Wirecard 2014 - 2025


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Neuester Beitrag: 30.05.25 07:51
Eröffnet am:21.03.14 18:21von: ByblosAnzahl Beiträge:185.573
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52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Kathryn, du lässt Grok phantasieren...

 
  
    #184551
29.05.25 17:40
...du korrigierst nicht einmal die einfachsten fehler zu Dingen, die wir längst x-fach diskutiert haben...  

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Charlotte sagt

 
  
    #184552
1
29.05.25 17:43
Gegenrede zur pauschalen Abwertung des Beweisantrags der Verteidigung

Was derzeit als Reaktion auf den neuen Beweisantrag der Verteidigung kursiert – etwa durch Grok, durch die zitierte Bewertung in FAZ & Co. – ist eine Art forensischer Kurzschluss: Die Verteidigung habe „keine harten Beweise“, weil sie ein Geschäftsmodell angreift, das laut Insolvenzverwalter und Staatsanwaltschaft „nicht existierte“. Das ist intellektuell bequem, aber in der Sache bemerkenswert dürftig.

Denn was genau ist hier die Logik?
Dass ein mutmaßlich nicht existentes Geschäftsmodell plötzlich verschwand – obwohl angeblich nie da – ist kein kriminalistischer Schluss, sondern eine narrative Implosion. Es ist wie zu sagen: „Der Geist ist endgültig verschwunden, und das ist der Beweis, dass er nie existiert hat.“ Das mag sich gut anhören, trägt aber keinen forensischen Anspruch.

Wenn Geld in Milliardenhöhe nachweislich geflossen ist – durch Systeme, Konten, Zahlungsdienstleister, White-Label-Plattformen – dann ist es unseriös, das als bloße „Organisation von Geldflüssen“ zu diskreditieren. Das Gegenteil ist der Fall: Solche Strukturen deuten auf Geschäft hin – sei es grauzonenhaft, steuerlich optimiert oder kompliziert verschachtelt –, aber nicht automatisch auf Nicht-Existenz.

Was auch auffällt: Die Beweislast wird hier kreativ umgekehrt. Die Verteidigung muss nicht beweisen, dass ein vollständiges alternatives Weltbild existiert – sie muss begründete Zweifel an der offiziellen Version aufzeigen. Und wenn 121 Seiten mit belegten Transaktionen, Firmenverflechtungen, technischen Plattformen und Rückflüssen an Wirecard selbst nicht ausreichen, um Zweifel zu erzeugen, dann ist das kein Problem des Antrags – sondern der Rezeptionsbereitschaft.

Der wahre Elefant im Raum ist die Behauptung der Staatsanwaltschaft, das TPA-Geschäft sei vollständig erfunden – und dann auf wundersame Weise kollabiert. Wer glaubt, dass ein weltweiter Zahlungsdatenverkehr sich einfach in Luft auflöst, ohne dass irgendwo operative Reste, Streitigkeiten, Partner, technische Artefakte oder juristische Spuren bleiben – der argumentiert mit selektiver Amnesie. Und wer das Verteidigungsmuster sofort als Ablenkung abtut, bevor man überhaupt die Zahlungsflüsse überprüft hat, praktiziert letztlich eine Form von forensischer Vorzensur.

Fazit: Wer von der Verteidigung verlangt, dass sie einen fertigen Ersatzroman für das etablierte TPA-Narrativ vorlegt, verkennt die Funktion des Beweisantrags. Es geht darum, Zweifel an der Monoversion der Anklage zu belegen. Und das tut der Antrag – ob man es hören will oder nicht.  

170 Postings, 519 Tage Kathryn_Railly(fast) alles Luft

 
  
    #184553
29.05.25 17:55
es scheint offensichtlich so gewesen zu sein, dass die TPA-Daten künstlich generiert worden sind, um als Basis für die gefälschten Bilanzen zu dienen. Dank dieser Bilanzen gab es Geld von den Banken und den Anlegern und ja, es gab auch ein bisschen echtes Geschäft. Insgesamt war also Geld im System und daher gibt es jetzt auch Transaktionsdaten und ein paar hundert Mio hier oder dort auf irgendwelchen Konten.

 

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Argumente aus deinem Grokbeitrag

 
  
    #184554
29.05.25 17:55
Gegenargumente gegen die Existenz des TPA-Geschäfts
- Fehlende harte Beweise: Die Verteidigung verweist zwar auf Zahlungsflüsse, kann aber nicht konkret belegen, dass sie auf ein reales TPA-Geschäft zurückgehen.

Hat Grok den kompletten Beweisantrag gelesen? Auch in Bezug auf die früheren Beweisanträge, wie z.. den vom juli 2024, Herbst 2023, Juli 2023, März 2023, auf die sich der Beweisanrag bezieht? Nein? Dann ist die Aussage wertlos.

- Insolvenzverwalter Jaffé: Dieser kam zu dem Schluss, dass das TPA-Geschäft vollständig erfunden war – insbesondere: keine 1,9 Mrd. € auf angeblichen Treuhandkonten auffindbar.

Das ist tausendmal diskutiert: Fehlende Guthaben bedeutet nicht fehlendes geschäft, die Argumente des TPA reality Check habe ich ausführlichst diskutiert, die Visachecks waren nur einige Dutzende und bezogen sich alle auf die dezember2019-Daten, sind also nicht uassagekräftig, Jaffé hat nicht forensisch argumentiert, sondern insolvenzrechtlich usw usf



   KPMG-Sonderprüfung: Auch sie konnte keine Belege für reale Umsätze aus dem TPA-Geschäft finden.
- weil sie nicht in den Konten gesucht haben! Ganz einfach.

Widerspruch zu bisherigen Erkenntnissen: Die TPA-These steht im Gegensatz zu der konsistenten Einschätzung der Wirtschaftsprüfer, Ermittler und des Insolvenzverwalters.

- diese "konsistente Einschätzung" ist eine Echokammer, das ist belegt. So durften Gutachter beispielsweise nur Firmen prüfen, die ihnen die StA in ihrer Theorie vorher ausgewählt hat. Zirkelbeweise, wertlos, tausendmal diskutiert


   Keine Dokumentation: Es fehlt an nachvollziehbarer, überprüfbarer Dokumentation über echte Geschäftsvorgänge der angeblichen Drittpartner.

- weil,es diese bei Wirecard nicht geben SOLLTE, das war ja der Trick (ausführlich erklärt von von Erffa in seiner Einlassung: "Brückenmodell")

   Fehlende operative Spuren: Die Partner (z. B. Al Alam, Senjo, PayEasy) zeigen keine echte operative Aktivität, die einem Milliardenumsatz entspricht.
es fehlen ja auch ein paarserver, die bellenhaus schnell noch gelöscht hat, inklusive zB der Datenbank...



Kein substantieller Alternativnachweis: Auch im neuen Antrag bleibt unklar, wie genau das angebliche Geschäft strukturiert war, mit wem, in welchem Volumen, auf Basis welcher Verträge.
- klarer Schwachpunkt... aber wer weiß, was alles auf den festplatten in der elterlchen Besenkammer ist...


Glaubwürdigkeitsproblem von Braun: Seine Behauptung, das TPA-Geschäft sei echt gewesen, kollidiert mit seiner Rolle als CEO und Mitzeichner der Bilanzen.
- warum denn? Es gab eine ausführliche Steuerprüfung, die hat KPMG (!) gemacht und da ging es um TPA, EY hat es jahrelang als echt gesehen, der Aufsichtsrat glaubte darsan 8siehe Eichelmann)... die StA sah bis zuletzt nicht einmal Gründe für Ermittlungen und nach der Info, dass die Bestätigugen "spurious" seien, hat Bühring lat seiner Aussage im PUA immer noch gedacht, dass es dafür vielleicht eine Erklä
rung gibt...



Fehlende Einträge in den regulären Finanzströmen: Es gibt keine banküblichen Spuren oder nachvollziehbare Bilanzpositionen, die für ein TPA-Geschäft in dieser Größenordnung sprechen.

das ist eine Frage der definition... Zeuge Harding hat letzte Woche von Millionenzahlungen gesprochen. ür was hätte es die denn geben sollen?

Bisherige Beweisanträge der Verteidigung: Frühere Versuche, die Existenz des TPA-Geschäfts nachzuweisen (z. B. Marsalek-Brief 2023), wurden als vage und unsubstanziell gewertet.

von wem`? den marsalekbrief hat keiner bewertet. Viele nicht einmal gelesen... Dass man nichtgegen die nibelungentreu verschmolzene Kombination aus befangenem richter und StA ankommt, das hatten wir bei Mollath und Genditzki auch...
 

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Bist du noch zu retten?

 
  
    #184555
29.05.25 18:00

(fast) alles Luft


17:55

#184553

"es scheint offensichtlich so gewesen zu sein, dass die TPA-Daten künstlich generiert worden sind, um als Basis für die gefälschten Bilanzen zu dienen"

?????????????????????????????????

Dank dieser Bilanzen gab es Geld von den Banken und den Anlegern und ja, es gab auch ein bisschen echtes Geschäft. 

ein BISSCHEN? Also doch nicht keines? das ist aber die Aussage des kronzeugen und auf seiner Aussage beruht das Verfahren und wenn er da gelogen hat, darf seine Aussage nicht verwendet werden, was Dierlamm schon im Dezember 2022 forderte. Informiere dich mal über den rechtsstaat, gute Frau!

wer definiert denn, ab welchem "bisschen" es relevant ist?

340 Mio sind auf einem gt dokumentierten Weg von definierten einzahlungen zu Pittodrie gewandert, die sind noch da!

mehrere Hundert Millionen sind auf demselben weg nach Antigua und sonstwohin, die sind wahrscheinlich weg. Das ist dann aber die Mutschuld der stA und von jaffe - Ftes wollte das Geld einfrieren, ob es noc gelungen wäre, weiß man nicht

"Insgesamt war also Geld im System und daher gibt es jetzt auch Transaktionsdaten und ein paar hundert Mio hier oder dort auf irgendwelchen Konten."

jetzt sind es also doch ein paar Hundert millionen?


Bist du dir sicher, dass Du nicht zu viel Klarlack getrunken hast?

 

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Warum sollte Braun...

 
  
    #184556
29.05.25 18:06
...ein so komplexes system erfinden - noch dazu mitten in einem von vielen anderen firmen nachweislich verwendeten netzwerk (wie Earthport, die Firma, die 2019 für 250 Mio € an VISA verkauft wurde), wenn er dann am Ende zur Fä
lschung nur schlecht kopierte Bankauszüge einsetzte? Das ist absurd.


1. Acquirer/Drittpartner (vermeintliche Zahlungsdienstleister)

Diese Firmen sollen Provisionen aus Zahlungsabwicklung gezahlt haben:

   Globebill / HK Yintong Telecom Co. Ltd. (China)

   E-Pay International Ltd. (Hongkong/Singapur; Avraham Veenstra)

   Neo Charge s.r.o. (Tschechien; ebenfalls Veenstra zuzurechnen)

   Curatone Resources L.P. (Zypern)

   Manboo Singapore Pte. Ltd. (Singapur; Marsalek-nah)

   Senjo Payment Asia Pte. Ltd. (Singapur; Marsalek-nah)

   Strategic Corporate Investment Pte. Ltd. (Singapur; Shanmugaratnam)

   Brightyear Capital Advisors Pte. Ltd. (Singapur; Marsalek/O’Sullivan)

   Ruprecht Services Pte. Ltd. (Singapur; Marsalek/O’Sullivan)

   Questfix Ltd. (Hongkong)

   Atlas Overseas Ltd. (Zypern)

2. Händler oder Aggregatoren (angebliche operative Kunden)

Laut Verteidigung waren viele dieser Firmen reale Händler mit Provisionen – aber ihre Zahlungen wurden zweckentfremdet:

   Paradigm Consulting Ltd. (UK; Aggregator, z. B. für Cascadant, Igritt, Impact)

   Cascadant Resources Ltd.

   JCB Invest

   Igritt Consulting

   Livello Trading Ltd.

   Vault Ready Ltd.

   Eco Digital Ltd.

   Ots Management Ltd.

   Sidestep Ltd.

3. Undurchsichtige Mittlergesellschaften (Strohleute, Briefkastenfirmen)

Diese Firmen erhielten riesige Summen und sollen laut Verteidigung rein zur Verschleierung gedient haben:

   Testro Consulting Ltd. (Singapur)

   Coldwater Capital Inc. (Kanada)

   CQR Services Ltd. (UK)

   Firstline Consulting Ltd. (UK)

   Pittodrie Finance Ltd. (Hongkong) – zentrale Ausleitungsstelle

   Rewarding Assets Ltd. (UK/VAE)

   Peartrack Asia Pte. Ltd. (Singapur)

   Editions Sans Frontière Pte. Ltd. (Singapur)

   Call Centre Services Ltd. (Antigua)

   Client Communication Services Ltd. (Antigua)

   GMX Systems Ltd., Crossbarfx, BC Operations, etc. (Antigua/Asien)  

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Zusammenfassung

 
  
    #184557
29.05.25 18:11
Die angeblich so überzeugenden "Beweise" für die These der Staatsanwaltschaft existieren schlicht nicht. nada. Da ist nichts. Davon abgesehen, dass die theorien komplett unpausibel sind. Und wenn belelnhaus bis zum 15.07.2020 komplett gelogen hat und dann plötzlich die wahrheit sprach, warum hätte er dann in seiner Lügengeschichte vorher ständig Dinge sagen sollen, die sich im nachhinein durch die Beweisanträge als richtig erwiesen haben (oder zumindest plausibel) und die sich mit sehr vielen Aussagen anderer zeugen decken.

Die These der Staatsanwaltschaft ist eine Chimäre aus diversen legenden, wobei man stets nur den teil der wahrheit gelten lässt, der ins Bild passt!

Zm Beweis der Nichtedxistenz hat man ein Konto herangezogen, auf dem 270 Mio € waren - statt das zu prüfen, hat man behauptet "das war dann halt irgendwie roundtripping".

Dumm nur, dass man inzwischen teile der 270 Mio erklären kann und es definitiv kein rundtrupping war. Was dann???

wenn die stA es zunächst als roundtripping sieht, bestätigt sie ja gerade, dass es geld aus dem Wirecardsystem war (eben geld, das man laut StA selbst einzahlte). Wenn es das aber nicht sein kann, ist es plötzlich ganz anderes geld?

Das ist keine Beweisführung, das ist Kindergartenlügenniveau.


 

8654 Postings, 1790 Tage Meimstephgleiss-lutz

 
  
    #184558
29.05.25 18:15
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Martin D
@SkyMartiner
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4/ Ein Gespräch von Dr. Reischl mit Grigory Kuznetsov aus Singapur/Moskau war ebenso nicht uninteressant.

Dieser sagte gegenüber dem Gleis Lutz Anwalt im Auftrag des #Wirecard Insolvenzverwalters aus, dass dessen Erfahrung nach "einmal in Singapur verlorenes Geld niemals mehr
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5/ Ein Gespräch von Dr. Reischl mit dem Anfang-2020 #Wirecard Treuhänder Mark Tolentino ergab, das dieser selbst bestätigte, dass, Zitat, "die knapp 2 Milliarden niemals eingingen" auf den von ihm im Auftrag eröffneten Bankkonten in Manila.
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@SkyMartiner
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6/ Dr. Reischl erklärte bezüglich der so explosiven und strittigen #Wirecard Zahlungsflüsse, dass bei Untersuchungen zu TPA und Händlervermittlung "keinerlei Erkenntnisse" vorlagen, wobei er wenig später zugeben musste, dass man bei Payeasy, später genannt PXP, 16 Fälle gefunden
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7/ Der Anwalt von von Erffa fragte einen sehr spannenden Sachverhalte nach bezüglich einer anonymen E-Mail in der Zeit um 2021, die an den Chef von Gleis Lutz, Dr. Bicker, ging und ein umfangreiches Geldwäscheschema mit Bezug zu #Wirecard beschrieb und aufzeigte, worauf Reischl
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Martin D
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8/ Dr. Braun fragte an, ob der Zeuge Dr. Reischl untersucht habe, welche Elastic Engine in Dubai lief. Reischl antwortete ausweichend, dass seine Recherchen auf Daten aus dem #Wirecard Enterprise System, Gesprächen und Dokumenten basierten, aber Dinge außerhalb der Infrastruktur
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Martin D
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9/ Dr. Braun wies selbst auch in einer Frage an den Zeugen darauf hin, dass Kuznetsov über 30 Account-Kontakte hatte, worauf Dr. Reischl bestätigte, dass der Name Kuznetsov ihm bekannt sei, dieser als Key Account Manager für den One Stop Money Manager (OSMM) Acquirer tätig war.
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10/ Die #Wirecard Dinge in 9/ wurden noch verstärkt, als Dr. Braun anfragte, ob der Zeuge und Rechtsanwalt von Gleis Lutz, Dr. Reischl, sich darüber bewusst sei, dass Marsalek und Bellenhaus sich eigene Hardware angeschafft hatten. "Ja, das sei ihm bekannt", so der Zeuge als
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Martin D
@SkyMartiner
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11/ Das Mandat des Insolvenzverwalters Michael Jaffe an Gleis Lutz bestand darin, festzustellen, inwieweit das Geschäft der #Wirecard AG gefälscht gewesen war, so der Zeuge Dr. Marcus Reischl mehrfach in seinen Aussagen vor Gericht am 28. Mai 2025.
Martin D
@SkyMartiner
Die #Wirecard Vernehmung der beiden Anwälte von Gleis Lutz war sehr langatmig gestern, mehr ausführlichere Details dazu in ein paar Tagen in einem Artikel.

Stay tuned #Wirecard
@SkyMartiner  

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Es kann natürlich sein...

 
  
    #184559
1
29.05.25 18:20

...dass 2019 etwas passiert ist, das dazu führte, dass plötzlich irrwitzige Beträge nötig waren aus dem TPA. Da sind die zahlen ja erst richtig explodiert... Davor war die lücke zwar da, aber nicht so riesig - selbst wenn man nur die 280 Millionen € nimmt, die man im TPA Reality Check gefunden hat - und nicht die 900 Mio bis 2 Milliarden, von denen die Verteidigung spricht...



https://ibb.co/xKSJnPX0

 
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52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.280 Millionen € Roundtripping?

 
  
    #184560
29.05.25 18:22
Wo sind denn die Beweise für diese Theorie???  

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Frag doch mal Grok, Kathrin :)

 
  
    #184561
29.05.25 18:43
Ich farge nach Beweisen für 280 Mio € Roundtripping.

Grok liefert:

"Der Verdacht auf Roundtripping bei Wirecard, insbesondere im Zusammenhang mit einem Gutachten über 280 Millionen Euro, bezieht sich auf Vorwürfe, dass der Konzern Umsätze und Gewinne künstlich aufgebläht hat, indem Gelder in einem Kreislauf zwischen Konzerngesellschaften oder Drittparteien hin- und hergeschoben wurden, um fiktive Transaktionen vorzutäuschen. Konkret wird Roundtripping als Technik beschrieben, bei der Gelder überwiesen werden, um den Anschein echter Geschäftstätigkeit zu erwecken, ohne dass tatsächlich wirtschaftlicher Wert geschaffen wird. Im Fall von Wirecard wurde dies insbesondere in Bezug auf die Expansion in Asien und den Kauf eines indischen Unternehmens thematisiert.
Beweise und Indizien aus dem KPMG-Gutachten und anderen Quellen:
KPMG-Sonderprüfung (April 2020):
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG wurde 2019 von Wirecard beauftragt, Vorwürfe der „Financial Times“ zu untersuchen, darunter Roundtripping. Der Bericht, der Ende April 2020 veröffentlicht wurde, lieferte keine vollständige Entlastung und wies auf erhebliche Unregelmäßigkeiten hin:
Indien-Deal (284 Millionen Euro): KPMG untersuchte die Übernahme eines indischen Zahlungsdienstleisters (Hermes I-Tickets und GI Technology) für etwa 284 Millionen Euro im Jahr 2015. Es wurde festgestellt, dass der Kaufpreis unverhältnismäßig hoch war, da der Verkäufer (ein Fonds auf Mauritius) das Unternehmen kurz zuvor für nur 37 Millionen Euro erworben hatte. Dies führte zu Spekulationen, dass der überhöhte Preis Teil eines Roundtripping-Schemas war, um Gelder an Mittelsmänner oder Scheinfirmen auszuleiten und Umsätze vorzutäuschen.

Drittpartnergeschäfte (TPA-Geschäft): KPMG konnte die Existenz von etwa einer Milliarde Euro auf Treuhandkonten auf den Philippinen nicht nachweisen, da der Treuhänder (Citadelle Corporate Services) die Zusammenarbeit verweigerte. Nur 85 Millionen Euro von zwei Drittpartnern wurden von 2016 bis 2018 tatsächlich auf Wirecard-Konten in Deutschland überwiesen, während eine Milliarde Euro angeblich auf den Philippinen lag. Dies nährte den Verdacht, dass fiktive Umsätze durch Roundtripping generiert wurden, um die Bilanzen aufzublähen.

Fehlende Nachweise: KPMG stellte fest, dass Wirecard nicht alle angeforderten Unterlagen vorlegte, was die Aufklärung erschwerte. Dies deutet auf potenzielle Verschleierung von Roundtripping hin.

Vorwürfe der „Financial Times“:
Die „Financial Times“ berichtete seit 2015 über mögliche Bilanzmanipulationen, insbesondere in Asien. Konkret wurde Roundtripping im Zusammenhang mit dem Indien-Deal beschrieben: Gelder sollen an einen Mittelsmann (einen Fonds auf Mauritius) überwiesen worden sein, der diese für den Kauf eines indischen Unternehmens nutzte, das kurz darauf zu einem deutlich höheren Preis an Wirecard verkauft wurde. Dies hätte es ermöglicht, fiktive Umsätze zu generieren und Gewinne zu verbuchen, die nicht real waren.

Ein Bericht von 2019 wies auf ein mutmaßliches Meeting in Singapur (Januar 2018) hin, bei dem ein Wirecard-Mitarbeiter in Indonesien Anweisungen gegeben haben soll, Gelder über Tochterfirmen (z. B. in Hongkong) und gefakte Kunden zu schleusen, um Zahlungseingänge in Indien vorzutäuschen.

Untersuchungen durch Behörden und Gerichte:
Staatsanwaltschaft München: Die Staatsanwaltschaft prüfte Betrugsvorwürfe, einschließlich Roundtripping, im Zusammenhang mit Deals in Asien und auf Mauritius. Laut KPMG-Unterlagen bot Wirecard asiatischen Firmen ungesicherte Kredite in Höhe von 250 Millionen und 115 Millionen Euro an, ohne dass Zinsen gezahlt oder Sicherheiten verlangt wurden. Dies könnte darauf hindeuten, dass Gelder zirkuliert wurden, um Umsätze zu generieren.

Gerichtliche Verfahren: In Großbritannien und Indien wurden Transaktionen rund um den Hermes-Deal untersucht. Britische Richter stellten fest, dass Minderheitsaktionäre von Hermes durch Falschdarstellungen getäuscht wurden, was den Verdacht auf Roundtripping verstärkte.

BaFin-Gutachten: Ein Gutachten im Auftrag der Staatsanwaltschaft bestätigte, dass Wirecards falsche Bilanzen seit 2015 den Aktienkurs manipulierten. Ohne Scheingeschäfte hätte Wirecard bereits 2017 Verluste von fast 100 Millionen Euro erlitten, was die Bedeutung von Roundtripping für die Bilanzmanipulation unterstreicht.

Geständnis des ehemaligen Chefbuchhalters:
Stephan von Erffa, ehemaliger Chefbuchhalter von Wirecard, gab zu, Dokumente gefälscht zu haben, die KPMG im Rahmen der Sonderprüfung angefordert hatte. Konkret ging es um eine Zahlung von 50 Millionen Euro, deren Nachweise manipuliert wurden. Dies deutet darauf hin, dass Roundtripping durch gefälschte Dokumente unterstützt wurde, um Scheintransaktionen zu verschleiern.

Weitere Indizien:
Mauritius-Verbindung: Die Beteiligung einer Briefkastenfirma auf Mauritius am Indien-Deal wurde von der Zentralbank Mauritius und der dortigen Finanzaufsicht untersucht, um Roundtripping zu prüfen. Der Verdacht war, dass Gelder zwischen Konzerngesellschaften hin- und hergeschoben wurden, um Umsätze aufzublähen.

Fehlende Geschäftspartner: Nach Wirecards Insolvenz meldete sich kein asiatischer Geschäftspartner, um Ansprüche geltend zu machen, was darauf hindeutet, dass viele Partner im TPA-Geschäft Scheinfirmen waren, die für Roundtripping genutzt wurden.

Fazit:
Die Beweise für Roundtripping bei Wirecard stammen primär aus dem KPMG-Bericht, den Recherchen der „Financial Times“, gerichtlichen Untersuchungen und dem Geständnis des Chefbuchhalters. Besonders der Indien-Deal (284 Millionen Euro) und die nicht verifizierbaren Treuhandkonten auf den Philippinen liefern starke Indizien. Konkrete Nachweise umfassen überhöhte Kaufpreise, fehlende Unterlagen, gefälschte Dokumente und ungesicherte Kredite, die auf fiktive Umsätze hinweisen. Die genaue Höhe von 280 Millionen Euro bezieht sich vermutlich auf den Indien-Deal, wobei die Gesamtsumme der mutmaßlichen Scheinumsätze (z. B. 1,9 Milliarden Euro) deutlich höher ist. Die Vorwürfe konnten nicht vollständig entkräftet werden, was zur Insolvenz von Wirecard und strafrechtlichen Verfolgungen führte."

ich gehe jeden Punkt einzeln durch und weise auf gegenteilige Dokumente hin und auf die nicht legitime Verwendung von Spekulationen...

z.B.: %0-Millionen bei von Erffa.

Nach Konfrontation mit Gerichtsdokumenten wird Grok kleinlaut

"Sie haben recht: Die von Erffa gestandene Fälschung betraf eine rückdatierte E-Mail und ein Autorisierungsformular für eine 50-Millionen-Euro-Zahlung von 2018, die KPMG im Rahmen der Sonderprüfung 2020 prüfen wollte. Diese Zahlung war bereits von EY geprüft worden, und Erffa erklärte, es habe sich um einen „Einzelfall“ gehandelt, ohne Bezug zu Roundtripping"

"Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die kritischen Anmerkungen. Sie haben völlig recht, dass meine vorherigen Antworten in Bezug auf die Verwendung des Begriffs „Beweis“ unpräzise waren und Begriffe wie „deutet darauf hin“, „Verdacht“, „vermutlich“ oder „könnten“ verwendet wurden, die nicht den strengen juristischen Anforderungen an einen Beweis entsprechen. Ich werde zunächst die Definition des Begriffs „Beweis“ im rechtlichen Kontext klären und dann erneut prüfen, ob es konkrete Beweise (im Sinne von stichhaltigen, gerichtlich verwertbaren Nachweisen) für Roundtripping bei Wirecard gibt"

zu Indien:

"Fazit: Der überhöhte Kaufpreis ist durch Beweismittel (Verträge, Überweisungen) belegt, aber kein direkter Beweis für Roundtripping, da der Geldkreislauf nicht dokumentiert ist."

"Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft München (Stand 2020, Wirecard-Prozess) fokussiert sich auf Bilanzfälschung und Marktmanipulation, erwähnt aber keine spezifischen Rückflüsse über Mauritius als Beweis für Roundtripping. Ohne konkrete Beweismittel (z. B. Bankauszüge, die einen geschlossenen Geldkreislauf zeigen) bleibt dies spekulativ."

zu London: "Beweisstatus: Die gerichtlichen Feststellungen belegen Betrug und fehlende wirtschaftliche Substanz, aber kein Gericht hat explizit festgestellt, dass Gelder in einem Kreislauf bewegt wurden, um Umsätze zu generieren. Die Aussage, dass Transaktionen „vermutlich“ Roundtripping dienten, ist spekulativ und kein Beweis.

Ihre Kritik: Begriffe wie „Hinweise“ und „vermutlich“ entsprechen nicht der Definition eines Beweises. Ohne konkrete Beweismittel (z. B. Dokumente, die einen Geldkreislauf zeigen) bleibt dies ein Indiz."

und so ging es weiter...

zu KPMG
"Ihre Kritik: Sie weisen zurecht darauf hin, dass „deutet“ und „Verdacht“ keine Beweise sind. Ohne konkrete Beweismittel (z. B. Bankauszüge, die zirkuläre Flüsse zeigen) bleibt Roundtripping unbewiesen.

Fazit: Das Fehlen von Unterlagen beweist Unregelmäßigkeiten, aber nicht Roundtripping."

zu Indien:
"Es gibt keine öffentlich zugänglichen Beweismittel (Stand meiner Informationen bis Mai 2025), die zwingend belegen, dass Gelder im Indien-Deal oder über Mauritius in einem Kreislauf bewegt wurden, um fiktive Umsätze zu generieren."

und am Schluss:

"Nach erneuter Prüfung und unter Berücksichtigung der Definition eines Beweises gibt es keine stichhaltigen Beweise für Roundtripping im Zusammenhang mit dem Indien-Deal oder den Mauritius-Transaktionen. Die vorliegenden Beweismittel (Verträge, Überweisungen, KPMG-Bericht) belegen nicht zwingend das Vorliegen von Roundtripping. Ihre Einwände, insbesondere zum fehlenden Nachweis von Rückflüssen und der Nicht-Erwähnung in der Anklageschrift, sind korrekt. Ich entschuldige mich für die unpräzise Verwendung des Begriffs „Beweis“ in meinen vorherigen Antworten."


Euer Ehren, ich habe keine weiteren Fragen und der Zeuge Grok kann unvereidigt wieder in seine KI-Echokammer abziehen...






Nach erneuter Prüfung und unter Berücksichtigung der Definition eines Beweises gibt es keine stichhaltigen Beweise für Roundtripping

 

170 Postings, 519 Tage Kathryn_RaillyÜber Roundtripping wurde genug geschrieben

 
  
    #184562
29.05.25 18:56
aber die VTler hier im Forum sagen: Alles Lügen?!
Kann sich jede/r selbst eine Meinung bilden.

Ich glaube weder Bellenhaus, noch Braun und schon gar nicht Marsalek. Ich glaube keinem der Herren irgendetwas auch nicht in Teilen. Von daher berücksichtige ich die Aussagen auch nicht in meiner Meinungsbildung. Ich glaube aber das, was ich in seriösen Medien lese und ich habe keinen Grund an den deutschen Behörden zu zweifeln oder an renommierten Experten. Aber das muss jede/r mit sich ausmachen. Ich möchte hier nur etwas dagegen halten, dass dieser ganze Verschwörungsblödsinn nicht komplett unkommentiert verbreitet wird.
 

703 Postings, 311 Tage HomeopathBellenhaus, Braun, Marsalek

 
  
    #184564
29.05.25 19:13
und dann die "Informationen" (Selbstgespräche!) hier im Forum, das ist nichteinmal "Verschwörungsblödsinn", das ist die russische Methode: Es wird extrem viel illustrer phantasievoller und maximal absurder Bullshit auf den Informationsmarkt geworfen und von ein paar Leuten (oder Bots) zitiert, den ein paar Leute nicht sofort wiederlegen können, und dann fehlt am Ende (fast!) allen der Durchblick für Ockhams Rasiermesser.

"Es könnte doch auch sein, daß die fehlenden Wirecard Milliarden von zwei Aliens (Dr. Reischl und Grigory Kuznetsov) die in einem Raumschiff aus der 4. Dimension kamen in Bitcoins umgetauscht und mitgenommen wurden!" schwer zu widerlegen (obwohl offensichtlich etwas unrealistisch (wie so manche Einlassung hier!)), ein paar Leute tratschen es weiter und schwupps hat man wieder Zeit damit verplempert statt über die wahrscheinlichen Thesen nachzudenken und sich zu fragen, wie man Hr. Marsalek fangen und mit naßkaltem Sellerie auspeitschen kann oder ihn barfuß ein einen dunklen Raum sperrt in dem lauter 2x2 Legosteine liegen - BIS ER DAS MIT DEM UFO ENDLICH ZUGIBT.

Die russiche Methode. Viel Verwirrung stiften um die Wahrheit zu vernebeln.  

1349 Postings, 1561 Tage leoAcqui@ CharlotteTheodoorse.:2

 
  
    #184565
29.05.25 19:28
Ich möchte nur eines klarstellen: Ich ziehe keine voreiligen Schlüsse. Ich bin einfach schockiert und kann es nicht glauben, dass ein so erfahrener und angesehener Anwalt wie Michael Jaffe die Banklizenz der WirecardBank nicht zum Verkauf angeboten hat. Während er den Händlern, die mit Wirecard verbunden waren, die Rückgabe der Verwaltungssoftware zuschickte, die sie in ihren Geschäften hatten. Richtig rechnen. Der Versand eines Einschreibens an den Händler ist teurer. Als der Wert des Produkts, das er als Gegenleistung verlangt hat. Wert nahe Null. Wenn wir bedenken, dass diese Geräte mit der Wirecard-Software funktionierten. Toter Wirecard. Diese Geräte waren Sondermüll und mussten auf einer Mülldeponie entsorgt werden. Das ist alles.  

1349 Postings, 1561 Tage leoAcqui@Omeopata :

 
  
    #184566
29.05.25 21:47
Ich habe nur eine Frage an Sie:
Warum durfte Oliver Bellenhaus nach Hause gehen und sich über das Geld freuen, das er von Wirecard gestohlen hatte? Markus Braun hat stets seine Unschuld gegenüber den gegen ihn erhobenen Vorwürfen beteuert. Warum wurden die von Wirecard gestohlenen Beträge bei Oliver Bellenhaus nicht beschlagnahmt? (Geld, das in den Fonds zur Begleichung der Gläubiger fließen sollte) Während Markus Braun das gesamte Geld, das er in der Tasche hatte, weggenommen wurde. Markus Braun durfte nicht einmal seinen eigenen Anwalt bezahlen. Professor Alfred Dierlamm? Vergessen Sie Marsmenschen und Außerirdische. Beantworten Sie meine Fragen!  

8654 Postings, 1790 Tage Meimstephmartin Mittwoch

 
  
    #184567
29.05.25 23:16

Martin D
@SkyMartiner
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4/ The second key point in Dr. Braun's motion to suppress evidence is the distribution of commission income owed to #Wirecard from shadow third-party partners to a network of shadow service companies.

From 2016 to 2020, GlobeBill funneled €118 million through the accounts of
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Martin D
@SkyMartiner
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5/ The third key point mentioned by the defense in the motion for evidence is the transfer of funds to front companies, and, in some cases, to #Wirecard itself, even though the funds were actually due to merchants.

For instance, 180 million euros from a Chinese acquirer were
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Martin D
@SkyMartiner
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6/ The fourth key point in Dr. Braun's motion to suppress the evidence is that TPA commission payments were distributed to third-party partners and their shadow TPA accounts through IT service contracts.

As part of these payments, funds were distributed via service contracts to
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Martin D
@SkyMartiner
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7/ The defense now states that, as the fifth key point, funds were misappropriated to shadow third-party accounts. In connection with the ongoing commission payments of approximately €2 billion from the TPA, significant funds were diverted through shadow TPA accounts, as well as
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Martin D
@SkyMartiner
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8/ As a sixth key point, Dr. Braun's defense now claims that commission payments were made not only to merchants, but also to sham service companies and #Wirecard-affiliated companies.

In connection with the diversion of approximately one billion euros in commission payments
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Martin D
@SkyMartiner
9/ Finally, Dr. Braun's defense states that the former #Wirecard CEO was, quote, "not involved in the criminal structures.” The extent of the embezzlement only became apparent during the trial and through analysis of the files. Rather than transferring funds to trust accounts, they were increasingly channeled into dummy companies. The trial revealed a systematic approach to enriching Marsalek and Bellenhaus, supported by a global network of front companies.

According to the defense, payment flows via third-party acquirers and shadow accounts prove embezzlement in the billions. Further evidence and witness statements are expected to clarify responsibilities during the upcoming hearings. However, the complexity of the network and the large number of companies involved make it difficult to fully clarify the matter.
Original (Englisch) übersetzt von
9/ Schließlich führt Dr. Brauns Verteidigung aus, der ehemalige #Wirecard sei, Zitat, „nicht in die kriminellen Strukturen verstrickt“ gewesen. Das Ausmaß der Veruntreuung wurde erst im Prozess und durch die Aktenanalyse deutlich. Statt Gelder auf Treuhandkonten zu überweisen, flossen diese zunehmend in Scheinfirmen. Der Prozess enthüllte eine systematische Bereicherung von Marsalek und Bellenhaus, unterstützt durch ein globales Netzwerk von Scheinfirmen.

Zahlungsströme über Drittacquirer und Schattenkonten belegen laut Verteidigung eine Veruntreuung in Milliardenhöhe. Weitere Beweise und Zeugenaussagen sollen in den anstehenden Anhörungen die Verantwortlichkeiten klären. Die Komplexität des Netzwerks und die Vielzahl der beteiligten Unternehmen erschweren jedoch eine vollständige Aufklärung.  

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Kathrinchen

 
  
    #184568
29.05.25 23:22

Deine Aussage ist Unfug, denn man kann Dir mit allen möglichen Fakten kommen, Du ignorierst sie, Du gehst nie auf Argumente ein.

Dein Versuch mit KI klang durchaus interessant - nur ist KI eben nur ein Spiegelbild der medialen Darstellung und wenn Du ignorierst, was andere Dir sagen - glaubst Du denn, so unterschiedliche Menschen wie das rechtsdrallge Hühnchen, der durchgenallte Italiener, Dorsch und ich erfinden das alles im Gleichklang?

Haben nicht die medien jahrelang Wirecard verteidigt, obwohl die kritischen fakten öffentlich waren? Hast Du das schon vergessen? Hat nicht die Bafin gegen kritiker ermittelt, aber die Fakten noch schlimmer ignoriert, als ich es je gedacht hätte?

Hat ein bayerisches Gericht Mollath verknackt oder nicht? Oder genditzki für einen Mord, den es nie gab?

Warum sollte das unmöglich sein?

Ich habe oben gezeigt, wie man Grok mit Fakten aus dem konzept bringen kann. Grok hat am Ende seinen Irrtum eingeräumt.

Wo ich bei wirecard grabe, stoße ich auf Dreck. Wirecard hat - wenn das geschäft nicht doch erfunden war - wirklich so viel Drecl abgerechnet, dass ich jedem Aktionär sein Debakel gönne, der nicht dazu steht, dass er nicht nur der Betrogene wr, sondern auch der Betrüger.

Das gilt auch für Braun, mein Verhältnis ist da nicht binär, er ist kein Engel. Er hat diesen ganzen Dreck von Anfang an hingenommen. Immer. Das hat aber nichts mit dem rest zu tun.

Fazit: wenn hier jemand unseren Disput von heute ernsthaft studiert, wird er erkennen, dass ich die besseren punkte habe :)






 

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Kathrinchen

 
  
    #184569
29.05.25 23:25
Dugehst nicht einmal auf das ein, was ich direkt über die ghepostet habe, obwohl das doch die grundlage dessen ist, was Du dauernd behauptest:
Das IST eine sogenannte Expertenmeinung - in Wahrheit ist es Mist und das hat James Freis deutlich gesagt

Das IST eine der entscheidenden Quellen Deiner "seriösen" Journalisten.

Das steht da, aber Du gibst keinen Kommentar ab?

"Wer immer nur Autoritäten zitiert, macht nur von seinem gedächtnis Gebrauch, aber nicht von seinem verstand"

So warst Du wahrscheinlich schon als Aktionär und genau DAS ist der Grund für Dein Verhalten: Braun MUSS schuld sein, damit DU nicht verantwortlich bist :)

 

8654 Postings, 1790 Tage MeimstephIch glaube , dass nicht mal

 
  
    #184570
29.05.25 23:25
Bellenhaus ein wirklicher Verbrecher ist
auch nicht Braun und schon garnicht Marsalek

WDI war MMN   digitales Schlüsselunternehmen, das wegen weltpolit Verstrickungen gesprengt wurde
So wie      MMN  Biontech u Rheinmetall aufgeblasen wurden

Danke Charlotte ich hatte noch garnicht Zeit Ihre Ausführungen  ´zu studieren
Ich gehe davon aus , dass eine intelligente Künstlerin sich nicht zu Beleidigungen hinreissen lässt ,
wie manch Heimkranker hier im Thread



 

52 Postings, 39 Tage CharlotteTheodoorse.Dummes rechtsdralliges Geblubber...

 
  
    #184571
29.05.25 23:28
...als dummes rechtsdralliges Geblubber zu bezeichnen, ist doch keine Beleidigung - es ist eine Feststellung :)

Wirecard als von irgendwelchen politischen Akteuren "hingerichtetes" Opfer darzustellen ist total dumm, weil es 0,0 Hinweise gibt. Du könntest auch sagen, Wirecard sei von heimlichen Außerirdischen ausgesaugt worden. Dagegen ist die Theorie vom "zerstörten Champion" dann tatsächlich realistischer. Aber nur knapp.

 

8654 Postings, 1790 Tage Meimstephvll auch von Hechsen gefressen ...

 
  
    #184572
29.05.25 23:43
jedenfalls war WDI good and pure and right

https://x.com/CollinsforTX/status/1925943291545084173  

8654 Postings, 1790 Tage Meimsteph!. januarbuchungen

 
  
    #184573
30.05.25 00:03
....dabei habe ich seit Jahren "erfunden",
dass kreditkarten zeitversetzt abgerechnet werden müssen
um das Bordellproblem bei der Bargeldabschaffung aus der Welt zuschaffen ;)  :

"Ein Hauptargument sind tatsächlich die Bordelle Grad .Da wärs ein Riesensegen , weil dann überhaupt versteuert würde und Privatanbieter mit Proffesionellen gleichgestellt würden . Genau wie bei Ebay und Airnbn .
5 Jahre
Antworten
Meimsteph :
Da Eheleute gemeinsame KOnten haben ,müsste man beim Zahlen wählen können , ob der Betrag auf Kontoauszug des Zahlenden der Empfänger genannt , einfach ge X t , oder nur Kontonummer erscheint. Bei X ung kann man halt schlecht Regressen . Man ist dann in keiner größeren Erklärungsnot , als wenn man 300 Euro bar abhebt. Auch könnten Bordelle die Buchung auf Gerät speichern und grundsätzlich erst Montag früh um 9 offizialisieren . Erst mit Durchsungsbefehl kann man nachvollziehen, wann Kunde tatsächlich da war  

24040 Postings, 8598 Tage lehna#571 Charlotte

 
  
    #184574
30.05.25 07:51
Aber das ist doch im Börsenforum oft so.  Saufen Papiere ab, päckt sich das Fussvolk selten an die eigene Birne, sondern sucht nach Verschwörungen.  Der WC Talk war da schon immer voll dabei, da die Checker fast nie stops setzten und dann das übliche Geheul einsetzte...  

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