verkauf der Immobilie)
Sprich:
2,8 Millionen + 20% vom Verkaufsgewinn (kann ich wirklich nur schätzen, aber ich würde als Minimum 30 Millionen Euro Gewinn annehmen).