jetzt € shorten II
unter 1,3155 kann man wieder shorten gestern hatte ich meine Short Posi
seit 1,2935 und 1,2991 mit kleinem Verlust bei 1,2973 nachbörslich glatt gestellt
weil sich das unter Bollinger auf Stundenbasis immer weiter nach oben geschoben
hatte, gut daß ich dies gestern Abend beachtet hatte der Verlust wäre heute
schmerzhaft gewesen ein Ausbruch aus der 1,30 war absehbar für heute.
Langfristig wäre ein Rücksetzer bis zur 1,20er denkbar aber ich habe leider
nicht die Geduld über längere Zeit Kapital an ein Derivat zu binden und trade
nur höchstens 48 Stunden aktiv den Euro.
Minespec bewundere ich immer noch um seine Disziplin den gesamten
Cashbestand auf Dollarkonten zu halten.
Ab 1,34 würde ich auch Euros auf Dollarkonto umschichten darunter ist es
mir zu riskant.
Ich lese hier immer interessiert mit.
Gruß
Tommi
Den USD Index sehe ich bei 150 bis 180, was einem (Rest) € Verhältnis von 1 € =
0,5 USD im Gegensatz zu überzogenen 1 € = 1,34 oder 1,35... Das ist in absehbarer Zeit Geschichte.
Nur meine Meinung. Ich kann also aus meiner Sicht relativ risikolos meine € nach und nach bei € Stärke loswerden und erhalte sehr günstig die Leitwährung, die zunehmend stärker wird.
Dies klingt zwar angesichts des hohen Haushaltsdefizits in den USA paradox, doch lässt sich meiner Meinung nach mit folgenden Argumenten belegen.
1. Existieren weltweite Schuldenprobleme, ja selbst China wird mit steigendem Wohlstand immer mehr in die Schuldenfalle tappen.
2. Könnte dies zu einem Vertrauensverlust in den EURO und auch vielen anderen "kleineren" Währungen auslösen.
Dies wiederum sorgt dafür, dass Anleger und Sparer ihr Geld zunehmend in stärkere Währungen tauschen und da hat sich nunmal der Dollar in der WWK 1929 schon gut bewährt. U.a. ist der Wert des Dollars in dieser Zeit stabil geblieben bzw. sogar noch gestiegen, während die RMark entwertet wurde.
Natürlich wird auch eine Fluch in Rohstoffen und Festwerten stattfinden, doch der Währungstausch hat den großen Vorteil, dass man damit in Krisenzeiten problemlos und unkompliziert dann bezahlen kann, wenn man es muss bzw. braucht.
Stelle man sich mal vor, dass große Teile der Euros den Weg in den Dollar suchen wollten?
Dann wäre die steigende Geldmenge im USD nahezu irrelevant.
Auf der anderen Seite würde ich mich langfristig nicht zu sehr festlegen wollen, denn politisch gesehen gäbe es durchaus Auswege aus den Problemen in Euroland, doch dies Bedarf einer Umkehr der Umverteilung von unten nach oben und da wird die menschliche Gier bzw. Vernunft wohl nicht mitspielen.
Moderation
Zeitpunkt: 26.06.13 13:04
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Zeitpunkt: 26.06.13 13:04
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im Extremfall behält man sich ein "Rohstoff-Backing" vor.
Andere Länder, die diesen Weg gehen wollen, würden zunächst warten müssen.
Solch ein Privileg ware der Leitwährung vorbehalten. Gegen die Militärmacht USA wird sich niemand ernsthaft stellen wollen, bzw diese herausfordern, es würde dem Welthandel und den Beteiligten eine Lose - Lose -Situation bescheren.
Ich glaube aber zunächst nicht an solche Massnahmen.
Protektionismus kann aber immer aufflackern. Er war nie wirklich weg...
Man muss imgrunde den EURO schwächen um den Export anzukurbeln und wieder Überschüsse zu generieren, die im Grunde den Haushaltsdefiziten entgegen wirken.
Deshalb MUSS der EURU/USD weiter auf Talfahrt gehen und der Dollar stärker werden.
Ideal für die Welt wäre ein starker USD, ein noch viel stärkerer YUAN und ein schwacher EURO, dann könnte man die Schuldenprobleme evt. sogar in den Griff bekommen (für weitere 10 Jahre ;-)
Dies würde nämlich zu einer Schwächung der chinesischen Wirtschaft sorgen, die wiederum für eine sinkende Inflation und in erster Linie sinkende Rohstoffpreise sorgen würde.
Weiterhin wären europäische Produkte wieder wettbewerbsfähiger und Europa würde wieder klar den Exportweltmeister stellen, womit Geld in die Eurozone fließen und man die Defizite senken könnte.
Die USA wiederum müssten weniger Geld aufwenden um sich mit Importgütern einzudecken und würden ihr Defizit damit ebenfalls eingrenzen.
Doch solange die USA bzw. das amerikanische Volk Bonizahlungen von 17mrd.$ bei Goldman Sachs zulässt, kann der Schuldenberg noch nicht groß genug sein ;-)
Moderation
Zeitpunkt: 26.06.13 13:13
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Selbst mit einem schwachen EURO und den daraus entstehenden Exportüberschüssen wird es schon schwer genug, die Schuldenprobleme in den Griff zu bekommen.
Im Gegensatz zu den USA ist Euroland sich nicht einig genug, als dass es den Weg der USA mittelfristig erfolgreich bestreiten kann, der da lautet viel Geld zu drucken und Macht demonstrieren.
Daher kann der EU nur daran gelegen sein, dass der EUR/USD in Richtung 1:1 läuft und damit den Export antreibt.
Der Import wird dann zwar teurer, doch Euroland importiert einen großen Teil seiner Waren aus Euroland selbst und Waren aus China sind selbst bei einer EURO-Schwäche ja immer noch preiswert genug, da China ihre Währung vermutlich nicht zeitnah kräftig aufwerten wird wollen.
D.h. bleibt der EUR/USD weiterhin auf einem relativ starkem EURO-Niveau, so werden wir in diesem Jahr definitiv eine nette Korrektur erleben. Andernfalls könnten wir auf eine volatile Seitwärtsbewegung hoffen.
Potenzial nach oben sehe ich momentan jedoch nicht, dazu müssten erstmal wieder die Rohstoffpreise und damit auch die Inflation wieder runter.
nur meine Meinung
Wenn wir in eine neue Krise stürzen, dann werden mehrere Blasen platzen, seien es Rohstoff-, Immobilien- oder Aktienblasen.
Dann wird es eine Flucht in den Dollar geben.
Stelle man sich vor, wenn plötzlich viele der EUROs den Weg in den Dollar suchen, dann werden selbst die schnellen Notenpressen der Nachfrage nicht mehr Herr werden.
Vor allem die Devisenmärkte sind riesig, dort fließen schnell mal Summen in Billionenhöhe von eine auf die andere Seite.
angesichts der explodierenden Inflationsraten wäre dies nicht mal ungewöhnlich.
U.a. ziehen Bauzinsen mittlerweile schon wieder deutlich an.
Ich vermute mal, dass die EZB schon bald die Zinsen leicht anheben wird.
ist der USD Index schneller wieder bei 80 als viele glauben.
Mein Langfristziel ist 150 bis 180 im USD Index.
Da ich den Zeitpunkt nicht kenne, kaufe ich regelmässig USD Cash bei den hohen € Kursen.
Die Rally in den Aktienmärkten kann nicht mehr allzu lange dauern.
etwa 10 von 10 Analysten sind long, die Vorsicht ist so gut wie entwichen, fast alle wollen auf den Zug aufspringen, die Rally ist schon sehr gut genährt.
Nur der VIX ist scheinbar noch nicht heissgelaufen.
Bisher war ich stets von einer größeren Korrektur an den Märkten ausgegangen, doch seit diesem Jahr erwarte ich angesichts der steigenden Inflation ein Platzen diverser Blasen.
Quelle: poliaia.org: Link: http://www.politaia.org/politik/...-als-nachstes-in-europa-entzunden/
Der € drop ist aber noch nicht signifikant , durch die 1,36 müsster schon deutlich durchfallen einer USD Rally den Weg zu bereiten. Sollte bald so weit sein...