Weizen - Tiefstand bald vorbei?
Auch die Sommerweizenaussaat ist bislang nur ähnlich schleppend vorangekommen. Zudem wurde die von der langen Trockenheit während der Winterzeit beeinträchtigte Qualität der Winterweizenpflanzen vom USDA in seinem gestrigen Bericht nochmals nach unten revidiert. Nur noch 34% der Pflanzen und damit ein weiterer Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche werden in ihrem Zustand als gut oder sehr gut klassifiziert. Im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt immerhin 68%. Der schlechte Zustand der Weizenpflanzen dürfte sich in niedrigeren Ernteerträgen niederschlagen.
Einer Reuters-Umfrage zufolge dürfte die US-Winterweizenernte trotz Flächenausweitung in diesem Jahr um 7% auf ein 5-Jahrestief fallen. Der Markt hat sich offensichtlich an diese Zustände gewöhnt und reagiert nicht mehr mit weiteren Preisaufschlägen. Allerdings bleiben die Weizenpreise dadurch gut unterstützt. Die Notierungen für Weizen gaben gestern deutlich weniger nach als Mais.
Moderation
Zeitpunkt: 26.06.13 13:15
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Und innerhalb eines Jahres mal so eben verdoppelt. Auf den richtigen Einbruch warte ich noch
LONDON (Dow Jones)--Die Ernten wichtiger landwirtschaftlicher Erzeugnisse im Irak und in Syrien werden derzeit durch hartnäckiges Unkraut bedroht. (Foto: dapd)
In Syrien sind mehr als 60% der Weizen-, Oliven- und Baumwoll-Ernten durch die massenhafte Ausbreitung von Solanum elaeagnifolium - einer Untergattung der Nachtschattengewächse - gefährdet. Sollte die giftige Pflanze nicht bekämpft werden, könnte sie sich auch in anderen Ländern in der Region ausbreiten, wie die UN-Lebensmittelbehörde FAO weiter warnte.
Ein ähnlicher massenhafter Befall wurde aus dem nordwestlichen Irak berichtet, und es gibt nun Bedenken, dass auch andere Länder wie der Libanon und Jordanien betroffen sein könnten, wie die FAO weiter mitteilte. "Dieser spezielle Unkrauttyp ringt mit den Pflanzen aggressiv um Nährstoffe, während sein tiefes Wurzelsystem dem Boden Feuchtigkeit entzieht", erklärte Gualbert Gbehounou, Unkraut-Beauftragter bei der FAO.
Solanum elaeagnifolium ist mit der Tomate verwandt und stammt ursprünglich aus den Tropen Südamerikas. Das Gewächs wurde wahrscheinlich durch unzureichend kontrollierte Schiffslieferungen von Agrarprodukten eingeschleppt und könnte nun die Pflanzenvielfalt im Nahen Osten bedrohen, da das Unkraut dort keine natürlichen Feinde hat. Die FAO will daher ein Projekt initiieren, um den Landwirten in den genannten Ländern zu helfen, die Ausbreitung des Unkrauts durch veränderte Fruchtfolgen zu stoppen. Außerdem soll betroffenen Regierungen Hilfestellung geleistet werden. "Wir wollen einen integrierten Unkraut-Management-Ansatz einführen, das heißt wir beschränken uns nicht auf den Einsatz von Herbiziden", sagte Gbehounou.
Wien - Die Trockenheit in den vergangenen Monaten bringt die Bauern immer mehr in Bedrängnis: "Der Regen an diesem Wochenende ist entscheidend", sagte Ernst Gauhs, Getreidemanager beim Lagerhauskonzern RWA. Er erwarte bereits aufgrund der geringen Niederschläge einen Rückgang von fünf bis 10 Prozent vom Erntepotenzial. "Alle angekündigten Niederschläge in den vergangenen Wochen sind dürftig ausgefallen." Das Regenerationspotenzial der Pflanzen sei aber noch vorhanden, noch wolle er noch nicht von einer "Katastrophe" sprechen.
Die ungewöhnliche Trockenheit dauert nun, vor allem in Tirol, Salzburg und Oberösterreich, schon seit knapp neun Monaten an. In Kufstein hat es zwischen September und April statt durchschnittlich 703 Liter pro Quadratmeter nur 414 Liter Niederschlag gegeben. In Ried im Innkreis regnete es statt der üblichen 540 nur nur 316 Liter. (APA)
Nach knapp einem Jahr hebt Russland sein wegen dramatischer Ernteeinbußen verhängtes Exportverbot für Getreide zum 1. Juli wieder auf. "Der Getreidemarkt ist wieder stabil", heißt es aus Moskau. Eine Jahrhunderthitze mit wochenlangen Bränden sowie eine beispiellose Dürre hatten im Vorjahr zu einer Missernte geführt.
Quelle sowie gesamter Artikel: http://ht.ly/1cUY8f
http://articles.economictimes.indiatimes.com/...orts-wheat-production
Ähnlich einem Index-Zertifikat zum Dax!
Wer kann helfen?
http://www.finanzen.net/etc/...e_S&P_GSCI_Wheat_ETC_daten-gebuehr
http://www.backwelt.de/newsview/items/...tverbot-fuer-weizen-auf.html
bin heute long gegangen. flächen sind zwar größer ausgefallen als erwartet aber wenn man sich das wetter in den usa ansieht hilft das glaub ich auch nicht viel.
keine kaufempfehlung
KIEW (Dow Jones)--Die Ukraine hat per 8. Juli 3,8 Mio t Getreide geerntet im
Vergleich zu 3,3 Mio t im Vorjahreszeitraum. Der Durchschnittsertrag liegt bis
dato bei 28,4 dt/ha im Vergleich zu 24,4 dt/ha zum selben Zeitpunkt des
Vorjahres, wie das Agrarministerium des Landes am Montag mitteilte. Die Ernte
bei Wintergerste beläuft sich bislang auf 2,2 Mio t mit einem
Durchschnittsertrag von 27,9 dt/ha; und die Produktion von Winterweizen auf 1,3
Mio t mit einem Durchschnittsertrag von 32,2 dt/ha. Das Agrarministerium
prognostiziert die diesjährige Ernte auf 42 Mio bis 45 Mio t Getreide. Im Jahr
2010 fiel die ukrainische Getreideernte aufgrund der Dürre im Sommer im
Vergleich zum Vorjahr um 14,8% auf 39,23 Mio t (gereinigt).
DJG/DJN/jvm/ssc/11.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 11, 2011 07:31 ET (11:31 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
MOSKAU (Dow Jones)--Die russischen Landwirte haben bis zu diesem Dienstag, 12.
Juli, rund 4,6 Mio t Getreide auf einer Fläche von 1,1 Mio ha geerntet. Der
durchschnittliche Ertrag liege bei 4,2 t je ha, teilte das russische
Agrarministerium mit, ohne Vergleichszahlen zu nennen. Den Vorjahresberichten
des Ministeriums zufolge hatten die Erzeuger bis zum 14. Juli 2010 bereits 11,9
Mio t Getreide eingefahren und eine Fläche von 3,7 Mio ha abgeerntet. Der
Ertrag lag bei 3,23 t/ha. Aufgrund der Dürre hatte die Ernte in Russland im
Vorjahr um sieben bis zehn Tage früher begonnen als üblich.
Wintergerste und Weizen seien in den südlichen Regionen Russlands und im
Nordkaukasus geerntet worden, wo jedoch anhaltende Regenfälle die Erntearbeiten
verlangsamten. Zudem habe die Kampagne in den autonomen Republiken Kalmückien
und Inguschetien begonnen, so das Ministerium, das die diesjährige Erntefläche
in Russland auf 44 Mio ha beziffert, darunter 14 Mio ha mit Wintergetreide. Die
gesamte Getreideernte 2011 sieht die Behörde bei 85 Mio t, nach dürrebedingten
60,9 Mio t im Jahr 2010 und 97,1 Mio t 2009.
DJG/DJN/sru/ssc/12.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 12, 2011 09:57 ET (13:57 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
WASHINGTON (Dow Jones)--Die weltweite Weizenernte 2011/12 hat das
US-Agrarministerium in seinem jüngsten Bericht auf 662,4 Mio t veranschlagt und
damit seine vorherige Prognose um 1,9 Mio t gesenkt. Hier wirken sich vor allem
kleinere Ernteerwartungen in Kanada, der Ukraine und Mexiko aus und übertreffen
höhere Prognosen für die USA, die EU und die Türkei.
Kanadas Ernteprognose wurde um 3,5 Mio auf 21,5 Mio t Weizen gesenkt, da die
anhaltenden schweren Niederschläge und Überschwemmungen bis in die zweite
Junihälfte hinein das Aussaatfenster für Sommerweizen in den Provinzen
Saskatchewan und Manitoba stark verkleinert haben. Auch die Aussichten für die
Ukraine senkte das USDA um 1 Mio auf 18 Mio t; hier schlug die
Frühjahrstrockenheit in den nördlichen Regionen zu Buche. Mexiko soll der
jüngsten USDA-Schätzung zufolge 400.000 t weniger Weizen als zuvor einbringen.
Hingegen wurden die Aussichten für die Türkei um 1,1 Mio t erhöht, da eine
reichliche Bodenfeuchte gute Wachstumsbedingungen für die Bestände geschaffen
habe. Die EU-27 soll nun 132,1 (plus 0,6) Mio t Weizen ernten; die Zunahme
begründet das USDA mit höheren Erträgen in Spanien und Rumänien, welche eine
geringere Ernte in Ungarn mehr als ausgleichen sollen. Die Weizenerzeugung in
den USA 2011/12 sieht das USDA nun um 1,3 Mio t höher bei 57,3 Mio t. Darin
spiegeln sich neben den etwas größeren Ernteerwartungen auch nach oben
korrigierte Anfangsbestände wider.
Der weltweite Handel mit Weizen soll nach Ansicht des USDA im Vergleich zum
Vormonat etwas zunehmen. Hier wirken sich höher veranschlagte Exporte der USA
(31,3 Mio t) und Russlands (12 Mio t) aus. Die relativ niedrigen Preise für
russische Ware sollen diese auf den Märkten in Nordafrika und dem Mittleren
Osten wettbewerbsfähig machen. Die Ukraine soll angesichts der erwarteten
kleineren Ernte nun auch weniger, nämlich 7,5 Mio t Weizen, exportieren.
Kanadas erwartete Ausfuhren senkte das USDA um 2 Mio auf 16 Mio t. Die
Weizenexporte der EU-27 veranschlagt das Ministerium unverändert mit 15 Mio t,
allerdings wurden die erwarteten Importe gegenüber dem Vormonat um 1 Mio t nach
oben auf 7,5 Mio t korrigiert.
Im Gegensatz zur gesenkten weltweiten Ernteerwartung sieht das USDA im Juli
einen um 3 Mio t auf 130 Mio t angehobenen Verbrauch. Hier wirken sich vor
allem ein erwarteter höherer Futterverbrauch in der EU-27, Russland und der
Türkei aus sowie ein größerer Brotweizenverbrauch in Ägypten, Japan und
Russland sowie eine vermehrte industrielle Nutzung in Kanada.
Die weltweiten Endbestände wurden daher nun 2,1 Mio t niedriger auf 182,2 Mio
t prognostiziert. Von den Rückgängen entfällt der Hauptteil auf Russland (minus
1,9 Mio auf 11,1 Mio t), Kanada (minus 1,4 Mio auf 4,8 Mio t) und die USA
(minus 450.000 t auf 18,25 Mio t).
DJG/12/ste/ssc/12.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 12, 2011 09:55 ET (13:55 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
MOSKAU (Dow Jones)--Russland hat seine Prognose für die diesjährige
Getreideernte erhöht. Für 2011 wird nun eine Erzeugung von 90 Mio t erwartet,
nachdem zuvor 85 Mio t veranschlagt worden waren. Dies teilte der
stellvertretende Premierminister Viktor Zubkow am Donnerstag laut dem
Regierungspressedienst mit. Demnach liegen die Ernteergebnisse in allen
russischen Regionen über denen des Vorjahres.
Die Maßnahmen, welche die Regierung für eine größere Ernte ergriffen hätte,
würden Erfolg zeigen, sagte Zubkow demnach weiter. Dazu zählte er größere
Anbauflächen und die Versorgung der Farmer mit ausreichend Saatgut, Dünger und
Krediten. Vor allem bei der Gerstenernte sollen sich diese Maßnahmen auswirken,
die für das laufende Jahr auf 17 Mio t veranschlagt wurde, nachdem im Vorjahr
nur 6,5 Mio t Gerste eingebracht worden sind. Auch bei Buchweizen soll die
Erzeugung auf 850.000 t (Vorjahr: 330.000 t) steigen.
DJG/DJN/ste/jvm/14.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 14, 2011 09:44 ET (13:44 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
LONDON (Dow Jones)--Der staatlich jordanische Getreideeinkäufer sucht jeweils
100.000 t Hartweizen und Gerste optionaler Herkunft mittels Tender. Wie
europäische Händler am Montag weiter berichteten, endet die Frist für Offerten
für Weizen am 20. Juli und die für Gerste am 27. Juli. Der Weizen soll den
weiteren Angaben zufolge zwischen Oktober und Dezember geliefert werden und die
Gerste zwischen September und November.
DJG/DJN/jvm/pio/18.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 18, 2011 07:12 ET (11:12 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
Glückwunsch zu deinem Trade! Meinst du, das Potenzial ist ausgereizt? Also laufen wir vielleicht bald den Widerstand bei 750 Punkten an? Ging ja nach deinem Verkauf nochmal ein gutes Stück rauf...
Grüße und danke für deine Meinung,
Stifler