Wann platzt die Ölblase?
Seite 11 von 28 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:04 | ||||
Eröffnet am: | 15.03.08 17:35 | von: Lemming711 | Anzahl Beiträge: | 687 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:04 | von: Mariaodwia | Leser gesamt: | 101.954 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 30 | |
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Denn meistens wenn die Leute sagen: "Die Blase platzt", dann tut Sie es meistens nicht !
Mir wären Leute, die den Preis schön weiter hochjubeln irgendwie lieber, weil dann kommt es meistens nicht so.
Mehr von Kurszielen um USD 200. Richtig schöne Panikmache. Dann kann man einsteigen ;-)
So ist es bleibt es ein extrem heißer Zock/Trade !
Gruß
Silvermoon
Nebenbei halte ich es sehr gefährlich, Preise derart nach oben zu schrauben, dass der kleine Mann sich einen Kredit aufnehmen muss, um Tanken zu gehen, so etwas bringt den Mob gegen sich auf. Man denke nur, was passieren würde, gäbe es einen börsennotierten Wasserpreis, Marke Vogelsberg, Odenwald, Schwarzwald, Taunus, Harz usw. Wäre das ein beruhigendes Gefühl? Kann alles noch kommen.
Sie würden in den Himmel schiessen, der Trinkwasserpreis würde sich vervielfachen (noch weit mehr als sich Öl seit 1999 verzehnfacht hat - in USD).
Was kaum hier jemand versteht:
Ein zunehmendes Angebotsdefizit bei einem "lebensnotwendigen" Rohstoff wie Rohöl, wird sich NICHT LINEAR auf die Preis aus - sondern in Form von massiven - überproportionalen Anstiegen - bis dass der Preis jene aus dem Rennen wirft, sie es sich einfach nicht mehr leisten können....
nichts anderes erleben wir gerade Rohöl. Es sieht jetzt nach einer leichten Konsolidierung aus - aber nicht fällt hier wie ein Stein und Platzen tut auch nichts (Platzen nach Definition des lemming = preise DEUTLICH unter 100 USD)
wir haben es aktuell mit einer vielleicht 10 max 15 % konsolidierung zu tun, die man zum ausstieg aus shorts bzw. für longs nutzen sollte.
http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&idc=2&ida=862767
Bitte obige Postings lesen: der aktuelle Preisanstieg kommt in erster Linie - wie Godmode richtig schreibt von den Terminmärkten, die OFFENBAR jetzt auch mitbekommen haben, dass Russland's ölproduktion sinkt, die IEA von einem 12 Mio Barrel Defizt in einigen Jahren spricht....
dieses 12 Mio Barre defizit ist dabei NOCH LANGE NICHT an den FUTUREMÄRKTEN eingepreist, offenbar tut sich der Öl-FUTURE- Markt noch sehr schwer zu glauben, dass es tatsächlich so düster aussehen könnte in einigen Jahren.
PEAK OIL ist NOCH LANGE NICHT eingepreist - und das wird auch noch dauern bis es so weit ist. Es wird weiter zyklisch zugehen - Tendenz aber DOWN UP UP DOWN UP UP DOWN UP UP UP UP
http://www.ariva.de/Oelpreis_wie_hoch_denn_noch_c2637309
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An anderer Stelle wird schon gehofft:
Hoffentlich hält die 1,26 :-)
Warum wohl?
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http://wirtschaft.t-online.de/c/15/12/84/98/15128498.html
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100 Dollar Gewinn je Fass
mey/Reuters Frankfurt.
Der explodierende Ölpreis wird immer mehr zur Belastungsprobe für die deutsche Wirtschaft. Er durchbrach gestern mit 135 Dollar (86,32 Euro) je Barrel (Fass) eine weitere Schallmauer und schnellte damit binnen 24 Stunden um mehr als fünf Dollar nach oben. Dabei könne ein Fass (159 Liter) Rohöl „nach wie vor im Durchschnitt für etwa 20 Dollar“ gefördert werden
Der Spekulation mit Öl müsse die Politik durch massive Besteuerung von Spekulationsgewinnen entgegenwirken, forderte Reisner. Ohne entschlossene Gegenmaßnahmen gegen die wenigen Profiteure der Ölpreis-Rallye werde die Welt „wirtschaftlich in die Knie gehen“, so der MIT- Fachmann.
http://www.neue-oz.de/information/noz_print/wirtschaft/19578126.html
Quelle: NEUE OZ
wenn das DUMME Kapital aus der börse geht, dann geht der Ölpreis wieder unter 100.
denn die großen werden jetzt short gehen. alles gewollt. den preis hochpushen, die deppen springen auf, der preis steigt und steigt. die multis gehen short und verdienen sih wieder eine goldene nase, die dummen, die Longgänger. also die schlittenfahrt begann bereits letzte woche. der peack von 135 war erreicht. jetzt geht es wieder ab das sagen auch große analysten:
Der erfolgreichste Rohstoffmanager rechnet mit Einbruch
Das es kurzfristig richtig krachen könnte bei Öl, damit rechnet auch der erfolgreichste Rohstoff-Fondsmanager der letzten Jahre, Frank Holmes, CEO von U.S. Global Investors (Die Gesellschaft ist selbst unter dem US-Kürzel GROW börsennotiert).
Auch Holmes argumentiert chart- bzw. sentimenttechnisch. Er hat einen Oszillator entwickelt, der die Preisvolatilität von Öl misst - einmal über einen Zeitraum von fünf und einmal über 20 Jahre. Daraus lassen sich überkaufte und überverkaufte Situationen herausfiltern, basierend auf der Grundannahme, dass sich Preise wellenartig bewegen.
Die durchgezogenen Linien im Chart markieren eine Standardabweichung über bzw. unter dem statistischen Mittel. Das heißt: Während 95 Prozent der Zeit bewegt sich der Preis innerhalb dieser Standardabweichung. Aktuell befinden wir uns darüber (rosa Bereich), das heißt es liegt eine stark überkaufte Situation vor:
>>> 20-Jahres-Chart
Interessant ist, dass dies nicht nur bei der Ultra-Langfrist-Betrachtung sondern auch im 5-Jahres-Chart der Fall ist:
>>> 5-Jahres-Chart
Die überkaufte Situation hat sich dabei in den letzten Tagen sogar noch verschärft. Denn die Charts basieren auf Daten bis zum 15. Mai, sind also schon über eine Woche alt. Der parabolische Anstieg des Ölpreises in dieser Handelswoche ist darin also noch gar nicht berücksichtigt!
Passend dazu passt auch die Veränderung des Sentiments in den Medien. Hatte man sich zuletzt an einen mehr oder weniger konstant steigenden Ölpreis schon gewöhnt, so schrillen nun auch in den Mainstream-Medien die Alarmglocken. "Der Spiegel Online" titelte am Mittwoch in einer großen Story mit "Experten warnen vor dramatischem Öl-Engpass" und bezieht sich dabei auf eine neue Studie der deutschen Energy Watch Group. Das sei eine Organisation mit "hochkarätigen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, darunter auch Vertreter der Deutschen Bank und der deutschen Tankstellenbranche".
Aha. Die Frage sei erlaubt, was ausgerechnet die Tankstellenbesitzer zu hochkarätigen Experten mache. Die Argumentation ist meiner Ansicht nach wenig schlüssig: Die Organisation bezieht sich auf eine stark rückläufige Zahl der Neufunde an Ölquellen im Zeitraum 2000 bis 2005. "Nur das Öl, das bereits gefunden wurde, kann gefördert werden", werden Vertreter im "Spiegel" zitiert. Diese Erkenntnis ist nicht nur banal sondern bei genauerer Betrachtung auch nur die halbe Wahrheit.
Dass diese Zahl drastisch rückläufig war, lag schlicht am zu dieser Zeit niedrigen Ölpreis. 2001 kostete das Barrel Rohöl zwischenzeitlich weniger als 20 US-Dollar. Klar, dass da die Explorationstätigkeit und damit auch die Neufunde drastisch rückläufig war. Auf dem aktuellen Preisniveau von rund 130 US-Dollar sieht die Lage schon wieder ganz anders aus. Nicht zufällig wurden in den zurückliegenden Monaten mehrere gigantische Ölfunde gemacht, beispielsweise in Brasilien.
Vor zwei Wochen berichtete ich Ihnen bereits, dass geologische Gutachten die förderbare Menge im neu entdeckten Carioca-Feld auf neun Milliarden Barrel schätzen. Das entspricht fast der Hälfte sämtlicher bekannter US-Ölreserven. Natürlich ist die Förderung dort auf Grund der geologischen Besonderheiten schwierig und kostenintensiv. Nun aber so zu tun, als ob das Öl ausgehen würde, ist teilweise auch Panikmache.
Noch im November 2007 erläuterte die Bundesanstalt für Geowissenschaften, dass die Fördermenge noch bis 2020 Jahr für Jahr steigen werde. Zwar nur moderat, aber nichtsdestotrotz steigend. Nun auf einmal soll "Peak Oil" bereits jetzt erreicht sein.
Damit Sie mich nicht missverstehen: Ich zähle mich selbst zu den Ölbullen, habe an dieser Stelle bereits vor über einem Jahr einen Ölpreis von 100 US-Dollar für relativ wahrscheinlich erachtet. Damals lag der Preis bei 50 US-Dollar je Barrel. 100 US-Dollar lag außerhalb der Vorstellungskraft der meisten Experten. Nun hält Goldman Sachs einen Preis von 150 bis 200 US-Dollar innerhalb der nächsten sechs bis 24 Monate für möglich. "Der Spiegel" macht daraus: "Goldman Sachs schätzt, dass ein Barrel in sechs Monaten, ..., 200 US-Dollar kosten wird."
Ich denke, es wird deutlich worauf ich hinauswill: Zunächst wurde die Gefahr unterschätzt, nun wird dramatisiert. Ich bin mir sicher: Noch in 2008 werden wir wieder Preise unterhalb von 100 US-Dollar je Barrel sehen.
*Wie Sie von einem Fall des Ölpreises profitieren können
Wie Sie wissen bin ich kein Freund von gehebelten Zertifikaten oder Optionsscheinen. Diese sind oft teuer, weil gebührenintensiv, haben hohe Spreads und machen vor allem einen reich - die Emittenten. Ich persönlich nutze daher für eine Spekulation auf einen fallenden Ölpreis einen Exchange Traded Funds (ETF). Der U.S. Oil Fund (US-Kürzel USO) wird wie alle ETFs börsentäglich fortlaufend gehandelt und bildet die Entwicklung des Ölpreises 1:1 nach.
Er kann über US-Broker wie Interactive Brokers problemlos leerverkauft werden. Sie können damit 1:1 an einem fallenden Ölpreis profitieren - ohne dass Sie auf Laufzeitbegrenzung, Hebel, Zeitwert oder ähnliche weitere Einflussgrößen achten müssen. Weil der Fonds äußerst liquide gehandelt wird, ist der Spread zudem extrem gering, was die Kosten beim Handel weiter senkt. Ein Leerverkauf ist zudem zeitlich unbegrenzt möglich.
• U.S. Oil Fund
• WKN /
US-Kürzel
A0JK5L /
USO
• Handelsplatz
AMEX
• Spread
0,6 %
• Performance 52 Wochen
+81 %
• Akt. Kurs
107,77 USD /
65,64 Euro
Wer die Möglichkeit des Leerverkaufs nicht hat, findet hier verschiedene Knock-Out-Zertifikate auf den Light Sweet Crude Oil Future. Je nach Risikoneigung können Sie hier mit verschiedenen Hebeln auf einen fallenden Ölpreis spekulieren.
MEIN FAZIT:
- Der Bullenmarkt bei Öl läuft aktuell in eine kurzfristige Übertreibung hinein.
- Charttechnische Indikatoren und das äußert positive Sentiment sprechen klar für eine kurzfristige heftige Korrektur, die Öl bis in den Bereich um 100 US-Dollar führen kann.
- Anleger können davon mit dem Leerverkauf des U.S. Oil Funds spesengünstig und einfach profitieren.
- In Deutschland ganz neu (erst den 3.Tag!!!) unter WKN: A0JKCU an den Börsen München und Berlin gehandelt!!!
- KEINE LEBENSMITTELFLÄCHEN WERDEN MEHR FÜR SPRIT BENUTZT !!!
- DER KLIMAKILLER CO2 WIRD DABEI BENUTZT UND DAMIT ABGEBAUT !!!
- Die Fluggesellschafft VIRGIN ATLANTIC habe bereits erste praktische Versuche mit diesem Treibstoff,im Gemisch mit konventionellem Treibstoff gemacht,wurde bei INFO-RADIO berichtet.
DER SPEKULANT
Hugin-News: Global Green Solutions Inc.
Global Green Solutions Inc (News) .: Produktionstests von Vertigro-Algen liefern vielversprechende Ergebnisse
EL PASO, TEXAS--(Marketwire - December 12, 2007) - Global Green Solutions Inc. (OTCBB GGRN) (Cusip 37947A105) -
Anfängliche Testdaten der Vertigro-Algen bedeuten einen großen Schritt nach vorne für Algen als Rohmaterial für Biokraftstoff. "Die Ergebnisse deuten auf eine potenzielle jährliche Ernte von 276 Tonnen Algenbiomasse pro Acre (0,405 ha)", sagte Glen Kertz, CEO von Valcent Products Inc. Vertigro ist ein Joint-Venture zwischen Valcent Products Inc. (VCPTF) und Global Green Solutions Inc. (GGRN). "Wenn man die gleiche Biomassenproduktion mit einer Algenart erzielt, die einen 50-prozentigen Lipidanteil (Ölgehalt) aufweist, würde man pro Jahr ca. 33.000 Gallonen (124,9 Kubikmeter) Algenöl pro Acre erhalten."
Die Tests wurden an der Vertigro-Forschungs- und Entwicklungsanlage in El Paso in Texas durchgeführt. Das Hauptziel war, die Stabilität der Technologie zu testen, mittels derer kontinuierlich gesunde Algen in einem geschlossenen System über ausgedehnte Zeiträume und unter durchschnittlichen Feldbetriebsbedingungen angebaut werden. Ein weiteres Ziel war die Festlegung des ersten Vergleichsmaßstabs für die Produktionsrate von Algenbiomasse.
"In unseren Bioreaktoren gelingt es uns, unter verschiedenen Umwelt- und Betriebsbedingungen gesunde Algen anzubauen", sagte Doug Frater, Präsident und CEO von GGRN. "Diese ersten Ergebnisse sind sehr ermutigend, denn das System hat seinen Optimalbetrieb noch nicht erreicht. Wir sind noch immer dabei, die Bioreaktordichte pro Acre, die Parameter für die Algenwachstumsrate sowie die Auswahl von hochgradig ölhaltigen Algenarten und -sorten zu erforschen. In den kommenden Monaten beabsichtigen wir, die Technologie weiter zu optimieren und eine wirtschaftliche Algenproduktion zur Gewinnung von Rohmaterial für Biokraftstoff vorzuführen."
Global Green Solutions Inc., www.globalgreensolutionsinc.com entwickelt und implementiert Ökotechnologien für die Erzeugung erneuerbare Energien und die Verringerung von Treibhausgasemissionen. Global Green Solutions Inc. ist ein börsennotiertes US-Unternehmen (OTCBB: GGRN) mit Niederlassungen in Vancouver, San Diego, El Paso, New York, London, Brüssel and Johannesburg.
"Safe-Harbor"-Erklärung zu zukunftsbezogenen Aussagen: Mit Ausnahme der hierin enthaltenen historischen Informationen beinhaltet diese Pressemitteilung zukunftsbezogene Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten unterliegen, einschließlich, aber nicht ausschließlich wirtschaftlicher, wettbewerbsbedingter, staatlicher und technischer Faktoren, welche sich auf die Betriebstätigkeiten, Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens auswirken sowie anderer Faktoren, die in den Eingaben des Unternehmens an die Securities and Exchange Commission behandelt werden.
Ansprechpartner: Global Green Solutions Inc. Hal Johnston Investorenbeziehungen 1-866-408-0153 or 1-800-877-1626 Website: www.globalgreensolutionsinc.com
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ISIN US37947A1051
AXC0001 2007-12-13/04:48
QUELLE: dpa-AFX
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/...esel_aid_137668.html
DER SPEKULANT
http://www.inforadio.de/static/dyn2sta_article/...50206_article.shtml
MP3 Version ->http://www.inforadio.de/static/media/mp3/...54659B020E01E42F374FE.mp3
DER SPEKULANT
http://nachrichten.finanztreff.de/...id,27850809,sektion,maerkte.html
Quelle: FTD
und im Fahrstuhl BERGAB
Es ist 5 vor 12
Die ganze Weltwirtschaft kann man nicht so einfach einschmieren,
meine Meinung!
http://www.wiwo.de/finanzen/oel-spekulanten-geht-das-geld-aus-294314/
Quelle: wiwo.de