achtung analytik jena
Ansonsten gefällt mir AJA in den letzten Wochen. War wohl 'ne gute Entscheidung im November noch mal aufzustocken.
Und wie kann man diesen Umsatz um 13:10:17 Uhr, 1 Stück zu Kurs 6,78€ erklären?
Die 1600 sind natürlich vom MarketMaker und werden logischerweise zwischendurch mal rausgenommen bevor sie neu positioniert werden. Das mit den Mini-Trades wird wohl ein ewiges Mysterium bleiben. Oft sind es halt irgendwelche Restpositionen, aber letztlich lässt sich das eiegntlich nicht erklären, da die Gebühren teurer als der Trade selbst sind. Aber ist eigentlich auch egal. Über die Monate gleicht sich sowas in beide Richtungen aus. Interessiert mich daher nicht sonderlich.
Der Weg über die 7 scheint wieder offen....
Hier mal nen 12-Monats-Vergleich zu ausgewählten Titeln der Branche. Und als Vergleichsindex hab ich den SDax zurande gezogen.
In einer von Börse Online initiierten Studie sind die befragten Volkswirte in Bezug auf die Euro-Dollar-Entwicklung durchaus geteilter Meinung. So reichten die Einschätzungen von 1,20 bis 1,42 US-Dollar je Euro, was vor dem Hintergrund der letztjährigen Entwicklung einer eher positiven Nachricht gleichkommt. Wechselkurse von annährend 1,60 USD/Euro, wie wir sie Mitte letzten Jahres über große Strecken beobachten konnten, würden die jetzige deutsche Konjunkturlage zusätzlich negativ beeinflussen. Ein stärker werdender Dollar, der ja als Kreditwährung langfristig knapp werden könnte, sollte dem deutschen Export wieder etwas Luft verschaffen.
Mittelstand profitiert vom schwachen Dollar
Ein positiver Effekt, der auch den mittelständischen Unternehmen in die Hände spielen könnte. So konnte beispielsweise die Analytik Jena (WKN: 521350) im vergangenen Geschäftsjahr 2007/2008 trotz des schwachen Dollars eine deutliche Ergebnissteigerung aufweisen. Da aber alle wesentlichen Wettbewerber in den USA sitzen, könnte bei einem schwächer werdenden Dollar das laufende Geschäftsjahr 2008/2009 die Entwicklung des Vorjahres fortsetzen. Die Weichen wurden bereits mit dem Zuschlag zur Ausstattung mehrerer Gesundheitszentren in China mit einem Gesamtvolumen von 2,50 Mio. Euro, also rund 5 % des Gesamtumsatzes des Vorjahres, gelegt.
Insgesamt kann das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von über 23 % verzeichnen, die sich ergebnisseitig in einem Anstieg des Jahresüberschusses von 0,40 Euro je Aktie in Höhe von 27,5 % auf 0,51 Euro je Aktie auswirkte. Diese Entwicklung wurde vom Markt durchaus positiv aufgenommen. So stieg der Aktienkurs nur in den letzten 3 Monaten um über 40 % auf 6,85 Euro. Damit haben die Anleger die Verluste der schlechten Monate September und Oktober fast vollständig wettgemacht. Und die Aktie ist substanziell nach wie vor ein günstiges Investment. Mit einer EK-Quote von weit über 50 % sollte der Puffer für weitere Kursabschläge groß genug sein.
Quelle: www.Falkentelegramm.de
Und guck dir dann die Werte im Vergleich zu AJA in den letzten 12 Monaten an!
Also ich freu mich jedenfalls auf die nächsten Quartalsberichte von AJA. Bei einigen heute so stark gestiegenden Aktien fürchte ich mich eher davor.
Jetzt hat man da schon wieder gut konsolidiert. Noch 1-2 Wochen seitwärts und dann könnte wieder ne größere Bewegung anstehen, rein charttechnisch gesehen. Wobei ja auch in 2 Wochen die vorläufigen Zahlen kommen dürften.
Wobei ich so ein Orderbuch wie gestern nie kapieren werde.
Analytik Jena AG / Kapitalerhöhung / Ad hoc: Analytik Jena AG plant
Kapitalerhöhung
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zusätzliches Wachstum bei nach wie vor anhaltend positiver
Geschäftentwicklung finanzieren
Jena - Die Analytik Jena AG (ISIN DE 000 521 3508) plant bis zu
395.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu platzieren. Der Vorstand
der Analytik Jena AG hat am 28.01.2009 beschlossen, das Grundkapital
der Gesellschaft auf Grund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom
21. März 2007 zu erhöhen. Der Aufsichtsrat erteilte mit heutigem
Datum seine Zustimmung. Die Kapitalerhöhung erfolgt entsprechend des
Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung unter Ausschluss der
Bezugsrechte der Aktionäre. Analytik Jena hat das Bankhaus Neelmeyer
mit der Begleitung der Transaktion beauftragt.
Als Ausgabebetrag wurde 6,32 je Aktie bestimmt. Die Platzierung der
neuen Aktien erfolgt an die bm-t beteiligungsmanagement thüringen
gmbh, die bereits ein größeres Aktienpaket der Analytik Jena AG hält
und mit dieser Erweiterung ihres Engagements für eine robuste
Kapitalstruktur der Analytik Jena sowohl aus institutionellen als
auch privaten Anlegern sorgt. Der Erlös der Kapitalerhöhung dient der
Finanzierung des weiteren Wachstums der Gesellschaft,
insbesondere der Aktivitäten im asiatischen Markt und im
biotechnologischen Bereich.
Kontakt:
Dr. Mario Voigt
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Str.1
07745 Jena
Tel. 03641 779281
mail. m.voigt@analytik-jena.de
--- Ende der Mitteilung ---
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland
WKN: 521350
; ISIN: DE0005213508 ; Index: Prime All Share;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Regulierter Markt
in Frankfurter Wertpapierbörse;
http://www.analytik-jena.de
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Na ja, damit steigt die Aktienanzahl auf 5,1 Mio Stück.
Positiv daran ist sicherlich die höhere Instiquote. Andererseits bräuchte ich mal nähere Details, vor allem ob es eine LockUp-Frist für die Aktien gibt, denn positiv ist es für die Kapitalstruktur ja nur, wenn bm-t auch wirklich langfristig engagiert bleibt, wobei ich mir da keine Sorgen mache.
Aber sowas ist schon ungewöhnlich, ne KE nur zugunsten einer Beteiligungsgesellschaft durchzuführen.
Das läuft hier auf eine Vertrauensfrage hinaus. Wenn man AJA wirklich glaubt, dass man die 2,5 Mio € eingenommen Euro einnimmt, weil man weiterhin Wachstumschancen nutzen will, dann ist die KE sogar zu begrüßen. Wenn man dem Vorstand nicht vertraut, kann man natürlich fragen, ob es einen Liquiditätsengpass gibt. Allerdings kann ich den in der Bilanz beim besten Willen nicht erkennen, vor allem wenn man die Gewinne und Cashflows macht, die ich in diesem Geschäftsjahr erwarte.
Insgesamt bin ich aber mit den zwei neuen Großaktionären einverstanden. bm-t hat Bezug zu Jena und Thüringen allgemein, und Verder kommt aus der Branche. Jedenfalls besser als die Finanzinvestoren, die anderen Aktien derzeit zu schaffen machen.
Entscheidend bleibt die Geschäftentwicklung. Durch die Gewinnverwässerung nehme ich aber erstmal meine EPS-Schätzung für dieses Geschäftsjahr auf 75 Cents zurück. Könnte mir aber vorstellen, dass durch den Cash wieder mehr Chancen bestehen, in den daraufolgenden Jahren mehr Wachstum zu generieren als bisher von mir eingeplant. Vielleicht gibt ja wirklich noch 1-2 interessante Übernahmen in diesem Jahr, die AJA voranbringen.
Nach den Zahlen werden wir sehen, wie der Markt Zahlen und Ausblick einschätzt. Die Hauptversammlung ist dann ja auch nicht mehr weit.
PS:
Bei CompuGroup muss ich meine Prognosen leider auch revidieren, der Laden erwartet für 2009 nur ein EBITDA von 60 Mill. (um 15 Mill. vertan, ziemlich peinlich :-)Die Erträge im Bereich HCS brechen anscheinend stärker weg als ich kalkuliert habe. Na ja vielleicht wird 2010 in diesem Bereich der Turnaround erreicht. Jedenfalls ist CG ein Wert der mal nicht rezessionsabhängig ist. Es leben die soliden Doktorsysteme. Es bestätigt sich meine Einschätzung, dass es sich bei CG um einen defensiven Titel handelt. Hoffe gleiches übrigens auch für AJA
10-12eur sind für mich dagegen utopie oder wunschvorstellung(für dieses jahr)
sicherlich kein schlechter schachzug sich in dieser phase liquide mittel zu besorgen um agieren zu können.
klar dürfte aber dadurch auch sein das das management nicht davon ausgeht in absehbarer zeit deutlich höhere kurse zu sehen, da man die kapitalerhöhung jetzt durchgeführt hat.
außer man will/muß sehr bald handeln......
für seine Expansion bei einer Thüringer Beteiligungsgesellschaft. Angesichts der
Börsenturbulenzen sollen bis zu 395.000 Aktien des Unternehmens zum Preis von je
6,32 Euro an die Aufbaubank-Tochter Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH
verkauft werden, teilte die Analytik AG mit. Mit dem Erlös in Höhe von bis zu
2,5 Millionen Euro will das Unternehmen sein weiteres Wachstum auf dem
asiatischen Markt und im Bereich Biotechnologie finanzieren. Die Aktien stammen
aus einer von der Aktionärsversammlung genehmigten Kapitalerhöhung.
Die Beteiligungsgesellschaft der Thüringer Förderbank hält bereits seit Januar
2007 ein Aktienpaket von Analytik. Mit einem Stimmrechtsanteil von mehr als drei
Prozent gehörte sie damit bereits damals zu den größten Einzelinvestoren in
Analytik-Aktien. Die 1990 gegründete Jenaer Firmen-Gruppe beschäftigt derzeit
rund 500 Mitarbeiter. Produktionsstandorte in Thüringen sind neben Jena auch
Eisfeld und Langewiesen./ro/DP/he