Was ist die Commerzbank wert?
Schläuchen. Hoffentlich wenigstens ein guter Trollinger ;-)
die Eurohyp übernehmen.
Sagt mir mal einen Grund warum die das machen soll ?
Der Bürger macht da nicht mit.
Wir Bürger nehmen doch diese Giftppapiere nicht.!!
Gold ist out. Das Gold von morgen heißt COBA.
Die ganz Schlauen in aller Welt decken sich heute schon damit ein. Könnte ja sein, dass es morgen nix mehr gibt.
Spässle.
die werden doch nur verbreitet um einen kurzfristigen Anstieg des Kurses
zu erreichen.
Damit manche gut rauskommen..
Derartige Nachrichten sind nur Gerüchte, basieren jeglicher
Realtität. Der Soffin wird niemal so eine " Gift-Eurohyp " übernehmen.
Darf der eigentlich garnicht.
Solche Gerüchte werden nur verbreitet um kurz positive Stimmung
zu verbreiten damit manche ihr Cobank gut verkaufen können.
Weiterhin das Kursziel von Roland Leuschel ist 80 Cent.
Später wirds ne Staatsbank, 10 Cent wird der Staat dann anbieten
als Abfindung. Aber jetzt würde man noch 1,20 bekommen, ist doch
deutlich besser .
"Der Bürger macht da nicht mit."
" Der Soffin wird niemal so eine " Gift-Eurohyp " übernehmen."
sind gelinde gesagt etwas sonderbar und verraten ein kurzes Gedächtnis: wie war das nochmal bei der HRE?
Und apropos "der Bürger macht da nicht mit". In welcher Wunschwelt lebst Du? "Der Bürger"...wann wurde der je gefragt? Wurde er jemals bei den ganzen -zig Milliarden schweren Rettungsmaßnahmen gefragt?
Wenn der Soffin des Gift übernimmt, dann
bekommt die jetzige Regierung keine Stimmen mehr.
Die Merkel wird das entschieden verhindern.
Die Dame will wieder gewählt werden.
Goldman Sachs haben definitv die Informationen von heute gefehlt.
Chevreaux, Hybridanleihen.
Denke in nächster Zeit 'drehen' die Analysten wieder.
Das hab ich mir schon lange gewünscht. Und da wir ja jetzt bald Weihnachten haben, habe ich mir gedacht...;-)
@Kloch: "Später wirds ne Staatsbank"? Wie kommst Du auf die Idee?
1.) Das ist nicht gewollt; der Bund will nur einsteigen, wenn die CoBa die Kapitallücke von ehemals 5,3 Mrd. Euro (seit heute: 4,6 Mrd. Euro) nicht aus eigener Kraft schließen kann. Und auch für diesen Fall rechnet er lediglich mit einer "Aktienmehrheit" (also 50%+1Aktie), nicht mit einer Vollübernahme. Die CoBa selbst geht davon aus, die Lücke aus eigener Kraft schließen zu können - und hat heute auch schon erste Fortschritte gemacht.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-die-Commerzbank-article4925281.html
http://www.finanznachrichten.de/...hne-staatshilfe-schliessen-016.htm
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ert-Kapitalluecke-1520762
2.) Selbst wenn der Staat die CoBa voll übernehmen wollte, würde dies kaum gelingen:
Eine hoheitliche Enteignung dürfte ausscheiden. Sie wäre nach Art. 14 GG nur aus Gründen des öffentlichen Wohls und nur gegen angemessene Entschädigung der Altaktionäre möglich. Das öffentliche Wohl besteht gewöhnlich darin, dass der enteignete Gegenstand zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben benötigt wird (Lehrbuchbeispiel: Grundstücke für Straßen- oder Flughafenbau). Mit der Enteignung eines Gegenstands, weil angeblich dessen Untergang drohe und seine Erhaltung im Interesse des öffentlichen Wohls geboten wäre, würde man - vorsichtig ausgedrückt - juristisches Neuland betreten.
Damit bliebe nur der aktienrechtliche Weg über einen Squeeze-Out. So wie bei der Hypo Real Estate damals. Dazu müsste der Staat 90% der Aktien erwerben. Hierzu müsste er nicht nur die Aktien sämtlicher Kleinaktionäre einsammeln (25%+62%=87%), sondern auch die so namhafter Geldhäuser wie Allianz, Generali, UBS usw. Ob das gelingt, scheint mir - ebenfalls vorsichtig ausgedrückt - nicht gesichert. Selbst bei erfolgreichem Squeeze-Out wäre der Staat keineswegs frei, wieviel Abfindung er den rausgedrängten Altaktionären zahlt. Die Erwägung, dass es schön sei, weniger zu zahlen und dafür mehr Geld zu behalten, wäre insofern unerheblich. Entscheidend ist der tatsächliche Wert der Aktien. Und der ist ggf. auch gerichtlich voll überprüfbar. Als die Telekom die Altaktionäre von T-Online abgefunden hat (damals mit eigenen Aktien) musste sie ihr Angebot auf gerichtliche Weisung nachbessern.
Wer oder was bitte ist Roland Leuschel? Deutsche Bank, HSBC, UniCredit, Paribas und ING sehen das CoBa-Kursziel bei 2,70 bis 4,40 Euro.
Auf die Idee, dass vielmehr gerade dies haltlosen Verstaatlichungsgerüchte zum Zwecke der Kursmanipulation gestreut werden, kommst Du nicht?
Ich wäre Dir jedenfalls sehr verbunden, wenn Du mit Deinem dümmlichen Gebashe aufhören könntest. Danke.
http://www.focus.de/finanzen/news/...-goldene-bruecke_aid_693927.html
Eine Auslagerung der EuroHypo oder deren toxischer Papiere an eine Bad Bank wird offenbar nicht nur von der Wienerzeitung als wahrscheinlichste Option betrachtet, sondern - was viel wichtiger ist - von der Berliner Koalition.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/...er-Commerzbank-Retter.html
http://www.teleboerse.de/nachrichten/dossier/...n-article4991851.html
Nicht zu verwechseln wäre das mit einem - als chancenlos angesehenen - VERKAUF der EuroHypo an den Bund. Macht aber nix. Läuft im Ergebnis auf das Gleiche raus - Hauptsache die Risikoaktiva sinken und die Kapitallücke schwindet.
Jetzt habe ich noch die Hoffnung, dass sich unserer gesamte europäische politische Elite
- zu erkennen an Regierungsämtern... -
auf eine nachaltige und wirksame Lösung einigen.
In dem Sinne, ist das ja fast wie Weihnachten.
Den Wendepunkt sehe ich vor allem darin, dass es sich bei den heutigen positiven Nachrichten nicht um irgendwelche Ankündigungen oder Vermutungen handelt. Vielmehr wurde ein konkreter, unumkehrbarer Fortschritt bei der Schließung der Eigenkapitallücke vermeldet. Und das wusste der Markt eben auch zu honorieren. Und wenn wir den EuroHypo-Schrott an die Bad Bank abdrücken können, ist sowieso Weihnachte, Silvester, Oster und Pfingsten zusammen :-).
Also wenn ich euch morgen die erhoffetn positiven Reaktionen versaue, dann kotzt euch gerne über mich aus ;-)
"Mit der Enteignung eines Gegenstands, weil angeblich dessen Untergang drohe und seine Erhaltung im Interesse des öffentlichen Wohls geboten wäre, würde man - vorsichtig ausgedrückt - juristisches Neuland betreten."
muss ich Dir widersprechen: genau das ist nämlich mit der HRE 2009 passiert. Damals wurden die HRE-Aktionäre (zu denen ich mich berühme gezählt zu haben / siehe mein Thread "Jahrhundertchance oder Niete?") zwar nicht auf die klassische Art enteignet, wie man sie nach Artikel 14 des Grundgesetzes kennt, sondern nach einem dafür eigens erlassenen Gesetz, das es dem Bund erlaubte, über eine KE die Mehrheit zu erlangen
und mit dieser Mehrheit die Aktionäre per Squeezeout auf die Straße zu setzen. Natürlich gegen die per GG vorgesehen Abfindung. Aber die orientierte sich Kurs der Aktie und der soff schon im Vorfeld nach Bekanntwerden der Pläne des Bundes vollends ab, so dass die Aktionäre so gut wie leer ausgingen. Die Prozesse laufen heute noch.
Neuland ist es also nicht, das man betreten würde. Aber gerade weil der Bund bereits eine Bank betriebt, ist ihm die Lust auf eine weitere vergangen.
Übrigens ging es damals um Dinge, die die Öffentlichkeit bis heute kaum weiß und wegen der der Bund sich "gezwungen sah", HRE zu übernehmen: mit Hilfe der HRE hatte man offenbar klammheimlich die Beitrittsländer des ehemaligen Ostblocks finanziert und beitrittsreif gemacht. Damit die Aktionäre dem Bund bei der heiklen Rückabwicklung nicht über die Schulter schauen konnten, mussten sie weg. Das war wohl der Grund, weshalb man nie erwog, die Sanierung zusammen mit den Aktionären (also der sonst so gepriesenen Beteiligung von Privatkapital) durchzuführen.
Leider kann ich aus Urheberrechtsgründen keine Zitate per Copy and Paste einfügen, muss also komplett auf den Link verweisen. Dort ist zusammengefasst, was zum Standardwissen im Finanzsektor gehören sollte. Bitte hier lesen:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=18133
.. mir reicht da ja noch "die Zwangsliquidierung" meiner HRE Aktien ;-(