Wie unverschämt man mit Hohmann umgeht!!
Also ich habe mir die rede mal angeschaut....und sorry aber beim besten
willen. Wo ist denn da das unfassbare, schlimme usw.??
Man kann natürlich alles reininterpretieren wenn man nur will.
Also antisemitisch ist man doch dann sobald man einen JUDEN nicht himmelhochjauchzend
lobt? Ne andere erklärung fällt mir da nicht ein.
«Das deutsche Volk hat nach den Verbrechen der Hitlerzeit sich in einer einzigartigen, schonungslosen Weise mit diesen beschäftigt, um Vergebung gebeten und im Rahmen des Möglichen eine milliardenschwere Wiedergutmachung geleistet, vor allem gegenüber den Juden. (...)
Auf diesem Hintergrund stelle ich die provozierende Frage: Gibt es auch beim jüdischen Volk, das wir ausschließlich in der Opferrolle wahrnehmen, eine dunkle Seite in der neueren Geschichte oder waren Juden ausschließlich die Opfer, die Leidtragenden? (...)
Wir haben (...) gesehen, wie stark und nachhaltig Juden die revolutionäre Bewegung in Russland und mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu der Einschätzung gebracht, die bolschewistische Bewegung sei "jüdisch geführt". Mit einer gewissen Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der "Täterschaft" der Juden fragen.
Juden waren in großer Anzahl sowohl in der Führungsebene als auch bei den Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als "Tätervolk" bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet. (...)
Wir müssen genauer hinschauen. Die Juden, die sich dem Bolschewismus und der Revolution verschrieben hatten, hatten zuvor ihre religiösen Bindungen gekappt. Sie waren nach Herkunft und Erziehung Juden, von ihrer Weltanschauung her aber meist glühende Hasser jeglicher Religion.
Ähnliches galt für die Nationalsozialisten. Die meisten von ihnen entstammten einem christlichen Elternhaus. Sie hatten aber ihre Religion abgelegt und waren zu Feinden der christlichen und der jüdischen Religion geworden. Verbindendes Element des Bolschewismus und des Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche Ausrichtung und die Gottlosigkeit.
Daher sind weder "die Deutschen", noch "die Juden" ein Tätervolk. Mit vollem Recht aber kann man sagen: Die Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts. (...)»
© dpa - Meldung vom 12.11.2003 06:24 Uhr
Juden + Amis = Verderben!
Tja, es gibt eben diese und jene Idioten! Jeder sucht sich einen Schuldigen heraus! Das entbindet einem vom selbstständigen Denken (damit bist jetzt nicht Du gemeint)! Anstatt die Deutschen ein gesundes Selbstbewußtsein entwickeln, müssen sie eben ihre eigenen Komplexe an anderen Gruppen, Kulturen, Völkern auslassen! Ob links oder rechts, das ist doch überall gleich! Diese radikalen Wortführer vom Schlage Horst Mahler finden immer einen Sündenbock! Auf der einen Seite stehen sie auf der Seite der Palästinenser, aber sobald sie nach Deutschland kommen, - nee nee, geht mal schön wieder in Euer Land ihr Kanacken! Es sei denn man kann sie für Mordanschläge auf Israelis benutzen, schließlich setzt man die ja gleich mit Juden!
Alles kranke Gedankengänge!
Okay! Weißt Du, es gibt Blumen und Bienen, die... Also: Die Blumen bestäuben die Bienen... Nein, anders rum. Und wenn Bienen Bienen bestäuben, dann sind sie schwul, lesbisch oder beides auf einmal = bisexuell. Und nach der Bestäubung ... den kommenden Rest der Geschichte soll dir jemand anderes erklären. ;-)
MT
PS Definition - homosexuell, homophil, schwul, lesbisch, queer?
Der Begriff Homosexualität wird heute meist im wissenschaftlichen Bereich verwendet. Er inkludiert gleichgeschlechtlich liebende Männer und Frauen.
Homophil, ein leicht antiquiertes Wort für homosexuell, wird heute kaum noch verwendet.
Schwul war früher ein Schimpfwort für homosexuelle Männer, bis diese dann in den 70er-Jahren sich selbstbewusst als schwul bezeichneten. In der Alltagssprache und in den Medien ist heute daher meist von Schwulen oder schwulen Männern die Rede.
Lesbisch ist das weibliche Äquivalent zu schwul. Der Begriff Lesben, früher auch Lesbierinnen, für homosexuelle Frauen ist gebräuchlich und wird auch als Selbstdefinition verwendet.
Queer ist ein Begriff der 90er-Jahre, er schließt schwul, lesbisch und transsexuell ein.
Aber auch der Teil den Du eingestellt hast, ist schon ausreichend!
"Wir haben (...) gesehen, wie stark und nachhaltig Juden die revolutionäre Bewegung in Russland und mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu der Einschätzung gebracht, die bolschewistische Bewegung sei "jüdisch geführt". Mit einer gewissen Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der "Täterschaft" der Juden fragen.
Juden waren in großer Anzahl sowohl in der Führungsebene als auch bei den Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als "Tätervolk" bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet. (...)"
Wer nicht erkennt, was damit bezweckt wird (abgesehen von der Unwahrheit, die dort bereits manifestiert ist), muss schon ziemlich blind sein, oder bewußt beide Augen schließen!
katjuscha
Okay! Weißt Du, es gibt Blumen und Bienen, die... Also: Die Blumen bestäuben die Bienen... Nein, anders rum. Und wenn Bienen Bienen bestäuben, dann sind sie schwul, lesbisch oder beides auf einmal = bisexuell. Und nach der Bestäubung ... den kommenden Rest der Geschichte soll dir jemand anderes erklären. ;-)
Und ich dachte immer, Bienen würden vögeln .. *gg*
btw: Gibt's eigentlich auch schwule Blumen oder ist sowas verboten? *gg*
.. und Kopf runter:
Zur weiteren Erkenntnis Hohmannscher Fehler empfehl ich dir, wie gestern bereits, diese Analyse seiner "Rede".
siehe auch: http://www.ariva.de/board/181331/thread.m?page=-2&a=&jump=1257391
Wir sollten eine Sonderkommission einberufen und eine Lösung erarbeiten, besonders im Hinblick auf die von dir angesprochene strafrelevante Bedeutung dieser Ungeheuerlichkeit - ich bin außer mir, ein Arzt, ein Arzt ...
MT
Der Rechtsausleger hat viele Anhänger in der Bevölkerung
In Recklinghausen hat ein CDU-Ratsherr sich auf provokante Art als Hohmann-Fan geoutet und damit einen Eklat ausgelöst – auch in der Bundestagsfraktion meldete sich der erste Unterstützer.
Wie der CDU-Stadtverband am Mittwoch bestätigte, hängte der Ratsherr Hans Knoblauch die antisemitische Rede von Martin Hohmann im Schaufenster eines Wahlkreisbüros aus. Der Zusatz lautete: „Man darf in Deutschland nicht mehr die Wahrheit sagen.“ Stadtverbandschef Thomas Recker kündigte Konsequenzen für Knoblauch an. Der Ratsherr wollte sich zu dem Vorfall nicht äußern.
Als erster Bundestagsabgeordneter äußerte der CSU-Politiker Norbert Geis öffentlich seinen Unmut über den beabsichtigten Ausschluss Hohmanns. „Ich halte diese Entscheidung für einen menschlichen Fehler“, sagte er im Bayerischen Rundfunk. Er bezeichnete CDU-Chefin Angela Merkel als Getriebene, die reagiert habe, weil sich die Lage zugespitzt habe.
Dem CSU-Politiker zufolge ist die als antisemitisch kritisierte Rede Hohmanns zum 3. Oktober falsch verstanden worden. Wenn man den Text im Zusammenhang sehe, könne man „nicht zu dem Ergebnis kommen, Hohmann sei Antisemit“.
„Netter Kerl“ bleibt wohl bis zuletzt
Die CDU-Bundestagsfraktion rechnet nicht damit, dass Hohmann seinem Rausschmiss durch einen freiwilligen Rückzug zuvorkommt. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion Volker Kauder (CDU) sagte am Mittwochmorgen im ZDF, es gebe zwar Hinweise, dass der wegen rechtslastiger Äußerungen untragbar gewordene Bundestagsabgeordnete sich das überlege, „aber wir haben da keine Signale“. Zwar werde der Hesse von vielen Kollegen als „netter Kerl“ empfunden. Von seinen Ideen habe sich Hohmann aber nicht verabschiedet.
Wie Kauder geht auch der Unions-Fraktionsgeschäftsführer Eckard von Klaeden (CDU) von einer deutlichen Zustimmung bei der Abstimmung über Hohmanns Ausschluss aus der Fraktion an diesem Freitag aus. „Ich bin sehr sicher, dass wir eine große Mehrheit bekommen werden“, sagte Kauder. Von Klaeden erklärte, er rechne nicht mit Gegenstimmen.
Hohmann steht zu „Geist und Inhalt“
Der Noch-CDU-Bundestagsabgeordnete hatte seine umstrittene Rede vom 3. Oktober am Dienstag erneut verteidigt und für die Union damit sein Schicksal endgültig besiegelt. Hohmann habe „die letzte Chance vertan“, sich von seinen „unsäglichen Ausführungen“ zu distanzieren, so von Klaeden. Er sei nicht bereit gewesen zuzugestehen, dass seine umstrittene Rede antisemitische Ressentiments enthalte.
Problem mit der „Kollekivschuld“
Der Fuldaer Parlamentarier, der Juden in einen Zusammenhang mit dem Begriff „Tätervolk“ gebracht hatte, wurde von Fraktionsmitgliedern mit den Worten zitiert, wenn er seine Äußerungen zurücknehme, handele er inkonsequent und werde unglaubwürdig. Er bleibe bei „Geist und Inhalt“ seiner Rede.
Er habe auch Probleme mit dem „ständig wabernden Schuldvorwurf“, zitierte ein Teilnehmer Hohmann. Kritisch soll er sich auch zu der These einer „Kollektivschuld“ der Deutschen geäußert haben.
Parteichefin Merkel habe diese Worte mit der Bemerkung gekontert, genau da lägen die Unterschiede zwischen ihr und ihm. Kein Fraktionsmitglied setzte sich offenbar für Hohmann ein. Lediglich die Verfahrensweise, wie es zu dem Ausschlussverfahren kam, sei vereinzelt hinterfragt worden, hieß es.
Merkel hatte in ihrer Begründung für den Ausschlussantrag Passagen von Hohmanns Rede und Äußerungen in einem ZDF-Interview zitiert. „Diese Äußerungen haben antisemitischen Charakter und sind unter keinen Umständen hinnehmbar“, heißt in dem Ausschlussantrag. „Sie (die Äußerungen) verstoßen gravierend gegen die Grundsätze der Fraktion und haben ihr in der Öffentlichkeit schweren politischen Schaden zugeführt“, heißt es weiter.
Bei Gesprächen habe Hohmann auf die Frage, ob er das von ihm Gesagte für völlig abwegig und falsch halte, betont, dass er das so nicht erklären könne. „Dadurch ist das Vertrauensverhältnis zwischen der Fraktion und dem Abgeordneten Hohmann zerstört worden, so dass als letzte Konsequenz nur sein Ausschluss aus der Fraktion übrig bleibt“, heißt es in der Merkel-Begründung abschließend.
Lob für Hohmann aus Fulda
Öffentliche Kritik am Vorgehen gegen Hohmann kam aus dessen Wahlkreis Fulda. Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU) sagte, Hohmann habe sich von seinen Aussagen distanziert und eine „Bewährungszeit“ erhalten. „Für mich sind im Augenblick keine plausiblen Gründe für diese Kehrtwende ersichtlich.“ Der Fuldaer Kreisvorsitzende und Landrat Fritz Kramer lobte Hohmann als „zuverlässig und geradlinig“.
12.11.03, 14:35 Uhr
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