bitteres wahlergebnis für deutschland
Könnte(n) doch aus Protest auch gar nicht oder andere (kleine) Parteien gewählt werden...auch keine gute, aber immerhin eine bessere Alternative, wie ich finde...
Gruß,
T.
Das hat wohl nichts mit Demokratie zu tun.
Die Wahlerbebnisse sind doch nur ein Spiegelbild der erbärmlichen Arbeit unserer politischen Kaste.
Werden auch SIE jetzt Mitglied der NPD und arbeiten sie mit uns für ein besseres gerechteres Deutschland!
Agenda2006, 24 Jahre
jeder politiker und auch ihr solltet mal das buch "Der Change Manager" von Klaus Doppler lesen, dass würde euch extrem helfen, mit Veränderungen umzugehen. Ihr haltet an Sachen fest, weil das 40 Jahre so war und wenn dann was anderes kommt, dann wird das bepöbelt oder einfach nur andere als dumm abgestempelt.
leben in der heutigen zeit bedeutet leben mit veränderung, auf die veränderug eingehen und sich anzupassen. die zeiten als etwas, das 40 jahre gut war, auch die nächsten 40 jahre gut sein muss, sind endgültig vorbei. Nichts ist mehr unersetzlich. Um es mal krass auszudrücken: wenn die Deutsche Bank morgen alle Ihre Aktiva liquidiert, ihre Verbindlichkeiten zurückzahlt und den überschuss an die Eigentümer ausschüttet und dann den Geschäftsbetrieb einstellt, dann wär das ein Riesenpaukenschlag, aber in einer Woche würde keiner mehr drüber reden, weil der Markt eine Deutsche Bank nicht mehr zum überleben braucht. es gibt genügend andere Banken die sofort in die Fussstapfen treten würden und die Lücke füllen. und zwar jeder ein bisschen.
und genauso ist es in der politik. keine partei ist unersetzlich und dass müssen die parteifuzzis begreifen. nur weil sie jahrzehntelang gewählt wurden, weil das schon immer so war, muss man sie nicht weiter wählen. die partei müssen sich wandeln, sie müssen mit der zeit gehen und dem willen der wähler folgen und nicht ihren willen dem wähler diktieren.
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Mannheim/Berlin (dpa) - Mit der NPD in Sachsen und der DVU in Brandenburg schaffen gleich zwei rechte Parteien den Sprung in ein Parlament. Während die DVU dabei bereits zum zweiten Mal im Potsdamer Landtag vertreten ist, markiert das NPD-Ergebnis in Dresden den ersten Erfolg der rechtsextremen Partei seit 1968 auf Länderebene.
Auch wenn sich Organisationsstruktur und Auftreten beider Parteien stark unterscheiden, zeigt die Wählerschaft nach einer Analyse der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen doch auffällige Parallelen. Sowohl bei den DVU- als auch den NPD-Anhängern fühlen sich weit überdurchschnittlich viele in ihrem Leben benachteiligt, in Brandenburg sehen 88 Prozent der DVU-Anhänger und in Sachsen 96 Prozent der NPD-Anhänger in den in Deutschland lebenden Ausländern eine «Überfremdungsgefahr». Trotz des im Osten relativ niedrigen Ausländeranteils meint in beiden Ländern eine überwältigende Mehrheit, dass es in Deutschland zu viele Ausländer gebe.
Der Wahlkampf der rechtsextremen Parteien hatte jedoch hauptsächlich auf die im Osten besonders ausgeprägte Proteststimmung gegen die Sozialreformen abgezielt. Und diese Rechnung ging auf: Während jeweils 59 Prozent aller Sachsen und Brandenburger die Reformen der Bundesregierung für falsch halten, sind dies unter NPD-Anhängern 84 Prozent sowie unter DVU-Anhängern 83 Prozent. Auf einer +5/-5-Skala erhält die Bundesregierung von den NPD-Anhängern die Note minus 3,5 (Sachsen insgesamt: minus 0,9) und von den DVU-Anhängern die Note minus 3,2 (Brandenburg insgesamt: minus 0,7).
Umgekehrt jedoch haben die rechten Parteien in der Gesamtbevölkerung ein miserables Image: Die NPD wird in Sachsen mit minus 3,3, die DVU in Brandenburg mit minus 3,8 massiv abgelehnt. Vor der Wahl fanden es 72 Prozent der Sachsen schlecht und 12 Prozent gut, wenn die NPD in den Landtag kommt, 14 Prozent war dies egal. Dabei vermuteten 86 Prozent aller Befragten bei den meisten NPD- Wählern vor allem Protestmotive, nur 9 Prozent glaubten, dass die NPD aus Überzeugung gewählt wird. Ähnlich in Brandenburg: Hier vermuteten 10 Prozent Überzeugung, aber 84 Prozent Protest, 10 Prozent fanden es gut, 75 Prozent aber schlecht, wenn die DVU in den Landtag einzieht (egal: 12 Prozent).
Am erfolgreichsten sind die rechtsextremen Parteien bei jüngeren, formal niedrig gebildeten Männern. In Sachsen erreicht die NPD bei den 18- bis 29-jährigen Männern 21 Prozent, bei allen unter 35-Jährigen mit Hauptschulabschluss sogar 26 Prozent aller Stimmen. Aber auch bei den unter 30-Jährigen insgesamt schneidet die NPD im Freistaat mit 18 Prozent und die DVU in Brandenburg mit 14 Prozent besonders gut ab. Bei den Arbeitslosen kommt die NPD auf 18 Prozent und die DVU auf 13 Prozent. In der Gruppe der Arbeiter erzielt die NPD 14 Prozent und die DVU 10 Prozent aller Stimmen. Wie schon in der Vergangenheit finden beide Parteien bei Männern deutlich mehr Unterstützung als bei Frauen.
Die Wähler von NPD und DVU sind nach der Analyse der Forschungsgruppe für dezidiert rechtes Gedankengut empfänglich. Dennoch müsse deutlich zwischen den Positionen der Parteikader und der Wähler unterschieden werden: Es war nach dem Befund der Wahlforscher ganz eindeutig der im Osten besonders starke Protest gegen die Reformpolitik, der die Rechten bei diesen Wahlen so stark gemacht hat.
heißes Thema, aber richtig!
"Trotz des im Osten relativ niedrigen Ausländeranteils meint in beiden Ländern eine überwältigende Mehrheit, dass es in Deutschland zu viele Ausländer gebe."
Das meint auch 56% der Deutschen, daß es zuviele Ausländer in Deutschland gibt. Was nützt es, wenn einige Kommunen noch von Multi-Kulti noch nicht belastet ist ? Schlimm ist doch das Gesamtbild von Deutschland. Was soll ein Franzose denken als Tourist, der in Berlin landet ? Der meint doch er ist in Istanbul angekommen. So was kostet Touristen. Die Sachsen wissen, warum sie NPD wählen. Damit es eben dazu nicht kommt. Eine sehr verausdenkende Wahlentscheidung, vor allem der Jungen Wähler.
Statt dessen hätten Parteien gewählt werden können, die sich zum einen genausogut als Protestpartei geeignet hätten, zum anderen aber als demokratisch gelten. Die Schwachstellen der Demokratie mit deren Gegnern beseitigen zu wollen halte ich für wenig intelligent.
Gruß,
T.
Unionspolitiker rügen Merkels Kuschelkurs
Unionspolitiker sprechen von "Schlafwagen" und "Samtpfoten". Nach den Verlusten der CDU in Sachsen und Brandenburg haben Parteifreunde den Kurs von Parteichefin Angela Merkel heftig kritisiert. Die Union müsse sich einerseits klar von Rot-Grün abgrenzen, andererseits zu den beschlossenen Sozialreformen stehen.
Hannover - "Wenn man einen Politikwechsel will, muss man dafür kämpfen", forderte Niedersachsens CDU-Chef Christian Wulff in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Die Union müsse sich als eine klare Alternative zu Rot-Grün darstellen und dürfe "nicht darauf vertrauen, dass man auf Samtpfoten automatisch in eine Regierungsverantwortung kommt".
Bei den Wahlen in Sachsen und Brandenburg sei die CDU für die Fehler der Bundesregierung mitverantwortlich gemacht worden, sagte Wulff. In Sachsen habe die CDU ihr schlechtes Abschneiden bei der Europawahl nicht als Warnzeichen verstanden. "Das war ein Fehler", sagte Wulff.
Ähnlich kritisch äußerte sich auch der bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU). "Im Schlafwagen kommt man nicht an die Macht", sagte er. Beckstein plädierte dafür, die Kanzlerkandidatenfrage in der Union offen zu halten. "Es ist jedenfalls sehr vernünftig, Personalentscheidungen erst 2006 zu entscheiden. Es soll der- oder diejenige mit den besten Chancen gekürt werden", sagte Beckstein der "Leipziger Volkszeitung". CDU-Chefin Angela Merkel und CSU-Chef Edmund Stoiber seien so bekannt, "dass ein Wahlsieg an ihnen nicht scheitert".
Der nordrhein-westfälische CDU-Landesvorsitzende Jürgen Rüttgers forderte, an den mit der Bundesregierung beschlossenen Reformen strikt festzuhalten. "Es gibt keinen Grund, über einen Kurswechsel überhaupt nachzudenken", sagte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende am Montag vor einer Sitzung des Parteipräsidiums in Berlin.
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) sprach sich ebenfalls dafür aus, die Reformen durchzuführen. Die Frage sei aber das "Wie". Die Menschen müssten davon überzeugt werden, dass die Reformen notwendig und "in ihrem Sinne" seien. Das sei bei Hartz IV im Osten nicht gelungen. Die Reformen würden hier als Einschnitte ohne zusätzliche Perspektiven empfunden. Wie Rüttgers hatte auch Milbradt noch in der vergangenen Woche die Sozialreformen kritisiert und unter anderem eine Generalrevision gefordert.
"Ein bitterer Tag"
Auswirkungen auf die Bundes-CDU sah Milbradt im Wahlergebnis nicht. Für die Bundespolitik bedeute der Wahlausgang "gar nichts". Auf die Frage, was die Wahl für Merkel heiße, antwortete Milbradt, der Sonntag sei ein "bitterer Tag" für die CDU insgesamt gewesen.
FDP-Vize Rainer Brüderle forderte Merkel auf, als Konsequenz aus den Wahlniederlagen "endlich Ordnung in ihrem eigenen Laden zu schaffen". Bei CDU und CSU "weiß man nicht, wo es hingeht, Beispiel Steuern, Gesundheitsreform", sagte Brüderle in der "Leipziger Volkszeitung". Überzeugen könne man "aber nur mit einem klaren Kurs." Zugleich rief er seine Partei zur Eigenständigkeit gegenüber der Union mit Blick auf die Bundestagswahl 2006 auf.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,318867,00.html
Sind doch sportlich schlanke Männer mit attraktiver Frisur und gut sitzender Kleidung. Und ihrer Anzugfarbe erkannt man gleich ihre Gesinnung.
Also sie stehen dazu.
Sportlich schlank? Scheinen mir doch sehr schön beleibt.
*lol*
Eine Demokratie kann so etwas verkraften.
Das Ganze hat Ursachen.
Könnten dafür nicht die etablierten Parteien
verantwortlich sein?
Ciao
Bernd Mi
Obwohl ich in einigen Fragen nicht ihrer Meinung bin, ( ich persoenlich bin fuer eine Aussoehnung mit Israel, denn die Feinde kommen aus dem arabischen Raum , islamische Umwaeltzung Europas) hoffe ich , dass die NPD , im gegensatz zur DVU auch politisch etwas zu sagen hat.
Vielleicht kann dann dem allgemein diktierten "Political Correctness " auf dauer entgegengewirkt werden.
Erstes Signal kam aus Bonn , die den Islamisten Kongress ploetzlich verboten haben.
Weiter so Deutschland.
Wuerde sich die NPD islamkritischer und weniger antisemitisch presentieren ( ueberwindung des Dritten Reiches = Aussoeohnung mit ISRAEL), waere ich sofort NPD Mitglied....ja sogar Vorsitzender .
;-))
mfg
Dr No NO
p sISLAMISTEN RAUS AUS DEUTSCHLAND
Und zwar, ALLE
Letztlich muss man aber endlich mal damit anfangen, die Schulen und Jugendclubs des Ostens nicht der NPD zu überlassen! Die fangen seit etwa 7-8 Jahren sehr intelligent (soweit ma das Wort in dem Zusammenhang benutzen kann) an, die Schulen und Jugendclubs zu infiltrieren! Das fängt bei Musik an, geht über Kameradschaftsabende (am Anfang halt nur gemeinsames Feuerlager etc.) und geht bis zur schulischen Nachhilfe! Natürlich alles mit der Prämisse der Deutschtümelei, was aber gerade Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren schwer begreifen!
Hier ist ganz klar die Politik gefordert, in dem sie Gelder und Stellen bereitstellt, die im sozialen Bereich und der Bildung erforderlich sind! Aber nein, in den letzten Jahren wurden Schulsozialarbeiter abgebaut, und in die Bildung wird kaum investiert! Kein Wunder das dann so ein Ergebnis bei den Jungwählern rauskommt! Und das Schlimme ist, das man gefestigte Jugendliche im Alter von dann 18-24 Jahren schwer wieder von dieser Gesinnung abbringen kann! Also währet den Anfängen!
Ganz nebenbei würde mehr Geld für Kinder und Bildung auch andere Probleme lösen, wie die Altersstruktur oder den Innovatiosnstau in Deutschland! Mit verbessertem Bildungsetat kann man sich andere Dinge (wie die total schwachsinnigen Ich AGs oder Hartz4) sparen, weil sich damit diese Probleme von allein erledigen! Nur muss man da langfristig denken können, und nicht kurzfristig auf Wählerstimmer schielen! Eine Sache die vielen Poltikern total fremd ist!
Na und !?
Das Problem ist doch nicht auf Deutschland beschraenkt:
Wenn ein Deutscher Tourist sich in London verirrt z.b White Chappel, wuerde er denken , er waere in Islamabad ( Pakistan), oder z.B Peckham in NIGERIA !!!
Und Paris sieht in den Vorstaedten auch immer mehr aus wie ALGIER oder Casablanca !!!
Wir haben europaweit ein Problem mit dem unaufhaltsamen Zustrom nichteuropaeischer , und damit- , schwer integrierbarer AUSLAENDER !!!
Da muss ein RUCK durch Europa um diese Entwicklung zu STOPPEN ... auch wenn es politisch unangenehm ist.... WIR muesen es fuer unsere Kinder und Kindeskinder tuhn ...
Das ganze Schmarotzerpack mit Ihren moscheen sollte man AUSWEISEN....
Nebenher verlieren wir immer mehr den Ueberlick, was uns am Ende in Europa wirklich droht( da ist die NPD genause blauaeugig wie jede andere Partei)
DIE ISLAMISCHE UMWAELTZUNG EUROPAS !!!!
Wehret den Anfaengen , kann ich dazu nur sagen!!!
mfg
dr No No