Wichtigste Krisenursache:Ölpreiszocker wie Goldman
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 26.12.08 20:51 | ||||
Eröffnet am: | 19.12.08 21:00 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 35 |
Neuester Beitrag: | 26.12.08 20:51 | von: Eidgenosse | Leser gesamt: | 3.082 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Die vorgenommen Analyse ist wichtig, weil daraus Schlussfolgerungen gezogen werden müssen: Die Festlegung der Margin Calls muss den privat organisierten Terminbörsen, die nur eine Interesse an grenzenloser Spekulation haben, entzogen werden und wieder wie bis vor drei Jahren der Regulierungsstelle übertragen werden. Und genaus so wichtig ist die Erkenntnis, dass wir in 2009 einen fulminanten Aufschwung erleben werden, da die vermutlich wichtigste Ursache für die Krise, der Kaufkrafttentzug durch die Ölpreis- und Rohstoffsteigerungen nicht mehr existiert.
Diese Zusammenhänge hat heute der Fricke von der FTD sehr gut aufgezeigt:
Thomas Fricke - Es war der Ölpreis, Harry
von Thomas Fricke
Die Geschichte scheint geschrieben: Eine furchtbare Finanzkrise hat die Weltwirtschaft 2008 an den Abgrund getrieben. Aber warum brach die Konjunktur weltweit schon Wochen vor der Lehman-Pleite abrupt ein?
Kein Experte hat vor einem Jahr vorhergesagt, dass fast die ganze Welt Ende 2008 in der Rezession steckt. Warum eigentlich nicht? Die Erklärung scheint nahezuliegen. Im September eskalierte die Finanzkrise - und die gilt seitdem als größtes aller Übel.
Klingt plausibel. Könnte nur sein, dass es mit der Krise am Ende ist wie bei Derricks Kriminalfällen. Erst scheint der Schuldige ausgemacht. Doch am Ende stellt sich heraus, dass der Anfangsverdacht falsch war. Und Frau Merkel sagt: Harry, hol schon mal die Autoindustrie.
Die Chronologie spricht dagegen, dass die September-Pleite von Lehman Brothers den Crash der Realwirtschaft verursachte. Der Abschwung muss andere Gründe haben, Inspektor. Vielleicht war es sogar umgekehrt, und der Konjunkturschock hat eine Finanzturbulenz erst zur historischen Krise werden lassen. Dann aber müssten Politiker und Prognostiker andere Lehren aus dem Jahr 2008 ziehen.
Globaler Einbruch schon im Sommer
Lehman verschwand späterDas Irritierende ist: Lehman ging am 15. September pleite, was tatsächlich eine systemische Krise im Finanzsektor auslöste. Allerdings waren zu dem Zeitpunkt alle wichtigen Konjunkturindikatoren schon seit Wochen schockartig auf Talfahrt. Harry, da stimmt etwas nicht.
In den USA schnellte die Zahl der Neuanträge auf Arbeitslosengeld in der letzten Juli-Woche plötzlich auf Rezessionsniveau - nicht Mitte September. Im August brach der Aufwärtstrend bei Aufträgen für US-Unternehmen ab, die Bestellungen fielen binnen einem Monat um vier Prozent. Die Industrieproduktion sank ebenso abrupt im Monat vor der Lehman-Pleite - nicht danach. Das Gleiche gilt für Amerikas Exporte, die vorher monatelang geboomt hatten.
Für den Rest der Welt lautet der Befund ähnlich. In der Euro-Zone begannen die Stimmungsindikatoren im Juni abzustürzen, mit Zuspitzung im Juli. Auch der Ifo-Geschäftsklimaindex beschleunigte seine Talfahrt abrupt schon kurz vor der Jahresmitte. In Japan brachen im August die Aufträge für Maschinen jäh um zwölf Prozent ein. Selbst in China gab es schon Wochen vor Lehman Anzeichen für einen ernsteren Konjunkturrückschlag.
Die Frage drängt sich auf: Was, in aller Welt, ist in den Monaten Juni bis August 2008 passiert, dass in diesen Wochen fast zeitgleich rund um den Globus die Konjunkturindikatoren abstürzten? Was hat diesen Schock bewirkt?
Weder im Juni noch im Juli oder August kam es an den Finanzmärkten zu einer dramatischen Verschlechterung. Im Gegenteil: Die Subprime-Abschreibungen ließen im zweiten Quartal nach. Die Absicherungskosten für Ausfälle von Unternehmensanleihen lagen im Juli um ein Drittel niedriger als im März. Erst im September ballten sich die Alarmsignale. Erst dann gab es ernstere Hinweise darauf, dass Banken bei der Kreditvergabe bremsen.
Der Absturz vom Sommer 2008 fällt mit einem anderen weltweiten Phänomen zusammen: Im Juni und Juli 2008 spitzte sich der Anstieg der Ölpreise zu, die Kurse lagen erstmals fast doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor. Damals kostete Benzin fast 1,60 Euro. Dies löste zudem noch einen ebenso globalen Folgeschock aus: eine Inflationspanik, die dazu führte, dass just im Juni die Zinserwartungen hochschossen. Banken und Unternehmen mussten statt mit sinkenden auf einmal mit steigenden Zinsen
Überschuldung der Konsumenten
US-Wachstum seit 2000 nur "auf Pump"
Nach Platzen der New-Economy-Blase: verantwortungslose Tiefzinspolitik zu deren "Behebung"
Folge der viel zu tiefen Zinsen: Weitere Asset-Blasen, vor allem bei Immobilien und Rohstoffen
Eine dieser Blasen: Öl-Blase
Jetzt zu behaupten, die Öl-Blase sei "an allem die Schuld", ist eine banale Simplifizierung.
Man kann ein Symptom der Kreditblase (Öl-Blase) nicht als deren Ursache werten. Spekulative Exzesse im US-Immobilienmarkt sowie in den Rohstoffmärkten waren FOLGEN des zu billigen Geldes. Schuld hatte somit das zu billige Geld (Tiefzinspolitik) und somit der Fed, die sich nicht scheute, eine Blase mit der nächsten zu "kurieren". Die Ära der zu niedrigen Zinsen begann bereits Anfang der 1990-er Jahre und hatte in der Dot.com-Blase (2000) ihren ersten Exzess, in der Housing-Blase (2005) ihren zweiten und in der Rohstoff-Blase (2007/8) ihren dritten.
Heute ist die Fed keinen Schritt weiter. Noch immer versucht sie mit dem alten falschen Patentrezept - noch mehr Schulden zum "Bekämpfen" der Schieflagen aus alter Überschuldung - den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Das wird auch diesmal nicht gelingen, egal ob mit oder ohne Goldman.
Deine simplistische Interpretation erinnert an einige deutsche Historiker, die behaupten, alle Katastrophen der Nazizeit seien das "Werk eines einzelnen Verrückten", nämlich Hitler. Goldman Sachs wird entsprechend von Dir verteufelt - im Prinzip nicht mal zu Unrecht, nur sollte man diese Kritik auf die gesamte US-Finanzbranche inkl. der Fed ausdehnen. Es gibt da, wie in Nazi-Deutschland, eine Kollektivschuld.
FAZIT: Die wirkliche Welt ist multikausal.
Dass ich hier richtig liege, zeigt momentan die Umkehrung des Kaufkraftentzugs: Die beherrschende Schlagzeile in den USA ist momentan "Chistmasshoppers ignore chrunch". Das ist leicht nachzuvollziehen, wenn man jetzt durch die steigende Kaufkraft mehr in der Tasche hat. Der für Weltuntergangsanbeter unerwartete Anstieg des Philadelphia-Index ist ja dafür ein Beleg. Meines Erachtens sollten die Amis daher mit dem Anfeuer mal eine Pause machen und etwas abwarten, damit die Gefahr der Prozyklik nicht ein neues Problem wird.
US-Konsumenten im Käuferstreik:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/907/319779/text/
Konsumstreik der US-Konsumenten im Weihnachtsgeschäft 2008:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,596890,00.html
Wenn ihr auf mich am 04.01.2008 gehört hättet, dann wüsstet ihr, wo Bartel den Most holt:
Wer schlau ist, geht noch massiv heute rein, denn ich bin der Auffassung, dass es so kommen wird, wie das Thomas Grüner auf Ariva zusammengefasst hat:
Fazit:
Die Geschichte scheint sich - wie in meinem Vergleich 1997 vs. 2007 - erneut zu wiederholen. Das Jahr 2008 beginnt sehr ähnlich wie 1998. Auch damals hat der DAX eine schwache Entwicklung "angetäuscht", um anschließend regelrecht zu explodieren. Die Parallelen drängen sich auf. Die Angst steigt begleitend an. Eine gute Mischung zur Vorbereitung für eine heftige Rallye. Analysieren Sie nüchtern die aktuelle Situation."
Das Börsenjahr 2009 könnte ein gutes Börsenjahr werden
Von Gottfried Heller 20. Dezember 2008, 03:02 Uhr
Aktienmärkte nehmen das Ende einer Rezession immer bis zu neun Monaten vorweg
Ein Paukenschlag: Die US-Notenbank Fed hat zum ersten Mal in ihrer Geschichte den Leitzins auf Null gesenkt. Es soll so viel Geld gedruckt werden wie nötig, um die eingefrorenen Kreditmärkte aufzutauen. Angesichts der schwachen Verfassung der Wirtschaft seien außerordentlich niedrige Leitzinsen für einige Zeit gerechtfertigt. Eine vergleichbare Versicherung, dass sich Finanzmärkte auf eine längere Phase billigen Geldes einstellen könnten, hatte es noch nie gegeben.
Seit kurzem hatte die Fed begonnen, 30-jährige Staatsanleihen auszugeben, mit dem Ergebnis, dass die Rendite inzwischen auf 2,6 Prozent gefallen ist. Bei zehnjährigen Papieren beträgt die Rendite gerade mal 2,1 Prozent.
Für Anleger bedeutet die aggressive Geldpolitik der Fed nichts anderes als die Vertreibung aus dem Zinsparadies. Die Fed verfolgt das Ziel, die Zinsen für 30-jährige Hypotheken auf 4,5 Prozent zu drücken und so den Erwerb von Hausimmobilien erschwinglich zu machen. Gleichzeitig können die niedrigen Hypothekenzinsen für Hausbesitzer zu Refinanzierungen genutzt werden. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Zahl der Zwangsversteigerungen sinkt und die Nachfrage nach Immobilien nimmt zu.
Da der Fed jedes Mittel recht ist, die Wirtschaft wieder flott zu machen, nimmt sie auch billigend einen schwächeren Dollar im Kauf.
Neben einer aggressiven Geldpolitik sind weltweit auch die Regierungen dabei, Konjunkturpakete zu schnüren. Der designierte US-Präsident Obama plant ein Konjunkturprogramm in Höhe von 1000 Mrd. US-Dollar. Die massive staatliche und geldpolitische Stimulierung wird die Wirtschaft ab Mitte oder Herbst im kommenden Jahr wieder aus der Rezession bringen.
Das Jahr 2008 wird dagegen als eines der schlechtesten Jahre im Gedächtnis der Investoren bleiben. Außer in sicheren Staatsanleihen konnte mit so gut wie keiner Anlageklasse eine positive Rendite erzielt werden. Es begann mit einem steilen Börsensturz im Januar und wenig später stand die Finanzwelt vor dem Abgrund. Als die fünftgrößte Investment-Bank Bear Stearns vor der Pleite stand, wurde sie zwar mit Hilfe der Fed gerettet, desgleichen der größte Versicherer AIG. Die Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac wurden praktisch verstaatlicht. Dann verdichtete sich aber das Gerücht, dass die viertgrößte Investmentbank, Lehmann Brothers, vor der Pleite stehe. Und der Staat schaute diesmal tatenlos zu. Mit den weltweiten Verflechtungen in der gesamten Finanzindustrie setzte dieser Konkurs eine Lawine in Gang, die das globale Finanzsystem in Gefahr brachte. Es war ein großer Fehler, Lehmann Brothers nicht zu retten. Die Verluste, die danach allein an den Aktienmärkten entstanden, sind astronomisch. Anfang 2008 betrug die Kapitalisierung aller Börsen der Welt 60 Billionen Dollar. Bis Mitte September betrugen die Aktienverluste 15 Billionen Dollar. Kann sich ein so schlechtes Börsenjahr noch einmal 2009 wiederholen? Es gibt eine Reihe von Faktoren, die für einen positiven Verlauf der Aktienmärkte sprechen.
Viele Titel sind derzeit sehr billig. So notieren 220 aus dem Euro Stoxx 600 unter dem Buchwert. Riesige Vermögen, beispielsweise bei Staatsfonds, aber auch in Geldmarktfonds oder in Anleihen "geparktes" Geld, werden künftig höher rentable Anlagen suchen. Die Dividendenrendite der 30 Dax-Titel beträgt 5,4 Prozent, während zehnjährige Bundesanleihen nur drei Prozent bringen.
Überdies spricht der saisonale Faktor eher für steigende Kurse in den Monaten November bis April.
Die Börsen nehmen meist den Konjunkturaufschwung sechs bis neun Monate vorweg. Sie steigen schon während die Wirtschaftsnachrichten noch schlecht sind. So fing der Dow Jones inmitten der schweren Rezession in den USA im August 1982 an zuzulegen, und als im Januar 1983 die Rezession beendet war, hatte er bereits 40 gewonnen. Sollte die Rezession in der zweiten Hälfte 2009 enden, könnte der Börsenaufschwung schon bald beginnen. Auch weil es praktisch keine anderen attraktiven Anlageformen gibt, dürften Aktien im Jahr 2009 eine der erfolgreichsten Anlageklassen werden.
Der Autor ist Chef der Vermögensverwaltung Fiduka
Kommen wir noch einmal zu den Ursachen der Krise. Weit unterschätzt wird, wie mein Ausgangsbeitrag zeigt, der Verlust an realer Kaufkraft durch die Ölpreisteuerung. Das Gute an dieser Ursache ist, dass es sich hier um eine nachfragebedingte Krisenursache handelt. Aus der Vergangenheit wissen wir aber, dass nachfragebedingte Krisen relativ kurz und mild ausfallen und darüberhinaus mit vorhandenen Krisenwerkzeugen relativ leicht zu bekämpfen sind. Das sieht bei Überinvestitionskrisen, wie wir sie in 1999/2000 hatten anders aus - aber von Überinvestitionen sind wir meilenweit entfernt und 90% der Unternehmen gehen in der besten Verfassung nach dem 2. Weltkrieg in eine Krise - und werden sie folglich auch relativ unbeschadet überstehen. Überflüssige Bängerster dagegen ausgenommen - und das ist gut so, denn diese nutzlosen Parasiten haben Joe Sixpack und Lieschen Müller lange genug die Butter vom Brot gefressen.
Bemerkenswert ist, dass ein Flasche wie z.B. der Sinn das nicht bemerkt - die Einzelhändler im Weihnachtsgeschäft aber schon, auch die in den USA. Und einer härtesten Frühindikatoren sind nicht Spinnereien vom von Sinnen gekommenen Sinn, sondern die Einzelhandelsumsätze: Umsätzen im Einzelhandel folgt anschließen die Produktion, um die geplünderten Regale wieder aufzufüllen.
Du warst ja mit der Firma Aron -glaube so war der Name- schon auf der richtigen Spur.
Was jetzt sehr positv wirken wird, ist die enorme Kaufkraft die durch den Wegfall des Ölpreisabzockens frei wird. Im Gegensatz zu MaxGreen bin übrigens nicht der Auffassung, dass die Konjunkturpakete Abzocken ist. Insbesondere für die USA sehe ich äusserst positiv: Nun finde auf diesem Weg endlich die längst überfallige Verschiebung vom privaten Konsum hin zu dringend notwendigen staatlichen Investitionen statt. Brücken, die nicht zusammenbrechen, sind wichtiger als das neunte Handy pro Person. Da insbesondere in den USA der Nachholbedarf nach 10 Jahren Bush gewaltiig ist, sehe ich auch keine Problem mit fehlender Nachfrage - die Friktionen bei der Umstellung von einer auf die andere Nachfrageart dürften nur sehr kurzfristig sein. Und sie haben noch einen enormen Vorteil: diese neue Nachfrage führt zu kompletter Inlandsnachfrage, die ersetzte Nachfrage wurde zu einem nicht unerheblichen Teil aus dem Ausland befriedigt. Dies dürfte die Leistungbilanzdefizite noch schneller abschmelzen lassen, als sie das eh schon tun - und der Dollar wird uns daher enorm überraschen.
"Investmentbängster heuern Öllagerkapzitäten an Libuda 17.06.08 15:15
und lassen Tanker langsamer laufen, um das Ölangebot zu verknappen, konnte man gestern - seltsamerweise unkommentiert (oder auch geschmiert) - in einigen Zeitungen lesen. Dies zeigt, dass wir auf einer enormen Preisblase sitzen. Denn lassen wir jetzt einmal weg, ob das rechtens ist, zumindest kurzfristig sind Lagerkapazitäten nicht vergrößerbar und irgendwann sind sie daher voll. Und man kann Tankschiffe langsamer laufen lassen - aber einer weiteren Reduzierung laufen sie rückwärts."
Jetzt schlagen die Kriminalstückchen auf die Urheber zurück. Aber das ist eigentlich nur Nebensache, wichtiger ist, dass Investmentbängster endlich entmachtet werden und ihnen das mutwillige Produzieren von Unsicherheit und Turbulenzen aus der der Hand genommen wird - und zwar unter Androhung von lebenslangen Haftstrafen. Für die schlimmsten von diesen Kriminellen sollte man vielleicht Guantanamo nicht dichtmachen - nach ordentlicher Verurteilung allerdings. Damit konnte man ein Zeichen setzen, dass es Verbrecher in Nadelstreifen gibt, gegenüber denen Bin Laden ein Waisenknabe ist.
It could be a big weekend, as many consumers are not done shopping
There’s still some hope for a final holiday sales surge, as the average consumer has completed only 64.7% of his or her gift shopping, according to a survey for the National Retailer Federation conducted this week by BIGresearch. The survey, conducted from Tuesday to Thursday, polled 4,117 consumers who intend to shop for the holidays, BIGresearch says.
Those most likely to have procrastinated include men and consumers aged 18-34, with 24.2% of each group yet to begin shopping for holiday gifts, the survey says. In all, 44.5 million consumers have not started shopping for the holidays. A similar BIGresearch survey from a week ago estimated that 41 million consumers had not yet begun shopping. That discrepancy is a function of the margin of error in the two surveys, says Pam Goodfellow, senior analyst at BIGresearch. “The important thing is that in both surveys about 20% of the consumer base hasn’t started shopping,” she says.
However, 30.1% of those surveyed this week say they have completed their shopping, a sharp increase from the week-earlier survey which showed only about 8% of consumers were done shopping. Goodfellow says it appears many of those shoppers completed their gift-buying last weekend.
The survey suggests many consumers may be shopping in the next few days, which would be welcome news for both web and store merchants. “With so much shopping left to do, the weekend before Christmas will be one of the most important periods of the year for retailers,” says NRF president and CEO Tracy Mullin. “Retailers will try to make last-minute shopping easier for holiday procrastinators by offering incredible promotions and gift ideas within a certain budget or for a specific person.”
The big question for retailers is whether consumers will forgo much or all of their usual holiday shopping this year because of the economic crisis. A survey by market research firm IDC found 90% of consumers plan to purchase gifts during the holiday season, and 62% plan to spend as much or more than last year on gifts for family members. However, 38% plan to spend less on gifts for co-workers, according to the online survey of 3,000 consumers conducted Dec. 1-8.
Retailers targeting younger consumers can take heart from a poll conducted at quiz site Quibblo.com that found 48% of teens and pre-teens surveyed plan to spend about the same amount on gifts this year, 28% more and 14% less. 59% say they plan to shop in stores and 31% both online and in stores, according to the survey by Pangea Media, a company that specializes in online quizzes and quiz technology.
Für die weitere Entwicklung ist nicht entscheidend, wie sich der Konsum im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahresquartal entwickelt, sondern wie sich der Konsum im ersten Quartal 2009 gegenüber dem vierten Quartal 2008 entwickeln wird und sich der Konsum im Dezember 2008 gegenüber dem November 2008. Wenn der Ölpreis und die allgemeine Teuerungsrate die Bedeutung haben, die Fricke im Ausgangsposting ihnen zumisst, können wir durchaus optimistisch in die Zukunft blicken. Und was dann vielleicht noch fehlt, wird Obama durch Infrastrukturmaßnahmen ersetzen. Ich gehe sogar davon aus, dass das auch erwogene zweite Steuerscheckprogramm gar nicht notwendig sein wird, zumal langsam auch die geldpolitischen Maßnahmen greifen, die einen längeren Wirkungsweg haben.
Dass die Anpassungsprozesse zumindest in den USA schonw weit gediehen sind, kann man an Meldung aus der letzten Woche entnehmen, wonach die Neubauaktivitäten im privaten Wohnungsbau sich inzwischen halbiert haben. Also auch dieser Prozess ist schon gelaufen. Und selbst wenn sie sich jetzt noch einmal habieren würden, wäre das nur die Hälfte der ersten Halbierung.
Damit dürfte auch die Sparquote in den USA schon längst stark gestiegen sein. Denn in den USA gelten Ausgaben für selbst genutztes Wohnen als Konsum (schon das unterzeichnet die US-Sparquote im Vergleich zur deutschen um mindestens 5%, wo Ausgaben für selbstgenutztes Eigentum zu den Investitionen gezählt wird und die Sparquote erhöht) - und eine Halbierung dieses "Hauskonsums" erhöht entsprechend die Sparrate. Eine Seitwärtsbewegung der Sparrate hat aber wiederum keine negativen Wirkungen, sondern nur eine Abnahme - vermutlich werden wir uns nach dem bereits erfolgten Anstieg der Sparrate jetzt eher seitwärts bewegen. Wie Ihr seht, sind viele Analysten hinter dem Mond zuhause, da ihre Analysen auf bereits längst gelaufenen Veränderungsraten basieren.
Noch ist keine der panischen Vorhersagen eingetroffen: Denn was ist schon ein Rückgang des BIP um 0,4% oder 0.,3% auf Jahresbasis? Zum Beispiel besagen die zuletzt gesehenen 0,3% auf Jahresbasis, dass im dritten Quartal 0,075% weniger Güter und Dienstleistungen erstellt wurden - also z.B. statt 1000 Euro nur 999,25 Euro. Dass das dann mit der Weltwirtschaftskrise von 1929 verglichen wird, wo aus 1000 Euro nur noch 500 Euro wurden, ist meines Erachtens schlimmes Machwerk von publicitygeilen Schwätzern wie dem unsinnigen Sinn vom IFO und geltungsgeilen Politikern.
Das gilt für Banken ähnlich. Modelle wie die Hypo Real Estate, die keine Marktchancen haben, gehören abgewickelt, z.B. im Geschäftsumfang gedrittel, geviertel oder gar gezehntelt - entsprechen ihren Marktchancen.
wegen der pösen purchen kotzen alle börsen ab und du kannst immer billiger einsteigen.
und schon bald wirst du reich....
Der Staat kontrolliert doch nun GM und Chrysler. Jede Entscheidung über 100 Mio Dollar muß abgesegnet werden.
Man hat den Gewerkschaften einfach einen Korb verpasst und den Arbeitnehmern etwas Lohn geraubt. Dem Vertrieb hat man auch noch etwas Kostenlast gegeben und nun haben wir die zwei schönen indirekten Staatbetriebe, denn immer wenn dem Staat etwas nicht passt, dann können sie sofort ihr Geld verlangen.
Wie soll GM und Chrysler da bloß wieder rauskommen?
Die neuen Modelle sind doch fertig entwickelt, man muss sie nur noch bauen. Ich gratuliere an dieser Stelle dem amerikanischen Staat zu der indirekten feindlichen Übernahme von GM und Chrysler.
Ich stimme dir im Grundsatz, zum Abwickeln von kranken Unternehmen zu.
Leider wickelt der Staat alles so ab, dass er in zukünftig die Unternehmen reguliert, weil er sich die Sperrminoritäten sichert. Eine feindliche Übernahme durch den Staat, dem 25% bei jedem strategischen Unternehmen genügt. Nur die etwas stärkeren, wie z,B, Ford werden die Gewinner sein. Genauso wie eine JPMorgan&Chase oder Bank of America die unter Anderen einfach zu wenig Einfluss an den Staat abgegeben haben.
BigBrother lässt grüssen.
Bei meinen Basisinvestments habe ich auch die höchste Aktienquote in meinem Leben - trotz meines fortgeschirttenen Alters. Hier habe ich massiv in ETF's umgeschichtet. Alle Neuengagement der nächsten Jahre werden allerdings nicht in Aktien gehen - nicht weil ich denen abschwöre, sondern weil ich den aus steuerlichen Gründen hochgefahrenen Aktienanteil wieder auf ein ausgewogeneneres Maß zurückfahren will. Das wird länger dauern, da die Aktien in den nächsten Jahren stark steigen werden - aber dann nimmt man ja langsamere Zurückfahren des Aktienanteils gern in Kauf.