Wirecard 2014 - 2025
Kursziel :
2014 - 68 Euro
2015 - 87 Euro
ab 2016 - über 100 Euro !!!
Askjig.de
@askjig
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6 Std.
#wirecard
Fazit:
Nach dem 22.07.2020 setzte eine weitgehend narrative Fixierung der Medienberichterstattung ein. Der Prozess gegen Markus Braun wurde von vielen nicht mehr als offene Beweisaufnahme, sondern als dramaturgisch vorbereitete Schuldzuschreibung begleitet. Einzelne journalistische Leistungen (z. B. von BR Recherche) waren sorgfältig und detailreich, jedoch selten bereit, die Grundannahmen der Anklage ernsthaft zu hinterfragen.
all das kann mmn kein zufall sein
https://www.deraktionaer.de/artikel/...eine-traene-nach-20218898.html
ich denke ja wdi war profitabel
aber ja "die Abwicklung" "die GleichenTeams" "die rosa saocken "
csfa.
@csFraudAnalysis
·
19 Std.
#wirecard Der Unterschied zwischen einer realistischen Einschätzung der BaFin und dem Schwachsinn des BGH sind einige Milliarden € an Steuergeldern... Und diese hochbezahlten Anwälte der Geschädigten spielen das Spiel mit. Sie verdienen ja gut daran.
Zitat
WieBittee
@WieBittee
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26. Jan. 2024
Haha, die Arbeit der BAFIN war lt BGH nicht zu beanstanden
Das haben Fachleute des BRH aber anders gesehen
Kein Wunder, dass der BRH Bericht als geheim eingestuft wurde. Die Parlamentarierpfeifen arbeiten gegen die Wähler, Pfui!
https://handelsblatt.com/finanzen/...ite/100010652.html?share=twitter
https://x.com/WieBittee/status/1673931396924993538?s=20
csfa.
@csFraudAnalysis
·
19 Std.
#wirecard
Ich habe das BGH-Urteil analysiert und das an Anwälte geschickt. Die BaFin hat nicht gelogen, aber Fakten verzerrt. Formal hat sie eine illegitime ex-ante-ex-post-Argumentation eingesetzt. Möglich ist das wegen der falschen Formulierung der Klage.
csfa.
@csFraudAnalysis
·
19 Std.
#wirecard
Die Geschädigtenanwälte haben Klagen eingereicht, die der BaFin eine Zurückweisung ermöglicht hat. Entweder, weil sie zu wenig Ahnung haben oder weil es nur ein Spiel ist. Schau Dir mal
@MarcLiebscher
an, der auch bei P&R mitmischte. Immer dasselbe Spiel.
WieBittee
@WieBittee
·
7 Std.
Sag es bitte mal kurz mit Deinen Worten, danke.
csfa.
@csFraudAnalysis
Das hat mit #wirecard nichts zu tun, aber mit der Abwicklung. Diese bwicklugen großer "Malheurs" läuft immer analog ab, es gibt dafür richtige Teams :)
und nie läuft es wirklich gut für Kleinanleger...
von csfa gepostet
Original (Englisch) übersetzt von
#wirecard #kilbeyfaktor
Hier ist das Interview auf Englisch, in dem Sie sagten: „Ehrlich gesagt wollte ich ihn zu einer Quelle machen.“
--
Auch die interessanten Dinge, die
@danmccrum
im Interview erzählt, sind lesenswert... Über Susanne Steidl und „50 Leute, die es wussten“ bei Wirecard.
Wie
@Laan_Pa
sagt: Wo sind sie?
Viele von ihnen wurden zu (Kron-) Zeugen, um Markus Braun die Schuld zu geben... Das war die Eintrittskarte, um davonzukommen...
Thorsten Holten? Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Andrea Görres und Daniel Steinhoff: Sie verfassten eines der Grundlagendokumente der Anklage
Ray Akhavan? Tot
Chris Bauer? "Tot"
Oliver Bellenhaus? Ein Held
Burkhard Ley? Wurde freigelassen, dann angeklagt. Die Anklage ist nicht öffentlich und während die Staatsanwaltschaft im Fall Braun eine Insiderinformation nach der anderen durchsickern ließ, ist hier kein Wort zu hören. Nicht einmal von Olaf Storbeck.
Der Gerichtsprozess ist nicht nur ein Chaos (das ist Pavs Meinung), sondern auch ein Skandal (meine Meinung).
Und die Financial Times ist verpflichtet, den Fall zu beobachten. Lionel, Dan – letztendlich würde ich das nicht von euch erwarten …
In Ihrem Fall habe ich viele Fragen … Als Zatarra 2016 zuschlug, habe ich viel über die FT, Sie, Alphaville, Camp Alphaville, London, Simon Cawkwell, Tom Winnifrith, The Dark Destroyer und diese seltsame Londoner Unterwelt gelesen … Aber ich konnte mir keine Sekunde lang vorstellen, dass ein FT-Journalist diesen „Banditen“ begegnen würde, vor allem nicht in Verbindung mit Jan Marsalek!
Und die Nowitschok-Geschichte hast du geheim gehalten? Du hast es Dan nicht erzählt?
Und warum hat Marsalek den Kilbeys so viel Geld gezahlt? Und woher kommt dieses Geld?
Sabine Heinzinger, Jans Assistentin, kannte Thomas Kilbey (oder wusste zumindest, dass die Rechnungen, die sie für technische Entität bezahlten, mit diesem Namen in Verbindung standen).
Warum hat die Münchner Staatsanwaltschaft nie nach Einzelheiten gefragt?
Welche Dokumente meinte Dan McCrum, die Susanne Steidl unterschrieben hat? Eine rhetrische Frage, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es weiß …
Die Öffentlichkeit weiß über
Hier ist das Interview:
Dan McCrum: Oh, toll! Erst als alles vorbei war, wurde mir klar, unter welchem Druck ich gestanden hatte. Die Drohungen kamen nicht plötzlich, sie wurden über die Monate immer heftiger. Sie schickten Privatdetektive auf mich los. Und dann sagte Paul eines Tages zu mir: „Oh ja, ich wollte dir schon lange erzählen: Es gibt eine Russland-Verbindung. Jan Marsalek sagt, er habe Dokumente mit der Formel für Nowitschok.“ Ich dachte, mein Kopf würde explodieren. Es klang alles so verrückt.
Falter: Bis heute ist unklar, wer genau im Herbst 2018 Zugriff auf die Nowitschok-Dokumente bekam. Wissen Sie es?
Paul Murphy: Dan, haben wir jemals die Geschichte erzählt, wie wir an die Nowitschok-Formel gekommen sind?
McCrum: Nein, Paul, haben wir nicht.
Na, dann wird es aber Zeit!
Murphy: Eigentlich war es ganz einfach. Der Mann, der sagte, Marsalek habe Dokumente mit der Nowitschok-Formel, sagte mir, er würde sie nicht elektronisch verschicken. Also sagte ich: Gut, ich fliege nach München. Dort traf ich Jan Marsalek, und er überreichte mir die Papiere. Die Vergiftungen in Salisbury waren damals ein großes Thema für uns, deshalb wollte ich die Dokumente unbedingt haben.
Woher hat Marsalek die Nowitschok-Formel?
Murphy: Er sagte nur, er habe sie von „Freunden“. Aber er deutete an, dass seine „Freunde“ mir helfen könnten, wenn ich weitere Fragen hätte.
Hat er das getan, um Sie davon abzuhalten, über Wirecard zu berichten?
Murphy: Ich glaube, er kam zu mir, weil er merkte, dass er mit Dan nicht weiterkam. Beim ersten Treffen 2018 war Marsalek gestresst; beim zweiten Mal war er entspannter. Ehrlich gesagt wollte ich ihn zu einer Quelle machen. Die Leute, die uns einander vorgestellt hatten, sagten, er habe interessante Kontakte in Libyen und anderswo.
Marsalek gilt als Informant des österreichischen Verfassungsschutzes (BVT). Manche halten ihn für einen russischen Spion. Über seine Verbindungen zur FPÖ gelang es ihm, Österreich nach Minsk zu verlassen und soll sich nun in Russland aufhalten. Wissen Sie mehr?
McCrum: Ich möchte jetzt nichts sagen, was Marsalek als Botschaft auffassen könnte.
Warum willst du ihn nicht wieder in deinem Leben haben?
McCrum: Marsalek wird dieses Interview lesen. Er ist wie ein vom Aussterben bedrohter Panda. Er ist irgendwo im Bambus, aber wir wissen nicht, wo. Mehr kann ich nicht sagen.
Panda, Bambus? Was meinst du damit?
McCrum: Während ich das Buch schrieb, hing das Steckbriefplakat mit seinen beiden Porträts ein Jahr lang über meinem Schreibtisch. Er ist eine faszinierende Persönlichkeit, die Wirecard mehrfach an den Rand des Abgrunds gebracht hat. Aber er war zu wichtig, um gefeuert zu werden. Er ist ein charmanter, brillanter Improvisator, der sich nicht für Details interessiert. So verlief auch seine Flucht. Zuerst ging er mit einem seiner Helfer essen, dann organisierten sie mit Hilfe eines FPÖ-Abgeordneten einen Privatflug nach Minsk.
Das klingt nicht nach einem sorgfältig ausgearbeiteten Plan. Marsalek ist kein Stratege, der langfristig denkt.
Ist das nicht nur eine höfliche Umschreibung für einen Betrüger? Markus Braun und Jan Marsalek stehen unter Verdacht. Die BaFin in Deutschland hat komplett versagt, und die politische Führung in Deutschland hat Wirecard unterstützt. Abgesehen von Ihnen von der Financial Times haben auch die Medien lange Zeit nicht gründlich recherchiert.
McCrum: Innerhalb des Unternehmens selbst wollte niemand wissen, woher all diese angeblich so hohen Umsätze kamen. Nehmen wir zum Beispiel Wirecard-Managerin Susanne Steidl – sie arbeitet immer noch für Wirecard, um die Dinge abzuwickeln down. Sie ist sehr detailorientiert. Sie las alles, was Marsalek ihr gab, und unterschrieb es schließlich. Es ist unglaublich, dass diese Leute alles unterschrieben haben – obwohl die Zeitung behauptete, das gesamte Wirecard-Unternehmen basiere auf Betrug. 50 Topmanager bei Wirecard unternahmen nichts. Das ist der eigentliche Skandal.
und meist ist das ziel die Auflösung von nationalstaaten und Privateigentum
@csFraudAnalysis
#wirecard
Hypothese:
Der "große Bluff" von Anne Leiding (als Sprachrohr für Bühring, denn HBH hat neulich gesagt, dass sie wohl gar nicht mehr entscheidend beteiligt war, aus verschiedenen Gründen, die nicht in die Öffentlichkeit gehören) rettete alle und deshalb liet die Lösung in Stadelheim!
by the way https://x.com/i/status/1921008311492624867
@csFraudAnalysis
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8 Min.
Diese bedien Reaktionen - auf Enderle/Marsalek/Harris einerseits und auf die LV andererseits - fanden ja nicht zeitglich statt!
Bis zur Kontaktaunahme durch Emery hatte Bühring ein halbes jahr Zeit, zusammen mit HBH ("ich habe einfach kein richtiges grundgefühl") darüber
Mehr anzeigen
csfa.
@csFraudAnalysis
·
4 Min.
#wirecard
Vollkommen abstrus ist naürlich die SZ, die heute offensichtlich komplett vergessen hat, was sie zuvor geschrieben haben...
Denn dieselbe Staatsanwaltschaft, die man damals kritisierte, die ist heute immaculata...
https://sueddeutsche.de/wirtschaft/...aschheim-gegen-london-1.4709467
Die Strafanzeige der Bafin, deren Inhalt öffentlich bislang unbekannt ist, liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Das 34-seitige Dokument gewährt einen seltenen Einblick in Denken und Handeln der sehr verschwiegenen Börsenaufseher. Und es führt zu der Frage, ob deutsche und europäische Vorschriften zum Schutze des Aktienhandels überhaupt anwendbar sind auf die Arbeit von Journalisten. Und ob bei der Bafin nicht ein elementares Missverständnis vorliegt über Arbeit und Funktion der Presse. In der Anzeige gegen die beiden FT-Reporter heißt es etwa, die beiden hätten ihre Berichte auf der Internetseite der Financial Times (http://ft.com) veröffentlicht und somit einen "Medienzugang zu der Abgabe der Stellungnahme" ausgenutzt. Stellungnahme? Medienzugang ausgenutzt? Das sind Formeln aus den europäischen Regeln gegen Marktmissbrauch an der Börse, die aber mit der Arbeit der Presse wenig zu tun haben. Journalisten veröffentlichen ihre Ergebnisse natürlich in den eigenen Medien. Und Berichte sind keine Stellungnahmen, wie das die Strafanzeige suggeriert.
Die 34 Seiten enthalten einerseits eine detaillierte Beschreibung dubioser Vorgänge an der Börse: Mehrere Händler haben kurz vor Erscheinen des FT-Artikels am 30. Januar 2019 auf sinkende Kurse gewettet und dadurch Hunderttausende Euro verdient. Die Bafin vermutet deswegen, dass es eine Absprache zwischen Börsenhändlern und den beteiligten Journalisten gegeben haben könnte.
Christian Kirchner wiederum hat zurecht darauf hingewiesen, dass die großen Investoren wie Goldman "Jörg Kukies" sachs sowie Black "Gritze" Rock Milliarden verschoben hätten und es daher nicht angemessen sei, ernsthaft zu gluben, die paar Londoner Aktivisten könnten das große rad drehen...
Aber wir wissen ja: Bühring ist ein bisschen träge... um ihm mal freundlich zu begegnen...