islamische Welt sätzt Dänemark unter Druck...
Seite 16 von 31 Neuester Beitrag: 12.10.06 21:17 | ||||
Eröffnet am: | 29.01.06 18:34 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 761 |
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Paris (dpa) - Die Protestaktionen gegen die umstrittenen dänischen Mohammed-Karikaturen greifen auf immer mehr Länder über: Wegen eines Bombenalarms ist die Redaktion des Pariser Boulevardblattes France Soir evakuiert worden. Das berichten Journalisten der Zeitung, die die Mohammed-Karikaturen als erste in Frankreich nachgedruckt hatte. In der iranischen Hauptstadt Teheran versuchten Demonstranten, die österreichische Botschaft in Brand zu setzen. Bei Demonstrationen in Afghanistan starben drei Menschen, in Libanon einer.
"Es muss beobachtet werden, ob es auch in Deutschland ein größeres Potenzial für Proteste gibt", sagte der CSU-Politiker am Montag im rbb-Inforadio. Die gemäßigten Moslems müssten auf ihre Glaubensbrüder einwirken. Keinesfalls dürfe es in Deutschland zu gewalttätigen Protesten kommen.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnte gar vor Anschlägen. "Wir müssen auch bei uns mit Anschlägen rechnen", sagte GdP-Chef Konrad Freiberg der "Passauer Neuen Presse". Er kritisierte, dass nichts zur Abwehr islamischer Extremisten geschehe. Zwar seien etwa 100 so genannte Gefährder mit islamistischem Hintergrund bekannt, sie könnten aber wegen Personalmangels nicht beobachtet werden. "Wenn es eines Tages einen Anschlag gibt, werden sich alle betroffen anschauen und feststellen: Den Täter kennen wir ja", sagte Freiberg. Der Polizei würden Möglichkeiten zur Prävention und Aufklärung vorenthalten.
Die Proteste gegen die Veröffentlichung der umstrittenen Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen waren am Wochenende in mehreren islamischen Ländern eskaliert. Im Libanon steckte eine aufgebrachte Menschenmenge das dänische Konsulat in Brand. In der syrischen Hauptstadt Damaskus wurden die Vertretungen Dänemarks und Norwegens angezündet sowie im Gaza-Streifen das deutsche Kulturzentrum angegriffen. Dänische Zeitungen hatten als erste die Mohammed-Karikaturen veröffentlicht. In mehreren Ländern waren einzelne Karikaturen nachgedruckt worden, darunter in Deutschland
http://www.ftd.de/pw/in/44375.html
Österreichs Botschafter im Iran hofft, dass der Dienstag wieder ein "ganz normaler Arbeitstag" wird.
Wegen des Angriffs auf die österreichische Botschaft in Teheran ist der iranische Botschafter in Wien, Mohsen Nawabi, am Montag ins Außenministerium zitiert worden - in der Welt der Diplomatie eine äußerst scharfe Protestmaßnahme.
Wie das Außenministerium in einer Aussendung mitteilte, überreichte der Generalsekretär im Außenministerium, Johannes Kyrle, dem Vertreter der Islamischen Republik eine Protestnote. Die Angriffe auf die diplomatische Vertretung werden dabei als "völlig unannehmbar" verurteilt.
"Angemessener Schutz" nötig
Der Angriff auf das Kulturforum und die Botschaft mit Molotow-Cocktails sei "durch nichts zu rechtfertigen", heißt es weiter. Weiters wird um "angemessenen Schutz" für Österreicher und österreichische Einrichtungen im Iran gebeten.
In dem Schreiben werden zudem "mit allem Nachdruck" die Verpflichtungen des Iran aus der Wiener Konvention über diplomatische Beziehungen von 1961 betont. Danach müssen diplomatische Vertreter anderer Länder unter allen Umständen geschützt werden.
"Einschüchterung" wird verurteilt
Die iranische Regierung wird zudem aufgefordert, jegliche weitere Einschüchterung oder Gewalt gegen europäische Bürger zu verhindern und die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit europäischer Bürger und europäischen Eigentums zu gewährleisten.
Die österreichische Botschaft in Teheran richtete ebenfalls am Montag eine entsprechende Protestnote an das iranische Außenministerium. Österreichs Botschafter Michael Stigelbauer berichtete unterdessen, die Attacken hätten bereits in der Nacht auf Montag begonnen.
Brandanschläge noch in der Nacht
"Es wurden etwa fünf Brandsätze gelegt", berichtete Stigelbauer von den Attacken auf das österreichische Kulturforum: "Der Fußboden und die Stiegen sind verbrannt, die Fenster zerbrochen. Das Erdreich im Garten ist mit Benzin getränkt", berichtete Stigelbauer.
Einige Stunden später schlugen dann die ersten Geschoße die Fensterscheiben der Botschaft kaputt, die im dritten Stock eines Bürohauses untergebracht ist. "Die Leute müssen Schleudern verwendet haben, weil so hoch kann doch niemand Steine werfen", so Stigelbauer.
Mitarbeiter geschockt
Als die Fenster zu Bruch gingen, hat sich Stigelbauer "entschlossen, die Botschaft zu schließen". Geschockt reagierten demnach seine Mitarbeiter, die sich noch nie zuvor in einer derartigen Gefahr befunden hatten. Auch sei eine österreichische Flagge verbrannt worden.
Als Grund für die Attacke sieht Michael Stigelbauer "eindeutig die EU-Präsidentschaft". Er hat sich bei den zuständigen Behörden in Teheran beschwert. Am Dienstag möchte er die Botschaft wieder aufsperren und hofft auf einen "ganz normalen Arbeitstag".
hatte mal ein Jahr eine Freundin aus Ägypten und meine Schwester kommt gerade von dort (Reiseleiterin); hab also schon genügend Moslems kennengelernt...für fast alle gilt: sind nette, gastfreundliche Menschen von denen mal alles haben kann...ABER nimm das Wort ISRAEL oder USA in den Mund und du erkennst ein Flackern in ihren Augen...
Diskusion = sinnlos; auch mit Studenten, von denen man eigentlich doch ein gewisses Maß an Toleranz erwarten dürfte/sollte...
grüsse
füx
Von Sebastian Borger, London
In London zog bisher nur ein Häuflein radikaler Demonstranten vor die dänische Botschaft. Auf den Plakaten war zu lesen: "Schlachtet diejenigen, die den Islam beleidigen". Doch die sonst wenig zimperlichen britischen Blätter halten sich im Karikaturen-Streit auffällig zurück.
Die Slogans der Demonstranten ließen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Wer den Islam beleidige, müsse "geschlachtet" werden, forderte ein Plakat, "vernichtet" stand auf einem zweiten. Ein drittes konkretisierte die Strafe: Die Beleidiger gehören "geköpft". Neben den Plakatträgern marschierten junge Männer im Outfit von Selbstmord-Attentätern zur dänischen Botschaft im feinen Londoner Stadtteil Knightsbridge - und das im Herzen der Stadt, in der vor einem halben Jahr vier fanatisierte junge Männer 52 U-Bahn- und Buspassagiere in den Tod gerissen hatten.
AP
London: Anti-Dänemark-Proteste im Herzen der Stadt
Dass der mörderische Anschlag kein Einzelfall bleiben werde, prophezeite ein anderes Plakat: "Die phantastischen Vier sind unterwegs." Einer der rund 500 Demonstranten hatte seiner zweijährigen Tochter die Mitteilung "Ich liebe al-Qaida" auf die Mütze drapiert. Andere forderten "einen echten Holocaust".
Unbeteiligte Beobachter hätten am Freitag glauben können, dass auch in Großbritannien der Karikaturen-Kulturkrieg ausgebrochen sei. Dabei herrschte in den britischen Blättern erstaunliche, geradezu gespenstische Einmütigkeit. Keine einzige Zeitung mochte sich vergangene Woche dazu entschließen, die kruden Mohammed-Zeichnungen aus Dänemark nachzudrucken - die Regierung nahm's lobend zur Kenntnis. Die Medien hätten "erhebliche Verantwortung und Sensibilität" bewiesen, teilte Außenminister Jack Straw mit und verteilte Zensuren an Andersgläubige: Der Abdruck der Karikaturen sei "unsensibel, respektlos und falsch".
Vom Minister weiß man, dass er diese Dinge beurteilen kann. Immerhin ist in seinem Wahlkreis Blackburn mehr als ein Viertel der Bevölkerung muslimischen Glaubens. Zu guter Letzt gab Straw noch zu Protokoll, dass die Regierung die freie Meinungsäußerung schützen und bewahren wolle.
Früher "Pakis", heute "Muslims"
Daran hat eine breite Koalition von Kirchenleuten wie dem früheren anglikanischen Erzbischof von Canterbury, Lord Carey, über die Oppositionsparteien bis zu Komikern wie Rowan Atkinson ("Mr Bean") erhebliche Zweifel geäußert, als in den vergangenen Wochen das Gesetz gegen religiöse Hetze diskutiert wurde. Sie sahen die Meinungsfreiheit in akuter Gefahr. Als Beispiel verwiesen sie auf eine junge Kriegsgegnerin, die kürzlich am zentralen Kriegerdenkmal in der Nähe des Unterhauses die Namen der mittlerweile 100 im Irak getöteten britischen Soldaten verlesen hatte und dafür mit Hilfe der neuen Anti-Terrorgesetze strafrechtlich belangt worden war - wegen Verletzung der Bannmeile ums Parlament.
Das neue Gesetz ist als Instrument gegen Rassisten gedacht, die statt wie früher "Pakis" zu sagen jetzt abschätzig von "Muslims" reden. Die Maßnahme gehörte zu Labours Versprechen bei der jüngsten Unterhauswahl im vergangenen Mai - sicher auch als Geste der Versöhnung an jene muslimischen Wähler, die Labour für Tony Blairs Beteiligung am Irak-Krieg bestrafen wollten. Das Oberhaus ließ dem Gesetzentwurf einige vernünftige Korrekturen angedeihen, vergangene Woche erlitt die Regierung im Unterhaus eine seltene Abstimmungsniederlage, als sie die Korrekturen rückgängig machen wollte.
"Sun" will "hochgeschätzte muslimische Leser" nicht beleidigen
Jetzt wird auf der Insel die akademisch anmutende Diskussion darüber geführt, ob das Gesetz in seiner ursprünglichen Form den Abdruck der Mohammed-Karikaturen unter Strafe gestellt hätte. Dabei lässt sich Londons Fleet Street sonst von Strafandrohungen kaum schrecken: Immer wieder werden "im öffentlichen Interesse" Geheimdokumente der Regierung oder wenig vorteilhafte Fotos von Prominenten gezeigt und abgedruckt - der Wahrheitsfindung dienen sie, vorsichtig gesagt, nicht immer.
Da mutete es kurios an, wie etwa der linksliberale "Guardian" begründete, warum das Blatt zwar die Karikaturen nicht abdruckte, seinen Lesern aber einen - übrigens untauglichen - Link zu einer Website mitteilte: "Zeitungen sind nicht dazu verpflichtet, anstößiges Material nur deshalb zu veröffentlichen, weil es umstritten ist." Rupert Murdochs konservative "Times" traf die gleiche Entscheidung. Es gebe in der Frage "nicht Schwarz oder Weiß". Immerhin wies der "Times"-Leitartikler auch darauf hin, dass der heilige Zorn glaubwürdiger wäre, "wenn man im Nahen Osten nicht dauernd auf Bilder träfe, die üble Beleidigungen für Juden und Christen darstellen".
Murdochs Boulevardblatt "Sun", das wie die meisten britischen Zeitungen unter konstantem Auflageschwund leidet, nahm wie immer kein Blatt vor den Mund: "Wir sehen keinen Grund, absichtlich unsere hochgeschätzten muslimischen Leser zu beleidigen". Auch der "Telegraph" übte sich in Beschwichtigung: "Muslime der Welt, seid vernünftig", schrieb das Hausblatt der konservativen Opposition und echote damit jenen jordanischen Chefredakteur, der für den Abdruck der Karikaturen prompt gefeuert wurde.
Nur die BBC schert aus
Ausgerechnet die brave BBC, die sonst oft der veröffentlichten Meinung hinterhersendet, bewies diesmal Eigenständigkeit. In der Hauptnachrichtensendung wurden die Titelseite von "France Soir" und damit auch die anstößigen Zeichnungen kurz gezeigt. Ebenso entschied sich der Minderheitenkanal Channel Four.
Heute herrscht nun wieder weitgehende Einigkeit, diesmal in der Empörung über die üblen Slogans der Demonstranten vom Wochenende. "Sperrt ihn ein", forderte die "Sun" auf der Titelseite neben einem Foto des kostümierten Selbstmord-Attentäters. Der linke "Mirror" pflichtete bei: Die tolerante britische Lebensart müsse "robust gegen ihre Feinde verteidigt" werden. Und der "Guardian"-Leitartikler verlangte kurz und bündig: "Wer Tötungen androht, sollte für solche Drohungen zur Rechenschaft gezogen werden."
Zustimmend lassen die Zeitungen Oppositionspolitiker wie Schatten-Innenminister David Davis zu Wort kommen, der die Slogans "für eine ernste Straftat" hält. Auch Labour-Hinterbänkler und die Sprecher gemäßigter muslimischer Organisationen forderten eine rasche Strafverfolgung, stießen damit aber bei der Polizei auf taube Ohren. "Keine Sorge, die werden alle fotografiert", hatte ein Beamter am Freitag empörten Passanten erklärt, die auf die Hetzplakate hinwiesen. Festnahmen? Die, erläutert ein Polizeisprecher, werde es, "wenn überhaupt, zu einem geeigneten Zeitpunkt" geben.
„Wir müssen auch bei uns mit Anschlägen rechnen", sagte der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg. Der Essener Terrorexperte Rolf Tophoven warnte ebenfalls: „Wir sind im Fadenkreuz der Terroristen.“ Derweil sprach sich Unions-Fraktionsvize Andreas Schockenhoff (CDU) für den Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit jenen Ländern aus, die öffentlich Aufruhr organisieren.
“Gefährder“ können nicht überwacht werden
Freiberg sagte, in Deutschland seien rund 100 islamistische „Gefährder“ bekannt, könnten aber aus Personalmangel nicht überwacht werden. „Wenn es eines Tages einen Anschlag gibt, werden sich alle betroffen anschauen und feststellen: Den Täter kennen wir ja.“ Der GdP-Vorsitzende kritisierte, der Polizei würden Möglichkeiten zur Prävention und Aufklärung vorenthalten. Anschläge wie in London oder Madrid könnten auch in Deutschland passieren.
Anschlag „Frage des Wann“
Auch Tophoven warnt vor Anschlägen in Deutschland. „Das ist keine Frage des Ob, sondern des Wann", betonte der Leiter des Essener Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik. Die Präsenz des Bundesnachrichtendienstes im Irak während des Krieges, die Zusammenarbeit mit den Amerikanern, die Wut der Moslems über Mohammed-Karikaturen – das alles diene Islamisten als Rechtfertigung von Angriffen auch in Deutschland. „Bisher werden Terroristen bei uns angeworben und in den Irak geschleust", sagte Tophoven. „Die große Gefahr droht, wenn diese Leute mit Terror-Know-how aus dem Irak zurückkommen.“
Abbruch der Beziehungen gefordert
Unions-Fraktionsvize Schockenhoff plädiert derweil für den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Ländern, die öffentlichen Aufruhr organisieren oder diplomatische Vertretungen nicht entschieden gegen Randalierer verteidigen. „Ein Land, in dem die Botschaften nicht geschützt werden, verabschiedet sich von den internationalen Beziehungen", sagte Schockenhoff. Einem solchen Land müsse man androhen, „die diplomatischen Beziehungen auszusetzen“.
“Bewusst Öl ins Feuer gegossen“
Auch der Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Friedbert Pflüger (CDU), macht sich für einen größeren diplomatischen Druck auf solche Länder stark. „Die Führungen dort haben zum Teil ganz bewusst Öl ins Feuer gegossen", sagte er. Der Appell zur Deeskalation an diese Staaten müsse von Seiten der Bundesregierung „auch diplomatisch unterlegt werden“. Zugleich kritisierte Pflüger die Karikaturen. „Meinungsfreiheit und Pressefreiheit haben wie jede Freiheit auch ihre Grenze in der Würde des anderen und ich finde, dass das hier überschritten wurde“.
Deutsche Moslems wollen Ende der Gewalt
Der am Sonntag gewählte neue Vorsitzende des Zentralrats der Moslems in Deutschland, Ayyub Axel Köhler, appelliere an seine Glaubensbrüder, die Gewalt zu stoppen. Gewalt sei „unislamisch“. Köhler nannte die Karikaturen „blasphemisch, beleidigend und entwürdigend“. Zweifellos müsse man als Moslem dagegen protestieren. Es sei aber beschämend, dass sich Moslems in aller Welt zu gewalttätigen Ausschreitungen provozieren ließen. Um eine weitere Eskalation zu verhindern, müssten beide Seiten vernünftiger werden.
Hundreds of protesters threw stones at police and aid workers after attending a peaceful rally in the northern port city of Bossaso, sparking the stampede in which a teenage boy was killed, said businessman Mohamed Ahmed, a witness.
Protests over the cartoon broke out in three other Somali towns, as they have around the Muslim world.
Some 300 members of the paramilitary police later were deployed in Bossaso, capital of semiautonomous Puntland. Officials could not immediately be reached for comment.
In Dhusamareb, capital of the central Galgudud region, hundreds of protesters condemned the Western media, reserving their fiercest criticism for the Danish newspaper that originally published the caricatures.
"Apologies are not enough," said regional governor Yusuf Eyow. "There should be some measures taken against that particular newspaper."
Islamic scholars organized the protests in the anarchic country where fundamentalists are increasingly projecting themselves as an alternative to the warlords who have turned Somalia into a patchwork of fiefdoms.
Somalia has had no effective central government since opposition leaders ousted former dictator Mohamed Siad Barre in 1991.
Protests have erupted around the world since the cartoons first appeared in the Danish newspaper the Jyllands-Posten. (Full story)
A children's book writer complained to Jyllands-Posten that he could not find an illustrator for his book about Mohammed. The paper put the problem to several cartoonists and published their depictions of Mohammed in September. The Danish cartoonists not only showed Mohammed's face but added such flourishes as a bomb-shaped turban.
The drawings were reprinted by several other papers in Europe or elsewhere either to illustrate articles about the controversy or to make a point about freedom of speech.
In Kenya, however, the Supreme Council of Kenyan Muslims pressed for punishment to people involved in the publication of the cartoons, Secretary-General Adan Wachu said.
Leaders of the group met Islamic scholars and leaders of mosques and other organizations to rally support for countrywide protests set for Friday because apologies issued by the Danish newspaper and the country's prime minister were not enough to ease Muslims' anger, Wachu said.
"We are determined that they are punished. They should prepare themselves for whatever may happen," he said. "Those kinds of things are uttered by enemies of Islam and Muslims."
Denmark's ambassador, Bo Jensen, called for peaceful protests, adding that his country already has paid dearly for the protests, with reported trade loses of $10 million from canceled shipment of dairy products to the Middle East.
"We are concerned about damage done to Danish property and to Danish across the world, especially in the Middle East," Jensen said in a statement.
Muslim cleric Omar Bakri Mohammed, banned from Britain for his radical views, has called for capital punishment for cartoonists who dare depict the Prophet Muhammad.
Speaking to BBC radio from Lebanon on Monday, where he now lives, Bakri claimed "everybody" now acknowledged that cartoons of the prophet which first appeared in a Danish newspaper in September were insulting.
"In Islam, God said, and the messenger Muhammad said, whoever insults a prophet, he must be punished and executed," he added.
"This man (the cartoonist) should be put on trial and ... executed" if proven guilty.
In an apparent reference to Denmark, where the government has defended the cartoons on freedom-of-speech grounds, Bakri also said that if nations fail to put people on trial for insulting Muhammad, they must "face the consequences".
The global furore over the cartoons - reprinted in several mainly European newspapers - escalated over the weekend, with mobs attacking the Danish embassies in Damascus and Beirut.
Blasphemous
One of the cartoons depicted Muhammad wearing a turban with a bomb hidden inside. Muslims consider images of the prophet to be blasphemous.
Syrian-born Bakri was banned
from Britain in August last year
Syrian-born Bakri, founder of the now-dissolved Islamist group Al-Muhajiroun, was banned from Britain in August last year after earning villian status in the tabloid press for his extremist views.
On Monday he tempered his remarks by saying that Muslims must not kill anyone who insulted the founder of their faith "by their own personal, individual initiative".
"We are not saying ourselves to go there and start to look to him and kill him, we are not talking about that. We are talking about Islamic rules. If anybody insults the prophet, he will have to take a punishment," he said.
Gruß BarCode
solch eine tolle medienfreiheit habe ich mitr schon immer gewünscht.
Das ist hier ja nun der Fall, oder?
Beispiel:
Michael Jackson war bis vor kurzem jeden Tag in den Medien.
Jetzt kümmert sich fast keine Sau mehr um den Kinder......!
Aber vielleicht fällt demnächst mal wieder die Nase ab, oder die nächste Klage kommt.
Ja, denn..................;o))
ist ja auch ok.
meinetwegen können die gleich morgen damit anfangen.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zu weiteren westlichen Staaten stehen auf dem Prüfstand.
Eben im radio gehört. Spinnen die jetzt komplett?