Was haltet Ihr von der DWS Riester Premium Rente?
Wer von Euch ist da investiert?
Ich denke an sich mit Aktiensparplan für die zusätzliche Rente zu sparen macht Sinn.
Und gerade bei so einer langfristigen Anlage ist es auch egal, dass die Börsen mal rauf und runter gehen.
Gut gefällt mir die Höchsstandssicherung ab dem 55. Lebensjahr. Das leuchtet ein.
Ich würde mich über einen regen Erfahrungsaustausch zum Thema Altersvorsorge mit Aktien sehr
freuen.
Wer die DWS Riester nicht kenn kann gern hier nachlesen.
http://www.fondsvermittlung24.de/dws-riester-rente-premium.html
Da wir hier an der Börse sind, denke ich, dass ich die beiden Möglichkeiten Banksparplan und Versicherung gar nicht anzusprechen brauche. Interessant dürfte hier nur der Fondssparplan sein.
Da gibt es schlechte und miserable.
Wenn ich mir überlege, dass ich bei der DWS Premium 5,5% der Beiträge auf die ersten fünf Jahre zahlen soll, sträuben sich mir die Nackenhaare. Der Nachteil ist kaum einzuholen, denn was mir am Anfang im Depot fehlt, kann mir auch keine Zinsen (Wertzuwächse) bringen. Da helfen die sicher guten Fonds im Vergleich zu anderen auch nicht mehr viel.
Bei allen Verträgen gilt, die Einzahlungen und die Prämien (sofern beantragt) sind bei der Auszahlung garantiert. Dies ist also keine Besonderheit von DWS, Deka oder einem anderen Anbieter. Aber diese Garantie kostet Performance, denn jeder weiß, wenn etwas garantiert wird, muss konservativer vorgegangen werden, denn der Anbieter will ja am Schluss nicht draufzahlen müssen. Daher sind (gute) andere Fonds meist besser als Riesterfonds.
Wenn überhaupt, dann würde ich eine Riester-Rente nur mit einem Fondsdiscounter oder so eingehen, damit ich nicht so hohe Kosten habe.
Aber selbst wenn ich das ganze über einen Discounter mache, kommt im Anschluss der Staat und kassiert wieder fett ab, denn die Riester-Rente wird nachbesteuert, d.h. alle Auszahlungen werden zu meinem persönlichen Steuersatz versteuert und bei diesen Auszahlungen sind auch meine Einzahlungen, auf die ich früher ja schon mal Steuern gezahlt habe. Ich zahle also doppel!
Daher meine Meinung, Riester ist nur in sehr wenigen Ausnahmefällen sinnvoll.
die meisten haben es schon erwähnt riester ist der betrug am steuerzahler und ist nur für versicherer gedacht. erstmal zahlst du dich dumm und dämmlich nur im alter etwas sicherheit zu haben und wenn du es schon fast in der hand hast wird es zu 100% prozent versteuert und dann bist du schlau und denkst dir 1.500€ mtl. als auszahlung reicht dir, stellst dann aber fest das bei 2-3% durchnittlich inflationsrate und 30 jahren du dir nur ein kafee und zigaretten kaufen kannst.
guckst du hier: mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/1167214
Wie bekannt bekommst Du für das erste Kind ca. 150€ und für das das zweite Kind 300€! Dann kommt es auf Dein Beitrag drauf an.
Nur mit dem Familien Beitrag und ohne Finanzierung eines Hauses oder Eigentumswohnung (Wohnriester) lohnt sich der Kram schon. Inflation hin oder her, unterm Kopfkissen sieht es nach all den Jahren nicht anders aus.
Wenn man den Staat schon schröpfen kann, dann in dieser Hinsicht. Nur meine Meinung!!
Was soll man von einem ehemaligen Fußbodenleger ala Riester halten !
Schlimm genug, daß ich mit meinen viel zu hohen Steuern,
das viel zu hohe Gehalt eines Fußbodenlegers bezahlen mußte !
Aber was ist das schon, wenn man an die Milliarden denkt,
die man an faule Hartz IV-Empfänger aus der Subkultur bezahlen muß,
die es tatsächlich schaffen, ohne behindert zu sein (geistig sind die ja oft behindert),
Jahrzehntelang von dem Schweiß der Arbeiter zu leben !
Dank Gasgerd und seiner "Reform" Hartz IV wurden die noch besser gestellt,
während jahrzehntelange Schufter erst mal ihr wenig Erspartes aufbrauchen müssen,
um auch Sozialhilfe zu bekommen, die einer aus der Subkultur,
der noch nie etwas gearbeitet hat, jahrzehntelange überwiesen bekommt !!!
Ein Skandal - genauso wie Riester !
günstiger als bei einer bank.
Ich weiß nicht wie die konditionen heute sin, da ich vor über einem jahr abgeschlossen habe.
Die dws top rente ist um einiges günstiger.
http://www.fondsvermittlung24.de/
du weist aber das die staatlichen zuschüsse alles aus steuergelder stammen und versicherer bis 1/4 davon für sich behalten. sprich das system was dahinter steckt ist absoluter blödsin, da es nur dazu dient für versicherer zusätzliche einnahmequellen zu sichern.
hör dir an was steinbrück sogar selbst dazu sagt:
einmal die audio-datei abspielen
Persönliche Zulage: 154,- €
Zulage für Kind (bis 2007 geboren): 185,- €
Zulage für Kind (ab 2008 geboren): 300,- €
Das heißt, hast du zwei Kinder, die vor 2008 geboren wurden, bekommst du selbst 154,- € und für jedes Kind 185,- €, also insgesamt 524,- €.
Und nicht für das erste Kind 150,- € und für das zweite 300,- €.
Ich kann es nur immer sagen, Riester lohnt sich nur, wenn man eine Familie und am besten noch ein geringes Einkommen hat. Wenn man z.B. jährlich 20.000,- € Brutto verdient und zwei Kinder (vor 2008 geboren), bekommt man 524,- € als Zulage.
Um die volle Zulage zu bekommen, muss man mindestens 4% des Bruttogehaltes einzahlen, also mindestens 800,- €. Von diesen 800,- € wird aber die Zulage abgezogen, d.h. der Eigenbetrag liegt bei 276,- € im Jahr.
In so einem Fall sieht das ganze besser aus. Da kann einem auch die nachgelagerte Besteuerung nicht viel kaputt machen, denn man zahlt deutlich weniger ein, als man an Zulage erhält.
Läuft man allerdings Gefahr aufgrund des geringen Einkommens später nur eine Grundrente auf Sozialhilfeniveau zu erhalten, ist es auch sinnlos, denn dann wird die Riester-Rente auf diese Mindestrente angerechnet.
Also, wie ich schon sagte, Riester ist nur in sehr wenigen Fällen sinnvoll.
Sollte irgendjemand noch mehr Entscheidungshilfe brauchen, kann er sich ruhig bei mir melden. Wie gesagt, habe mich schon reichlich damit auseinandergesetzt.
Allerdings bei den meisten ist die Steuerersparnis entscheidend und nicht die Zulage. Zudem kann man über die Zurich das DWS - Premium - Konzept in einem Versicherungsmantel erlangen. Vorteil Sterbetafel von heute, und die Sicherheit eine dürchgängige Rente zu bekommen.
Bei dem Fondsparplan wird nämlich das Fondsvermögen genommen z.B. zum 67 Lebensjahr(85.000€) und ein Auszahlplan(67.000€) bis zum 85. Lebensjahr hinterlegt. Das Restguthaben (18.000€) verzinst sich weiter bis zum 85. Lebensjahr (ca. 50.000€). Nun wird mit 85 die Rentenversicherung gekauft mit der entsprechenden Sterbetafel (dürfte tendenziell eine höhere Lebenserwartung beinhalten) und es könnte zu einer Minderung der Rente kommen. Sprich, wenn man älter als 85 wird hat man das Risko weniger als mit 84 zu bekommen.
Naja, das man bei einer Versicherungslösung auch Abgeltungssteuerfrei anlegt, dürfte jedem klar sein.
Der Vorteil, gegenüber einem Fondsparplan, kommt meist ab einer Laufzeit größer 15 Jahren zum tragen.
meiner einer ist zur debeka gegangen. keine fond´s etc. sondern solide 5,5 prozent.
hochgerechnet krieg ich jetzt sogar ne höhere rente als bei der aachen münchner (vorheriger anbieter, hatte testurteil sehr gut als ich es abgeschlossen hab)
debeka ist keine AG muss also nicht auf dividenden gucken die sie auszahlen muss. sehr niedrige verwaltungskosten kommen noch dazu.
nur meine meinung / "zustand" *G*
keine kauf oder sonstige empfehlung
take care
feedback
Ist man etwas "risikobereiter" (risikobereit stimmt eigentlich nicht, da man ja nichts verlieren kann, außer inflationsbedingt), sollte man zu einer Riester-Fondsrente greifen.
Ist man eher konservativ veranlagt, sollte man einen Riester-Banksparplan bevorzugen. Dieser wird leider nur sehr selten von den Beratern empfohlen, da mit ihm kein Geld zu machen ist.
Von einer Riester-Rentenversicherung würde ich immer abraten. Ich habe es selbst bei dem sehr guten Angebot der Debeka mal durchgerechnet. Diejenigen, die da was rausholen, sind eigentlich nur die Versicherungen.
Der Sparer selbst hat kurzfristig keinen Zugriff, erst bei Rentenbeginn.
Die Rendite wird bei einer Scheidung sehr schnell negativ trotz Förderung.
Die Steuersätze für die Besteuerung sind nicht zugesichert.
Was macht eine sozial eingestellte Regierung z.B. in 2040 wenn ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung nicht vorgesorgt hat und auf Sozialhilfeniveau fällt mit ihrer staatlichen Rente?
Steuern und Renten erhöhen.
Ich lass von sowas die Finger. Geld muss schnell verfügbar sein.
Ich wollte mit meinen Beiträgen eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass wenn man eine Riester Rente abschließt, man sehr genau auf die Kosten achten sollte.
Denn sollte es tatsächlich so sein, wie du schreibst, dann wäre es noch schlimmer, wenn meine Rendite durch zu hohe Kosten (an den Versicherer) noch zusätzlich geschmälert wird. Dann ist die Gefahr, dass es ein Drauflegegeschäft war sehr hoch.
Das Allerheilmittel ist Riester auch meiner Meinung nach nicht!
Die Hauptgewinner sind die jeweiligen Anbieter! Daher sollte man sehr genau nachrechnen.