First Graphene - Erster Kommerzieller Produzent
Die 0,288 hab ich gestern nur zum Teil bekommen, zack kam noch ne grössere Hand dazu und der Rest der genannten 200.000 Stücke waren danach ...... zurückgezogen.
Nun ja, ob nun Algos oder was auch immer ...sonst fange ich wieder mit der 13ten Fee an. Smiley...
So, jetzt erstmal in Ruhe Mr Armstrong anschauen.
Allen ein gutes Wochenende (und das in unserer zerstörerischen Welt , hoffentlich kommt die Welt mal zur Besinnung)
Best,
L
Beton/Zement istgeil, aber derzeit eher ein Problem der Finanzierung.
Die Margen sind einfach zu schwach und der Aufwand derzeit kaum finanzierbar.
Und ganz wichtig, vom Unternehmen geteilt, können diese hohen Margen komplett ohne weitere Investitionen in die Produktioin erzielt werden, während hohe Erlöse aus der Bauindustrie zunächst massive Investitionen in die Produktion erfordern!
Ich finde, FGR, und hier vor allem Michael Bell, haben schon sehr viel richtig gemacht in der strategischen Ausrichtung. Außerdem ist Michael Bell, soweit man das aus der Ferne beurteilen kann, für mich schon vertrauenswürdig. Also wären die Grundvoraussetzungen für mich für ein Investment gegeben. Und es ist für mich auch spannend in FGR investiert zu sein, den Weg mitzugehen, mit all den vielen Möglichkeiten die Graphen bietet. Also es wird nie langweilig!
Zu einer möglichen feindlichen Übernahme:
FGR tut alles um eine feindliche Übernahme zu verhindern, ein Paradebeispiel ist dafür die letzte KE!
Viele Aktionäre, auch hier im Forum, haben die sperrigen Bedingungen der letzten KE kritisiert. Aber FGR wollte keine grossen Investoren (die hier auch schon gefordert wurden), wollte die Übersicht über die neuen Aktionäre behalten, selbst unter dem Risiko, dass die KE nicht vollständig gezeichnet wird, was dann auch passiert ist. Übrigens ist das aus heutiger Sicht sogar positiv, dass nur < 3 Mio. AUD erzielt wurden anstatt 5 Mio. AUD! Die Verwässerung war nicht so gross und der Cash der erzielt wurde hat trozdem gereicht um Stand heute bis Ender 2025 durchfinanziert zu sein.
Fazit: Eine feindliche Übernahme wäre schwierig zu bewerkstelligen, auf jeden Fall nicht zum Schnäppchenpreis. Du kannst dich ja selbst mal fragen, zu welchem Preis du verkaufen würdest.
Ich teile deine Einschätzung zu der Angemessenheit der Ausrichtung von FGR und bin froh, das es noch genug langfristig denkende Aktionäre gibt. Es ist schon ein grosses Wagnis eine Graphen Firma zu gründen, ohne gute (das meint hier vor allem: Respekt vor der wissenschaftlichen Erforschung von Nano Materialien) Beratung und Begleitung (von Aktionären) wird das nix. Die Grundidee von FGR, hier gibt es ein gutes Ausgangsmaterial ist keinesfalls trivial, das wird mMn zu häufig unterschätzt. Dann kontinuierliche und stetige Verbesserungen in Henderson, klar das dauert, ist aber unabdingbar. Nun denn ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg, auf das ihre jahrelange Saat gut aufgeht. Bin mal gespannt, was die Industrie und die Politik in UK sagt, wenn Breedon ein toller Erfolg wird. Potzblitz, es funktioniert doch mit Graphen.. Smiley.
Ich verkaufe nicht, dazu müsste ich gezwungen werden. Meine Idee ist es, noch ein paar Jahre einzusammeln. Aktuell hab ich meinen Bestand seit der letzten KE nahezu verdoppelt. Ich finde es sehr gut, das du meinst FGR steht nicht zum Verkauf und FGR passt darauf auf. Ich vermute das auch, das es, egal wo zur Zeit der Kurs steht genug langfristige Interessen mit / zu FGR gibt (jedenfalls hoffe ich das). Die Geister, die FGR rief NACHDEM es nicht so geklappt hat mit Gerdau wie erhofft..nun denn, wenn es hell wird, sind die Geister in der Regel vertrieben.
Nun denn, konzentriertes Weiterarbeiten und toi toi toi das es gelingt FGR auf eigene Beine zu stellen. Hört sich wirklich gut an, was Mr Armstrong vorstellt. Bin sehr gespannt, was sie in den nächsten 12 Monaten vorstellen werden.
L
PS: Kühlschränke so 20% effektiver zu machen, wäre auch ein grosses Feld.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666052021000273
Mein Schreiben oben wird auch nicht den weitreichende Meldungen diese Tage von FGR gerecht. Deshalb ignoriert es und lasst uns auf den Ausblick von Mr Armstrong konzentrieren.
Die Zukunft ist das, was zählt.
L
Den ursprünglich sehr hohen Zementgehalt der Druckmasse von 500 bis 600 Kilogramm pro Kubikmeter habe man immerhin bereits halbieren und damit auf die im konventionellen Betonbau übliche Menge reduzieren können, sagt Heine. Auch zu alternativen Materialien werde geforscht, beispielsweise mit Gips oder Holzbeton.""
Früher oder später wird man auf Graphene stossen!!!
@Orion, ja. 3d printing homes ist eines meiner Lieblingsthemen. Muss ja nicht Deutschland sein, wo es leider immer mehr Anforderungen gibt und erforderliche Lösungen gerne andere voran bringen sollen. Meinen vollen Respekt an den Entdeckergeist der Macher von Beckum und ein paar anderer Projekte in Deutschland, aber.... Ganz sicher wird Graphene für 3d printed homes ein Gewinn sein.
@Klimawandel, Sog des positiven... Für mich ist folgendes sehr positiv: Sicherlich trifft sich die Leitung von FGR ab und an und besprechen das weitere Vorgehen. Nun scheint es an der Zeit zu sein uns über UNTERSCHIEDLICHE Anwendungsbereiche etwas zu informieren. Der Beitrag von Mr Armstrong erinnert mich an das Stimmen der Instrumente vor einer Aufführung und passt zu den einzelnen positiven Meldungen (GO in Henderson, nachhaltiges Unternehmen, die Spatzen auf Orions Dächer mit dem Hinweis von höheren % bei anderen Anwendungen neben Zement und nun Mr Armstrong mit: es sind viele Verbesserungen mit FGR möglich, hier ein erster Überblick von geprüften Anwendungen mit einem Zeitplan für einen Markteintritt). Ob das nun bedeutet, es klingelt in der Kasse? Nun denn, es bedeutet aber, das sie zeigen wollen: da schaut an, was wir machen und können. Ich finde: eine deutliche Ansage, das FGR sein Können in den nächsten 12 Monaten zeigen will / wird.
Was kommt als nächstes? Orinos Link zu der Konferenz in UK (Britpave) mit dem Hinweis auf neue Materialien im Strassenbau. Wäre doch toll, wenn es einen ähnlichen Ausblick wie die Erprobung dazu in D gibt.
In Summe: ich bin positiv überrascht von der ASX Meldung / Mr Armstrongs Präsentation und bin gespannt was kommen wird. Zum jubeln ist es sicherlich zu früh, ich hoffe aber mal das dem Markt ordentlich Wasser hingestellt wird, Smiley... Wie ging der Spruch mit dem Wasser und den Pferden?
L
Haben sie ein Wundermittel entdeckt???
Was der wirkliche Grund ist, interessiert mich ebenfalls blendend.
https://www.baunetzwissen.de/beton/fachwissen/...polymerbeton-8135017
Zumindest hab ich mal was in dieser Richtung dazu gehört. Natürlich ist auch die effektive Bauweise hier entscheidend (bei gerechnetem Vergleich).
FGR hat ja auch weitere Partner ausser Breedon, LKAB ist genannt in der Präsentation und hier:
https://www.listcorp.com/asx/fgr/...tions-using-graphene-2963986.html
LKAB macht ja nicht nur feuerhemmende Materialien.
L
Im Zuge der weiteren Entwicklung des 3D-Drucks am Bau legen die Baustoffhersteller auch immer mehr Augenmerk auf innovative Materialien, die diesen Fortschritt unterstützen. In Beckum entsteht derzeit Deutschlands erstes Gebäude aus dem 3D-Betondrucker, ein zweigeschossiges Einfamilienhaus mit etwa 160 Quadratmetern Wohnfläche. Den Drucker vom Typ BOD2 stellt Peri, die Drucktechnologie stammt von Cobod aus Dänemark. In dem entsprechenden Artikel im Deutschen Architektenblatt heißt es: Ein wesentlicher Bestandteil dieser Bauweise ist vor allem auch das zum Druck eingesetzte Material „i.tech 3D“. Der mineralische und damit voll recyclebare Hightech-Baustoff wurde von der HeidelbergCement-Tochter Italcementi speziell für den 3D-Druck mittels Extrusionsverfahren entwickelt. Bei i.tech 3D handelt es sich um eine Art Trockenmörtel. Aufgrund der anspruchsvollen betontechnologischen Herausforderungen vergingen bis zur jetzt vorliegenden Marktreife mehrere Jahre.....
https://www.bueter-bau.de/4583-2/
National Highways hat einen weiteren Versuch mit graphenverstärktem Asphalt gestartet, diesmal auf einem ein Kilometer langen Abschnitt der A12 zwischen Hatfield Peverel und Witham im Osten Englands.
Der erste Versuch fand im August 2021 statt, als dem Bitumen auf der A1 im Nordosten Graphen zugesetzt wurde.
Graphen ist die stärkste entdeckte Verbindung: 100-300 Mal stärker als Stahl. Es wirkt als Verstärkung für den Bitumenfilm, der die Zuschlagstoffe im Asphalt umgibt, und soll im Vergleich zu herkömmlichem Asphalt eine verbesserte Steifigkeit und Spurrinnenbeständigkeit bieten.
Im Rahmen des jüngsten Projekts wurde auf der A12 in Richtung Norden eine neue Oberfläche verlegt, die zu 40 % aus wiedergewonnenem Asphalt besteht – vermutlich der höchste Anteil, der jemals in Großbritannien für Asphalt mit graphenverstärktem Polymermodifikator verwendet wurde.
Die Leistung wird über mehrere Jahre von AtkinsRéalis überwacht, das den CO2-Fußabdruck und die Vorteile über die gesamte Lebensdauer untersucht und sie mit einem Kontrollabschnitt aus standardmäßigem polymermodifiziertem Bitumenasphalt vergleicht.
Die Deckschicht der A12 enthält einen proprietären, mit Graphen angereicherten Polymerzusatz namens Gipave.
Dies ist das erste Mal, dass Gipave im strategischen Straßennetz eingesetzt wird, nachdem Kommunen in Oxfordshire, Kent, Staffordshire und Essex Versuche durchgeführt haben.
Umesh Parajuli, Projektsponsor und leitender Straßenbauberater bei National Highways, sagte: „Wir erkunden ständig neue Wege zur Verbesserung unseres Straßennetzes und konzentrieren uns dabei auf drei Erfordernisse: Sicherheit, Kunde und Lieferung.
„Es ist ermutigend, innovative Straßenmaterialien aus dem Labor in die reale Welt zu bringen, da sie mehr Haltbarkeit und Effizienz versprechen und gleichzeitig die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleisten und die CO2-Emissionen senken. Dieser Versuch mit Graphen-verstärktem Asphalt unterstützt unser Netto-Null-Ziel für Bau und Instandhaltung bis 2040 und könnte erhebliche Vorteile über die gesamte Lebensdauer hinweg bieten und die Lebensdauer sowohl lokaler als auch nationaler Netze verbessern.‘
Der Versuch von National Highways wird von einem Joint Venture von AtkinsRéalis und Jacobs im Rahmen eines Forschungsprojekts koordiniert, das die University of Nottingham und Jean Lefebvre UK mit den Labortests unterstützen werden.
Das Forschungsprogramm SPaTS 2 testet mehrere neue Asphaltprodukte mit niedrigem Kohlenstoffgehalt. Der Versuch setzt für Vergleichsstudien sowohl Heiß- als auch Warmmischtechnologien ein.
Weitere Programmpartner sind Eurovia, Iterchimica und Directa Plus. Gipave wurde von Iterchimica entwickelt, das Eurovia UK mit Unterstützung des Spezialisten Jean Lefebvre UK für die Mischungsgestaltung produzierte und auf der A12 installierte.
Michael Wright, technischer Direktor bei AtkinsRéalis, sagte: „Wir werden die Leistung dieses innovativen Produkts genau analysieren, das zu erheblichen Verbesserungen der Straßenhaltbarkeit führen und die Umweltbelastung durch eine neue, nachhaltige Kreislaufwirtschaft verringern könnte.“
Die Graphentechnologie wurde bereits international eingesetzt, unter anderem bei der neuen San Giorgio-Brücke in Genua, der Start- und Landebahn des Flughafens Treviso, den Rollbahnen der Flughäfen Edinburgh und Rom-Fiumicino, den wichtigsten Autobahnen in Norditalien – der A4 Turin-Mailand und der A4 Brescia-Padua – sowie der F1-Rennstrecke Imola in Italien.
selbst das Unternehmen scheint nicht zu wissen, wer ihre größten Aktionäre sind