Zahlungsbilanzkrise - Die wahre Eurokrise
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 31.10.14 19:09 | ||||
Eröffnet am: | 23.12.11 22:18 | von: Börsenmonst. | Anzahl Beiträge: | 60 |
Neuester Beitrag: | 31.10.14 19:09 | von: Börsenmonst. | Leser gesamt: | 8.152 |
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Die Haftungsübernahme von solchen Risiken (siehe ESM etc.) benötigt die Legitimation der Parlamente.
Im EZB-Rat hat Deutschland genauso eine Stimme wie z.B. Malta. Ich kann nur empfehlen sich mal in Ruhe (es braucht etwas Zeit, aber es lohnt sich) das oben verlinkte Youtube-Video + die beiden weiteren Teile anzuschauen.
Der Saldo der BuBa -- derzeit unter 500 mrd € -- war in der Krise deutlich höher, nämlich bei 800 mrd €; er hat sich stark zurüclgebildet, zeigt aber jüngst wieder eine gewisse Umkehrung (verm wegen Italien...)
Der Targetsaldo beträgt 480 Mrd. €. Hierfür stehen wir gerade. Es handelt sich um Eurorettungshilfen, die nicht von der Regierung beschlossen wurden. Dies führt auch Herr Prof. Sinn aus. Das Problem der TARGET-Salden hat auch die Bundesbank erkannt; siehe Brief von Weidmann an Draghi.
Einfache Frage: Hälst du die Ausführungen von Hr. Prof. Sinn für falsch?
@kiwii
Danke für den Link. Durch den Ankauf der ABS-Papiere werden weitere Risiken hinzukommen, die sich nicht im TARGET-Saldo widerspiegeln.
2. Frage, die Sinnfrage: ja.
Für mich stehen deine Aussagen gegen die von Sinn (Professor, Wirtschaftsweiser, Chef des IFO-Instituts) bzw. Weidmann (Bundesbank-Chef).
Nicht persönlich nehmen aber mir scheinen da sie Ausführungen der anderen Herren gesicherter.
zugegeben jetzt nicht die seriöseste Quelle