Zukunft gesichert!
Der Kurs muss weder im Vorfeld noch muss er überproportional steigen. Eine langsame Entwicklung parallel zu den Umsätzen bzw. zu evtl. Milestones wäre gesünder.
Auch wenn die Trader und Zocker das nicht so gerne hören mögen... ;-)
Warum ist welcher Traum jetzt aus?
Was ist so komisch an "Lagerstätten"?
Keine Ahnung wie sich hier einige Schlaumeier die Distribution von Starterbatterien vorstellen.
So ganz ohne Lagerstätten der Distributeure wird's ja wohl kaum gehen um der spontanen Nachfrage flächendeckend gerecht zu werden.
Marketing, Vertriebsstrukturen und Logistik scheinen einigen Herrschaften arge Fremdwörter zu sein.
Darüber, dass sich DEI derzeit in der Anfangs- und Markteintrittsphase befindet braucht eigentlich nicht diskutiert werden. Dem ist so und so wird's wohl auch noch ein Weilchen bleiben und vorallem in jedem neuen Vertriebsgebiet immer wieder von neuem.
Frage mich wirklich, wie sich manche Hansel den erfolgreichen flächendeckenden Vertrieb von Produkten aus fernen Produktionsstätten vorstellen.
http://www.ingenieur.de/Themen/Automobil/...bleibt-2014-Wachstumskurs
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1041802.html
Allerdings sehe ich die Elektromobilität noch in ferner Zukunft. Ich habe gestern einen Bericht in "Plusminus" (?) über E-Autos in Deutschland gesehen. Auf diesem Sektor ist Deutschland Entwicklungsland. Die Vorreiterrolle, von der auch in der Politik gesprochen wird, ist nur ein Lippenbekenntnis. Es liegt hier wirklich im Argen: Auch Infrastrukturell (unglaublich umständliches Aufladen der Autios, kaum Ladestationen, tausend verschiedenen Systeme, x verschiedene Betankungskarten etcpp.).
Der "Verbrenner" wird uns noch länger erhalten bleiben, was ich schon vor Monaten, Bezug nehmend auf einen Artikel in der Süddeutschen, geschrieben habe: die deutsche Ingenieurskaste kennt seit 150 Jahren den "Verbrennungsmotor". Wir sind ein Land des Maschinenbaus, nicht so sehr der Elektronik.
Mein Tipp für die nächsten zwanzig Jahre ist eher: Wasserstoffverbrennungsautos (keine Brennstoffzelle!). Bzw. vielleicht sogar nur Bio-Ethanol-Autos.
Die Krux sind doch mE folgende widerstreitenden Interessen:
ad 1) Man kennt in D. den Verbrennungsmotor, man baut den schließlich seit über hundert Jahren, wieso auf die erfolgreiche Vergangenheit nicht zurückgreifen und eben nicht mehr "fossil" verbrennen.
ad 2) Das Laden von E-Autos mit fossil erzeugtem Strom ist in der Zuknunft sicher nicht mehr politically correct und im Grunde auch albern, wenn ich Kohle verheize, um Strom zu erzeugen, um Autos zu bewegen, kann ich auch gleich weiter Benzin verbrennen. Atomkraft ginge theoretisch, die Energie ist in der Produktion sauber. Die anfallenden Endprodukte strahlen halt ein paar hundertausend Jahre oder das ganze Werk versinkt innem Tsunami. Naja, einen Tod muss man sterben :-)
ad 3) Brennstoffzelle: Halte ich pers. für technisch zu aufwändig.
ad 4) Wassertsoffverbrennungsmotor: Wasssertsoff aus elektroly. Spaltung von Wasser mittels Strom - auch hier: macht nur Sinn, wenn der Strom nicht fossil hergestellt wurde. ZB Island: Strom großer Geothermie-Kraftwerke spaltet Wasser. Wasserstoff "leicht" speicherbar, transportfähig. Weiterer Vorteil: man "verbrennt" weiterhin im Motor.
ad 5) Reine Bio-Ethanol-Autos / bzw. BIO-Gas-Autos. Die Rechnung ist in der Tat Klimaneutral: Kohlenstoff aus der Luft im CO2 wird im Pflanzenmaterial gebunden, diese Pflanzen werden wieder zu Kraftstoff (GAS / Ethanol). Bevorzugte Pflanze ist der Mais. Nachteile: Weltproduktion des Mais heute schon beängstigend hoch, Monokulturen und die damit verbundenen Schwierigkeiten bzgl. des Pflanzenschutzes, widerstreitende Interessen bzgl. Landnutzung (Nahrungsmittel vs. "Verspritung"), Probleme mit Hungerkrisen: heute schon über den spekulativen Kapitalmarkt Auswirkungen auf den Maispreis, der v.a. in Afrika Hauptnahrungsmittel ist.
Ich glaube Elektromobilität wird erst dann ernstzunehmen sein, wenn Strom in ausreichenden Mengen klimaneutral über regenerative Systeme erezeugt werden kann. Dies würde alle oben genannten widerstreitenden Interessen beseitigen.
Was heißt das für IQ. Man hat noch ein paar Jahre, um diese Übergangstechnologie gewinnbringend am Markt zu platzieren. Sicherlich keine fünfzig Jahre mehr. Ich glaube also nicht, dass IQ an der "bevorstehenden" technischen Revolution der E-Mobilität scheitern wird. Das etwaige Scheitern hätte ganz andere Gründe. :-)
mfg
Thomas Hobbes
Darum haben wir auch nix mehr zu melden im Technologiesektor-Sektor Informatik/Internet, Unterhaltungselektronik, Biotechnologie u.a.
Fragt sich, wie lange wir uns auf dieser eine Stüzte Maschinenau/Fahrzeugbau "ausruhen" können.
Nicht ganz einer Meinung bin ich mit CatiaV5. Wir sind nicht nur Fussballweltmeister sondern zählen auch nachwievor zu den führenden Export-Nationen.
Mag sein, dass Indien uns im IT-Bereich einiges voraus ist, dass China hervorragenden Stahl erzeugt und dass Asien (mit-)führend im Technologiesektor ist, aber man sollte nicht vergessen, dass in all den genannten Ländern diese Erfolge nicht so im Einklang mit Demokratie, Menschenrechten, Nachhaltigkeit, Sozial- und Umweltverträglichkeit etc. stehen.
Ich will Deutschland und erst recht Europa ganz sicher keinen Heiligenschein aufsetzen, es gibt noch so viel zu tun und zu verbessern, aber ich denke, dass wir insgesamt und diesbezüglich eben so sicher mit zu den wegweisenden Nationen gehören.
Die Anlage hier in Zalaegerszeg ist eine Entwicklung aus den Niederlanden und sie schafft hier pro Tag die Ladung von ca. 265 Omibussen= ca. 800 PKw.
Die Kläranlage aber könnte wesentlich mehr möglich machen. In Budapest gibt es ca. 1100 CNG-Fahrzeuge, dafür reichte eine Kläranlage mit dem Abwasser von ca. 50- 60000 Einwohnern. Wenn also weiter Verbrennungsmotor, dann so. (Aber auch hier glänzen die deutschen Hersteller nur im Verborgenen: man gehe in ein Auto-Haus und überzeuge sich von der Inkompetenz dort selbst.)
Das wäre ein Klima-neutraler Anfang.
Aber das alles hat nix mit der ICH-AG zu tun.
Was die Nachfrage nach solchen Anlagen trotz sehr niedriger Autogaspreise hemmt sind a) die Kosten, b) die zusätzlichen Tanks und c) zusätzliche Wartung und d) die zusätzlichen TÜV-Risiken.
Aber wie dem auch sei, jeder Verbrennungsmotor braucht seine Starterbatterie, es sei denn wir lösen das Startproblem z.B. mit Druckluft.
Ja, additiv sicherlich auch möglich. Und irgendwo sind das auch Ressourcen, die ungenutzt versickern.
D.h. man benötigte cirka 50 Einwohner, um 1 PKW zu betanken (im Jahr nehme ich an). Bei 80 Mio. deutschen Staatsbürgern wären das dann 1,6 Mio. Autos. Rund 60 Mio. sind in D. zugelasen....
Wenn ich recht erinnere, gibt es in Deutschland eine DIN - Norm, die die Volumina eines Normschisses (sic!) beinhaltet. Vielleicht ist dieser hier auch größer als in Ungarn. :-) Womöglich kann jeder sein Auto gar selbst "betanken". :-)
jetzt existieren in D gerade mal 80000.
Gasmoten gibt es übrigens seit 1862.
Im Gegensatz zu LPG hat CNG einige zusätzliche Nachteile:
1. etwa 80% weniger Tankstellen,
2. geringere Reichweiten als bei Flüssiggas-Fahrzeugen
3. Umrüstung ist deutlich aufwendiger, deutlich teurer und die Amortisation entsprechend länger
4. es wird ein schwererer Tank benötigt
5. Leistungseinbußen können höher ausfallen, was Ursache in schwankender Gasqualität hat.
Aber wurscht, der Verbrennungsmotor braucht eine Starterbatterie und die lässt sich nahezu vollständig recyceln, wobei das Recycling weit weniger aufwendig ist als bei den Klein- und LiIon-Batterien der E-Mobile. Wen's Interessiert: http://www.elektroniknet.de/power/energiespeicher/artikel/106499/
Für die nächsten 10 - 18 Jahre scheinen Überlegungen zur Unentbehrlichkeit von Blei-Säure-Batterien zum Starten verfrüht.
Ob sich die Anzahl der E-Autos bis 2020 von 0 aufs Doppelte oder Vierfache erhöht, ist auch unwichtig.
Für iq Power zählt nur, ob man den Weg von Chancen zu realem Geschäft findet.
Die Ergebnisse der Vergangenheit waren bescheiden.
Reichweite der Gasfahrzeuge völlig ausreichend - sage ich mal nach einer halben Million Km.
CNG-Umrüstung ist jetzt wohl eher als ein Witz anzusehen. Ja, gibt es - für Deppen, die beim Kauf erst einen Benziner geordert haben.
Leistungseinbussen fallen heute gar nicht mehr an, denn die Fahrzeuge sind im Gasbetrieb nicht - wie früher - gedrosselt. Hier hat mal wieder einer LPG mit CNG gleichgesetzt und sein Wissen "ausgelatscht". :)
"Es wird ein schwerer Tank benötigt". Lach, ja, weil man nachrüstet? Mein GGw ist 25 Kg höher als das des Benziners. man benötigt gar keinen Tank, man hat eine oder zwei lange Gasflaschen, die unter dem Fahrzeugboden liegen.
1 Kg CNG entspricht ca. 1,33 l Diesel oder 1,5 Liter Super. möge sich jeder selbst ausrechnen, wann sich ein Gasfahrzeug lohnt und wann nicht. LPG hat weder den Wirkungsgrad von CNG und hier fallen neben einem Mehrverbrauch auch evtl. - je nach Fahrweise - Leistungseinbussen an, die aber keine signifikante Rolle im Alltag spielen.
Auch Pferdeanhänger am Mits. Pagero sind im LPG-Betrieb kein Problem, wie ich selbst erfahren durfte. Was für LPG spricht, ist die einfachere Umrüstung, wenn man sowas überhaupt braucht. Und es gibt mehr Tankstellen.
Österreich und die Niederlande verabschieden sich allerdings von LPG und fördern CNG.
Dass Erdgas/Biogas im Brennwert schwankt weiß jeder Besitzer einer Gasheizung und falls nicht sollte er mal bei seinem Gaslieferanten nachfragen.
Ich fahre selbst keinen "Gaser", aber bin schon gefahren. Ich fand quasi gar keinen Unterschied zum Benziner. Ich fahre ja nur zwei alte Karren aus den 80ern, für Urlaube, wenn nicht Flugzeug, dann muss fraulicherseits das neue her, mit dem 2er Polo und dem Passat Variant ists heute 'ne Qual auf der Autobahn...:-)
"1 Kg CNG entspricht ca. 1,33 l Diesel oder 1,5 Liter Super."
Das rechnet sich durchaus. Allerdings habe *ich* Probleme damit, wenn die Karre halt über fossiles Gas betankt wird. Ich finde dies dann als Verlagerung der Problematik.
Einerlei, das E-Auto wird kommen und zwar dann, wenn Strom über regenerative in ausreichendem Maße erzeugt wird. Die Speicherung ist nicht einmal das Problem, man entsalzt Meerwasser und führt überschüssigen Strom der Spaltung des Wassers zu, welches als H und O gespeichert wird. Entweder hernach über eine Brennstoffzelle zurück zum Strom oder "verbrennen" des H im Motor oder verbrennen des H und Trafo zum Strom.
Schöne Randdiskussion btw, alleine dies alles rettet IQ nicht.
Q3 wird zum Desaster, Q4 ist zur Hälfte herum. Drüben wurde ein Umsatz von 200.000 Euronen ausgemacht. Genau! Weil IQ dies natürlich nicht gemeldet hätte. Wahnsinn.
Irgendwie tun mir die Fans schon leid.
Schönes WE nach Ungarn
Moderation
Zeitpunkt: 15.11.14 10:48
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Kommentar: Beleidigung - Beleidigende Unterstellung und Einstellen von Boardmails. Bitte mehr Respekt. Regelverstöße bitte einfach melden.
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Moderation
Zeitpunkt: 15.11.14 10:47
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Kommentar: Beleidigung - Bitte mehr Respekt.
Zeitpunkt: 15.11.14 10:47
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Besagter Nutzer ist schon des Öfteren aus dem Rahmen gefallen, ohne jemals im Bilde gewesen zu sein. Ich finde irgendwann ist es auch einmal gut. Dass sein Invest in IQ vermutlich ähnlich erfolgreich verlaufen wird, wie seine, so liest man, vergangenen, entschuldigt nicht, dass er von für ihn offensichtlich allzu lästigen zivilisatorischen Normen Abstand nimmt.
Naja, am Dienstag isser eh weg :-)
mfg