► TTT-Team / Donnerstag, 02.02.2006
Pivots für den 02.02.2006
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Alle
Donnerstag, 02.02.2006 | Woche 5 | |||
• - | GB Liffe eingeschränkter Handel | |||
• 01:30 - | AU Baugenehmigungen Dezember | |||
• 09:00 - | EU EZB Ratssitzung | |||
• 11:00 - ! | EU Erzeugerpreise Industrie Dezember | |||
• 12:00 - ! | US Monster Beschäftigungsindex Januar | |||
• 13:30 - ! | US Challenger Report Januar | |||
• 13:45 - ! | EU EZB Sitzungsergebnis | |||
• 14:30 - ! | US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) | |||
• 14:30 - ! | EU EZB PK zur Ratssitzung | |||
• 15:00 - | US Rede Fed-Gouverneurin Schmidt Bies | |||
• 16:30 - | US EIA Erdgasbericht (Woche) | |||
• 17:00 - | US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills | |||
• 18:00 - | US Ladenkettenumsatz Januar | |||
• 22:30 - | US Wochenausweis Geldmenge | |||
Legende
Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen. 12:00 -
: Termin
12:00 - !
: Termin von besonderer Bedeutung
12:00
: wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte
deutlich vom Ergebnis beeinflusst
Viel Erfolg @all
gruss der js
Kurs Zeit: 07:00
Veränderung:§Up 230,46 (1,40%)
Letzt. Schlußk: 16.480,09
Eröffnungskurs: 16.632,60
Volumen: 0 §
Tagesspanne:§16.611,53 - 16.736,18
52W Spanne: 10.770,60 - 16.754,60
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Moegen die Euronen am Ende bei EUCH sein!!
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
die emies sind halt etwas laaaaangsaaaaaam...
gruss der js
§02.02.2006 07:45:00
§
Allgemeine Beurteilung
Am Freitag, dem letzten Handelstag des letzten Jahres, schlossen die Börsesitzungen vorzeitig und die Umsätze waren erwartungsgemäß dünn. Von den Kursbewegungen her sahen wir jedoch recht beeindruckende Entwicklungen. So führten Gewinnmitnahmen auf der Aktienseite zu zum Teil kräftigen Kursabschlägen und der Bund-Future gab in den letzten 20 Handelsminuten dreiviertel seines Tagesgewinnes wieder ab. Doch wollen wir uns im Zusammenhang mit den niedrigen Umsätzen jetzt nicht mit den Tagesmustern vom Freitag auseinandersetzen, sondern uns auf die Ausgangslagen der einzelnen Märkte konzentrieren, mit denen wir in das neue Jahr 2006 starten.
(Aktien-Indizes)
(Europa)
Sehen wir uns Europas Börsen-Indizes an, gehen diese im strategischen Zeitfenster unverändert mit intakten Aufwärtstrends im Wochenchart ins neue Jahr. Auf Wochenbasis werden die charttechnisch definierten Aufwärtstrends ebenso markttechnisch bestätigt und aus Sicht der klassischen Dow Theorie werden die Primärtrends intakt ausgewiesen. Einschränkungen machen wir im spanischen IBEX 35, der sich in den letzten Wochen zwar im Tageschart verbessern konnte, auf Wochenbasis jedoch noch immer zwischen Long-Trend und neutraler Ausrichtung schwankt.
Auf Tagesbasis liegen derzeit in allen von uns analysierten Europa-Indizes intakte Aufwärtsimpulse vor, die jedoch in ihrer Ausprägung unterschiedlich zu interpretieren sind. Ignorieren wir die Abschläge vom Freitag, liegen uns hochdynamisch verlaufende Trends im DAX, im EUROSTOXX 50 und (erst kurzfristig) im britischen FTSE 100 vor, Schwungkraftrückgänge trotz intakter Aufwärtstrends finden wir im italienischen MIB 30 und im französischen CAC 40. In seiner bisherigen Entfaltung eher kümmerlich, aber dennoch im Grunde alle Beurteilungskriterien erfüllend, ist der jüngste Aufwärtsimpuls im IBEX 35 auf Tagesbasis zu interpretieren.
Zusammenfassend können wir demnach festhalten: für Europas Börsen sind wir technisch unverändert optimistisch. Mit Blick auf die sich technisch kritisch entwickelnden US-Börsen rechnen wir zwar auch hier mit unmittelbar bevorstehenden Reaktionen, doch müssen sich diese tatsächlich erst bestätigen. Am Freitag könnten die Grundlagen dafür gelegt worden sein, doch wollen wir diese Entwicklung nicht überbewerten, in Anbetracht der dünnen Umsätze und des Charakters des Tages.
In der praktischen Konsequenz sollten dennoch eventuell noch bestehende Long-Positionen jetzt engmaschig per Stop-Kurs abgesichert werden. In wieweit zum Jahresanfang nun Impulswechsel greifen könnten, muss sich zeigen, wir halten das Risiko für recht hoch.
Short-Spekulationen unter strategischen Gesichtspunkten stellen wir aktuell weiterhin zurück. Wenn Short-Positionen eingegangen werden, dann konzentrieren wir uns auf diese im intraday-Handel, da im übergeordneten Zeitfenster noch nicht ausreichend Indikationen für einen grundsätzlichen Richtungswechsel vorliegen.
(USA)
Die US-Märkte waren bereits in den letzten Wochen eher kritisch in ihrer Entwicklung zu interpretieren. Wir verwiesen immer wieder auf die Schere zwischen dem Anstieg der Europa-Börsen und der seitwärts ausgerichteten Bewegungstendenz in den US-Märkten. Im Zuge der sich kontinuierlich eintrübenden Markttechnik, verwiesen wir auch auf das ansteigende Reaktionsrisiko, bis hin zu möglichen Impulswechseln.
Am Freitag der letzten Woche, setzte sich diese Tendenz fort, d.h. konkret, beide NASDAQ´s rutschten aus ihren Konsolidierungszonen nach unten hin weg, in beiden Standardwerte-Indizes ist ein Bruch der unteren Begrenzungen der noch gültigen Konsolidierungszonen im Grunde "greifbar".
Markttechnisch trübt sich die Marktverfassung immer weiter ein, sowohl auf Tages-, als auch auf Wochenbasis, somit sprechen immer mehr Argumente für einen möglichen, sich entfaltenden Richtungswechsel.
(Asien)
In Asien analysieren wir derzeit zwei Indizes, den japanischen Nikkei 225, sowie den hongkonger HSI. Bereits in den letzten Wochen verwiesen wir auf die differenzierte Entwicklung beider Märkte. Während der Nikkei 225 ungebrochen stieg und abgesehen von vereinzelten Reaktionen dennoch der Index mit der höchsten und stetigsten Bewegungsdynamik war, konsolidierte der HSI in einer breit gefassten Handelsspanne, welche seit Anfang Dezember Gültigkeit hat. Bereits Mitte Dezember unterstellten wir einen möglichen Bruch der unteren Bereichsbegrenzung, sahen jedoch in den letzten zwei Wochen erneut ein Aufbäumen des Kursverlaufes an die obere Begrenzung der Konsolidierungszone heran. Aktuell nun steht erneut die untere Zonengrenze zur Disposition und ein Bruch dieser Chartmarke ist einmal mehr sehr wahrscheinlich. Fällt die 14866 (zur Orientierung – kein punktgenaues Kursniveau), eröffnet sich nachhaltiges Abwärtspotential.
Im HSI bleiben wir bei unseren bisherigen Aussagen zur praktischen Handhabbarkeit: innerhalb der Konsolidierungszone betrachten wir den HSI als Trading-Markt, wir führen keine strategischen Positionierungen durch. Strategisch interessant wird der Index erst bei einer nachhaltigen Verletzung einer der beiden Bereichsbegrenzungen.
Im Nikkei 225 bleiben wir bisher unverändert optimistisch, als Stop-Kurs für eventuell bestehende Long-Positionen definieren wir den Bereich um 15880.
(Bund-Future)
Etwas enttäuschend im Bund-Future waren am Freitag die letzten zwanzig Minuten (von 16:40 Uhr bis 17:00 Uhr). Nachdem der FGBL in der Spitze bis auf 122.09 gestiegen war und damit ein neues Bewegungshoch im laufenden Trend markierte, fiel er in der besagten Zeit auf 121,84 zurück und verlor damit fast dreiviertel seines Tagesgewinns. Dennoch, vom Schlusskurs und vom Tageshoch her gesehen, wurde ein neuer Rekordpreis im laufenden Trend markiert. Dieser ist weiterhin intakt, chart-, wie markttechnisch in jeder Hinsicht bestätigt und wir bleiben für den Bund-Future unverändert optimistisch.
Nächst höher liegender Widerstand ist unverändert die 122.32, als Unterstützungsniveau definieren wir ein recht elastisches Band im Bereich um 121.65. Die untere Trendbegrenzungslinie verläuft aktuell im Bereich um 121.44.
In der praktischen Konsequenz gehen wir mit einem Fortbestand unserer bestehenden Long-Positionen in das neue Jahr. Im aktiv gemanagten FGBL-Zertifikat sind wir weiterhin in sieben von acht Handelsstrategien long positioniert, ein Handelsansatz ist unverändert neutral, im spekulativen Handel sind wir ebenfalls auf der Kaufseite im Markt.
(Öl-Preis)
Herausragend bleibt die Entwicklung des Öl-Preises, besonders im Sweet-Oil. Besonders in den letzten Tagen konnte sich der Öl-Preis wieder etwas stabilisieren und der 61.90 USD zustreben, das charttechnisch wichtige Niveau, dessen Überschreiten zu einer Vollendung einer möglichen, breit gefassten Umkehrformation führen würde.
Strategisch gesehen, sind wir für die Kursentwicklung des Sweet-Oil weiterhin optimistisch. Der Wochenchart zeigt uns einen intakten Aufwärtstrend und ein möglicher Bruch der 61.90 USD eröffnet der Preisentwicklung weiterführendes strategisches Aufwärtspotential.
Unter praktischen Gesichtspunkten sollten Positionsaufbauten auf der Kaufseite durchaus weiterhin ein Thema bleiben.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
Uwe Wagner
Die auf dieser Seite enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Wertpapierhandelsbank Wagner & Lang GmbH entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der auf dieser Seite enthaltenen Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen.
Uwe Wagner ist seit 2004 in einer auf Handelssystemen basierten Vermögensverwaltung tätig. Er ist Mitglied im Verband Technischer Analysten Deutschlands, Gründungsmitglied und Vorstand der Deutsche Gesellschaft für Technische Analyse und hält Vorträge über Technische Analyse und Optionspreistheorien.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-uw-
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Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Iceman, ich weiß aber wie BMW steht ;-))
Gruß TT
Gruss Ice
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TB0B05 KK 0,30 VK 1,50
Gruß TT
über Nacht mit. Bei 1,09 nochmal nachgekauft :-(
ich leg bald mal ne pause ein, wenn dat so weiter geht.
Bei einem OS: Die Vola..
Die "Implizite Volatilität Geld" entspricht der auf den Verkaufskurs (Geldkurs) eines Derivats bezogenen, vom Emittenten bis Laufzeitende des Produkts angenommenen Schwankungsintensität eines Basiswerts.
Ich verstehe nicht warum dieser Wert bei einem Ausbruch nach unten geht.. Betrug der Emmis?
Ist in meinen Augen unlogisch..!
Gruß TT